Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Der König steht vorm Schwabl

Schneemann in der Schönbrunner Straße Warum er sich nicht reintraut, wissen wir nicht. Jedenfalls steht der einzige Schneemann, den ich diesen Winter gesehen habe, in der Schönbrunner Straße vorm Schwabl. Und er wird wohl der König seiner Art sein. Jedenfalls trägt er eine Krone und kommt sicher vom Schloß Schönbrunn.

König hin oder her: Gut sieht er nicht aus. Ich hab ihn sicherheitshalber fotografiert. Wer weiß, wann der Wettermann die Revolution ansagt. *LOL*

Im Schwabl dann eine rührende Szene: Kurz nach unserem Eintreffen hat ein Mann, der gerade gezahlt hatte, den Kellner mit Lobpreisungen überhäuft. Es sei ihm, so wörtlich, das Herzerl übergegangen vor lauter Freud über das gute Essen. Lange hat er erzählt von den vielen Wiener Restaurants, die er von Berufs wegen besuchen muß und die sich alle für etwas Besseres halten. Quälende Lifestyle-Küche - dabei fehlts an den Grundlagen dort. Beim Schwabl (den er offenbar neu kennengelernt hat heute) wollte er sofort das gesamte Küchenpersonal beglückwünschen: zartestes Fleisch (kann ich bestätigen, hatte ich auch), a richtig guada Saft, a angenehm große Portion, nicht zu viel, vor allem aber auch nicht zu wenig … gehobene Gasthausküche, wie man es kaum mehr kennt. Der Kellner (Herr „Fraaanz with the Jaegermeisters“) schien fast ein bißchen unangenehm berührt, weil die Lobpreisungen gar nicht aufhören wollten. Ich hingegen muß festellen: Recht hatte er. Mein weißes Scherzel und die Prinzregententorte waren beide vom Feinsten, ohne daß nur ein einziges der Worte „an“, „auf“ oder „bei“ auf der Karten gestanden wäre. Kompliment!

Der Abend endete mit einer Folge der auf Agatha Christies „Partners in Crime“ basierenden Serie „Detektei Blunt“. Täter überführt, alles in Ordnung. ;)


Star Wars - Episode VII

Plakat Star Wars Genau zwei Wochen hats gedauert, bis ich endlich Zeit gefunden habe, für knapp 2½ Stunden in die berühmte weit, weit entfernte Galaxis einzutauchen. Es ist ja immer gefährlich, wenn man mit sehr hohen Erwartungen in einen Film oder ein Theaterstück geht. Hohe Erwartungen können leicht enttäuscht werden.

Diesmal nicht. Alles hat gepaßt. J. J. Abrams hat genau die Gewürze verwendet, mit denen er die Star Trek Serie so brutal ruiniert hat. Was bei Kirk und Spock nur irritiert und gestört hat, paßt bei Han Solo und Prinzessin - pardon, General Leia Organa zu 100%. Als Grundlage hat Abrams jene Elementen der Original Star-Wars-Trilogie genommen, die den Fans so ans Herz gewachsen sind: den Schrott, den Sand, den Rost auf den verbeulten Requisiten und die cool-lässigen Dialoge der Helden.

Die Helden! Die lieb gewonnene Truppe aus Han Solo, Chewbacca, C-3PO, Prinzessin - pardon, General Leia Organa, R2-D2 und Luke Skywalker tritt buchstäblich über den ganzen Film verteilt auf, einer nach dem anderen. Es sind immer wieder emotionale Momente, wenn einer der bekannten Charaktere erstmals auf der Leinwand zu sehen ist. *tränendrüsendrück* (Übrigens: Auch unter den Kostümen von Chewbacca und den beiden Robotern stecken die Original-Darsteller von 1977.) „Die Neuen“ werden genauso zufällig eingeführt, wie sie sich (aus ihrer Sicht) selbst in die Handlung verstricken. Daß nicht der beste Kampfpilot des Widerstands Poe Dameron der strahlende Held des Films sein wird, sondern die beiden Außenseiter Finn und Rey, das stellt sich erst so nach und nach heraus.

