Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Bratwurst

Bratwurst
Zweiter Grillabend. Gleiches Personal, daher wieder drei Würschtl. („Na? Ihnen schmeckts aber!“) - Wunderschöner Abend!

Café „Am Deich“

AmDeich
Ausflug nach Peenemünde. Wie üblich beginnt der City-Rundgang im dortigen U-Boot-Shop. Wir holen Kuli und Ansichtskarten, vor allem aber wieder wertvolle Informationen: Wo kann man hier gemütlich Kaffee, Eis und Kuchen genießen, während man Ansichtskarten schreibt? Wir wären in die „Flunder“ gegenüber gegangen, weil wir die schon kennen. Ob das denn OK sei? Man empfiehlt uns - nur zur Abwechslung, weil ja die „Flunder“ durchaus auch sehr gut ist - das Café „Am Deich“ (inkl. Frisör und Künstleragentur). Aber eigentlich ist es egal, die gehören beide zur Verwandtschaft, das Geld ist also da und dort gut aufgehoben. - Also gehts nach fünf Jahren „Flunder“ nun erstmals ins etwas mehr abseits gelegene Café „Am Deich“ (inkl. Frisör und Künstleragentur). War eine hervorragende Empfehlung! Lecker Schmandtorte, guter Kaffee und vor allem ein sehr freundlicher, zuvorkommender junger Mann, der all die guten Dinge an den Tisch bringt. Kann man also durchaus weiterempfehlen (nur falls mal jemand zufällig in der Gegend ist *g*). Wir merkens uns jedenfalls fürs nächste Jahr schon vor. Wieder eine Attraktion mehr in Peenemünde City!

Spie-gel-glatt

Strandvommeer
Seit Tagen schon gibt es keine Wellen mehr. Ablandiger Wind, sagen wir Fachleute. Justus hatte schon recht: Die Ostsee ist ja doch kein richtiges Meer. :) Einen Vorteil hats: Man kann gemütlich mit dem Handy in der Hand hinaus spazieren und den Strand vom Meer aus fotografieren. Auch nett. Da kriegt meine begeisterte Leserschaft mal mit, wie hübsch die Gegend hier mit dem völlig unverbauten Waldstreifen an der Küste ist.

Schon wieder hungrig?

Abendessen in der Primavera. Nach einer köstlichen Honigmelone mit Parmaschinken und einer wunderbar pikanten Pizza möchte ich mir ein Dessert aussuchen und bitte den Kellner um die Karte. Der grinst und sagt: „Schon wieder hungrig, ja?“ - Ich muß aufpassen ... ;)

Wespenstich

So! Weils ja manche Leut gibt, denen es hier zu wenig Action gibt: Ich wurde am Strand von wilden Tieren überfallen! Eine Wespe hat mich doch glatt in den Bauch gepiekst, wie ich mich aufgesetzt habe. Muß zwischen zwei Muskelsträngen eingeklemmt worden sein, das Tier...

Gustav 2008

Gustav
Beruhigenderweise ist auch Gustav noch da. Er hat heuer einen Narren an mir gefressen und knabbert ununterbrochen an mir rum. Natürlich kann er auch immer noch so geschickt Leute mit seiner Leine einfangen: Man denkt an nichts Böses und hat dann plötzlich diesen Lederriemen so kunstvoll zwischen die Beine durch und um sie rum gewickelt, daß man sich keinen Zentimeter mehr bewegen kann. Gustav hats eben drauf.

I Am Free

Screenshot von I Am FreeSeit heute gibts ein neues Programm im Software-Katalog des Nokia N800:

Unter dem Titel „I Am Free“ hat Owen Williams eine Applikation bereit gestellt, die eine hübsche rote Grafik aufs Display malt. Mein Lieblingsprogramm. Besser frei und hier als reich und weg, oder? ;)


Bäriges Klopapier

Klopapier
Man hat hier im Hotel offenbar ganz bestimmte Vorstellungen davon, in welcher Form die Zimmer mit neuem Klopapier zu versorgen sind. :)

