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ORF: Kein Song Contest 2008
Für 2007 verkündete Böhm mit den Worten Es hat keinen Sinn, gegen den Strom zu schwimmen
überraschend den Wiedereinstieg seines Senders in das Mega-Event. Seit heute wissen wir: 2008 sind wir wieder draußen.
Begründungsversuche diesmal: Die Maßnahmen der EBU gegen das sogenannte Diaspora-Voting seien untragbar. Außerdem sei das Diaspora-Voting untragbar, und solange die EBU keine Maßnahmen dagegen setze, werde man nicht mehr teilnehmen. Tja …
So richtig ernst nimmt das offenbar keiner mehr. Die größte Website zum Song Contest, esctoday.com, ergänzt die Böhm-Zitate trocken mit: In recent years the quality of the Austrian entries have failed to impress many viewers.
- Die Userkommentare sind noch deutlicher: Keeping in mind the very low quality of the Austrian entries the last decade or so I couldn´t care less.
(Artikel hier).
Mich störts insofern, als die Nichtteilnahme mir wieder die Chance zum Abstimmen nimmt. Keine 0900er-Nummer hat mir je so ein großes Loch in die Telefonrechnung gerissen wie die Televoting-Hotline für die Song-Contest-Übertragungen. ;)
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Vernissage Helga Hafenscher

Auch für Helga gilt, was ich damals bei Günthers Vernissage über Daniel geschrieben habe: Ich habe ihre Ausstellungen bisher immer geschwänzt. Dabei zeigt sie heute (u.a. mit einigen zusätzlichen Bildern auf Privatfotos), wie vielseitig sie ist. Mich begeistern vor allem ihre meist in satten Farben gehaltenen abstrakten Werke.
Die heute eröffnete Ausstellung ist die letzte einer dreiteiligen Serie, in der jeweils vier Kollegen ihre Werke zwei Monate lang hier in der Unternehmenszentrale präsentieren konnten. Mir fällt auf: Bei jeder der drei Ausstellungen kannte ich einen der Künstler persönlich. Peter Wirth, Günther Hainzer und jetzt Helga Hafenscher. Gar kein schlechter Schnitt in einem Unternehmen mit fünfstelliger Mitarbeiterzahl. Wahrscheinlich bin ich der Künstlermagnet hier… :-)
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Post-OP Bericht

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Krankenhaus online
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L'amour à la AOL

Im Oktober hat AOL weltweit 2.000 Mitarbeiter wieder in den freien Arbeitsmarkt eingegliedert. Auch die französische Niederlassung war betroffen, 90 Menschen haben ihre Jobs verloren. Am Tag nach der Kündigung fanden sie sich zum Videodreh in ihren früheren Büroräumen ein. Zur Musik von „L'amour à la Française“ und mit der Widmung to any lost love
beginnt das Video am Kopierer. Ohne Zwischenschnitt laufen die unbeugsamen Franzosen durch Gang und Stiegenhaus, tanzen in der Halle und treffen sich schließlich auf der Straße unter dem Schild mit der Aufschrift „Zu vermieten - 2.000m² Bürofläche“. Eine großartige Idee und hervorragend umgesetzt.
Die Originalfassung ist mit dem Kennwort „aollover“ geschützt: Das Video war als interner Gag und nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Mittlerweile existiert eine Kopie auch auf YouTube, allerdings in etwas schlechterer Qualität.
„L'amour à la Française“ von Les Fatals Picards war der französische Song-Contest-Beitrag 2007 und landete auf einem bescheidenen 22. Platz. Die Ergebnisse meiner Song-Contest-Party sahen da anders aus, wir hatten die Franzosen mit diesem charmanten Song an fünfter Stelle. (Auch die Interpretation von Les Fatals Picards gibts natürlich „zum Nachschauen“ im Netz: den Promo-Videoclip und live in Helsinki.)
Die Story wird mittlerweile im französischen Fernsehen, in Wirtschaftszeitungen und natürlich überall im Internet verbreitet. Besser kann man sich einem zukünftigen neuen Arbeitgeber eigentlich nicht mehr präsentieren.
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Hamburg ist da!
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Produkt des Jahre: LEGO-Computer