George Lucas als Vater der Star Wars Reihe hat den neuen Film heftig kritisiert: Er selbst habe immer etwas Neues zu machen versucht. Episode VII hingegen sei ein mutloser Aufguß des bereits Bekannten. Damit bringt er auf den Punkt, was viele professionelle Filmkritiker an dem Streifen auszusetzen haben. Außer Acht gelassen wird dabei: Das bereits Bekannte ist genau das, wonach die Fans seit 1983 (damals kam der dritte Film ins Kino) verlangen. Die seither von Lucas selbst verbrochenen Prequels waren vielleicht etwas Neues … für die Star-Wars-Gemeinde waren diese Kinobesuche zwischen 1999 und 2005 der mehr von Pflicht denn von Lust getragene Vollzug einer Ehe, in der man sich auseinandergelebt hatte. George Lucas' humorlose, wirre und über weite Strecken auch einfach nur kindische Schilderung galaktischer Machtkämpfe in Hochglanz-Kulissen war vielleicht neu, aber blutleer. Wer in Star Wars geht, der will dreckige Schrottsammler, die sich zu Helden wandeln, dunkle Familiengeheimnisse, eine klare Handlung, viele Tschinn-Bumm-Schlachten und einen explodierenden Todesstern zum Schluß. Aus basta. J. J. Abrams knüpft nicht nur chronologisch, sondern auch stilistisch an die ersten drei Filme an und gibt dem Publikum, wonach es verlangt. Vielen Dank dafür!

Apropos Publikum und verlangen: Es war gar nicht so leicht einen Kinosaal zu finden, in dem der Film gegen den Zeitgeist ohne dieses unnötige, gschissene 3D-Zeugs gespielt wird. Gewonnen hat dann Saal 7 in den Village Cinemas. Überhaupt ein empfehlenswertes Kino. Erstens liegts direkt an der U4 und ist somit für uns ohne Umsteigen direkt zu erreichen. Zweitens und vor allem aber gehört es nicht zu den Kinocentern, die rund um einen „Food-Court“ gruppiert sind. Die typischen Sonnenbank-Abonnenten mit HC-Fanschal, die sonst den ganzen Tag zwischen Burger, Spielhalle und Modeschmuck im Center abhängen und Leute belästigen, fehlen in den Village Cinemas komplett. Das liegt wohl auch daran, daß die Rolltreppe zum Kinoeingang links und rechts von einer großen Thalia-Filiale eingerahmt wird. Bücher wirken wie ein Bannzauber gegen solche Leute, die kommen da einfach nicht vorbei. :)


Jahreswechsel: Paprika und Heinz Erhardt

Dinner for One So, und jetzt ist die Klammer geschlossen: Die seltsame Zeit „zwischen den Jahren“, in der irgendwie alles stillzustehen scheint, hat gestern mit der üblichen Fresserei und dem ebenso traditionellen Dinner for One ihr Ende gefunden. Wir stellen wieder um auf Normalbetrieb. :)

Der Silvesterabend begann mit dem Durchlesen der freundlichen Karten, die in Summe mehr als 3.200km hinter sich gelassen haben, um uns zu erreichen. (Vielen lieben Dank an all die lieben Menschen an dieser Stelle, aber - wer ist eigentlich Kevin?)

