Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Mini-Marathon

Blick vom Belvedere über WienAndy läuft, ich auch - zumindest bewege ich mich vom Fleck: Karlsplatz, Belvedere, Schweizer Garten … Und jetzt zum Schluß ein gutes Essen beim Schwabl. So muß ein Sonntag sein. Laufen kann ich ein anderes Mal.

An-dy! An-dy! And-y!

Er hats geschafft! :)

Mal sehen, wie er morgen im Büro so beinand is …


Bye, bye, Telebox

Ich gebe mich geschlagen. Der Spam hat gewonnen. Ab sofort rufe ich meine E-Mails vom Telebox-Server nicht mehr ab. Das Postfach dort hat seine Größenbeschränkung bald erreicht und wird weitere Mails dann ablehnen.

Wirklich ganz stillegen mag ich den Account nicht: Die Telebox war einfach zu gut und kann jetzt noch Dinge, die andere Mailserver nicht beherrschen (nur eben kein serverseitiges Spamfiltern). Zum Versenden von Nachrichten vor allem über ihre SMS- und Fax-Gateways kann ich sie ebenfalls noch benutzen.

Wer mich kontaktieren möchte, kann das unter oskar komisches Zeichen welzl Punkt info tun. ;)


QWEERTY-Tastatur in der Hose

Jeans mit eingenähtem KeyboardIch bin mir ja nicht sicher, ob das ein Hoax ist oder ob da wirklich ein selbsternannter „Designer“ Substanzen ausprobiert hat, die er nicht verträgt:

Laut Gizmodo und Yanko Design hat ein Erik De Nijs (den Google partout nicht finden will) Jeans mit eingebauter Tastatur, Lautsprechern und Maus entworfen. Die Tasten befinden sich dabei in der Gegend Schritt/Oberschenkel - in etwa dort, wo man sich eine herkömmliche Tastatur auf den Schoß legen würden.

Wirklich lustig an den beiden Geschichten sind die Leserkommentare: Das Keyboard Layout, so wird spekuliert, sei QWEERTY. Viele User machen sich auch Sorgen darüber, wie man diese Hardware beim Surfen auf Porno-Seiten einsetzt:

And how do you suppose you use this when you're surfing for porn?

a new definition of sticky keys for avid porn viewers…

Yanko Design geht sogar so weit zu behaupten:

And for you gamers, there is even a joystick controller located just behind the front zipper.

Abgesehen davon, daß sich das Ding sicherlich entsetzlich schwer waschen läßt: lustig wärs schon. Die Herumtappserei auf diversen Touchscreens ließe sich damit sehr elegant umschiffen. Und beim Chatten kämen gleich ganz neue Gefühle auf …


Mobile Web Server

Schon 2006 gabs hier nach dem Motto „Die spinnen, die Finnen“ den ersten Bericht über Nokias Projekt, den Webserver Apache auf S60-Telefone zu portieren.

Mittlerweile ist aus dem Projekt eine Anwendung hervorgegangen, die sich leicht ausprobieren läßt. Ich selbst habe den Server gestern installiert und bin (selten *g*) unter dieser Adresse erreichbar (Benutzername „gast“, Passwort „gastgast“). Die praktischen Anwendungsmöglichkeiten für den anonymen Gastzugang halten sich in engen Grenzen (man kann mich zB auffordern, ein Foto zu schießen), bei Vollzugriff auf das Telefon stehen natürlich Kontakte, alle Bilder und der Kalender als Webapplikation zur Verfügung. Außerdem läßt sich die Kamera des Telefons als Webcam verwenden.

Ein paar Dinge gehen mir noch ab: Mein 6110 Navigator hat einen GPS-Empfänger. Es wäre also naheliegend eine Funktion einzubauen, die mich bzw. das Gerät lokalisiert. Auch gibt es noch den einen oder anderen Bug (daher bezeichnet Nokia die Software als „Beta“), trotzdem ist es eine nette Spielerei. Heute schon hat mir das Ding beim Übertragen von Bildern auf einen nicht Bluetooth-fähigen PC sehr geholfen.