Wie man das Produkt am besten bezeichnet, ist mir nicht ganz klar. Es erinnert mich ein wenig an LEGO-Steine. Allerdings ist das Grundmodul in der Größe eines Mobiltelefons ein vollwertiger Computer, auf das weitere Bausteine wie Tastatur, Kamera, Display, Bewegungssensor etc. einfach aufgesteckt werden. Ich kann mir also heute damit ein Navigationsgerät bauen, morgen tausche ich GPS- gegen Audio-Modul und habe einen Multimedia-Player, übermorgen nehme ich alles runter und stecke den größeren Touch-Screen zum Surfen drauf.
Als Betriebssystem soll eine nicht näher definierte GNU/Linux-Variante zum Einsatz kommen, die Software-Entwicklungsumgebung verläßt sich offenbar auf Java. Diese spärlichen Informationen sind für mich derzeit das einzige Fragezeichen bezüglich des Projekts: Wie offen wird es wirklich? Warum schließt man sich nicht den in Entstehung befindlichen Plattformen (GMAE, OpenMoko) an, statt eine neue aus dem Boden zu stampfen? Vielleicht gibts hier doch bald genauere Infos.
Die Hardwareangabe allein zum Basismodul jedenfalls lesen sich beeindruckend: ARM1136JF-S Prozessor, USB 2.0 High Speed Host Interface und USB OTG, MPEG4 Hardware Encoding/Decoding, 10/100 Ethernet Interface, 802.11b/g WLAN und viele andere Schweinereien, darunter serielle Schnittstellen und ein Gewinde für ein Kamera-Stativ.
Preisangaben gibt es noch keine. ;)
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Essen ist fertig!

Wir sind grad nach Vorspeise, zwischen Suppe und Hauptspeise. Sehr fein! Ich glaub, ich mag das Kochbuch! :)
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Semantic Web à la twoday

In letzter Zeit spricht man auch bei mir in der Firma (z.B. in einem unserer „Corporate Blogs“ - ja, ich weiß, die sind out, Urlaubsblogs sind in) ganz offen über meine geheimste erotische Phantasie, meinen bizarrsten Fetisch: das semantische Web. Grund genug, den twoday-Server wieder einmal ans Andreaskreuz zu fesseln und diesmal so lange zu mißhandeln, bis er RDF/XML ausspuckt. (Die Vergangenen Folter-Sessions hat er ganz gut überlebt: Planet à la twoday, Geotagging à la twoday und Tagging à la twoday, wobei mit letzterem sogar ganz nebenbei sauberes RSS entstanden ist.)
Ums vorweg zu nehmen: Wirklich implementieren kann man eine RDF-Version des eigenen Blogs hier nicht, dazu müßte serverseitig zu viel geschraubt werden. Aber mit nur wenig manuellem Aufwand alle 4-8 Wochen kommt man recht nah ran.
Die erste Frage ist die nach einem brauchbaren Vokabular. SIOC ist dafür wie geschaffen - unter anderem wahrscheinlich deswegen, weils extra dafür erfunden wurde. Es ist nichts leichter, als den von twoday bereitgestellten RSS 1.0-Feed um ein paar SIOC-Informationen zu bereichern. Daß der entsprechende Beitrag vom rdf:type sioc:Post ist, welches sioc:topic er hat und welcher sioc:User ihn geschrieben hat zum Beispiel. An dieser Stelle wirds Zeit für einen dankbaren Kniefall vor den knallgrauen Göttern: Würden die nämlich Atom oder RSS 2.0 statt des RDF-basierenden RSS 1.0 verwenden, wär's Essig mit der semantischen Erweiterbarkeit des Feeds. Diese ist aber besonders wichtig, weil sie die einzige Möglichkeit zur Echtzeit-Einbindung aktueller Posts und Kommentare in das semantische Web direkt auf dem Server darstellt. Alles andere ist, wie vorhin erwähnt, Handarbeit.
Sobald nämlich Beiträge aus den RSS-Feeds rausrutschen und von neueren verdrängt werden, bleibt nur noch eins: die RDF-Version selber schnitzen. Das geht relativ leicht: Im Export-Modul von twoday läßt sich frei bestimmen, welche Information exportiert werden soll. Dabei bleibt die Hierarchie „Beitrag > Kommentar > Kommentar zum Kommentar“ erhalten. Alles, was man machen muß, ist die Export-Skins so umzuschreiben, daß sie XML-Fragmente exportieren. Diese lassen sich dann abspeichern, zu einer XML-Datei vereinen und per Stylesheet zu RDF/XML verarbeiten. Auf diese RDF/XML-Datei verlinkt man dann aus dem <head> einer HTML-Seite heraus. (Achtung: Die Export-Funktion verliert damit übrigens ihren ursprünglichen Zweck, die so exportierten Daten lassen sich nicht mehr importieren.)
Natürlich ist die scriptgesteuerte Umwandlung besonders spannend, denn hier besteht die Gelegenheit, zusätzliche Infos einzufügen: Auf welche externen Seiten verweist ein Artikel? Welche Quellen werden zitiert? Welche Personen sind auf den Fotos zu sehen? In welcher Beziehung stehen diese Personen zueinander? Ein Gemisch aus SIOC, FOAF und Dublin Core kann alle relevanten Informationen ausdrücken, mehr ist nicht notwendig. Ach ja, doch: WGS84 kommt auch noch vor - immerhin haben wir ja gerade erst gelernt, wie man Geotags in Blogposts einfügt. ;)
Wem das alles was nützt? Bösen Datensammlern in Schurkenstaaten vielleicht. Dem 08/15-User im Web derzeit kaum, obwohl man mit gut gemeinten Tools wie der Firefox Tabulator Extension zumindest halbherzigen Zugriff auf die Daten hat. Egal - Hauptsache mir geht jedesmal einer ab, wenn mein Shell-Script die RDF/XML-Files generiert und hochlädt. Wie gesagt: meine geheimste erotische Phantasie … ;-)
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Nokia N810

