Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Nafzig

Nafzig! Nafzig, nafzig, nafzig!

Bar

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Es wird wahrscheinlich nachher schon zu dunkel sein, um noch fotos zu machen auf helgas gartenfest. Leider. Aber die bar ist schon beeindruckend bunt und schön.

solarCity

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... und schon bin ich in der solarCity. Schaut schmuck aus, obwohl noch sehr viel baustelle rundum ist. Ich wußte gar nicht, daß die straßenbahn hier her fährt - tut sie auch erst seit gestern.

straßenbahn

ich sitz tatsächlich in linz in der straßenbahn. Wie zu meiner schulzeit! :-)

XHTML 2.0: Ersatz für @hreflang?

XHTML 2 sieht zwar weiterhin ein Attribut "hreflang" vor (so wie HTML 4.01 und XHTML), allerdings in einer völlig veränderten Bedeutung, die es eigentlich überflüssig macht. Die ursprüngliche Bedeutung wird sich über das META-Element wieder ausdrücken lassen. Ein vollwertiger Ersatz wird dies jedoch höchstwahrscheinlich nicht.

Schon 2003 ist mir im damals aktuellen Public Working Draft des W3C für XHTML 2 aufgefallen, daß das aus HTML 4.01 und XHTML 1.0 bekannte hreflang-Attribut fehlte. Obwohl selten benutzt, hatte es doch einigen Charme: Man konnte als Autor von HTML-Dokumenten auf ein externes Dokument verweisen und dem Leser gleichzeitig die Information mitgeben, in welcher Sprache dieses externe Dokument verfaßt war.

Beispiel: Auf einer deutschsprachigen Homepage verweise ich auf eine türkische Seite. Mit dem Zusatz hreflang="tr" kann ich diesen Link als türkischsprachig markieren. Sofern diese Meta-Information dem Leser vom Browser (oder durch ein Stylesheet, Script ...) in irgendeiner Weise angezeigt wird, spart er sich den Klick und die Wartezeit, sofern er nicht türkisch spricht. Nicht lebensnotwendig, aber praktisch.

In XHTML 2 war dieses Attribut zunächst nicht mehr vorgesehen, rutschte dann aber - vielleicht auch aufgrund der relativ umfangreichen Diskussion nach meiner Anfrage in der Mailing-List - wieder hinein. Leider mit einer völlig veränderten Bedeutung, die mit der ursprünglichen Intention als Meta-Information gar nichts mehr zu tun hat. Ein Auszug aus dem aktuellen Public Working Draft:
The user agent must use this list as the field value of the accept-language request header when requesting the resource using HTTP.
Im Klartext: Das Attribut ist keine Meta-Information mehr. Es beeinflußt nun, welches von mehreren verfügbaren Zieldokumenten der Browser anfordern soll.

Beispiel: http://members.aon.at/neumair steht in 2 Sprachversionen zur Verfügung. Wenn der Leser die Seite mit einem auf Deutsch eingestellten Browser aufruft, erhält er das deutsche Dokument, ansonsten das englische. (In Wahrheit stehen dahinter 2 Seiten, .../neumair/index_de.htm und .../neumair/index_en.htm - der Webserver entscheidet, welche der beiden Seiten ausgeliefert wird.) Wenn ich nun in Zukunft mit XHTML 2.0 von meiner Website auf http://members.aon.at/neumair/ verlinke, kann ich die Browser meiner Leser durch die Angabe von hreflang="en" zwingen, die englische Version zu holen - auch dann, wenn der Leser seinen Browser auf "Deutsch" eingestellt hat. Das mag insofern brauchbar erscheinen, als man damit gezielt auf die einzelnen Versionen verlinken kann. In Wahrheit ist es selbstverständlich überflüssig:

Die Angabe
href="http://members.aon.at/neumair/" hreflang="en"
ist absolut gleichbedeutend mit
href="http://members.aon.at/neumair/index_en.htm"

Kurz gefaßt: Das Attribut hreflang hat seine ursprüngliche Bedeutung als Meta-Info verloren, der Sinn seiner neuen Bedeutung erschließt sich mir zumindest auf den ersten Blick nicht.