„Es gibt nur Häppchen!“

Kleine HäppchenSo sieht es aus, wenn es bei Wolfi und Raini nur Häppchen gibt:

Fünf Gänge verteilt auf vier Stunden, ein Feuerwerk aus Dingen, die angeblich alle leicht und gesund waren. (Bei der Spargel-Chicorée-Schweinerei am Anfang hab ich das sogar noch geglaubt, spätestens beim Kalbsrollbraten mit dem Kartoffelpüree nach Mamas Geheimrezept hatte ich dann ernsthafte Zweifel. *g*)

Daß das ganze zu Musik von Caterina Valente stattfand, hat es natürlich noch feiner gemacht. Ich freu mich auf eine Fortsetzung. ;)


Nie mehr Akkuprobleme: N810 lädt sich selbst

Manchen Leuten ist echt nicht mehr zu helfen:

Self charging N810

Niels Breet verbindet mit einem USB-Ladekabel den Stecker fürs Ladegerät mit dem USB-Port des gleichen Geräts. Dann schaltet er das N810 auf USB-Host-Modus und freut sich wie ein Schneekönig, daß die Statusanzeige „Akku wird geladen“ leuchtet.

Kein Wunder, daß er in seinem Blog anonym bleiben will (zumindest hab ich seinen Namen dort nirgendwo entdeckt). ;)


Wratschko

Daniel beim WratschkoLokal entdeckt: Wratschko. Unglaublich geiles Kartoffelpüree. Hendl, Lamm, Palatschinken … alles ein Genuß. Eilig darf mans nicht haben, dafür versichert die Speisekarte trickfreie Zubereitung.

Ach ja: Abgesehen vom Essen gibts dort auch erlesenste Tischgesellschaft. Die muß man vorher allerdings extra buchen, die ist nicht automatisch dabei. ;)

(Die Speisekarte wechselt, bzgl. Tischgesellschaft kann ich nur Conny (Findest Du Dich in dieser Schreibweise wieder? Es gibt ja auch die Varianten mit -i und -ie. (Ich sollte nicht immer Klammern verschachteln!)) und Daniel empfehlen. Die waren ausgesprochen unterhaltsam und auch nett zu uns alten Leuten *gg*.)


Essen mit kaputtem Hund

Kaputter HundSorry, es wird schon wieder ein Eintrag übers Essen:

Diesmal hat sich Agnes die Mühe gemacht, uns am Wochenende ordentlich zu ernähren. Allerdings stand sie von vornherein auf verlorenem Posten: Wer so einen arm und elend dreinschauenden Hund mit Halskrause neben den Eßtisch legt, muß damit rechnen, daß die ganze Aufmerksamkeit dem unglücklichen Tier gilt - da kann man sich mit dem Kochen noch so viel anstrengen. ;)

In Wahrheit wars natürlich ganz vorzüglich und ein wunderschöner Nachmittag. Sogar ein bißchen frische Luft hab ich abgekriegt: Wo es 2005 noch Spanferkel gab (siehe auch hier und hier), hat man mittlerweile einen großen Teich angelegt, der sich (so wird uns erzählt) zum Baden, Fischen und Eislaufen gleichermaßen eignet. Auch mit einem Floß wurde er bereits befahren. Ein sehr gemütliches Fleckchen Natur. Ich kann mir gut vorstellen, daß es sich dort im Sommer gut leben läßt.


Daniel weg

Daniels SchreibtischManchmal ist es wahrscheinlich besser, wenn man die Welt nicht versteht. Daß ausgerechnet Daniel heute gehen mußte, tut nicht nur aus beruflicher Sicht weh. Es war einfach schön, mit ihm das Zimmer zu teilen. Umso unverständlicher ist, was da passiert.

Leser dieses Blogs kennen Daniel mittlerweile: Er hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß zum Zeitpunkt meiner Geburt ein Song Contest Sieger an der Spitze der österreichischen Charts stand. Er war der erste, der mein Zweitleben auf derstandard.at enttarnte. Er hat sich rührend darum gekümmert, daß ich auch in Sachen Unterwäsche mit der Mode gehe. Ihm haben wir die gräßliche Sache mit den Danielismen zu verdanken. Seine Homepage ist eine der wenigen, die ich jemals ausdrücklich empfohlen habe. Nicht zuletzt ist Daniel einer der eifrigsten Kommentatoren hier: So hat er sich im August 2006 darüber beklagt, daß ein hier veröffentlichtes Büro-Foto seinen Arbeitsplatz nicht zeigt. Nun, mit dem Bild zu diesem Artikel (hier nochmal in groß) mache ich diesen Fehler gut. Es ist gleichzeitig eine Erinnerung an eine wirklich schöne Zusammenarbeit.

