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Großes Fressen mit scp und Florence Foster Jenkins
Diesmal gabs als Beilage zu Bodenständigem spontane Musikeinlagen von Florence Foster Jenkins, eine grandiose Josh-Groban-Parodie vom Rainer (oder wars schon eine Vorschau aufs nächste Programm nach Coconut Airlines?) und Detailplanungen für den neuen Quotenbringer von Okto.
Ganz nebenbei hab ich dem Gastgeber einen SSH-Server aufs N900 geknallt und zwischen Erdäpfelsuppe und Fleischlaiberl ein paar Gigabyte Daten transferiert. Bluetooth wäre dafür viel zu langsam, USB-Kabel sind beim Essen zu ungemütlich und außerdem so 2009. ;)
Tja, und was die aktuelle Talcid-Diskussion in diesem Blog betrifft: siehe Foto. ;)
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Chess am N900
Eine konzertante Aufführung ist das beste, was man dem Musical Chess antun kann: Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf die brillante Musik und versucht gar nicht erst, der Handlung einen Rahmen zu bieten.
Genau das schafft die halbszenische Aufführung aus der Royal Albert Hall. Zwei Abende lang wurde Chess dort zwar konzertant, aber mit viel Video-Technik, Ballett, einigen Requisiten und Ansätzen eines Bühnenbilds aufgeführt. Genug, um das Auge zu unterhalten … nicht so viel allerdings, daß die Aufmerksamkeit von der Musik abgelenkt würde.
Das Christkind hat mit vor rund drei Monaten die Doppel-CD gebracht, die seither im Powerplay läuft. Jetzt hab ich mich selbst mit der DVD beschenkt. Leider ist sie nur im NTSC-Format zu haben, ein Format, das weder mein TV-Gerät noch mein DVD-Player beherrschen. (Ja, ich weiß, man könnt sowas auch mal neu kaufen … aber schon nach 15 Jahren???) Hier erweist sich mein N900 wieder mal als praktisch und nützlich: Video aufs N900, N900 an den Fernseher angestöpselt, TV-Ausgang auf „PAL“ und fertig ist der gelungene Musical-Abend auf der Couch.
Josh Groban (der Russe Anatoly Sergievsky), Marti Pellow („The Arbiter“), Kerry Ellis (Svetlana Sergievsky) und vor allem Adam Pascal (als der Amerikaner Frederick Trumper) sind ein genialisches Team, das das undankbare Stück nach angeblich nur einer Woche Probe grandios auf die Bühne bringt. Einzig Idina Menzel als Florence (eigentlich ja die Hauptperson) stinkt da ein bißchen ab: Ihre aufgesetzt kindliche Art will so gar nicht zur Figur der starken, aber zunehmend verbitterten Florence passen.
Chess am N900 bedeutet: Bluetooth-Kopfhörer im Dauereinsatz und Chess rund um die Uhr. ;) - Wer ein bißchen reinschnuppern möchte: Auf der Homepage der Produktion gibts einen Trailer; außerdem sind in einem Kurzinterview mit Josh Groban immer wieder Ausschnitte aus der DVD zu sehen. Fantastischer Bombast-Pop mit Suchtpotential.
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Mohr im Grünspan
Also gabs Krautfleckerl, Backhendl, gebratenen Ziegenkäse, gekochten Weideochsen und zum Schluß den unvermeidlichen Mohr im Hemd. Sehr fein, das alles.
Genau das richtige Essen, um über Reitausflüge in den amerikanischen Mittelwesten und kühle Sommerurlaube auf 1900m Höhe zu reden, um die Vor- und Nachteile von Talcid zu erörtern und die Organisation der Fronleichnamsprozession zu besprechen.
Ich fands nett. Das machma doch glatt wieder. ;)
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Endlich! Maemo ist tot, lang lebe Maemo!
Was sich seit Monaten schon abgezeichnet hat, wurde heute in Barcelona offiziell besiegelt: Nokia und Intel verheiraten ihre GNU/Linux-Plattformen (Maemo bzw. Moblin). Der neue Familienname: MeeGo. (Die Marketing-Typen gehören erschossen. Sofort.)