Störtebeker auf Rügen

Stoertebeker
15:30 bis 01:00 - die Busfahrt zu den Störtebeker-Festspielen in Ralswiek auf Rügen war nicht ohne. Ausgezahlt hat es sich aber: zweieinhalb Stunden unterhaltsamste Piraten-Abenteuer unter freiem Himmel mit viel Pyrotechnik, sehr tief fliegendem Adler (direkt über meinen Kopf!), Schiffsverkehr (Seebühne!), einer resoluten Ingrid van Bergen und abschließendem Feuerwerk. Daß sich ca. 7.000 andere Menschen rundherum mit mir um Cola, Bockwurst und saubere Klos angestellt haben, hat mich alten Soziophobiker dabei nur in der relativ kurzen Pause ein wenig aus der Fassung gebracht. :)

Nicht unerwähnt bleiben sollte der etwas verhaltens- und auch sonst auffällige junge Mann aus dem Reisebus, der mit seiner Nummer "1001 verschiedene Arten, seinen Kopf zum Schlafen im Bus zu verrenken" spätestens auf der Rückfahrt dann auch offiziell zum Hingucker des Abends wurde, obwohl er da sein T-Shirt schon wieder an hatte. Da steckt sicher eine Geschichte dahinter...

Schön wars! Großes Abenteuer!


High Noon am Strand

Strand
Dieser Strand hier hat was fürchterlich Entspannendes. Eigentlich müßte er unters deutsche Betäubungsmittelgesetz fallen. Selbst an einem so schönen Tag wie heute sind die nächsten Kinder weit weg und kaum zu hören. Ich lieg nackt in der Mittagssonne (keine Sorge: Sonnenschutzfaktor 30, ich bleibe jung und blaß *g*) und laß das Salzwasser auf meiner Haut trocknen. Aaahh!

Update am Abend: Traue keinem Sonnenschutzfaktor unter 50.


Abendessen: Primavera

Primavera
Völlig überraschend: Abendessen gibts in der Primavera. (Gewohnte Qualität, eh klar.) Danach ein Gewaltmarsch: zu Fuß von Zinnowitz nach Trassenheide. Ein Abendspaziergang, der seinen besonderen Reiz einsetzendem Nieselregen und Wind verdankt. Ich kann dazu nur sagen: Meine Idee wars nicht, ich wär mit dem Zug gefahren. ;)

Kulturhaus

Kulturhaus
Vor das Essen hat Zinnowitz die Kultur gesetzt. Wir müssen rausfinden, was es mit diesem gespenstischen Gebäude auf sich hat, das uns jetzt fünf Jahre lang verborgen geblieben ist!

UBB at its best

Am Rückweg ist die Usedomer Bäderbahn voll mit - Kindern! So 10jährige, die einander Witze vom "Pupsen" erzählen. Sie sind überall. Die Fahrt dauert eine Stunde!

Ahlbeck

Ahlbeck
Heute ist Ahlbeck-Tag. Wir schlendern die Promenade auf und ab, essen den traditionellen Zupfkuchen in der Seeperle und erledigen ein paar Einkäufe. Um ein Haar hätten wir uns einen Strandkorb gemietet (irgendwie muß das mal sein in der Gegend hier, und wir hatten das noch nie), das war uns aber dann doch um eine Spur zu peinlich. Jetzt sitzen wir am Bankerl in der Sonne und überlegen, wo es heute Abendessen gibt.

VoIP

So gesehen ist es ja dann doch nicht so übel, daß mein Nokia 770 gestorben ist: VoIP-Telefonate mit dem neuen N800 sind zugegebenermaßen spürbar besser. Die Qualität übertrifft sogar die eines Handy-Gesprächs (miserabler Empfang hier) und natürlich ist es deutlich billiger. Gute Sache, das.

Cocktail Phantasia

Zwei Cocktails auf der TerrasseWahrscheinlich fragen sich schon alle ganz ungeduldig, was denn heuer mit den berühmten Friesenhof-Cocktails ist, die letztes Jahr eine so wichtige Rolle gespielt haben.

Ganz einfach: Bei der vielen Fresserei (Eis, Kuchen, Eis, Kuchen, …) hat sich die Lust auf die doch auch recht süßen Dinger bisher noch nicht so recht eingestellt. Jetzt aber, nach einem frühen Abendessen in der Primavera und dem anstrengenden Rückweg per Rad von Zinnowitz hierher, ist genau der richtige Zeipunkt: Phantasia und Mai-Tai auf der Terrasse an einem wunderschönen Sommerabend. So ist Urlaub. ;)


U-Boot-Shop Peenemünde

Zwischen Trassenheide und Freest liegt Peenemünde, und wer in Peenemünde ist, muß im dortigen U-Boot-Shop vorbei. Erstens der vielen netten Souvenirs wegen (Kaffeetassen fürs Büro, Käpplis, T-Shirts und eine sehr, sehr interessante Chronik von Peenemünde), vor allem aber wegen Maik, der den Laden dort schupft. Der weiß nämlich immer spannende Neuigkeiten.