Nun scheint es aber so, als ob die alte Bedeutung von hreflang in XHTML 2 zumindest auf Umwegen wieder Einzug gehalten hätte:

Die Meta-Informationen sind der Schlüssel. Was in HTML 4.01 und XHTML 1.0 noch sehr einfach mit

<a href="http://members.aon.at/neumair/index_de.htm" hreflang="de">... </a>

auszudrücken war, ist nach dem aktuellen Entwurf in XHTML 2 zwar komplizierter, aber möglich:

<meta about="http://members.aon.at/neumair/index_de.htm" property="dc:language" content="de"/ >
<a href="http://members.aon.at/neumair/index_de.htm">... </a>


Die Art der Notation ist umständlich und im Vergleich zur jetzigen Handhabung wenig elegant, die Bedeutung jedoch die gleiche. Gleichwertig sind die beiden Varianten dennoch nicht: Mit HTML 4.01 bzw. XHTML 1 ist es einfach, CSS-Formatierungen an den Inhalt eines hreflang-Attributes zu knüpfen und so zB vor/nach jedem Link den Sprachencode oder ein Flaggensymbol einzufügen. Dieser Mechanismus läßt sich mit dem Meta-Element aus XHTML 2.0 nicht umsetzen. Die Information bleibt also im Dokument erhalten, wird aber de facto nicht mehr darstellbar.

Linz

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Meeting in linz diesmal. Ich weiß ja nicht, irgendwie war das letzte in salzburg lustiger und entspannender :-)

zug

dieser zug hat schon wieder kein business-abteil. Das gequatsche im großraumwagen nervt. Ich hasse menschen in meiner nähe.

wahlkabine.at

www.wahlkabine.at, der traditionsreiche Wahlhelfer, hat anläßlich der im Oktober anstehenden Landtagswahlen (Steiermark, Burgenland, Wien) wieder geöffnet. Auch wenn mich mein persönliches Ergebnis diesmal doch ziemlich verblüfft hat: Die Wahlkabine ist wieder einen Besuch wert.

Abschied

Aus irgendeinem Grund hat es dieser Eintrag gestern nicht vom Handy ins Internet geschafft - daher also mit Verspätung manuell:

Das klassische abschiedsfoto am bahnhof trassenheide. Sogar das hemd ist das gleiche wie im letzten jahr bei der abfahrt. Jetzt ist der urlaub endgültig vorbei... Der rest ist umsteigen und ewig lang im zug sitzen *seufz*

Abschied

Schönheit

schweinAus irgendeinem Grund hat es dieser Eintrag gestern nicht vom Handy ins Internet geschafft - daher also mit Verspätung manuell:

Ich bin mir nicht ganz sicher, woran es liegt, aber einen effekt hat so ein urlaub am friesenhof immer: man wird so zufrieden mit seinem eigenen äußeren und findet sich nach drei wochen hier geradezu schön ... :-)


sauna

heute sauna statt hamam. Ist hier im friesenhof und etwas billiger (um das achtzehnfache). Und entspannt auch...

trüb

die wetterfrösche hatten ausnahmsweise recht. Krimi, kaffee, kaffee, krimi ... Sehr erholsam. Hätten wir öfter machen sollen :-)

Hamam

Und schon haben wir eine beschäftigung für den rest des regentages gefunden: 2 stunden im hamam der bernsteintherme zinnowitz wärmen, entspannen und tun rundherum gut. Außerdem war es ein verdammt gutes gefühl, einfach an der langen schlange der auf eintritt in das überfüllte hallenbad wartenden vorbei zur kasse zu schreiten, dort ein dickes bündel geldscheine zu zücken und sofort durchgelassen zu werden. Die blicke der menge hinter uns waren unbeschreiblich, die arme tante an der kasse hatte einigen erklärungsbedarf :-). Anschließend hab ich mir einen neuen krimi gekauft (die wettervorhersage für morgen ist trüb), danach ging's gemütlich zum abendessen: "primavera" hieß das restaurant, ausgesprochen gute küche, vor allem aber beeindruckend freundliche bedienung. Wir sollten dort öfter mal hingehen :-)

regen

der erste verregnete und kalte tag. Träges pendeln zwischen krimi im zimmer und kaffee im wintergarten. Fast wie urlaub :-)