Mehr noch: Sie geben den Code aus der Hand und stellen ihn (und die Markenrechte) unter die Verwaltung der Linux Foundation. Zusätzlich trennt Nokia sich vom Konzept der „80/20-Offenheit“ (20% des Codes waren proprietär, vor allem User Interface und vorinstallierte Anwendungen). Stattdessen soll MeeGo zu 100% quelloffen werden. Kleiner Kompromiß: Die bisher proprietären Teile (das sogenannte User Experience subsystem
) werden unter nicht-copyleft-Lizenzen gestellt. Immerhin besser als Android, wo bis auf den Kernel praktisch das gesamte System nicht-copyleft ist.
Ich bin so aufgeregt! Das ist wirklich ein großer Schritt. Technisch gar nicht so sehr: Moblin und Maemo waren einander immer schon sehr ähnlich. (Tatsächlich wird mit dem für heuer geplanten Maemo 6 das erste MeeGo-System auf den Markt kommen: Maemo 6 ist MeeGo und war wohl auch seit langem so geplant.) Die eigentliche Sensation ist die Öffnung von Maemo und die Übergabe des Systems and die Linux Foundation. Im Klartext bedeutet das nämlich: Jeder kann von jetzt an sein Maemo/MeeGo-Handy bauen. Bisher war das nicht möglich, Nokia hat für das Gesamtsystem entscheidende Teile zurückgehalten und war an einer Weiterlizenzierung nicht interessiert. Jetzt müssen Hersteller nicht mehr um Erlaubnis bitten: Code runterladen, aufs Handy spielen, verkaufen. Maemo/MeeGo-Geräte von Palm, Motorola oder HTC? Alles ist möglich. Nokia und Intel erfahrens aus der Zeitung, die muß keiner mehr fragen.
Ebenfalls spannend: Anders als Maemo, das ausschließlich für Kleinstgeräte wie Telefone konzipiert ist, will MeeGo auch Netbooks (Moblin-Erbe) und Consumer-Electronics-Produkte wie TV-Geräte oder Unterhaltungselektronik im Auto unterstützen. Die dafür notwendige Flexibilität im User Interface soll Qt liefern, das schon jetzt am N900 läuft.
Einige Interviews von Nokia- und Intel-Managern zum Thema MeeGo gibt es in diesem kurzen Video. Ein Blog-Eintrag von „Mr. Maemo“, Ari Jaaksi, enthält ebenfalls wichtige Infos: Nokia will ship tons of MeeGo devices, Intel, too. And others will use MeeGo in their devices.
Eins ist sicher: 2010 wird ein sehr spannendes Jahr.
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Problemzonen? Scheißdreck!
Die Dame am Nebentisch erzählt von ihrer ersten Begegnung mit dem Trainer im Fitness-Studio. Sie begrüßte ihn mit den Worten: Meine Problemzonen sind da und da, und alles andere geht Sie an Scheißdreck an!
Ich nehm an, der junge Mann hat sich von da an ausgekannt. ;)
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Das musikalische Himmelbett
(Und: *Ich* schmatze nicht im Schlaf.)
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Na also! Zahlt sich doch aus! :)
Dann hab ich aus lauter Dankbarkeit das Community-Level-Pack für Angry Birds am N900 vom Koch installiert. Man hilft ja gern, wenn man dafür root-Zugriff erhält.
Jetzt sind wir gestärkt für den kulturellen Teil des Abends. In einer halben Stunde fahren wir los.
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Krämich, schokoladich, fruchtig und frostich
ORF Teletext am N900
Möglich wird das durch die Software Dexter, die Teletext-Angebote aus dem Internet mit einer numerischen Tastatur auf den Bildschirm legt. Ja, richtig, das ist alles irgendwie völlig überflüssig und nutzlos, weil genau die gleichen Teletext-Services ja über den Browser abrufbar sind. Trotzdem hats was. Vor allem die Kombination mit der Zifferntastatur und den Extra-Tasten zur Navigation durch Sub-Seiten läßt echtes TV-Feeling aufkommen.
Autor Juha Linnanen schreibt über Dexter:
It is highly under development and is not intended for the faint of heart! Please, test it at your own risk.
Genau so ist es auch. Um einen Sender hinzuzufügen, muß man manuell Konfigurationen wie diese hier eintragen. Für den ORF ist ein Programmfeature notwendig, das noch nicht so wirklich funktioniert. Man kommt deshalb über Seite 199 nicht hinaus beim Angebot aus Österreich. Auch fehlen Komfortfunktionen wie Lesezeichen oder Vollbildanzeige.
