Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Nokia Beta Day

Die Nokia Beta Labs sind in letzter Zeit überraschend aktiv und produzieren genau die Spielereien, die außer mir keine Sau interessieren. Das mag ich, und meine Putzfrau wirds hassen (siehe unten).

Heute gabs gleich zwei neue Päckchen für mich: Ein Update für den Mobile Web Server und - ganz neu - Nokia Chat. Beide sind für S60-Telefone, zumindest eins davon ist wirklich gelungen. ;)

Nokia Chat ist in der ersten Version veröffentlicht und weiß noch nicht so recht, was es will. Positiv fällt auf:

  • Der Chat integriert sich ins Adressbuch und ist auf Wunsch im Hintergrund immer online.
  • Kontakte können (wenn ich es erlaube) meine aktuelle Position abrufen und auf der Landkarte anzeigen. Zusätzlich kann ich die bereits im Telefon definierten Standorte automatisch in die Statusanzeige zu meinem Nickname einblenden, wenn ich mich in der Nähe eines solchen Standortes befinde. Jeder registrierte Kontakt hat mich dann als „Ossi (im Büro)“ auf der Liste, sobald ich mich der Lassallestr. 9 nähere.
  • Im Gegensatz zur bisher auf Mobiltelefonen unter „Chat“ angebotenen seltsamen Pseudo-Funktion, die nie jemand zum Laufen gebracht hat, setzt es auf den Industriestandard XMPP (Jabber, Google Talk) und ist damit zu allen anderen XMPP-Accounts kompatibel. In Zeiten, in denen nach AOL (AIM/ICQ) nun auch Yahoo! laut über eine Umstellung auf XMPP nachdenkt, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Weniger erfreulich:

  • XMPP hin oder her, der Client erlaubt nur eine Registrierung auf Nokias eigenem Server (ovi.com). Danach kann man zwar mit diesem Account in die freie Welt hinaus chatten, aber ganz ehrlich: Warum sollte mich jemand als „ossi1967@ovi.com“ ein zweites Mal in seine Kontaktliste aufnehmen? Um meinen Standort zu sehen? Kaum, denn:
  • Die exakte Standortübermittlung mit GPS-Koordinaten funktioniert nur innerhalb von Nokia Chat, also zwischen zwei Benutzern mit Ovi-Account. Kontakte aus anderen Systemen sehen zwar gegebenenfalls die Status-Meldung („im Büro“ …), können aber keine geografischen Koordinaten dazu abrufen. Das ist besonders ärgerlich, weil XMPP/Jabber genau für diesen Zweck eine standardisierte Erweiterung kennt, die Nokia aber nicht zum Einsatz bringt.

Ein ganz netter Anfang also, allerdings etwas zu „verApplet“ in seiner Eingeschränktheit. Ich bin gespannt, ob hier noch Korrekturen vorgenommen werden oder ob Nokia tatsächlich glaubt, Unmengen von chatsüchtigen Smartphone-Usern würden jetzt anstehen, um endlich Ovi-Accounts eröffnen zu dürfen.

Wesentlich hübscher sieht das zweite Päckchen aus, das Update für den Mobile Web Server (Version 1.4). Hier sind jetzt nicht nur alle Bugs beseitigt, die ich bisher bemerkt habe, es gibt auch zwei praktische neue Features:

  • Die Standortbestimmung kann nun nicht mehr nur über das Mobilfunknetz, sondern auch über GPS erfolgen. Beides hat Vor- und Nachteile, also kann man sich aussuchen, was einem lieber ist.
  • Der Webserver läßt sich nun per SMS aktivieren, was für den kurzfristigen Zugriff sehr praktisch ist. (Telefon liegt zuhause, Putzfrau ist da: Einloggen am Portal, SMS-Aktivierung anstoßen, Server geht online, Kontrollfoto schießen, Server wieder abschalten …)

Ich mag die Beta Labs. Was sie allerdings nie mehr wieder versuchen sollten: Videos machen. Autsch.


