Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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L'amour à la AOL

L'amour à la AOLWenn man von seinem Arbeitgeber gekündigt wird, was macht man? Richtig. Man dreht eine Liebeserklärung an diese „verflossene Liebe“ als Musikvideo.

Im Oktober hat AOL weltweit 2.000 Mitarbeiter wieder in den freien Arbeitsmarkt eingegliedert. Auch die französische Niederlassung war betroffen, 90 Menschen haben ihre Jobs verloren. Am Tag nach der Kündigung fanden sie sich zum Videodreh in ihren früheren Büroräumen ein. Zur Musik von „L'amour à la Française“ und mit der Widmung to any lost love beginnt das Video am Kopierer. Ohne Zwischenschnitt laufen die unbeugsamen Franzosen durch Gang und Stiegenhaus, tanzen in der Halle und treffen sich schließlich auf der Straße unter dem Schild mit der Aufschrift „Zu vermieten - 2.000m² Bürofläche“. Eine großartige Idee und hervorragend umgesetzt.



Die Originalfassung ist mit dem Kennwort „aollover“ geschützt: Das Video war als interner Gag und nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Mittlerweile existiert eine Kopie auch auf YouTube, allerdings in etwas schlechterer Qualität.

„L'amour à la Française“ von Les Fatals Picards war der französische Song-Contest-Beitrag 2007 und landete auf einem bescheidenen 22. Platz. Die Ergebnisse meiner Song-Contest-Party sahen da anders aus, wir hatten die Franzosen mit diesem charmanten Song an fünfter Stelle. (Auch die Interpretation von Les Fatals Picards gibts natürlich „zum Nachschauen“ im Netz: den Promo-Videoclip und live in Helsinki.)

Die Story wird mittlerweile im französischen Fernsehen, in Wirtschaftszeitungen und natürlich überall im Internet verbreitet. Besser kann man sich einem zukünftigen neuen Arbeitgeber eigentlich nicht mehr präsentieren.


Hamburg ist da!

Britta, Kurt und Justus
Britta und Justus aus Hamburg, Helga und Martin aus Linz, Kurt und wir sitzen eines spontanen Wien-Aufenthalts der Hamburger wegen bei einem gemeinsamen Abendessen. Netter Abend trotz manchmal etwas überforderter Bedienung und viel zu lauter Musik. Ich freu mich aufs nächste Mal Hamburg. ;-)

Produkt des Jahre: LEGO-Computer

BUGIch will es haben - jetzt sofort! Die BUG Labs haben erstmals eine genauere Beschreibung ihres - ja, ihres „Gerätes“ vorgestellt, das noch vor Ende des Jahres auf den Markt kommen soll.

Wie man das Produkt am besten bezeichnet, ist mir nicht ganz klar. Es erinnert mich ein wenig an LEGO-Steine. Allerdings ist das Grundmodul in der Größe eines Mobiltelefons ein vollwertiger Computer, auf das weitere Bausteine wie Tastatur, Kamera, Display, Bewegungssensor etc. einfach aufgesteckt werden. Ich kann mir also heute damit ein Navigationsgerät bauen, morgen tausche ich GPS- gegen Audio-Modul und habe einen Multimedia-Player, übermorgen nehme ich alles runter und stecke den größeren Touch-Screen zum Surfen drauf.

Als Betriebssystem soll eine nicht näher definierte GNU/Linux-Variante zum Einsatz kommen, die Software-Entwicklungsumgebung verläßt sich offenbar auf Java. Diese spärlichen Informationen sind für mich derzeit das einzige Fragezeichen bezüglich des Projekts: Wie offen wird es wirklich? Warum schließt man sich nicht den in Entstehung befindlichen Plattformen (GMAE, OpenMoko) an, statt eine neue aus dem Boden zu stampfen? Vielleicht gibts hier doch bald genauere Infos.