Gleich danach das prägende Abenteuer der Nacht: Heinz Erhardt. Das gehört so überhaupt nicht zu unserer Tradition, eigentlich, aber wir sind hängengeblieben. Drillinge an Bord, Immer die Radfahrer, Der Haustyrann, Natürlich die Autofahrer, Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett, Das kann doch unsren Willi nicht erschüttern, … Wir waren ganz in unsrer Welt, irgendwie. :)

Dazu: Lungenbraten, Putenfilet, Paprika, Zucchini, Kartoffeln, Hamburger Küchenspeck, Olivensauce, Tomatensauce, Sauce mit Essiggurkerln, Baguette, Mozzarella, Pizzakäse, Champignons, Broccoli, … mit einem Wort: Verhungert sind wir nicht. Immer ein kleines Stückerl Fleisch oben drauf, ein kleines Schauferl Gemüse mit Käse unten drunter, viel Sauce daneben, und das ganze Ritual über Stunden hinweg. Bis dann eben Heinz Erhardt dem absolut überlebensnotwendigen Dinner for One weichen mußte. Ab da läuft dann das Programm jedes Jahr wie geschmiert:

Essensreste abräumen, Sekt rausräumen, auf die Pummerin mit Donauwalzer warten und anschließend zum Klang dieser inoffiziellen österreichischen Hymne aufs große Feuerwerk in der City schauen (auf das wir dank der Schneise, die der Wienfluß durch die Stadt schlägt, einen recht guten Blick haben).

Danach nochmal Heinz Erhardt - und Heinz Erhardt am Neujahrstag zum Frühstück. Damit uns auch ja nix entgeht. *LOL*


Und wieder zuhause

Am 23. hin, am 28. wieder zurück. Beschenkt und bepackerlt (vom DVDs bis zum Jindrak Christstollen) bin ich heut wieder am Hauptbahnhof angekommen.

Christbaum hin, Kexerlen her: Man ist nach fast einer Woche dann auch wieder ganz froh, in den eigenen vier Wänden zu sein. Das süße kleine Mädi ist mir beim Raufen mit den Vorderpfoten so ins Aug gestiegen, daß es zwei Tage lang weh getan hat. (Dafür tut sie sich dann ankuscheln und Bussi geben und mich in der Früh freundlichst aufwecken, daß einem das Herzerl zerfließt.) Meine Eltern halten im Haus knappe 30° und tun ihr Möglichstes, um die Hütte abzufackeln: Glühend heiße Heizkörper werden mit mehreren Lagen von Vorhängen zugedeckt. (Die einzige reale Chance, daß der Brand eventuell nicht lang wütet, ist der konsequente Sauerstoffmangel. Gelüftet wird nämlich nicht. Die Temperatur könnt ja absinken.) Der Schallpegel der beiden Fernsehapparate bewegt sich so um ca. 100db. Und und und … und vor allem … ;)

Während andere (*räusper*) derartige Umstände nur mit Nervenruh forte ertragen, schöpfte ich Kraft aus der Rückfahrkarte - und aus Barbara Büchners Schauergeschichten der Totenhaus-Serie auf meinem Tolino. Die relativieren alles. :)

Innerhalb meines Urlaubs wird sich noch ein zweiter Besuch beim Mädi ausgehen. Vielleicht sind dann ja auch noch Weihnachtskekse da. ;) Fünf Nächte schwitz ich dann aber nicht mehr durch. Da wird wohl eine reichen müssen.


Hauptbahnhof

Erste Abfahrt vom Hauptbahnhof. Ich bin extra eine halbe Stunde früher hingekommen, um mir das Ding kurz anzusehen. Für die paar Bahnsteige ist es doch übertrieben groß und unübersichtlich geworden. Ganz böse: Der Mäcki ist nicht in der Nähe der Bahnsteige, sondern nur von außen zugänglich. Wem fällt denn sowas ein? Tststs. :)

Das alles könnte in Summe ein Argument für die Westbahn sein, die nach wie vor vom alten Westbahnhof aus abfährt.


Das Christkind war da!

Weihnachten, erster Durchgang Offenbar hatte das Christkind Probleme damit, die vielen schweren Päckchen alle für den 24.12. einzuladen und zu verteilen. Daher gabs heute bereits sowas wie einen ersten Landeanflug.