Trotzdem: Es wird. Neue Programmversionen kommen derzeit fast täglich. Besonders interessant: Dexter setzt auf dem Entwicklungsframework Qt 4.6 auf. Dieses ist selbst noch experimentell, soll aber ab Ende 2010 die gemeinsame Basis für Maemo und Symbian bilden. Offenbar halten es Autoren jetzt bereits für stabil genug für den praktischen Einsatz.
Falls jemand Lust hat: Meine vorläufige Konfiguration für den ORF (die auf die Seiten 100-199 beschränkt ist) findet sich hier im maemo.org-Wiki.
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Pizza, Conny, Daniel
Die Pizzeria Casa Piccola am Hernalser Gürtel (Achtung! Verwechslungsgefahr! Es gibt noch zwei andere mit gleichem Namen) hat zwar keine Homepage, auf die man verlinken könnte, aber gute Pizzas. Außerdem gabs unglaublich lustige Geschichten rund um Spongebob: Erstaunlicherweise leitet der Schwamm nämlich zu fast jedem nur denkbaren Thema über. Irgendwelche „Laute-Musik-Festivals“, Badezimmereinrichtung, mein Morgengrant, Daniels Abendgestaltung, alles hat irgendwie immer mit der Unterwasserwelt von Bikini Bottom zu tun. (Ich bin übrigens Taddel. Ich liebe Taddel. Taddel ist mein Role Model.)
Nebenbei erfährt man: Conny hat seit Anfang Jänner ein Blog! Das Lesen meiner Maemo-Beiträge hat sie dazu ermuntert, es auch zu versuchen. (OK, eigentlich, so hat sie mir gestanden, treibt sie sich derzeit mehr auf des Schlossers Seiten rum. Das ist sicher nur eine Phase, Conny, das geht vorbei.) Natürlich wurde die Adresse gleich am N900 abgespeichert und ist ab sofort hier verlinkt.
Weniger erfreulich: Mein Mobiltelefon ist eingefroren. Also nicht im Sinne von Kälte und Eis, sondern im Sinne von „bleibt beim Einschalten hängen“. Ich hab das Programm qando im Verdacht: Das ist mit nämlich unmittelbar zuvor abgestürzt. Schockschwerenot! Es war den ganzen Abend trotz verschiedener Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht wiederzubeleben und blieb schließlich in seine Einzelteile zerlegt neben dem Pizzateller liegen. Trauriger Anblick. :(
Ganz lieb: Daniel hat mich heimgeführt und Conny hat meinen langen Haxen den vorderen Sitzplatz überlassen. Vorbildlich. Jetzt sitz ich im kuschelig Warmen, genieße die seltene Stille aus der Nachbarwohnung und - Conny, Daniel, aufmerken - hab mein Telefon auch wieder halbwegs zum Laufen gebracht, leider um den Preis eines fast vollständigen Datenverlustes:
Man muß das Ding ausschalten, dann die grüne Taste, *, 3 und die rote Ein-/Aus-Taste für einige Sekunden gleichzeitig gedrückt halten. Irgendwann springt das Ding an, verlangt den PIN und beginnt mit den Grundeinstellungen: Land, Datum, Uhrzeit … Also, falls Euch das auch mal passiert - geht angeblich auf vielen S60-Telefonen so.
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Mein erster Beitrag zu Maemo 5
Jetzt greift meine ungebrochene Kreativität auf Maemo 5 über: Seit gestern steht die Version 0.2 von Map Buddy online. Das Programm holt sich Karten um den aktuellen Standort (oder eine frei wählbare Adresse) aus dem Netz und läßt einen darauf dann nach Geschäften/Branchen suchen. Die Einträge kann man sich detailliert ansehen, das Geschäft gleich anrufen oder als Kontakt ins Adressbuch übernehmen; gelbe Seiten auf der Landkarte also.
Der Autor ist Pierre-Luc Beaudoin, und von mir stammt die deutschsprachige Übersetzung inkl. Paketbeschreibung für den Programm-Manager. (Ich hasse es nämlich, wenn dort alle Programme nur auf Englisch beschrieben sind.)