Die Hardwareangabe allein zum Basismodul jedenfalls lesen sich beeindruckend: ARM1136JF-S Prozessor, USB 2.0 High Speed Host Interface und USB OTG, MPEG4 Hardware Encoding/Decoding, 10/100 Ethernet Interface, 802.11b/g WLAN und viele andere Schweinereien, darunter serielle Schnittstellen und ein Gewinde für ein Kamera-Stativ.

Preisangaben gibt es noch keine. ;)


Essen ist fertig!

Wolfi in seiner warmen Küche
Essen ist fertig! Wolfi hat ein Kochbuch geschenkt bekommen und probiert es natürlich gleich aus - gottseidank an uns. :)

Wir sind grad nach Vorspeise, zwischen Suppe und Hauptspeise. Sehr fein! Ich glaub, ich mag das Kochbuch! :)


Semantic Web à la twoday

Logo für RDF

In letzter Zeit spricht man auch bei mir in der Firma (z.B. in einem unserer „Corporate Blogs“ - ja, ich weiß, die sind out, Urlaubsblogs sind in) ganz offen über meine geheimste erotische Phantasie, meinen bizarrsten Fetisch: das semantische Web. Grund genug, den twoday-Server wieder einmal ans Andreaskreuz zu fesseln und diesmal so lange zu mißhandeln, bis er RDF/XML ausspuckt. (Die Vergangenen Folter-Sessions hat er ganz gut überlebt: Planet à la twoday, Geotagging à la twoday und Tagging à la twoday, wobei mit letzterem sogar ganz nebenbei sauberes RSS entstanden ist.)

Ums vorweg zu nehmen: Wirklich implementieren kann man eine RDF-Version des eigenen Blogs hier nicht, dazu müßte serverseitig zu viel geschraubt werden. Aber mit nur wenig manuellem Aufwand alle 4-8 Wochen kommt man recht nah ran.

Die erste Frage ist die nach einem brauchbaren Vokabular. SIOC ist dafür wie geschaffen - unter anderem wahrscheinlich deswegen, weils extra dafür erfunden wurde. Es ist nichts leichter, als den von twoday bereitgestellten RSS 1.0-Feed um ein paar SIOC-Informationen zu bereichern. Daß der entsprechende Beitrag vom rdf:type sioc:Post ist, welches sioc:topic er hat und welcher sioc:User ihn geschrieben hat zum Beispiel. An dieser Stelle wirds Zeit für einen dankbaren Kniefall vor den knallgrauen Göttern: Würden die nämlich Atom oder RSS 2.0 statt des RDF-basierenden RSS 1.0 verwenden, wär's Essig mit der semantischen Erweiterbarkeit des Feeds. Diese ist aber besonders wichtig, weil sie die einzige Möglichkeit zur Echtzeit-Einbindung aktueller Posts und Kommentare in das semantische Web direkt auf dem Server darstellt. Alles andere ist, wie vorhin erwähnt, Handarbeit.

Sobald nämlich Beiträge aus den RSS-Feeds rausrutschen und von neueren verdrängt werden, bleibt nur noch eins: die RDF-Version selber schnitzen. Das geht relativ leicht: Im Export-Modul von twoday läßt sich frei bestimmen, welche Information exportiert werden soll. Dabei bleibt die Hierarchie „Beitrag > Kommentar > Kommentar zum Kommentar“ erhalten. Alles, was man machen muß, ist die Export-Skins so umzuschreiben, daß sie XML-Fragmente exportieren. Diese lassen sich dann abspeichern, zu einer XML-Datei vereinen und per Stylesheet zu RDF/XML verarbeiten. Auf diese RDF/XML-Datei verlinkt man dann aus dem <head> einer HTML-Seite heraus. (Achtung: Die Export-Funktion verliert damit übrigens ihren ursprünglichen Zweck, die so exportierten Daten lassen sich nicht mehr importieren.)

