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Congratulations
Dabei ist der Ausdruck "live" nicht ganz angebracht: Der ORF sendet ca. 80 Minuten zeitversetzt ab 22:20 Uhr, Zuseher in Österreich werden daher am Telefonvoting nicht wirklich teilnehmen können. (Von den im Wiener Telekabel zu empfangenden Sendern überträgt nur SWR live ab 21:00 Uhr.)
Die Songs, die zur Auswahl stehen und entweder live oder als Videoclip zu sehen sind:
Land | Interpret | Song |
Italien | Domenico Modugno | Nel blu di pinto di blu (Volare) |
Luxemburg | France Gall | Poupée de cire poupée de son |
Vereinigtes Königreich | Cliff Richard | Congratulations |
Spanien | Mocedades | Eres tu |
Schweden | ABBA | Waterloo |
Vereinigtes Königreich | Brotherhood of Man | Save Your Kisses for Me |
Irland | Johnny Logan | What's Another Year |
Deutschland | Nicole | Ein bißchen Frieden |
Irland | Johnny Logan | Hold Me Now |
Schweiz | Céline Dion | Ne partez pas sans moi |
Israel | Dana International | Diva |
Dänemark | Olsen Brothers | Fly on The Wings of Love |
Türkei | Sertab Erener | Every Way That I Can |
Griechenland | Helena Paparizou | My Number One |
Trackbacks
Funktionieren tut das so:
Ich schreibe einen Eintrag darüber, wie sehr ich Leberknödelsuppe liebe. Irgendwo sitzt Karin, die meinen Eintrag liest und dabei auf die Idee kommt, ihr Rezept für Leberknödelsuppe zu veröffentlichen. Allerdings will sie das nicht als Kommentar in meinem Weblog hinterlassen, sondern einen eigenen Artikel dazu in ihrem Blog "Essen und Trinken" verfassen. Der Bezug zu meinem Artikel soll aber erhalten bleiben; vor allem soll man auf meiner Seite einen Link zu ihrem Rezept finden.
Um das zu erreichen, holt Karin sich die sogenannte Trackback-URL, die ab sofort unter jedem meiner Einträge aufgeführt ist, und fügt sie ihrem Artikel hinzu. Im Hintergrund nehmen nun die beiden Webserver Kontakt miteinander auf: Karins Server schickt eine Nachricht an den meinen, und ohne mein Zutun erscheint ein Link zu Karins Werk unter meinem Leberknödel-Eintrag.
Unnötig zu erwähnen, daß sich diese Technik auch hervorragend dazu eignet, fremde Weblogs mit völlig unpassendem Werbemüll zuzuspammen, falls der Server keinen Spamschutz bietet. Mal sehen, wie das hier auf twoday.net realisiert ist...
Jane Comerford, Teil 2
Danke, Nicole!
Operation Spring
Unbedingt ansehen!
Kinoeinsatz in Wien verlängert bis 13.10. im Stadtkino, ab 14.10. im Filmhauskino am Spittelberg.
Premiere in Linz am 14.10. im Moviemento; regulär in Linz ab 21.10. im Moviemento.
Innsbruck: Cinematograph ab 11.11.
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Eponine als Dancing Queen
Ich atme Eure Nähe ein / fast zu schön, um wahr zu sein...). Ich habe die Comerford verehrt.
Eine weitere Schwäche, zu der ich mich offen bekenne: ABBA. Und was passiert heute? Kollegen spielen mir ein Lied vor. Eine Cover-Version von "Dancing Queen". Aufgenommen von der Band Texas Lightning. Und wer singt in dieser Band (und spielt nebenbei die Ukulele)? Miss Jane Comerford! Die von mir Verehrte! Konnte sie also, nachdem sie auf der Bühne des Raimund-Theaters mehrfach in den Armen ihrer unglücklichen Liebe Marius gestorben ist, doch noch zur fröhlichen Unbeschwertheit dieses ABBA-Songs zurückfinden. I'm lovin' it!