Mamma Mia! Und: Mamma Mia!

… und bevor mich noch jemand fragt: Ja! Natürlich hab ich „Mamma Mia!“ schon gesehen. Gleich zwei Mal! Und: Ja! Es zahlt sich aus, und wie. Ich wär am liebsten im Kino ausgestanden und hätte mitgetanzt bei Dancing Queenoder Take A Chance On Me. Geht nicht gut im Kino, dafür kann bei Slipping Through My Fingers um so ungenierter geweint werden. (Geil ist auch Chiquitita.)

Also unbedingt ansehen. Kleiner Tip am Rande: Tuchlauben-Kino meiden! Die haben nur Center- und Surround-Kanäle gespielt (Front/Left und Front/Right waren tot), was zur Folge hat, daß man a) von der Musik eigentlich gar nichts mitbekommt und b) nach spätestens einer halben Stunde Kopfweh hat.


Jede Zelle meines Körpers ist glücklich

OK, ich bin ein bißchen spät dran (der Song geistert schon seit Monaten durch die Blog-Welt), aber:
Jede Zelle meines Körpers ist glücklich,
Jede Körperzelle fühlt sich wohl.
Jede Zelle, an jeder Stelle,
Jede Zelle ist voll gut drauf.

Ja, das ist der Körperzellen-Rock von Mosaro, the artist formerly known as Michael Scheickl, Lizzy Engstlers partner at the Eurovision Song Contest 1982 (Sonntag).

Der Künstler sagt über seinen Song: Wer bei diesem Lied aktiv mitmacht, kann so Krankheiten heilen, ein stärkeres körperliches und geistiges Wohlbefinden bemerken und eine liebevolle Verbindung zu seinem Körper spüren. Was auch immer da dran ist, eins hats: Ohrwurmqualitäten. Ich hab das Lied gestern in der U-Bahn gesungen, Himmel noch eins!!!

Wer ähnliches erleben will: Klingelton (gratis) und CD (€ 12,-) sind über die Homepage von Michael Scheickl erhältlich. (Die ist im übrigen nicht uninteressant: Ich wußte nicht, daß der Mann auch bei Jazz Gittis „Kränk di net“, „A Wunda“, „Hoppala“ und einigen anderen erfolgreichen österreichischen Produktionen seine Finger mit im Spiel hatte. Was man durch Körperzellen so alles lernt.)

PS: Den Song gibts auch von Lordi.


XING

Ich wollte ja nie. Ich habe eine Abneigung gegen solche Plattformen. Aber Stephan hat mich gezwungen und jetzt bin ich bei XING. Nuja.

Apples me.com: Willkommen in den 90ern

Wir empfehlen die folgenden Browser...Apples „Reality Distortion Field“ erfaßt nun auch das ohnehin von schweren Startschwierigkeiten geplagte me.com-Service: Es gibt kein Betriebssystem außer Apple und Windows. GNU/Linux, BSD, Symbian, Solaris und andere sind offenbar nur Produkte einer schwer gestörten Phantasie.

Was ist passiert? Mit me.com führt die kalifornische Sekte eine Praxis wieder ein, die schon auf dem alten mac.com-Service für Verärgerung gesorgt hat, dort dann aber schrittweise fallen gelassen wurde: Jeder, der die Seite besuchen will, wird auf Browser und Betriebssystem hin untersucht. Nur was Apple genehm ist, darf weiter. Alle anderen sehen eine Fehlermeldung, in der sie aufgefordert werden, auf Safari oder Firefox „für Mac oder PC“ umzusteigen. Diese Fehlermeldung ist nicht zu umschiffen: Ein Button „Fortfahren“ existiert zwar, ruft aber nur wieder die gleiche Seite mit der gleichen Fehlermeldung auf.

Der dahinterstehende Prüfcode berücksichtigt überhaupt nur MS Windows und Apples eigene Betriebssysteme. Andere Plattformen existieren in dem Script erst gar nicht und führen daher, unabhängig vom Browser, immer zur oben beschriebenen Fehlermeldung.