Natürlich ist die scriptgesteuerte Umwandlung besonders spannend, denn hier besteht die Gelegenheit, zusätzliche Infos einzufügen: Auf welche externen Seiten verweist ein Artikel? Welche Quellen werden zitiert? Welche Personen sind auf den Fotos zu sehen? In welcher Beziehung stehen diese Personen zueinander? Ein Gemisch aus SIOC, FOAF und Dublin Core kann alle relevanten Informationen ausdrücken, mehr ist nicht notwendig. Ach ja, doch: WGS84 kommt auch noch vor - immerhin haben wir ja gerade erst gelernt, wie man Geotags in Blogposts einfügt. ;)

Wem das alles was nützt? Bösen Datensammlern in Schurkenstaaten vielleicht. Dem 08/15-User im Web derzeit kaum, obwohl man mit gut gemeinten Tools wie der Firefox Tabulator Extension zumindest halbherzigen Zugriff auf die Daten hat. Egal - Hauptsache mir geht jedesmal einer ab, wenn mein Shell-Script die RDF/XML-Files generiert und hochlädt. Wie gesagt: meine geheimste erotische Phantasie … ;-)


Nokia N810

Nokia N810Nokia hat sein neues Internet Tablet überraschend schon heute vorgestellt: Das N810 ist etwas kleiner und schneller als das N800 (400MHz statt 330MHz). Die hervorstechendsten Unterschiede sind jedoch die Hardware-Tastatur und der eingebaute GPS-Empfänger.

Ari Jaaksi, der Produktverantwortliche, äußert sich in seinem Blog begeistert. Die Reaktionen potentieller Kunden in den Foren sind noch eher verhalten: Hardwaremäßig hatte man sich größere Sprünge erwartet, die Tastatur wird als überflüssiger Ballast betrachtet, die neue Anordnung der Tasten gilt als mißlungen.

Fotos zum N810 gibt es hier bei Nokia oder auch auf flickr von thoughtfix. Übrigens: N800-User dürfen sich freuen. Die für den N810 geschriebene neue Firmware mit verbessertem User Interface, erweiterten Multimedia-Codecs (H.264 ist jetzt von Haus aus dabei und muß nicht mehr nachinstalliert werden) und Firefox statt Opera wird auch für den N800 zur Verfügung stehen.


Nicht schon wieder!

OTT-"Workshop"
Schon wieder ein zweitägiger „Workshop“. Irgendwann tät ich auch gern mal wieder was arbeiten …

Mamma Mia! Streep und Brosnan auf Skopelos

Donna (Meryl Streep) und Sam (Pierce Brosnan)Im Juli 2008 kommt das ABBA-Musical „Mamma Mia!“ als Film in die Kinos. Meryl Streep („Donna“) und Pierce Brosnan („Sam“) drehen gerade auf Skopelos. Spannend: Ein offenbar privat geführtes Blog berichtet über die Dreharbeiten, Fotos inklusive. Ich glaub, da werd ich in nächster Zeit öfter mal reinschauen. :)

Gerüchteweise hört man, daß die Songs für den Film von Benny Andersson und Björn Ulvaeus neu überarbeitet wurden. (Die Bühnenfassung hielt sich ja streng an die Originalaufnahmen aus den 70er und 80er Jahren.) Das kann nett werden: ABBA covert ABBA.


Buffet

Buffet
Jetzt darf das Buffet auch gestürmt werden. Paßt! (A. ist verschwunden; wird sich doch nicht fürchten?)

10-Jahres-Feier

10-Jahres-Feier in der Arena Nova
So, das ist es jetzt: das Fest, auf das sich A. so gefreut hat meinetwegen. :)
Super organisiert, viele nette Leute (auch wenn natürlich niemand so fesch ist wie A.) und - zumindest dem Duft nach, das Buffet ist noch nicht eröffnet - gutes Essen. Na dann: Auf die nächsten 10 Jahre!

Von der Tagung zur Convention

Pause auf der 10. Call Center Convention in WienBei soviel Tagungsstress komm ich nicht mal mehr dazu, in Echtzeit zu bloggen:

Von einem zweitägigen internen Meeting gings sofort zur 10. (aber meiner ersten) Call Center Convention. Klos sauber, Catering eher mau. Highlights waren ohne Zweifel ein mutiger Dr. Hüseyin Güngör („Emotional Satisfaction of Customer Contacts: Findings from a PhD Research“, siehe auch emotionalloyalty.com) und ein unsittliches Angebot von A. (siehst Du? Du kommst schon wieder auf meinem Blog vor!), das ich mir nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen werde. Immerhin verbringen wir ja die Nacht von Samstag auf Sonntag miteinander … ;-)

Intern meeten wir morgen weiter. Da darf ich eine Zusammenfassung von heute präsentieren - hey, eigentlich hab ich das mit diesem Blog-Eintrag erledigt!


