Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Nokia N800-Nachfolger im November?

Seit heute stehen in der Datenbank der FCC Dokumente, in denen Nokia um die Zulassung eines neuen Gerätes am US-Markt ansucht. Dieses Teil mit der Typenbezeichnung RX-44 (das N800 war RX-34) schaut verdächtig nach einem Internet Tablet aus. Der Großteil der Unterlagen, vor allem Fotos und die genauen Schaltpläne, bleibt bis nach der ersten Novemberwoche unter Verschluß. (Üblicherweise werden diese Dinge geheim gehalten, bis das Gerät offiziell vorgestellt wurde bzw. sogar am Markt ist - fürs Weihnachtsgeschäft sollte sich das ausgehen.)

Wer etwas über neue Features wissen will, muß sich durch Testberichte quälen, die ich einfach nicht verstehe und die (dem Zweck der FCC entsprechend) nur Dinge beschreiben, die mit Funk und Strahlung zu tun haben. WLAN und Bluetooth werden da geprüft, das kennen wir schon. Neu scheint ein eingebauter GPS-Empfänger zu sein. Das gefällt mir schon recht gut. Ziemlich verwirrend ist, daß an einer Stelle die UMTS-Technologie W-CDMA angesprochen wird, WiMAX aber gar keine Erwähnung findet. Handy-Technik wie W-CDMA war ja für Nokia bisher absolut tabu in der Internet Tablet Serie, dafür war eine WiMAX-Version des N800 in einer Presseinformation bereits für 2008 angekündigt. Ich gespannt, ob sich die Strategie in diesem Punkt geändert hat oder ob ich die spärlichen Informationen einfach nur falsch interpretiere.

Update: Ein Leser im Blog von ThoughtFix hat herausgefunden, daß der Teil über W-CDMA offenbar nur fixer Bestandteil der Vorlage für die Testreports ist und bereits bei den Dokumenten zum N800 enthalten war. Man kann daraus also keine UMTS-Fähigkeit ableiten.

[via ThoughtFix]


Mein neuer Freund

Toshiba Satellite Pro 4200 mit Xfce4 als OberflächeIch wollt ja nie einen Laptop. Wenn er aber schon kostenlos daherkommt: Ein Toshiba Satellite Pro 4200 bereichert jetzt meine Computersammlung.

Ein Intel Celeron mit 500MHz, 120MB RAM, eine 6GB-Festplatte und 3kg Lebendgewicht sind nicht mehr wirklich der Stand der Technik. (Irgendeinen Grund muß es ja gehabt haben, daß ich das Ding gratis gekriegt hab.) Allerdings: Mit einem abgespeckten GNU/Linux-System (Desktop: Xfce) kann man zumindest bequem das tun, was ohnehin 90% der Zeit auf jedem privaten PC in Anspruch nimmt: surfen und Mails schreiben.

Ich hab aus purer Großzügigkeit € 50,- in die Wirtschaft gepumpt und mir noch einen WLAN-Adapter geleistet. Ein verkabelter Laptop - wozu wär denn das gut? Eben.

Spannend ist, daß ich mich jetzt mit den Dingen beschäftigen kann, die mir im GNU/Linux Leben bisher noch nie untergekommen sind: Wie ist das mit dem Power Management? PCMCIA/CardBus? Und da wären dann noch ein Infrarot-Port (wer braucht das?), ein TV-Ausgang und andere exotische Dinge, die ich mir noch nicht einmal angeschaut hab. Ich glaube, ich hab für die nächsten Tage wieder genug zum Spielen. ;)


Vernissage Günther Hainzer

Günther (r.) und ich bei Günthers VernissageDaniels Vernissagen schwänze ich (was mir zunehmend unangenehm wird) beharrlich. Günther Hainzer zeigt jetzt, wie man's macht:

Er läßt die Veranstaltung schlicht und ergreifend direkt bei mir am Arbeitsplatz stattfinden und reist dafür extra aus Salzburg an. Da klappts dann auch mit dem Ossi.

Eine kleine Rolle bei Günthers Entscheidung mag auch gespielt haben, daß seine Fotos eine unternehmensintern und -extern besetzte Jury begeistert haben. Er wurde also eingeladen, seine Werke für zwei Monate im Foyer der Unternehmenszentrale auszustellen - was dazu führt, daß jeden Tag ein paar hundert Leute dran vorbeigehen werden, darunter auch ich.