Wir saßen also am Nachmittag mit Kaffee und Weihnachtsstollen an einem üppig beladenen Gabentisch - und zumindest 50% von uns waren in entspannter Vorweihnachtsstimmung, ganz ohne Stress, glücklich mit dem Stollen im Mund und den bunten Päckchen im Blick. *LOL*

Ich darf behaupten, daß ich wohl einer der ganz, ganz wenigen Menschen hier bin, deren Weihnachtsgeschenke extra in İstanbul gekauft wurden. Und damit mein ich nicht per Internet in İstanbul gekauft, nein. Da ist jemand hingeflogen, ins Geschäft gegangen, hat die Dingers eingepackt und mit zurück nach Wien geholt. (Wobei nebenbei zu bemerken ist, daß dieses Geschäft seinen eigenen Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia hat. Das war nicht einfach irgendein Ramschladen. *gg*) Edel geht die Welt zugrunde. Und schneller als ihr Schatten. Und die Römer spinnen. Eh kloa. :)

Außerdem kann ich mich jetzt in der Früh leichter stadtfein machen als bisher. Eine große Erleichterung mit Hundekopf. Ich bin sehr zufrieden.

Weihnachten ist also zur Hälfte vorbei. Dabei hab ich noch nichtmal so richtig mit dem Kekserl-Essen begonnen!


Klettermaxe

Olli geht die Wand hochWir wiegen jetzt stolze 14kg. Da ist schon ordentlich was weitergegangen. ;)

Was aber der viel größere Fortschritt ist: Wir können jetzt - mit etwas Anstrengung zwar, aber doch - ohne fremde Hilfe auf die meisten Sitzgelegenheiten klettern. Die Küchenbank, das Gästebett, die Couch und die Fauteuils vor dem Fernseher … Das erweitert unseren Aktionsradius beträchtlich. Natürlich steigt auch das Gefährdungspotential: Tische sind jetzt leer, riskante Gegenstände auch von den vorderen Kanten höherer Kommoden und Arbeitsflächen verbannt. Trotzdem passiert es schon mal, daß ein Aschenbecher im ersten Stock „abserviert“ und der einzigen Raucherin des Hauses in die Küche nachgetragen wird.

Wie heißt es so schön? Ich heiße Nein!, aber manchmal nennen sie mich auch Bring das sofort wieder her!.

Süßes kleines Sauviechbaby. :)


Und jetzt, lieber Einzelhandel, wirst Du sterben

Ich bin ja sonst recht einfach gestrickt. Ich gehöre üblicherweise nicht zu denen, die nur bei Amazon und Conrad kaufen und dann der Regierung die Verantwortung an der steigenden Arbeitslosigkeit zuzuschieben versuchen. Ich versuche durchaus, dem lokalen Einzelhandel eine faire Chance zu geben.

Heuer nicht mehr. Ausgschissn hams, die kleinen Unternehmer vor Ort, zumindest was den Weihnachtseinkauf 2015 betrifft. Da nimmt sich ein Geschäft aus dem Rennen, indem es an einem der stärksten Einkaufstage als einziges entlang der Linzer Landstraße nicht geöffnet hat. Ein zweites hat das von mir gewünschte Produkt nicht lagernd - angeblich, denn diese Auskunft erhalte ich, noch bevor ich genau erklären kann, was ich will. Die drei Verkäufer, die sich im hintersten Winkel des leeren Geschäfts verkrochen haben, weigern sich auch, etwas für mich zu bestellen. Die rund €100,-, die ich hier bereit bin auszugeben, sind nicht Anreiz genug, den Computer anzuwerfen. Ein drittes Geschäft glänzt durch Desorganisation und Ramschhaftigkeit. Die Verkäufer sind hier nicht unwillig. Sie sind schlicht unsichtbar.