2008: 3x Song Contest

Die ersten offiziellen Statements der EBU sind da, und obwohl einiges noch in der Gerüchteküche brodelt, ergibt sich in Summe ein schlüssiges Bild: Der Song Contest 2008 hat völlig neue Regeln, die helfen sollen, die enorme Teilnehmerzahl (zuletzt 42 Länder) in den Griff zu bekommen.

Zunächst gibt es die Qualifikation der besten 10 aus dem Vorjahr nicht mehr. Alle Länder mit Ausnahme der „Big Four“ müssen sich im Semifinale qualifizieren. (Das gilt auch für die Top 10 von 2007.)

Das Semifinale selbst, zuletzt mit 28 Teilnehmern kaum noch zu bewältigen, wird in zwei TV-Shows geteilt: eine für Ost, eine zweite für Westeuropa. (Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die einzelnen TV-Stationen jeweils nur je eine der beiden Sendungen ausstrahlen.) Aus jeder der beiden Shows gelangen 10 Songs ins Finale, die Big Four ergänzen dann auf die maximale Teilnehmerzahl von 24.

Noch nicht offiziell bestätigt, aber wahrscheinlich ist „The Return of the Juries“ in einer unerwarteten Weise: Pro Semifinalshow werden 9 Finalisten wie bisher über die besten Televoting-Ergebnisse bestimmt. Den zehnten Finalplatz erhält jedoch der Teilnehmer, der von den Backup-Juries am besten bewertet wurde und nicht bereits im Televoting-Ergebnis enthalten ist. Auf diese Weise sollen die Songs mehr Chancen erhalten, die bei Fans beliebt sind, aber nicht gleich beim ersten Mal anhören „hängenbleiben“ oder durch pompöse Showeinlagen beeindrucken.

Ich kann nur hoffen, daß die beiden Semifinalshows nicht am gleichen Abend ausgestrahlt werden. Warum? Natürlich muß ich unbedingt beide live sehen. 3x Song Contest in einer Woche! I'm lovin’ it!


Nokia N800-Nachfolger im November?

Seit heute stehen in der Datenbank der FCC Dokumente, in denen Nokia um die Zulassung eines neuen Gerätes am US-Markt ansucht. Dieses Teil mit der Typenbezeichnung RX-44 (das N800 war RX-34) schaut verdächtig nach einem Internet Tablet aus. Der Großteil der Unterlagen, vor allem Fotos und die genauen Schaltpläne, bleibt bis nach der ersten Novemberwoche unter Verschluß. (Üblicherweise werden diese Dinge geheim gehalten, bis das Gerät offiziell vorgestellt wurde bzw. sogar am Markt ist - fürs Weihnachtsgeschäft sollte sich das ausgehen.)

Wer etwas über neue Features wissen will, muß sich durch Testberichte quälen, die ich einfach nicht verstehe und die (dem Zweck der FCC entsprechend) nur Dinge beschreiben, die mit Funk und Strahlung zu tun haben. WLAN und Bluetooth werden da geprüft, das kennen wir schon. Neu scheint ein eingebauter GPS-Empfänger zu sein. Das gefällt mir schon recht gut. Ziemlich verwirrend ist, daß an einer Stelle die UMTS-Technologie W-CDMA angesprochen wird, WiMAX aber gar keine Erwähnung findet. Handy-Technik wie W-CDMA war ja für Nokia bisher absolut tabu in der Internet Tablet Serie, dafür war eine WiMAX-Version des N800 in einer Presseinformation bereits für 2008 angekündigt. Ich gespannt, ob sich die Strategie in diesem Punkt geändert hat oder ob ich die spärlichen Informationen einfach nur falsch interpretiere.