Respekt, Herr Kollege! Obwohl: Er ist es ja mittlerweile gewohnt. Google verrät: Nicht zum ersten Mal hält ihn eine Jury für auszeichnungswürdig. ;)


Geschwister Pfister

Geschwister PfisterErik hat uns zum wahrscheinlich bizarrsten, wildesten und absurdesten Abend der Geschwister Pfister geführt:

Die Kammerspiele erlebten unter dem Titel „Home, Sweet Home“ Gejodel, Masturbation im Rollstuhl, kitschrosa Geburtstagstorten und ein blutiges Kettensägenmassaker. All das zu Musik von (unter anderem) F. Schubert, S. Sondheim und F. Rodgers, garniert mit ein bißchen Song-Contest („Rock Bottom“) und Zutaten, von denen man gar nicht genau wissen will, woher sie kommen. („Which is what you get from having fortgepflanzt within family ueber die jahre …“)

Am Ende wußten wir alles über Céline Dion, Ursli war blutüberströmt und es gab (wie beinhahe schon üblich) keine Zugaben, dafür das ganze Programm auf DVD (die jetzt bei mir zuhause läuft). Liebe Gepfister, bitte wiederkommen!


Gas weg, Gas da, Gas weg … Gaskrieg?

Es geht der irre Gaskiller um bei uns im Haus! Unmittelbar nach meinem Sommerurlaub mußte ich ja schon eine knappe Woche ohne Gas und damit ohne Warmwasser ertragen - Details sind hier nachzulesen.

Gestern Abend wieder: Wasserhahn auf, Gastherme macht *plonk* und schaltet ab. Nanü? Hat doch in der Früh noch funktioniert? Nach ein bisserl Herumbasteln hab ich um 00:20 wieder mal die Leuts von der Wien Energie angerufen, zu denen ich ja mittlerweile ein recht freundschaftliches Verhältnis pflege. Es ist keine Störung bekannt, aber man schickt mir heute um 16:00 Uhr jemanden vorbei.

Pünktlichst um vier steht ein freundlicher Herr vor mir, der feststellt: Die Tür zum Raum mit den Gaszählern ist unverschlossen (war noch nie) und irgendein Witzbold hat mir einfach den Hahn zugedreht. Ein Griff, und schon kann Ossi wieder duschen.

Ich frag mich jetzt nur: Wer zum Geier tut sowas? Wer kommt auf die verbrannte Idee, offen zugängliche Gaszähler zu suchen und sie zuzudrehen? Hab ich einen irren Gas-Kidnapper unter meinen Nachbarn? Findet der Herr nebenan, daß ich zu viel dusche? Oder schleichen tagsüber finstere Gesellen durch die Straßen und machen das, wo immer sie grad eine offene Haustür finden?

Vorläufig sollte mal Ruhe sein. Der Energie-Mann hat das Zählerkammerle wieder fest versperrt und mir mehrfach versichert, daß ich ihn jederzeit anrufen kann übers Wochende - für den Fall, daß der Wahnsinnige einen Schlüssel hat für den Zählerraum …


My URI: I Deserve It!

Logo für RDF

Sir Tim Berners Lee sagt:

… everything of importance deserves a URI. Go ahead and give yourself a URI. You deserve it!

Na dann: Wer mich in FOAF-Files oder anderen RDF-Dokumenten erwähnt, möge bitte dafür hinkünftig die URI
http://www.welzl.info/id/oskar.welzl
verwenden.

Mein eigenes FOAF-File habe ich schon entsprechend geändert: Ich bin darin kein nackter bNode mehr, sondern als <foaf:Person rdf:about="http://www.welzl.info/id/oskar.welzl" /> jetzt eindeutig. Schön, nicht?


Warten auf den Todesengel

Bei manchen Unterhaltungen hab ich für einen Moment das Gefühl, kurzfristig in einer anderen Realität zu leben:

Ich:

„Was machst Du?“

M.:

„Ich warte auf den Todesengel.“

Das hat M. sich nicht einfach nur so ausgedacht. M. wartet tatsächlich auf den Todesengel: Auf Pro7 beginnt in wenigen Minuten eine Sendung über den „Todesengel von Schwabing“. Wissen muß mans halt, sonst wird einem kurz anders … ;-)


Bush am Klo

Klopapier mit dem Porträt von George W. Bush„Web 2.0“ ist also auch Klopapier, zumindest das Ersteigern desselben.