PS: Das Album "Meanwhile, Back at the Ranch" von Texas Lightning gibt's bei Amazon. Da ist "Dancing Queen" auch drauf.
Nokia Datenkabel DKU-2 und GNU/Linux
Auch hier stellt sich die Frage nach Treibern und Software, und siehe da: Zur Abwechslung scheint's unter GNU/Linux einfacher zu sein als unter Windows! gnokii bietet in den Original-Sourcen einen Kernel-Patch zur Nutzung des Kabels unter gnokii an. Nun ist mir aber für den einfachen File-Transfer vom Handy zum PC und zurück gnokii zu unhandlich, außerdem erscheint mir ein Kernel-Patch übertrieben.
Gottseidank ("Free Software is about choice") gibt es auch hier noch eine Alternative, nämlich das unscheinbare dku2_nokia von Olivier Fauchon. Obwohl es sich offenbar in einer frühen Entwicklungsphase befindet, hat es mich durch sein simples Konzept überzeugt: Es stellt einerseits die Kabelverbindung zum Telefon her und fungiert andererseits als FTP-Server, zu dem man sich mit seinem Lieblings FTP-Client verbinden kann (ftp://localhost:frei_gewählte_Portnummer). Das schöne daran ist, das ich das Ding tatsächlich nur so kurz im Speicher habe, wie ich es benötige - dann dreh ich's wieder ab. Ist mir wesentlich lieber als ein Kernel-Patch oder vergleichbare Fummeleien. Danke, Olivier Fauchon!
Massachusetts: "Datei speichern - aber offen!"
Grundlage ist das soeben beschlossene Enterprise Technical Reference Model (ETRM), in dem es wörtlich heißt:
OpenDocument wird, obwohl es sich um einen sehr jungen Standard handelt, bereits von einer Reihe von Programmen unterstützt, darunter OpenOffice, StarOffice, KOffice, Abiword, eZ publish, IBM Workplace, Knomos case management, Scribus DTP, TextMaker und Visioo Writer.As of January 1, 2007 all agencies within the Executive Department will be required to:
- Use office applications that provide conformance with the OpenDocument format, and
- Configure the applications to save office documents in OpenDocument format by default.
Damit entscheidet sich die öffentliche Verwaltung eines US-Staates, der fast so groß wie Österreich ist, für die Unabhängigkeit von Microsoft. Unabhängigkeit bedeutet in diesem Fall natürlich nicht, daß Office-Produkte aus Redmont überhaupt nicht mehr zum Einsatz kommen: Immerhin sind zum Teil langfristige Lizenzen bereits bezahlt. Allerdings muß eine technische Lösung gefunden werden, um auch aus MS-Office heraus Dokumente im OpenDocument-Format speichern zu können. Microsoft selbst plant diese Möglichkeit (derzeit) auch für die kommende Generation seiner Software nicht. Aus gutem Grund: "Office-Kompatibilität" war bislang immer das absolute Pflichtprogramm für jeden MS-Konkurrenten und konnte kaum jemals wirklich zu 100% erfüllt werden, gerade weil Microsoft seine Formate nicht offen legte. So manche versuchte Migration von Windows auf Unix-ähnliche Systeme wie GNU/Linux scheiterte in der Praxis an einer zuverlässigen Möglichkeit des Dokumentenaustauschs mit Geschäftspartnern im Microsoft-Format. Würde Microsoft nun umgekehrt OpenDocument-Kompatibilität in seine Produkte einbauen, wäre dieser wichtige Stolperstein für migrationswillige Unternehmen aus dem Weg geräumt.
Microsoft versucht derzeit mit seinem "Office XML"-Format auf OpenDocument zu reagieren. Office XML ist tatsächlich gut dokumentiert, wird jedoch wegen einiger Fallen in den Lizenzbestimmungen von vielen nicht als gleichwertige Alternative akzeptiert.
Roy Tränen
PS: Bei "Prost!" hab ich natürlich nicht das abgebildete Fläschchen geleert - das behalt' ich mir wirklich als Erinnerung. ;-)
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