Noch lebt Map Buddy nur in Extras-Devel (nicht zu Unrecht auch das „Devil-Repository“ genannt); noch ist Map Buddy für User in Österreich von nur theoretischem Interesse, da Pierre-Luc Beaudoin Datenbanken mit vorwiegend nordamerikanischen Unternehmensinformationen anzapft. Für mich wars trotzdem interessant, daran zu arbeiten: Map Buddy benutzt zur Übersetzung das Transifex-Service für Maemo. Transifex wird leider von viel zu wenigen Autoren genutzt, bietet aber für hilfsbereite Heinzelmännchen eine gute Übersicht, welche Sprachen noch fehlen, wo noch Unterstützung notwendig ist. Praktische Idee.
Wenn jemand eine Datenbank mit sauberer API kennt, die Unternehmen in Europa zur Verfügung stellt: Pierre-Luc freut sich sicher. ;)
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Fix: MMS fürs N900 nicht von, aber mit Nokia
… we have no intention of supporting MMS in Fremantle (Codename für Maemo 5; Anm.) ourselves.
Es wird also keinen MMS-Unterstützung von Nokia am N900 geben. Das war aber nur ein Nebensatz: Die eigentliche Neuigkeit ist, daß Nokia den Autor der MMS-Software fMMS, Nick Leppänen Larsson, in den Vatikan in die Nokia-Zentrale einlädt, mit ihm ein paar Tricks zur besseren (optischen und technischen) Integration seines Programms in die Plattform bespricht und ihn auch sonst rundherum unterstützt. Kurzum: Nokia will die Funktionalität MMS am N900 haben, hält die Software fMMS für eine taugliche Lösung dafür und denkt nicht im Traum daran, selbst einen Finger krumm zu machen. (Ganz stimmt das nicht: Die Finnen haben z.B. rausbekommen, daß fMMS „Andockstellen“ im Betriebssystem braucht, die ihm derzeit fehlen. Die haben sie bereits nachgeliefert.)
Gute Sache, das. So soll und muß offene Entwicklung auf so einer Plattform funktionieren. Es ist nicht das erste Mal, daß Nokia Funktionalität für Maemo aus Community-Beiträgen zusammenbaut. In manchen Fällen hat das in der Vergangenheit sogar dazu geführt, daß die entsprechenden Codeteile fix ins Betriebssystem aufgenommen wurden. (Beispiele waren die Nutzung der MMC-Karte als Swap-Speicher am Nokia 770 und diverse Verbesserungen im Application Manager.)
Das ganze Posting von Quim Gil zum Nachlesen gibts hier.
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Meine Nachbarin hat Besuch
Ich hab z.B. gestern einen Audio-Recorder am N900 ausprobiert. Einfach mal auf „Record“ gedrückt, um das User Interface zu sehen. Meine Nachbarin hatte Besuch. Das hier ist das Audiofile:
(Achtung: Am Anfang nicht zu laut aufdrehen, da ist viel Straßenbahn und Rauschen, aber bei ca. 00:50 wirds brutal.)
Und nur damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ich war in meiner Wohnung, sie in ihrer und es gibt keine offene Verbindungstür oder sowas. Das N900 stand bei mir am Couchtisch und hat nur aufgenommen, was man in meinem Wohnzimmer hört.
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Frühstücksritual: Wieder neue N900-Firmware
Ich hab noch nie so ein beeindruckendes Changelog gesehen. Um genau zu sein: Von Nokia hab ich eigentlich überhaupt noch nie ein Changelog gesehen. Weder für S60 noch für Maemo. Gut, bei Maemo gabs immer wieder mal diese Tabellen, in denen man die Versionen der Systemkomponenten vergleichen konnte. Nur: Was nützt das, wenn man nicht weiß, was nun genau der Unterschied zwischen BlueZ 4.53 und BlueZ 4.56 ist? Wenig. Diesmal kann ich genau nachlesen, was sich bei Bluetooth geändert hat. Und gerade der Bluetooth-Stack hat mir meine erste große Freude beschert:
Die gelegentlichen Aussetzer bei A2DP haben ein Ende! Ich kann mit meinem christkindlichen BH-905 laut Chess hören, und kein lästiger Programmierfehler trübt das Vergnügen. So schön! Außerdem: zarte Ansätze von Unterstützung für ein User Interface im Hochformat auch in Nokia-Applikationen, allerdings versteckt, undokumentiert und nur im Browser. (Nokia fürchtet sich vor dem Hochformat. Programme von Drittanbietern schwenken lustig zwischen Hoch- und Querformat hin und her. Nokias eigene Software nicht.)