Seit heute kann mich George W. Bush am Allerwertesten lecken - und das ist gar nicht mal bildhaft gemeint. Mein Klo ziert nämlich eine Rolle mit dem aufgedruckten Porträt des Mannes, der Frieden, Demokratie, Freiheit, Grundrechte und Coca Cola in die Welt bringt. Was das mit Web 2.0 zu tun hat?

Es begann alles am 21. Juli. Da hat Markus in seinem Blog die verworrene Geschichte erzählt, wie er in Besitz von vier handbedruckten und vor allem auch handgerollten Exemplaren dieser perfiden Form von Terrorismus gekommen ist. Der Blogeintrag endete mit der Aufforderung:

Wer von euch will auch auf George W. sch***? Ich hätte da noch eine Rolle zu vergeben…

Tja, wie die Kommentare belegen, war ich der erste Interessent. Drei, zwei, eins, meins. Bezahlt hab ich dafür nichts: Wer sich die Story von Markus durchliest weiß, daß das nicht Geiz, sondern Demokratie ist. (Trotzdem hab ich das Gefühl, ich sollte dem Kollegen zumindest man eine Leberkässemmel spendieren.)

Anyway, das ist die erste Klopapierrolle, die ich im Web eingekauft habe. Très „2.0“!


Tagging à la twoday

Nach Planet à la twoday und Geotagging à la twoday gibts heute eine weitere Folge der beliebten „Sendung mit der knallgrauen Maus“, aka „Pimp my twoday“ (manche Leser sind ja unter 30 …).

Anders als bei blogr oder Weblife hat knallgrau hier bei twoday ja (noch?) keinen Tagging-Mechanismus eingebaut. (Klingt komisch, ist aber so. *g*) Einen seither immer wieder verwendeten Workaround hat Daniel schon im Jänner 2006 präsentiert: Ein Script fordert zur Tag-Eingabe auf und produziert HTML-Code, aus dem Technorati dann Tags extrahieren kann. Der HTML-Code landet direkt im Textbereich des Beitrags. Nachteil dabei: Die Tags sind nicht „wiederverwertbar“ (z.B. für del.icio.us oder im RSS-Feed). Außerdem wirken sich zu große Änderungen bei den Tags auf den Zeitstempel „modifytime“ aus, was unerwünschte Nebeneffekte hat.

Wie also tun?

Ähnlich wie beim Geotagging können zusätzliche Eingabefelder im Formular für das Erstellen/Ändern von Einträgen (Story.editForm) weiterhelfen, das man über „Layout verwalten > Skins“ erreicht:

<p>
<% message key="Story.create.title"%>:<br />
<% story.content part="title" as="editor" size="24" class="formTitle" %>
</p>
<p>
<% message key="Story.create.text"%>:<br />
<% story.content part="text" as="editor" cols="60" rows="15" class="formText" %>
<br />
Tag 1: <% story.content part="tag.1" as="editor" size="30" %> <br/>
Tag 2: <% story.content part="tag.2" as="editor" size="30" %> <br/>

</p>

Die fett hervorgehobenen Stellen sind die neuen Eingabefelder für Tags. Auch diese Lösung hat einen Nachteil: Man muß sich bei der Änderung von „Story.editForm“ auf eine maximale Anzahl von Tags festlegen und für jedes Tag ein eigenes Eingabefeld bauen. Hier im Beispiel sind es zwei („tag.1“ und „tag.2“), ich habe mich in meinem Blog für neun entschieden. Zu viele sind in der Darstellung/Weiterverarbeitung extrem umständlich zu handhaben, zu wenige machen einfach keinen Spaß.