Aufmerksam gemacht hat mich darauf ein verärgerter Apple-User auf internettablettalk.com, der nach dieser Fehlermeldung tatsächlich der Meinung war, der am Tablet eingesetzte Browser (Firefox 3) sei zu alt und nicht standardkonform genug, um me.com anzuzeigen.

Vernünftigen Grund gibt es für diese Form von Browser Sniffing keinen. Gutes Web-Design funktioniert auch noch auf alten Browsern. Schlechtes Web-Design schließt bei Bedarf Browser aus, mit denen eine Seite bekanntermaßen nicht funktioniert. Umgekehrt nur jene Browser durchzulassen, die man in einer Art Whitelisting für reif genug hält, ist seit den 1990er Jahren nicht mehr üblich - schon gar nicht in Zusammenhang mit einer Überprüfung des Betriebssystems. Es stellt sich daher wieder einmal die Frage, was Apple mit derartigen Aktionen bezweckt. „It just works™“ jedenfalls sieht anders aus.


Frühstück am Westbahnhof

Cappuccino am Westbahnof
8:00 Uhr, Westbahnhof: Die Frisur hält. Als Entschädigung dafür, daß ich schon zu so nachtschlafener Zeit unterwegs sein muß, gönne ich mir ein kleines, leichtes Frühstück mit Blick auf die Bahnhofshalle. (Nein, es gibt hier kein Schnittlauchbrot.)

Prater: Riesenrad

Blick vom Riesenrad aufs Riesenrad
Zuerst ein Eiskaffee in der Meierei, dann ein bißchen unter Bäumen im Schatten liegen... ein bißchen länger im Schatten liegen... und dann schließlich rauf aufs Riesenrad, um einen wunderschönen Blick über die Stadt zu genießen: So muß ein Sonntag Nachmittag im Prater aussehen! (Beim Riesenrad haben wir geschummelt: Es war nicht das Wiener Riesenrad, sondern das andere, neuere. In den geschlossenen Gondeln des Originals wäre man bei der Hitze wahrscheinlich gestorben.)

Willkommen, N800!

Nokia N800Nach dem unerwarteten Abgang meines heiß und innig geliebten Nokia 770 habe ich gottseidank rasch Ersatz gefunden:

Wolfi hat mir freundlicherweise sein Spielzeug vermacht, ein gut erhaltenes N800. Ich hab natürlich gleich die aktuelle Version des Betriebssystems OS2008 („Diablo“) draufgespielt und - könnt mich noch fünf Stunden weiterspielen damit. Ich bin begeistert, was sich da alles getan hat. Ohne Zusatzprogramme bin ich jetzt nicht nur per Chat, sondern auch per VoIP immer erreichbar. Mein neuer UPnP-Mediaserver wird sofort ohne jede Konfiguration erkannt, das N800 spielt meine ganze Musik ab. Und natürlich flutscht alles, daß es nur so eine Freude ist: 400MHz statt 220MHz (beim 770) machen eben doch einen Unterschied, ebenso der doppelt so große Arbeitsspeicher. ;)

Herr Schlosser, da haben Sie mir eine große Freude bereitet. Ich werd allerdings wahrscheinlich noch Wochen brauchen, bis die ganzen Bösartigkeiten drauf sind, die ich am 770 hatte: Der Großteil der Software ist für Diablo noch nicht angepaßt.


Sonnen-Sonntag am Mondsee

Mondsee
Seit langer Zeit bin ich wieder mal im Sommer am Mondsee. Von Wien aus geht das ja nicht so schnell. Auszahlen tut es sich aber jedenfalls: Es ist angenehm warm, nicht so heiß und schwül wie in Wien, der See hat 23 Grad, himmlische Ruhe (fast)... Ich geh sogar fleißig schwimmen, und das kommt nicht oft vor. :)

Ein Video von Mutter (redet auch beim Schwimmen noch), Bruder und viel schöner Landschaft gibts auf blip.tv.


