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Schon wieder à la carte

Das Lob der flexiblen Speiseplanung am Freitag Abend dürfte Erik zu neuen Höchstleistungen in Sachen Kundenorientierung angespornt haben. Wäre ich rechtzeitig ans Telefon gegangen, ich hätt mir wahrscheinlich das gesamte Menü selbst zusammenstellen können. So bliebs zumindest bei der freien Wahl des Hauptgerichts. Der anschließende Mohr im Hemd war, siehe Foto, von mittlerweile gewohnter Perfektion. Wir rätseln nur hinterher immer, wie viele Familien man damit ernährungstechnisch über den Winter bringen könnte. So ein Mohr gehört zu den Dingen, die man ganz schnell reinschaufeln muß, weil man sonst zu früh merkt, daß einem eigentlich schon schlecht ist. ;)
Daß Oliver und Wolfgang mit dabei waren, war dann natürlich die Krönung. Wir sehen einander ohnehin viel zu selten. Kein Wunder also, daß wir unser vom Freitag schon trainiertes Sitzfleisch weiter angestrengt haben und erst weit jenseits der Zumutbarkeitsgrenze aufgebrochen sind. Fein wars! Das nächste Mal gerne wieder, aber wenn geht vollzählig. *g*
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Ein Satellitenbild als Erinnerung

Die Wohnung der Gastgeber beeindruckt unter anderem durch eine unüberblickbare Vielzahl an Dachterrassen hoch über dem 9. Bezirk. Einsam, luftig, großartiger Blick, wild wuchernd, überwältigend. Die nächtliche Führung war atemberaubend. Haben will!
Wer Interesse hat, kann sich selbst einen Eindruck verschaffen: 2006 drehte der ORF genau dort die Universum-Dokumentation „Natur im Garten 2“ mit Mercedes Echerer, Rupert Henning und Erwin Steinhauer.
Abgesehen von diesem traumhaften Rundum-Blick wars überhaupt ein genialisch lustiger Abend mit lieben Menschen - und ein ungewöhnlich flexibler noch dazu. Wo sonst passierts schon, daß die Gastgeberin (während das Essen bereits im Rohr ist!) fröhlich weitere Alternativen aufzählt (Kürbiscanneloni? Blunzngröstl? …?
) und schließlich tatsächlich à la carte serviert? Eben. Geschmeckt hats, ganz nebenbei, auch hervorragend.
Ich überleg grad, unter welchem Vorwand ich mich dort wieder einladen könnt. ;)
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Keine Männer-Schokolade
Was is des für a Essen heute? Da gibts keine Männer-Schokolade am Nachmittag!Tja, wer hat, der hat - in diesem Fall Autorität. (Ach ja: „Männer-Schokolade“ ist mein Wort für das rote Bounty mit der dunklen Schokolade. Ich find das einfach kerliger als andere Schokoriegel, also paßts zu mir.)
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aonTV

Seit einer Woche läuft Fernsehen bei mir jetzt über aonTV, und ich bin tatsächlich begeistert. 74 Programme in wesentlich besserer Qualität, als das analoge Kabelfernsehen (UPC) es bisher zuwege gebracht hat. Dazu eine Videothek mit (derzeit) rund 200 Spielfilmen, aktuellen Nachrichtensendungen und Magazinen des ORF, Dokumentationen, Kindersendungen und jeder Art von Pornos.
(Gerade die Videothek hats übrigens in sich: Man bestellt den Film für 24 Stunden und kann während dieser Zeit anhalten, fortsetzen, vor- und zurückspulen... es ist wie bei einer DVD.)
Zusammengefaßt also: besseres Bild, mehr Programme und umfangreiche Videothek zu einem Viertel des Preises, den ich bisher fürs Kabelfernsehen bezahlt habe. Gute Sache.
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Thank GNU: Google und ich