Ari Jaaksi, der Produktverantwortliche, äußert sich in seinem Blog begeistert. Die Reaktionen potentieller Kunden in den Foren sind noch eher verhalten: Hardwaremäßig hatte man sich größere Sprünge erwartet, die Tastatur wird als überflüssiger Ballast betrachtet, die neue Anordnung der Tasten gilt als mißlungen.
Fotos zum N810 gibt es hier bei Nokia oder auch auf flickr von thoughtfix. Übrigens: N800-User dürfen sich freuen. Die für den N810 geschriebene neue Firmware mit verbessertem User Interface, erweiterten Multimedia-Codecs (H.264 ist jetzt von Haus aus dabei und muß nicht mehr nachinstalliert werden) und Firefox statt Opera wird auch für den N800 zur Verfügung stehen.
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Nicht schon wieder!

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Mamma Mia! Streep und Brosnan auf Skopelos

Gerüchteweise hört man, daß die Songs für den Film von Benny Andersson und Björn Ulvaeus neu überarbeitet wurden. (Die Bühnenfassung hielt sich ja streng an die Originalaufnahmen aus den 70er und 80er Jahren.) Das kann nett werden: ABBA covert ABBA.
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Buffet

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10-Jahres-Feier

Super organisiert, viele nette Leute (auch wenn natürlich niemand so fesch ist wie A.) und - zumindest dem Duft nach, das Buffet ist noch nicht eröffnet - gutes Essen. Na dann: Auf die nächsten 10 Jahre!
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Von der Tagung zur Convention

Von einem zweitägigen internen Meeting gings sofort zur 10. (aber meiner ersten) Call Center Convention. Klos sauber, Catering eher mau. Highlights waren ohne Zweifel ein mutiger Dr. Hüseyin Güngör („Emotional Satisfaction of Customer Contacts: Findings from a PhD Research“, siehe auch emotionalloyalty.com) und ein unsittliches Angebot von A. (siehst Du? Du kommst schon wieder auf meinem Blog vor!), das ich mir nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen werde. Immerhin verbringen wir ja die Nacht von Samstag auf Sonntag miteinander … ;-)
Intern meeten wir morgen weiter. Da darf ich eine Zusammenfassung von heute präsentieren - hey, eigentlich hab ich das mit diesem Blog-Eintrag erledigt!
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2008: 3x Song Contest
Zunächst gibt es die Qualifikation der besten 10 aus dem Vorjahr nicht mehr. Alle Länder mit Ausnahme der „Big Four“ müssen sich im Semifinale qualifizieren. (Das gilt auch für die Top 10 von 2007.)
Das Semifinale selbst, zuletzt mit 28 Teilnehmern kaum noch zu bewältigen, wird in zwei TV-Shows geteilt: eine für Ost, eine zweite für Westeuropa. (Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die einzelnen TV-Stationen jeweils nur je eine der beiden Sendungen ausstrahlen.) Aus jeder der beiden Shows gelangen 10 Songs ins Finale, die Big Four ergänzen dann auf die maximale Teilnehmerzahl von 24.
Noch nicht offiziell bestätigt, aber wahrscheinlich ist „The Return of the Juries“ in einer unerwarteten Weise: Pro Semifinalshow werden 9 Finalisten wie bisher über die besten Televoting-Ergebnisse bestimmt. Den zehnten Finalplatz erhält jedoch der Teilnehmer, der von den Backup-Juries am besten bewertet wurde und nicht bereits im Televoting-Ergebnis enthalten ist. Auf diese Weise sollen die Songs mehr Chancen erhalten, die bei Fans beliebt sind, aber nicht gleich beim ersten Mal anhören „hängenbleiben“ oder durch pompöse Showeinlagen beeindrucken.
Ich kann nur hoffen, daß die beiden Semifinalshows nicht am gleichen Abend ausgestrahlt werden. Warum? Natürlich muß ich unbedingt beide live sehen. 3x Song Contest in einer Woche! I'm lovin’ it!
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