Eingesetzt wird das Tag in Skins wie z.B. story.Display. Dabei kann es auf zwei verschiedene Arten aufgerufen werden. <% story.content part="tag.1" as="plaintext" encoding="xml" %> stellt das Tag so dar, wie es eingegeben wurde - mit Umlauten, Leerzeichen, Schrägstrichen und allem, was drin ist. Das ist der Text, wie man ihn lesen soll. Die zweite Variante, <% story.content part="tag.1" as="plaintext" encoding="url" %>, codiert „gefährliche“ Sonderzeichen, die in URIs nicht vorkommen sollen, annähernd nach RFC 3986 um (z.B. „%C3%96sterreich“ statt „Österreich“). Leerzeichen in Wortgruppen werden aber durch ein „+“ ersetzt, was zwar nicht RFC 3986 entspricht, praktischerweise aber genau das ist, was fast alle relevanten Webservices in URLs erwarten.

Die folgende Konstruktion nutzt beide Varianten:

<% story.content part="tag.1" prefix='Tag: <a href="http://technorati.com/tag/' suffix='" rel="tag">' as="plaintext" encoding="url" %><% story.content part="tag.1" suffix='</a>' as="plaintext" encoding="xml" %>

Wenn tag.1 z.B. mit „Österreich“ befüllt wurde, erzeugt sie den HTML-Code Tag: <a href="http://technorati.com/tag/%C3%96sterreich" rel="tag">Österreich</a>. Das ist schon mal sehr praktisch und flexibel: einfach statt der Technorati-URL irgend ein anderes Fragment nehmen, und auch dorthin wird verlinkt.

Die Tags sollten dann auch im RSS-Feed landen, und zwar sinnvollerweise als „dc:subject“. Dort werden sie von Webservices wie Technorati erwartet, außerdem entspricht das der Definition für dieses Feld, die lautet:

The topic of the resource. (Comment: Typically, the topic will be represented using keywords, key phrases, or classification codes.)

Es zahlt sich jedenfalls aus, die Änderung im RSS-Feed vorzunehmen (die relevanten Skins sind Story.rssItem und Story.rssItemSummary). In der Standardeinstellung schreibt twoday dort nämlich einen vollen HTML-Link (also mit <a href="…">) auf die Übersichtsseite des Beitrags-Themas in das Feld dc:subject, was ein bißchen über die oben zitierte Definition des Feldes hinaus schießt und Technorati beim Versuch, Tags automatisch zu extrahieren, völlig durcheinander bringt.

Wenn man schon mal bei den RSS-Feeds ist und einen ausgeprägten Fetisch für Standards eintwickelt hat, die niemanden interessieren, sollte man noch eine Änderung vornehmen. Der Codeabschnitt

<% story.content part="text" prefix="<description>" suffix="</description>" encode="xml" %> 

ist durch den nachfolgenden zu ersetzen:

<% story.content part="text" prefix="<description>" suffix="</description>" encode="xml" as="plaintext" %> 

Mit dieser Ergänzung („as="plaintext"“) schneidet twoday das HTML-Markup aus dem Beitragstext und schreibt ihn ohne Links, Bilder und Formatierungen in den Feed. Ja, tatsächlich, das müßte so sein, auch wenns keiner macht. HTML-Markup gehört in das Feld „<content:encoded>“ aus dem Modul Content, das man auch noch einfügen kann, wenn man mag. (Namespace nicht vergessen!)

Tja, so funktioniert dann auch Tagging mit twoday, solange man sich eine vernünftige Anzahl von Eingabefeldern überlegt. Eines stört mich noch an dieser Lösung: Die Beschreibung der Ausgabe für mehrere Tag-Felder in den einzelnen Skins ist extrem schwerfällig. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, alle Tags als Gesamtheit (z.B. als Liste) anzusprechen. Bei neun Tags, die immer alle gleich behandelt werden sollen, wird das trotz Copy&Paste schnell unflexibel, unübersichtlich und lästig. Hoffentlich muß ich keine großen Änderungen mehr an der Darstellung vornehmen, für die tägliche Eingabe beim Bloggen paßts ja.


XII. Schlachtefest Mölschow

Schade: Das zwölfte Dorf- und Schlachtefest in Mölschow findet heuer ohne uns statt. 2005 und 2006 war dieses nur wenige Fahrradminuten vom Friesenhof entfernte Kultfest fixer Bestandteil unserer Urlaube auf Usedom.