Liebe Klein- und Mittelbetriebe, liebe Einzelhändler: Hört auf, Euch unter diesen Umständen noch als Stütze der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes zu gerieren. Ob ich Eure derzeitigen Angestellten direkt am AMS durchfüttere oder ob ich das Geld für sie in Euren Geschäften abgebe (wo Ihr Euch einen Gutteil davon abzwackt), scheint mir im Moment gar nicht mehr so wichtig. Nicht wichtig genug jedenfalls, um meine Nerven dafür zu opfern. Ich hab am Nachmittag noch meinen Einkaufswagen bei Amazon gefüllt. Das ist es, was die entfesselten, risikotragenden Unternehmer heute erreicht haben. Bei mir! Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. *grümmél*


Plachutta

Auch runde Jahrestage wollen begangen werden. Also gings, wie's die Tradition verlangt, zum Plachutta nach Hietzing. Man wird dort einfach nie enttäuscht: Die Burberry-/Pelzmantel-/iPhone-/Zahnarztfraktion ist dort in einer Dichte vertreten, die auch nach Jahren noch wohliges Gruseln auslöst.

Wie zum Trost und zur Beruhigung umwuseln einen freundliche junge Menschen in grünem Tuch, die ausgesprochen besorgt um das Wohlergehen ihrer Gäste sind. Hollundersekt, Gänseleberpastete, eine angenehm kräftige, heiße Rindsuppe, zartrose Lungenbraten, jede Menge Schweinereien als Beilage … So laß ich mir auch die hochtoupierten Gruseltanten an den Nebentischen gefallen.

Aufs Dessert hab ich verzichtet, ganz gegen meine Gewohnheit: Offenbar haben die vielen Karotten in der Suppe den Sättigungspunkt früher herbeigeführt. :)

Auf die nächsten 20 Jahre also!


An Apple a Day ...

Hatherwood Mint Chocolate von HallorenWenn wir im Casa Piccola am Hernalser Gürtel sitzen, dann wissen Stammleser: Wir sitzen dort mit Conny und Daniel. :)

Conny geht dort gern hin, weil die vegane Karte mittlerweile mindestens so groß und reichhaltig ist wie die für richtige Männer. (Und schon hätt ich wieder die Messerspitze in meiner Seite.) Wir gehen gerne hin, weil einfach wirklich verdammt gut schmeckt und man sehr freundlich bedient wird. Und Daniel ist der einzige, der die hervorragende Hauslimonade nicht trinkt. :)

Als Geschenk haben wir einerseits die telefonisch bereits angekündigten (eben doch veganen!) Likörfläschchen bekommen, außerdem eine Besonderheit aus Halle: Ebenfalls vegane Minztäfelchen aus „unserer“ Halloren-Fabrik! Hach! Urlaub! :) Vielen herzlichen Dank für die netten Gedanken, die damit verbunden waren.

Wir haben Neues über Feuerteufel erfahren, haben uns im Blue-Sein geübt (… und den Ausländern wird alles hinten reingeschoben! - auch wenn mans selbst mehrfach zu sagen versucht wirds nicht glaubwürdiger), ich hab Wissenswertes aus der Wiener Taxiszene erzählt und vom meiner denkwürdigen Begegnung mit der Nachbarin aus dem ersten Stock berichtet (Warum?!), Erzählungen aus der Notaufnahme gipfelten im denkwürdigen An apple a day keeps the doctor away … Wir hattens sehr lustig.

Was für schönere Komplimente kann man bekommen als Wenn ich euch so seh geht mir immer das Herz auf und Ich hoff ich bin auch mal schrullig wenn ich groß bin? Na eben.

(Außerdem wars lehrreich: Ich hab an Daniel ein neues „Schatzi“-Gesicht kennengelernt. Und ich kenne seit gestern Abend „Frauengold“, ein unsägliches Gebräu mit dem Alkoholgehalt von Sherry, das vor allem seiner entsetzlichen TV-Werbung wegen heutzutage für Kopfschütteln sorgt und aus gesundheitlichen Gründen längst verboten ist.)