Wir halten das nun seit fünf Jahren so: Ein Urlaub auf Usedom wäre nicht vollständig ohne mindestens zwei Besuche im U-Boot-Shop. Der erste war heute, auf dem Weg zurück von Freest. Wir hören Neues von der Bahnhofstraße, Beunruhigendes über die Zukunft der Deiche und vor allem unglaublich Komisches von den Touristen hier („Geben Sie mir was von Hitler!“ - „Das ist ein Souvenirshop zu einem sowjetischen U-Boot, hier gibt es nichts von Hitler.“ - „Hitler war hier und das ist ein deutsches U-Boot! Also haben Sie jetzt was von Hitler?“ - „Ja. Ähm. Sehen Sie die Broschüre dort mit dem roten Stern vorne drauf? 15 Euro.“)

Ich habe jetzt ein neues Kaffeehäferl. Die anderen Sachen hab ich bewußt nicht gekauft, ich muß nochmal her. Unbedingt.


Fischerfest Freest 2008

Riesenrad am Strand in FreestFreest wie es singt und lacht - oder so ähnlich. Per Fahrrad und Fähre gehts zum Fischerfest nach Freest. Es ist alles so, wie wir es gewohnt sind: das Riesenrad direkt am Strand; das Festzelt mit dem Personal, das aussieht, als würde es nebenbei für ein ganz bestimmtes Berliner Filmstudio arbeiten; der Stand mit den österreichischen Spezialitäten („Germknödel mit Vanillesauce“); brütende Hitze unter wolkenlosem Himmel …

Wir fahren mit dem Riesenrad (die „Bayernwippe“ trauen wir uns nicht), trinken im Schatten vor dem Festzelt Alsterwasser und sehen den Leuten dort zu, wie sie direkt vor uns schwere Boxen vom Lieferwagen stemmen und hineintragen. Hübsch, das alles hier. ;)

Kurz vor der Heimfahrt fragt mich ein freundlicher Kellner noch mit den Worten „Was darfs sein, junger Mann?“ nach meiner Bestellung - ach, ich liebe die Menschen im Norden!


Grillen

Es gibt ja jedes Jahr was Neues im Friesenhof. Heuer hat man donnerstägliche Grillabende auf der Terrasse für uns vorbereitet. Der Koch legt frisch geräucherten Fisch rund ums Salatbuffet aus, und ein braungebrannter, ausgesprochen - äh, ja, talentierter junger Mann kümmert sich um die Würstchen und Steaks am Grill. (Grinst uns an und sagt: „Suchen Sie sich einfach aus, was Ihnen gefällt, Sie können überall zugreifen.“)

Ich habs ja nicht so mit dem Fisch, also hab ich mich immer wieder gerne um Bratwürstel angestellt, auch wenn das ab einem bestimmten Zeitpunkt aufgefallen ist und mir der Teller mit einem trockenen „Die dritte Portion!“ überreicht wurde. ;)

Egal, wir habens uns verdient: Ein anstrengender Shopping-Tag in Zinnowitz und das Schwimmen im Meer machen hungrig. Apropos Meer: Etwa 70 Meter vom Strand entfernt hat sich eine Sandbank gebildet. Dort ist das Wasser nur knietief, und die ganzen schönen großen Wellen brechen sich dort. Ich hab mich heute vor dem Abendessen auf dieser Sandbank eine halbe Stunde lang nur von einer sprudelnd weißen Welle in die nächste plumpsen lassen. Es war einfach nur geil!