Vielleicht liegt der eher atypische Termin daran, daß die Mölschower bei dieser Gelegenheit heuer auch gleich das 725jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung ihres Ortes feiern. Der Spaß sei ihnen gegönnt, nächstes Jahr wären wir aber dann doch gerne wieder mit dabei. ;)

Übrigens: Gerade jetzt, um 15:00 Uhr, beginnt laut Programm der Auftritt des Duos „music men“. Falls die der geneigten Leserschaft bekannt vorkommen: Richtig, die gabs schon mal in diesem Blog. Hier und hier. Und die sind dafür verantwortlich, daß wir wenigstens ein bißchen Schlachtefest-Stimmung hatten im Urlaub: Die Schlachtefest-Hymne (Kommt selbst bei Gästen aus dem Süden super an!) hatte ich nämlich als MP3 mit.


Fressen

Teppanyaki auf der Terrasse
Nach dem bekanntermaßen extrem kalorienarmen Urlaub lassen wir uns ganz schnell wieder aufpäppeln: warmekueche.at fährt auf, was das Haus zu bieten hat. Extra-fein! Ich nähere mich aber rasch der Sättigungsgrenze und muß aufpassen, daß noch Platz für den Kuchen bleibt, den es später geben soll.
Schöner Sommerabend mit lieben Leuten auf einer gemütlichen Terrasse. Da kommen wir wieder her. ;-)

Alsterwasser

Der Bär hat Alsterwasser gebracht. Bleifrei.

Letzte Urlaubserinnerungen im grauen Wien.


Wieder da - Gas weg

Kaum ist der Urlaub vorbei, geht das Chaos wieder los. An meiner Wohnungstür finde ich die Verständigung darüber, daß man mir das Gas abgedreht hat. Der Blitz habe in den Kamin eingeschlagen, lese ich, ich möge mich mit einer Kaminbaufirma und dem technischen Kundendienst der Wien Energie, der Tag und Nacht erreichbar sei, in Verbindung setzen.

Beim Kundendienst der Wien Energie ist Tag und Nacht besetzt. Man kommt nicht mal auf eine Warteschleife.

Anders der Herr vom Kaminbau. Der ist erreichbar und erklärt mir die Sache wie folgt: Zuerst muß er kommen und den Kamin reparieren. Dann muß er den Rauchfangkehrer beauftragen, den Kamin wieder freizugeben. Und erst danach kann der technische Kundendienst der Wien Energie mir das Gas wieder aufdrehen.

Ob sich das alles denn heute noch ausgehen wird, frage ich besorgt. Immerhin ist ja Sonntag. Der Herr hustet (oder lacht?) am anderen Ende der Leitung. Nein, sagt er, er selbst kann frühestens am Dienstag kommen. Der Rauchfangkehrer wird sich am Dienstag nicht mehr ausgehen, wegen des Feiertags dann wohl erst Donnerstag. Wann dann das Gas wieder aufgedreht wird? Damit bleibe ich meinen Schätzungen überlassen, da will er mir keine Auskunft geben. Ich rechne mal damit, daß ich diese Woche nicht mehr duschen kann. Macht ja auch nichts. Wer will das schon nach 1 ½ Tagen Zugfahrt?


Wieder Hopfingerbräu

Hopfingerbräu Berlin
Wie letztes Jahr vertreiben wir uns die Zeit bis zur Abfahrt unseres Zuges im Hopfingerbräu am Berliner Hauptbahnhof. Wie letztes Jahr gibt es Currywurst, nur das Wetter ist heuer schlechter.

Abschiedssalat

Salat Sportiv im Friesenhof
Ein letzter "Salat sportiv" noch, in einer knappen Stunde gehts ab zum Bahnhof. Schade. Ich hab noch gar nicht so richtig begriffen, daß es Morgen kein Frühstücksbuffet und keine Ostsee mehr geben wird.

Schaumgeboren

Gewaltige Wellen, schneeweiße Gischt, die in der Sonne funkelt... Mitten drin ich, der sich nackt mit dem Rücken gegen jede Welle fallen läßt, aufgeregt mit Armen und Beinen rudert und dabei den irritierten Eingeborenen Dinge wie "mit der wilden Frische von Limonen" entgegenbrüllt.
Das sind die Zutaten, aus denen ein perfekter Urlaubstag gemacht wird. (Außerdem sind das die Blog-Einträge, die besser ohne Foto auskommen. *g*)