Außerdem mit an Board: Verbesserungen im Mail-Handling (inklusive Exchange), verbesserte Performance bei Spielen mit 3D-Grafik, Beseitigung der gröbsten Fehler im Treiber der zweiten Kamera (die aber nach wie vor praktisch nutzlos ist) und eine Reihe von Maßnahmen zur Verlängerung der Akku-Laufzeit. Ich liebe es.
Jetzt gilt es nur mehr abzuwarten, ob das Tempo gehalten wird. Bei früheren Maemo-Versionen waren Updates etwa im 2-Monats-Takt üblich. Die jetzige Firmware ist ebenfalls grob zwei Monate nach der ersten Release-Version entstanden. Mal sehen. Nächstes Update im März?
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DHL - das heißt leiden
Schauen wir mal. Vielleicht ist es ja doch irgendwo.Mein Vorschlag, für die Hauszustellung doch einfach einen Paketdienst oder die Post zu beauftragen, wenn man dazu offensichtlich logistisch nicht in der Lage ist, wird 2x ignoriert.
Note to self: Nie mehr wieder bestellen, was per DHL geliefert wird. (Zwei Stunden allein schon reine Fahrtzeit für etwas, was man im Internet bestellt, damit man eben nicht aus dem Haus muß! Da ist der Weg von der Bushaltestelle zum DHL-Gebäude und über den Parkplatz und die sinnlose Wartezeit im Container noch gar nicht mitgerechnet.)
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Gebt mir das Postmonopol zurück!
Andererseits erlebt man auch Nettes. Durchsage in der U-Bahn: Es kommt zu einer Verzögerung wegen dem Vorderzuges.
Nicht schlecht.
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N900: Neue Firmware, Ovi Store und … TV-Fernbedienung!
Gleich zum Frühstück ein kleines Firmware-Update. Daß das so ganz nebenbei geht, ohne PC, ohne Datenverlust und ruckedizuckedi, das bin ich bei Maemo ja schon gewohnt. (Beim Verlinken auf den alten Beitrag stelle ich fest: Offenbar gehört das Updaten von Maemo zu meinen liebsten Frühstücksbeschäftigungen. *g*)
Beim Heimkommen dann die nächste gute Nachricht: Der Ovi Store ist endlich erreichbar. Noch scheints nicht ganz offiziell zu sein (der große „Ovi Store“ Shortcut am N900 selbst funktioniert noch nicht, das N900 ist noch kein auswählbares Gerät im Store), wenn man aber im Browser manuell „http://store.ovi.com“ eintippselt und sich einloggt, dann kann man so hübsche Dinge wie Wasserwaagen, glitzernde Disco-Kugeln, Mädchen im Bikini (??) und neue Themen herunterladen. Einige der Spiele, die letztens bereits im Store gesichtet wurden, fehlen wieder - noch ein Hinweis darauf, daß er noch nicht offiziell eröffnet ist.
Der wirklich große Brüller für heute kommt aber wieder mal von der immer fleißigen maemo.org Community:
Es war mir bisher keinen eigenen Blog-Eintrag wert, aber die Fernbedienung für meinen erst knapp 15 Jahre alten Fernsehapparat hat den Geist aufgegeben. Zwar ist die Multi-Kulti-Fernbedienung von aonTV ausreichend kompatibel für den täglichen Gebrauch, ein paar Sonderfunktionen (wie z.B. das ändern des Bildformates) konnte ich in den letzten Monaten nur durch die Kombination mehrerer halbkompatibler Fernbedienungen aufrufen. Das hat jetzt ein Ende: Irreco nutzt den Infrarot-Port des N900 und läßt mich Fernbedienungen ganz nach eigenem Wunsch zusammenbauen. Zwar ist die Benutzeroberfläche eine Zumutung und das ganze Programm mangels Bedienbarkeit und Stabilität noch im Katalog Extras-Devel. (Zur Erinnerung ein Wort von zehjotkah: … bloß da nicht reingehen, da geht Euer N900 ganz sicher kaputt.
) Wenn mans aber mal hingebogen hat, ist es einfach eine Sache von Programm starten und Knopf drücken. Ganz simpel. Das bringt wieder Ordnung ins Fernbedienungs-Chaos.
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