Update: Ein Leser im Blog von ThoughtFix hat herausgefunden, daß der Teil über W-CDMA offenbar nur fixer Bestandteil der Vorlage für die Testreports ist und bereits bei den Dokumenten zum N800 enthalten war. Man kann daraus also keine UMTS-Fähigkeit ableiten.

[via ThoughtFix]


Mein neuer Freund

Toshiba Satellite Pro 4200 mit Xfce4 als OberflächeIch wollt ja nie einen Laptop. Wenn er aber schon kostenlos daherkommt: Ein Toshiba Satellite Pro 4200 bereichert jetzt meine Computersammlung.

Ein Intel Celeron mit 500MHz, 120MB RAM, eine 6GB-Festplatte und 3kg Lebendgewicht sind nicht mehr wirklich der Stand der Technik. (Irgendeinen Grund muß es ja gehabt haben, daß ich das Ding gratis gekriegt hab.) Allerdings: Mit einem abgespeckten GNU/Linux-System (Desktop: Xfce) kann man zumindest bequem das tun, was ohnehin 90% der Zeit auf jedem privaten PC in Anspruch nimmt: surfen und Mails schreiben.

Ich hab aus purer Großzügigkeit € 50,- in die Wirtschaft gepumpt und mir noch einen WLAN-Adapter geleistet. Ein verkabelter Laptop - wozu wär denn das gut? Eben.

Spannend ist, daß ich mich jetzt mit den Dingen beschäftigen kann, die mir im GNU/Linux Leben bisher noch nie untergekommen sind: Wie ist das mit dem Power Management? PCMCIA/CardBus? Und da wären dann noch ein Infrarot-Port (wer braucht das?), ein TV-Ausgang und andere exotische Dinge, die ich mir noch nicht einmal angeschaut hab. Ich glaube, ich hab für die nächsten Tage wieder genug zum Spielen. ;)


Vernissage Günther Hainzer

Günther (r.) und ich bei Günthers VernissageDaniels Vernissagen schwänze ich (was mir zunehmend unangenehm wird) beharrlich. Günther Hainzer zeigt jetzt, wie man's macht:

Er läßt die Veranstaltung schlicht und ergreifend direkt bei mir am Arbeitsplatz stattfinden und reist dafür extra aus Salzburg an. Da klappts dann auch mit dem Ossi.

Eine kleine Rolle bei Günthers Entscheidung mag auch gespielt haben, daß seine Fotos eine unternehmensintern und -extern besetzte Jury begeistert haben. Er wurde also eingeladen, seine Werke für zwei Monate im Foyer der Unternehmenszentrale auszustellen - was dazu führt, daß jeden Tag ein paar hundert Leute dran vorbeigehen werden, darunter auch ich.

Respekt, Herr Kollege! Obwohl: Er ist es ja mittlerweile gewohnt. Google verrät: Nicht zum ersten Mal hält ihn eine Jury für auszeichnungswürdig. ;)


Geschwister Pfister

Geschwister PfisterErik hat uns zum wahrscheinlich bizarrsten, wildesten und absurdesten Abend der Geschwister Pfister geführt:

Die Kammerspiele erlebten unter dem Titel „Home, Sweet Home“ Gejodel, Masturbation im Rollstuhl, kitschrosa Geburtstagstorten und ein blutiges Kettensägenmassaker. All das zu Musik von (unter anderem) F. Schubert, S. Sondheim und F. Rodgers, garniert mit ein bißchen Song-Contest („Rock Bottom“) und Zutaten, von denen man gar nicht genau wissen will, woher sie kommen. („Which is what you get from having fortgepflanzt within family ueber die jahre …“)

Am Ende wußten wir alles über Céline Dion, Ursli war blutüberströmt und es gab (wie beinhahe schon üblich) keine Zugaben, dafür das ganze Programm auf DVD (die jetzt bei mir zuhause läuft). Liebe Gepfister, bitte wiederkommen!