Phänomenta

Peenemünde entwickelt sich zum touristischen dauerbrenner. Heute hat's uns die phänomenta angetan: eine interaktive ausstellung, die sich mit physikalischen phänomenen beschäftigt. Ich liebe diese oft so verblüffenden spielereien mit spiegeln, hebeln, kreiseln und seifenblasen. Natürlich ist der wahre höhepunkt jedes besuchs in Peenemünde der dortige u-boot shop. Man kauft souvenirs, unterhält sich hervorragend, lernt jede menge über die geschichte des ortes und bekommt die besten restaurant-empfehlungen. Der junge mann dort beherrscht sein fach. Ausgestattet mit t-shirt und u-boot-kuli ging's dann zu kaffee und kuchen auf die vidar und zum abendessen in die pizzeria stella del lago im benachbarten karlshagen - beides natürlich auf empfehlung des freundlichen herrn vom u-boot shop.

Christl Stürmer in Swinemünde

Gleich hinter dem grenzübergang ahlbeck-swinoujscie beginnt auf polnischer seite ein markt, der einen besuch wert ist: juweliere verkaufen silber und bernstein, gleich daneben gibt es (fast) echte adidas-shirts zum spottpreis, BHs, käse, uhren, süßes... Überall auch stände mit CDs und DVDs: christina stürmer hat zumindest dieses eck polens erobert, kein stand ohne ihre CD (auch wenn ich fast vermute, daß sie von den verkauften exemplaren hier nie etwas haben wird). Faszinierend auch, wie der verkäufer dem ca. 6jährigen knirps die DVD "madagaskar" zeigt und sich niemand (auch nicht die eltern) daran stört, daß gleich daneben harte porno-DVDs liegen. Wir stöbern ewig, gönnen uns dann kaffee und kuchen an der wunderschönen promenade und beschließen den tag mit einer lasagne in der pizzeria primavera in zinnowitz (sehr empfehlenswertes lokal übrigens).

Bernstein-Therme Zinnowitz

Nach radausflug, kaffee und kuchen etc. ab nach zinnowitz in die bernstein-therme. Mehrere becken mit unterschiedlicher temperatur und unterschiedlichem salzgehalt, teilweise unter freiem himmel, dazu verschiedene sauna-varianten, außerdem massage, rasul, hamam, ... Wir hatten keine zeit um alles zu probieren, müssen daher wohl ein 2. mal kommen. Anschließend natürlich abendessen in der pizzeria primavera - habe ich schon einmal erwähnt, daß ich vom essen und vom service dort begeistert bin? :-)

Gedenkstätte

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unser weg zum strand führt uns immer mitten durch das ehemalige zwangsarbeiter-lager, das während der NS-zeit zur heeresversuchsanstalt Peenemünde gehörte und am 17./18.8.1943 von britischen bomben zerstört wurde. Man sieht nur mehr das eine oder andere fundament im waldboden, alles ist von moos bewachsen und wirkt friedlich und harmlos. Die nahe gelegene gedenkstätte hinterläßt einen fast intensiveren eindruck.

Rügen

Fast wie die wandertage in der schule: um 8:15 mit dem taxi nach Peenemünde, von dort um 9:00 mit dem schiff ab nach rügen. Die kreidefelsen haben wir uns erspart, dafür 2,5 stunden aufenthalt im seebad binz: recht nett, wirkt mondäner als die orte hier - also gerade das richtige zum durchflanieren und kaffee trinken, aber nichts für einen gemütlichen 3-wochen-urlaub. Nach der rückfahrt abendessen auf der vidar in Peenemünde um 18:00 uhr (auf empfehlung des u-boot shops) und jetzt gerade noch ein abschließender schokotraum im friesenhof. Ein richtig schöner, klassischer tagesausflug bei perfektem wetter. (ewig in erinnerung bleiben wird mir der hund, der durch seine strikte weigerung, das schiff über den schwankenden steg zu verlassen, den fahrplan fast durcheinander gebracht hätte - ein gaudium für alle umstehenden, für die zerrenden und schiebenden besitzer eine kaum zu überbietende öffentliche erniedrigung...)