Neue Wohnung

Wohnzimmer mit Balkon
Hat sich mein Bruder doch glatt eine neue Wohnung angeschafft in Linz. Zentral, groß und mit einem wunderschönen hofseitigen Balkon. Noch riecht alles nach den Ikea-Kartons, die überall rumstehen, aber trotzdem ist sie schon freundlich und wohnlich. Haben will!

(Offenbar ist es grad die Zeit für neue Wohnungen.)


Zwischenstop in Linz

Fische im Biotop

Da ein Großteil der Geburtstage in meiner Familie Ende Juni/Anfang Juli stattfindet, wiederholen wir Jahr für Jahr das gleiche Ritual: Ich komme nach Linz, hol mir meine Packerl ab und bezahle mit Päckchen, die ich aus Wien mitbringe. (In der Regel geht dieses Geschäft zu meinen Gunsten aus.)

Ebenfalls zum Ritual gehört die freundliche Begrüßung durch Milli, unseren Hund. Heuer neu im Programm: Auch die Fische im Biotop stellen sich zum Schwanzwedeln an. - Morgen gleich in der Früh gehts weiter an den Mondsee. Mal sehen, was die Fische dort so treiben.


Mit PHP und REST auf mein Handy zugreifen

Darstellung der Position meines Mobiltelefons auf Google MapsZum ersten Mal habe ich etwas programmiert, was man mit etwas gutem Willen eine Web-Applikation nennen kann:

Per PHP greife ich auf die REST-Schnittstelle zu, die der Webserver auf meinem Mobiltelefon zur Verfügung stellt. Über diese Schnittstelle lasse ich mir den ungefähren Standort (Längengrad und Breitengrad) liefern sowie Daten über die Genauigkeit der Standortbestimmung. cURL und der XML-Parser von PHP reichen dafür völlig aus.

Praktisch: Man erhält dabei nur eine 338 Byte kleine XML-Datei, die für die A1-Rechnung wesentlich schonender ist als das direkte Surfen auf den Webseiten des Telefons.

Sobald PHP die drei Angaben „verdaut“ hat, zeigt ein JavaScript über die Google-Maps-API den entsprechenden Punkt auf der Landkarte an und markiert mit einem blauen Kreis das Gebiet, das aufgrund der Ungenauigkeit bei der Triangulation (GPS kommt nicht zum Einsatz) noch als Aufenthaltsort in Frage kommt.

Öffentlich zu sehen gibt's das alles (noch) nicht. Abgesehen davon, daß der Server auf meinem Telefon ohnehin viel zu selten läuft und noch einige Fehler auszubügeln sind: Ich möcht auch die anderen Funktionen (wie zB. „Mach ein Bild von Deiner Umgebung“) noch integrieren und damit dann eine echte Homepage für Daten direkt aus meinem Nokia 6110 schaffen. (Wenns mir nicht bis dahin zu fad wird.)

Vorläufig bin ich jedenfalls recht stolz darauf, an zwei Abenden ausreichend PHP gelernt und genug von REST verstanden zu haben, um eine funktionierende Applikation zustande zu bringen. Öffentliches Schulterklopfen hiermit erledigt.


N800/N810: Update zur OS2008-Firmware

Man kann Nokia vieles unterstellen, sicher aber keine vorhersehbare Kommunikationsstrategie.

Heute um 11:53 Uhr fragte ein Benutzer im populären Forum Internet Tablet Talk, warum ihm denn für seinen N810 ein Software-Update angeboten wird. Es sei ja doch keine neue Version veröffentlich worden, meint er.

Kurze Zeit später ein Hinweis eines Nokia-Angestellten: „Ja, das neue Betriebssystem ist online. Wir arbeiten nur noch ein bißchen an der offiziellen Verlautbarung.“

Bleibt nur wieder mal zu sagen: Die spinnen, die Finnen. ;) - Dieses Update wurde, obwohl es offiziell noch nicht mal einen eigenen Namen trägt und als Service-Update zu OS2008 bezeichnet wird, so dringend erwartet wie kaum ein anderes zuvor. Immerhin soll es mit diesem neuen System (Codename „Diablo“) möglich sein, zukünftige Firmware-Updates einfach übers Netz einzuspielen, ohne daß persönliche Daten und Einstellungen dabei verloren gehen. Das Flashen via USB gehört dann zumindest für kleine und mittlere Updates der Vergangenheit an.