Danke und viel Glück da draußen!


Nokia N810 WiMAX Edition

Nokia N810 WiMAX EditionDaß Nokia während der CTIA 2008 eine WiMAX-taugliche Version der Internet Tablets für das XOHM-Service von Sprint vorstellen wird, galt bereits längere Zeit als sicher. Gerüchte rankten sich um Namen und Ausführung.

Vier Tage vor Beginn der CTIA ließ nun Nokia auf seiner US-Website (sicherlich völlig unbeabsichtigt und irrtümlich) für einige Stunden ein Foto eines Gerätes mit der Bezeichnung „N810 - WiMAX Edition“ online gehen - und sofort wieder verschwinden, nachdem die ersten Blogs und Foren das Thema aufgegriffen hatten. Allem Anschein nach handelt es sich um das bekannte N810, das nur in der Optik leicht verändert wurde.

Wie zu erwarten war, hat diese „Enthüllung“ des eigentlich schon Ende 2007 in einer Presseaussendung angekündigten Gerätes die Gerüchteküche erst recht angekurbelt: Ein weiteres, völlig neues Modell sei noch vor dem Sommer 2008 zu erwarten. Neben der WiMAX-Funktion würden noch zwei andere neue Features auf der CTIA für Aufsehen sorgen. Ich glaube zwar weder das eine noch das andere (das N810 ist zu jung für ein Nachfolgemodell, die unveränderte Bezeichnung macht wirklich neue Features unwahrscheinlich), trotzdem bin ich jetzt neugierig und werde während der CTIA besonders aufmerksam die einschlägigen News-Seiten lesen. Ich hasse es, wenn ich selbst auf diese Form von Marketing hereinfalle!


Eurovision Austria

Bisher hats ja eher so ausgesehen, als ob ich der einzige Song Contest Fan hier bei uns in der Firma wäre. Ab jetzt ist alles anders:

Eurovision Austria wird, wie ich heute gelernt habe, von einem meiner Kollegen betreut. Damit hat er mich wohl auf der Fan-Skala übertroffen: Alles, was ich bisher an öffentlichkeitswirksamen Auftritten zustande gebracht hab, war eine Song-Contest-Kaffeetasse durch die Gegend zu tragen. Das läßt sich mit diesem umfangreichen Fan-Portal nicht vergleichen. Reschpekt! ;)


Join The Radio Wien Generation

Ostermarkt im Ehrenhof von SchönbrunnWeit haben wirs gebracht: Der ORF empfiehlt im Lokalprogramm den Besuch des Ostermarktes beim Schloß Schönbrunn - und wir dackeln dann gleich am nächsten Tag wirklich hin. Leider sind geschätzte 150000 andere dieser Empfehlung auch gefolgt, was die Lust auf Lebkuchen- und Schokoladespezialitäten deutlich gedämpft hat. War zwar alles nett anzusehen (vor allem hats wunderbar geduftet), aber die Drängelei wollt ich mir dann doch nicht antun.

Der anschließende Spaziergang durch den Schloßpark war netter und entspannender. Da drängeln die jungen Leut auch nicht, sondern zwinkern mir freundlich zu. ;)


Song Contest Season

Da uns der ORF heuer im Stich läßt, ist für mich die Vorausscheidung der ARD der offizielle Start der Song Contest Season 2008. Also: Ab sofort ist Telefonsperre, ich wünsche heute Abend nicht gestört zu werden.

(Eigentlich bin ich eh schon spät dran: Fast alle Songs stehen schon fest. Leider. Kein gutes Jahr heuer… Die Sache mit den 2 Semifinal-Sendungen könnte sich als heilsam erweisen.)