Seit 2006 zahle ich jährlich € 120,- an die Organisation und scheine dafür auf deren Thank GNU-Liste auf.
Die Arbeit der FSFE wird von Jahr zu Jahr wichtiger:
Die FSFE beschäftigt sich seit dem 10. März 2001 aus europäischer Sicht mit allen Aspekten Freier Software. Sie unterstützt insbesondere das GNU-Projekt, leistet aber auch für die Entwicklung und Verbesserung anderer Freier Software und GNU-basierter Systeme wie GNU/Linux einen wichtigen Beitrag. Weiterhin stellt sie ein Kompetenzzentrum für Politiker, Anwälte und Journalisten zur Verfügung, um die juristische, politische und gesellschaftliche Zukunft Freier Software zu gewährleisten.
Ja. Für sowas kann man schon mal 33 Cent am Tag springen lassen. (Vor allem dann, wenn man so sehr wie ich vom GNU-Projekt und von freier Software profitiert.)
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Gentoo: mirrorselect nicht vergessen
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Barcamp Vienna: Summary
- HTML5 ist böse. Noch viel böser.
- Der gläserne Mensch verwirrt auch Barcamp-Teilnehmer. Warum geben wir freiwillig so viel über uns preis?
- Junge Menschen ängstigen sich leicht, spenden aber bereitwillig ihren Saft.
- Wii Remote! Des Bastlers Traum!
- Daniel ist auch in echt nett (und fesch *gg*).
Zu guter letzt durfte ich auch noch die Segnungen des Semantic Web erklären. Verdammt lang, so ein Tag.
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Barcamp Vienna
Ich hab mich glatt aufgerafft, beim Barcamp mit den anderen Kindern zu spielen. Ab 9:30! Am Samstag! Bis jetzt recht witzig, Daniel ist da, Markus auch. Ach ja, und das Essen ist gratis. ;)
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Barcamp Vienna
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4 @ Plachutta
PS: Sag ich doch: Bilder sind online.
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ICQ goes Jabber
Die Info habe ich aus Florian Jensens Blogeintrag, eine (sehr) kurze Anleitung zum Service, das AOL selbst als „Alpha“ bezeichnet, gibts hier.
AOL wäre damit nach Google nun das zweite große Unternehmen, das ein Instant Messaging Service auf XMPP-Basis betreibt.
Noch spannender: Ein Kommentar auf Florian Jensens Blog informiert darüber, daß AOL auch einen funktionsfähigen SIP-Server betreibt. Weitere Details gibt es dazu allerdings keine.
Wäre eine feine Sache, wenn die beiden Projekte irgendwann in den Echtbetrieb gingen. Eine offene Schnittstelle zum gesamten ICQ-Netz … das hätt schon was.
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Leck seinen …!
Mir persönlich neu ist, daß auch eine bit- und byteweise Interpretation mancher Songs Satanisches zutage fördert. Alberto Garcia beschreibt in „Satanic messages in the computer era“, wie man aus dem Song „Thank You“ der schottischen Band Urusei Yatsura die verborgene Geheimbotschaft extrahieren kann:
Man nehme einen ZX Spectrum (oder einen entsprechenden Emulator für heutige Computer) und lade die in diesem Track enthaltenen Modem-ähnlichen Geräusche über das Cassetten-Interface. Das Resultat ist ein BASIC-Programm, das folgende Nachricht auf den Schirm schreibt:
HAIL SATAN
Lick His Cloven Hoof
Ich habs zuerst gar nicht geglaubt. Erst als ich auf Vinyl Data die Bestätigung gefunden habe (und darüber hinaus die Information, daß mehrere andere Vinyl-Platten ähnliche ZX Spectrum-Programme enthielten), war ich beruhigt: Die Welt da draußen ist mindestens so wahnsinnig und verschroben wie ich.
PS: Das BASIC-Programm enthält u.a. den Kommentar („REM-Zeilen“, Ihr erinnert Euch?):
What is sadder?
a. Finding this
b. Writing it
PPS: Müßte es nicht heißen Which is sadder?
…?
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Facebook: The Uber-Capitalist Experiment
Der Artikel beleuchtet die Geldgeber von Facebook. Auffällig ist: Das sind nicht einfach Leute, die reich werden wollen. Es sind Menschen, die eine Ideologie vertreten. Rechtsgerichtete Hardcore-Neocons. Die Spur des Geldes führt schließlich sogar hin zum CIA.
Ich hab gottseidank keinen Account dort, den ich jetzt sterben lassen könnte. Mein zwänglerischer Hang zu offenen Standards hat mich davor bewahrt. (Stattdessen habe ich ein FOAF-Profil. Das verlinkt zwar auf niemanden, weil keine Sau im Netz FOAF versteht, ist aber politisch korrekt. *g*) Menschen mit offenerem Zugang zu diesen Dingen kann man allerdings nur einladen, hin und wieder hinter die Kulissen all dieser aufregenden Services zu sehen und sich die Frage zu stellen: „Wer pumpt da das Geld rein und warum tut er das?“
Ein schöner Satz aus dem Guardian-Artikel zum Abschluß:
Clearly, Facebook is another uber-capitalist experiment: can you make money out of friendship? Can you create communities free of national boundaries - and then sell Coca-Cola to them? Facebook is profoundly uncreative. It makes nothing at all. It simply mediates in relationships that were happening anyway.
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Grillen mit Strom

[via I N T I M U S]
Schon wieder Essen

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Tagesmenü

Wir kommen zum Abendessen und sehen das Menü mit Kreide auf einer Tafel. Professionell! :)
Kleines Update: Die bebilderten Rezepte zur Grießnockerlsuppe und zum Bœuf Bourguignon sind online. Das Dessert bleibt, so scheints, ein süßes kleines Geheimnis. ;)
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Silvesterstadl
Andy Borgs Neujahrsgrüße 2008(?)
Hab ich erst heute erfahren. Offenbar ghört auch in meinem näheren Bekanntenkreis niemand zu den Stadl-Fans. ;)
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