Buckelwal

Alle reden hier vom Buckelwal in der Ostsee. Wenn das mal keine Verwechslung ist …

Überraschungsessen

… und kein Fotoapparat dabei: Wir sitzen nach dem Abendessen im Friesenhof noch so rum und überlegen, ob wir uns noch ein Dessert gönnen sollen oder nicht, da werden uns zwei riesengroße Fruchtbecher mit Eis und Schlagobers serviert - Orgien von Schlagobers. Obendrauf eine Sprühkerze und etwas Fruchtsirup für die Optik. Unbeschreiblich groß und wirklich seeehr appetitlich angerichtet. Wir sind von den Kellnerinnen und vom Koch eingeladen. „Uns war heute einfach danach“, sagen sie. Das macht eben den Friesenhof aus. ;)

Detektivessen

Ich glaub, wir haben das Lokal gefunden, mit dem sich der in der Primavera abgängige Kellner selbständig gemacht hat. Starke Indizien, endgültiger Beweis fehlt. Weitere Recherchen notwendig! (Allein schon deswegen, weils gut geschmeckt hat.)

Schwimmen

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Zweiter Strandtag in Folge. Wegen der ersten Hautrötungen nach dem mit Schutzfaktor 30 verbrachten gestrigen Tag verwöhnt mich heute eine 50er-Nivea. Außerdem verbringen wir die Mittagszeit unter einem schattigen Schirm bei einem Kännchen Kaffee. :)

Primavera

Abendessen natürlich in der Primavera in Zinnowitz. Gewohnte Qualität (Speed, Quality, Emotion - wir kennen das ja *g*), auch wenn ein Teil des Personals gewechselt hat (und das wollten wir ja nie).

Eigentlich haben wir jetzt schon fast das gesamte Urlaubsprogramm durch, nur Peenemünde fehlt noch. :)


Hafenfest Karlshagen

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Gleich am ersten Tag ruft die Pflicht: Hafenfest in Karlshagen. Leider heuer kein Riesenrad, dafür Matrosen in Lederhosen im Festzelt.
Die singen sich (humtata) die Seele aus dem Leib, während wir vor dem Zelt im Strandkorb liegen und auf die Peene schauen...
Hafenfest (wav, 219 KB)

Aaahh!

26072008
Kaum ist man da, ist der ganze Stress vergessen. Strahlender Himmel und „Salat Sportiv“. I love Friesenhof! :)

Mamma Mia! - Top 10 Chart-Positionen für ABBA

Ganz ehrlich: Ich hätt mir in den späten 70ern und frühen 80ern des letzten Jahrhunderts nicht gedacht, daß ich auch 2008 noch die Chart-Positionen von ABBA-Alben und Singles verfolgen würde. Tja. So kann man sich täuschen.

In Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Australien liegen sowohl der Soundtrack zu „Mamma Mia!“ als auch „ABBA Gold“ in den Top 10 der Album-Charts. Spektakulär: „ABBA Gold“ hat ausgerechnet in den USA (dort waren die Schweden ja damals nicht so populär wie überall sonst) den „Mamma Mia!“-Soundtrack überholt und liegt auf Platz 1 des Billboard Top Pop Catalog; der Soundtrack ist auf Platz 8 zu finden. In den Charts mit den aktuellen Alben (dort darf „ABBA Gold“ nicht mehr mitspielen) ist der Soundtrack sogar auf Nummer 3, woraus ich schließe, daß ABBA Gold im Moment öfter verkauft wird als die aktuellen CDs am Markt.

Die Engländer haben den Soundtrack zum Film öfter gekauft, er ist das meistverkaufte Album der Woche. „ABBA Gold“ liegt aber auf Platz 5 und damit zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in den Top 10.

Ausgesprochen gespenstisch: ABBA taucht auch in den englischen Singles-Charts auf, und zwar gleich sieben (!) Mal. „Mamma Mia“, „Dancing Queen“, „The Winner Takes It All“, „Gimme Gimme Gimme (A Man After Midnight)“, „Honey Honey“, „Waterloo“ und sogar „Slipping Through My Fingers“ spuken wild in der Gegend der Plätze 50-200 rum, weil Downloads im Internet zu den Verkaufszahlen dazugerechnet werden.

Wie sagte Björn Ulvaeus kürzlich auf die Frage, ob ihn die Begeisterung der Fans immer noch erstaunt? Yes. How did that happen? I don’t know.


Ich will zuhause bleiben!

Jedes Jahr das gleiche Spiel: Das Gwand paßt nicht in den Koffer, ich komm alle zwei Minuten auf Sachen drauf, die ich vergessen hab, die Zeit läuft mir davon … Und ich denk mir - wie jedes Jahr - wieder einmal: Wie schön wärs doch, jetzt zuhause zu beiben. Einfach in die Wohnung einsperren und niemandem sagen, daß ich da bin …