Nokia N800/N810 und Windows Smartphones

Bluetooth-fähige Mobiltelefone können ihre Internet-Verbindung anderen Geräten auf zwei Arten zur Verfügung stellen: Blutooth DUN und Bluetooth PAN. DUN ist die ältere und verbreitetere Variante, PAN die technisch elegantere, aber noch nicht so populäre.

Die Nokia Internet Tablets arbeiteten bisher nur mit DUN, was an sich nicht weiter tragisch gewesen wäre, hätte Microsoft nicht vor etwa einem Jahr die Unterstützung dafür stillschweigend aus seinen Windows CE-basierenden Geräten (und damit aus den Windows Mobile Smartphones) entfernt. Die Folge: Internet-Tablet-Besitzer blieben offline, sofern sie nur ein Windows-Gerät und keinen WLAN-Hotspot in der Nähe hatten. (Nicht ganz: Es gab Workarounds und Tricks, die aber allesamt schlecht dokumentiert und nicht benutzerfreundlich waren.)

In die Sache kommt nun aus zwei Ecken Bewegung: Microsoft scheint seinen Fehler eingesehen zu haben und deutet an, in einer kommenden Release Bluetooth DUN wieder einführen zu wollen. Gleichzeitig gibts seit gestern zumindest für das neueste Tablet-Betriebssystem OS2008 ein Paket, das Bluetooth PAN auch reibungslos in das User-Interface der Tablets integriert (Anleitung hier).

Eigentlich gar nicht schlecht: Mit ein bißchen freier Software funktionieren sogar Microsoft-Betriebssysteme wieder.


Pressestimmen

Hauptsächlich finde ich in meinen Referrers ja Links von anderen Blogs und Google-Suchergebnisse. Mit drei Themen habe ich es aber offenbar tatsächlich geschafft, etwas mehr Aufmerksamkeit zu erregen:

Der Artikel zur Cherry CyMotion Master Linux (und dieser Nachfolger) zieht Links von diversen Foren und sonstigen Websites an. Offenbar gefällt einigen Leuten die Idee, die Funktionen der Tastatur ohne die von Cherry vorgesehene Zusatzsoftware zu nutzen.

Neu und wesentlich überraschender ist der Anklang, den meine erotischen Ausschweifungen zum Semantic Web gefunden haben: Die SIOC-Projektsite, rdfs.org und diverse Blogs haben das Thema aufgeschnappt.

Schließlich ist da noch der Artikel über das Erstellen von DVDs im Batch-Modus ausschließlich mit Tools der Kommandozeile; der hat tatsächlich auch Links von Foren angelockt, die allerdings mindestens so seltsam sind wie der Artikel selbst. ;)

Und weils schon so lang keine Statistik mehr gab: All diese Infos suchen die Leute bei mir zu 84% mit Windows, zu 9% mit GNU/Linux und zu 6% mit OSX. 48% verwenden dabei den Internet Explorer, 36% Firefox, 6% Mozilla und je 4% Opera und Safari.


Neuer Kaffeeautomat

KaffeeautomatWas so alles zu den Fürsorgepflichten des Arbeitgebers gehört:

Bei uns stand im Raucherzimmer ein verführerischer Kaffeeautomat, der um € 0,50 ein hervorragendes Heißgetränk mit dem Namen „Schoko Creme“ ausgespuckt hat: süß, mmmollich, krääämich, süffich. Dieser sinnliche Trank hatte nicht nur hohes Suchtpotential, sondern eben auch jede Menge Kalorien, die man noch dazu aus dem nikotinverpesteten Raucherraum beziehen mußte. Da kann der verantwortungsvolle Arbeitgeber natürlich nicht lange zusehen:

Gestern wurde der Automat abgebaut und durch einen anderen ersetzt, der unter der gleichen Produktbezeichnung (und zum gleichen Preis) weitgehend geschmackloses braunes Wasser ausspuckt. Ein undefinierbarer Bodensatz weigert sich auch nach wiederholtem Umrühren, sich mit der Flüssigkeit im Becher zu vermischen. So gehört sich das! Weniger Kalorien, weniger Nikotin und, nicht zuletzt, ein paar Cent mehr im Börsel. Schlecht?