Mal sehen, wie lang es dauert, bis das Team die offizielle Mitteilung rausgibt. (Vielleicht sind die auch grad alle zu sehr damit beschäftigt, die Veröffentlichung von SymbianOS unter einer freien Lizenz vorzubereiten?)


White Screen Of Death: Abschied vom Nokia 770

Ein Designfehler macht das Nokia 770 besonders anfällig für den White Screen of Death. Die fehlerhafte Initialisierung eines Chips beschädigt ihn dabei dauerhaft und führt dazu, daß der Bildschirm ab dann weiß bleibt und nur noch hin und wieder ein paar vertikale Streifen zeigt.

In der Regel bleibt man davon verschont, wenn das Gerät die ersten paar Wochen überstanden hat. Die Faustregel war: Entweder es passiert gleich zu Beginn oder gar nicht.

Keine Regel ohne Ausnahme: Jetzt gerade hat mein kleiner Liebling den Geist aufgegeben. Nach 2 Jahren und 3 Monaten heißt es Abschied nehmen vom wahrscheinlich geilsten Gadget, das ich je gehabt habe. (Dabei hatte ich es gerade auf Triple-Boot umgestellt und konnte OS2006, OS2007 und Debian SID drauf starten.)

Was soll ich jetzt tun? Das kleine Ding hat sich zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt verabschiedet. Fest steht: Ich brauche Ersatz, und zwar noch vor dem Sommerurlaub. Fest steht auch: Eigentlich wollte ich kein N810 kaufen, sondern auf das Nachfolgemodell warten. Welche Alternativen bleiben?

Auf ebay findet man 770er um ca. € 150,- - eigentlich immer noch verdammt teuer für ein so altes Gerät, aber billiger geht's nun mal nicht. Soll ich um € 150,- das Gerät nochmal kaufen, das ich schon vor über zwei Jahren um nur ein paar Euro mehr erstanden hab? Oder vielleicht doch gleich ein N810 (Neupreis: € 377,-), obwohl ich genau weiß, daß ich mich in einem halben Jahr deswegen in den Hintern beißen werde?

Es ist ein grausames Schicksal, wenn man einerseits Geld für unnötiges Spielzeug ausgeben will, andererseits aber auch zu geizig ist, einfach immer das schönste und beste Teil zu kaufen.


Kent

Daniel und Conny haben uns ins Kent entführt. Ich bin begeistert. Nicht nur ist das Essen genial, besser noch: Man wird bedient! Freundlich noch dazu. Das ist ja nicht mehr so selbstverständlich heutzutage…

EM: Deutschland statt Balkan

Deutschland ist in Hernals stark vertretenEM-Content in meinem Blog? Nur indirekt:

Ich war ja bisher immer der festen Überzeugung, daß die stärkste Immigrantengruppe (sagt man das noch so? Immigranten?) in meinem Wohnbezirk aus Balkan-Staaten stammt. Dank der EM weiß ich jetzt: alles falsch. Es sind die Deutschen. 60% der Fahnen, die in Sichtweite meiner Wohnung aus Fenstern hängen, sind schwarz-rot-gold (mit mehr oder weniger starkem Stich ins Drecksgrau, je nachdem, wie lange sie schon durch Staub und Abgase wehen). Das überrascht mich ehrlich.

(Die restlichen 40% sind übrigens rot-weiß-rot, also die Farben der Kronen Zeitung. Die erwarteten kroatischen Fahnen hab ich noch nicht gesehen.)

Naja, und diese für mich neue und nicht uninteressante Erkenntnis ist alles, was die EM bislang gebracht hat. Man könnte sie also jetzt für beendet erklären.