Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Firefox 2.0.0.1-Anpassungen

Die wichtigsten Anpassungen, die man nach dem Compilieren eines Firefox 2.0 auf about:config vornehmen muß, um vernünftig zu arbeiten, in einem Eintrag aus der beliebten Kategorie „Note to self“:

Layout.css.dpi ist von der default-Einstellung -1 auf 0 oder einen gewünschten dpi-Wert zu setzen. 0 übernimmt den tatsächlichen dpi-Wert des Systems und ist daher die beste Lösung. (Der Standardwert -1 gaukelt Firefox die völlig vernebelten 96 pseudo-dpi vor, die Windwos ständig behauptet zu haben. Auf meinem System macht das die Schrift unleserlich klein.)

Browser.urlbar.hideGoButton steht auf „true“, sollte aber „false“ sein. Mit „false“ wird der unauffällige kleine „Go!“-Button neben der URL-Leiste angezeigt.

Browser.tabs.closeButtons kann natürlich nur „3“ sein, wie schon hier erwähnt. Der Tab-Close-Button gehört an den rechten Rand!

general.useragent.override sollte so eingefügt werden, daß zumindest die gröbsten Unschönheiten des UA-Strings ausgebügelt sind. Den Original-UA-String kopiert man (bei noch unangetastentem general.useragent.override-Wert) aus dem Fenster, das man über „Hilfe | Über Mozilla Firefox“ erreicht. Nach der Installation lautet er bei mir:

Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; de-AT; rv:1.8.1.1) Gecko/20070107 BonEcho/2.0.0.1

Geändert wird nun „Linux“ in „GNU/Linux“ und „BonEcho“ in „Firefox“. (Daß gentoo den Browser BonEcho nennt, liegt an der halbwahnsinnigen Markenpolitik der Mozilla Foundation, der schon Debian zum Opfer gefallen ist.) Der neu UA-String lautet also:

Mozilla/5.0 (X11; U; GNU/Linux i686; de-AT; rv:1.8.1.1) Gecko/20070107 Firefox/2.0.0.1

Hoffentlich kommen nicht noch mehr verrückte Standardwerte dazu, die man dann nur unter about:config ändern kann.


3D-Schreibtisch: Beryl

Screenshot von der Beryl-WebsiteMein „virtueller Schreibtisch“, der GNOME-Desktop nämlich, hat noch gefehlt in der Liste der hier aufgezählten Schreibtische.

Damit der auch so richtig fesch ist für die Online-Präsentation, habe ich heute noch schnell GNOMEs Window-Manager Metacity durch den mit 3D-Effekten gesegneten Beryl ersetzt. Beryl ist laut Angaben seiner Entwickler experimentell, die Versionsnummer „0.1.4“ läßt Schlimmes vermuten. Aber: Er funktioniert prächtig und bringt Effekte, die Vista angeblich haben soll und die bisher Mac-Usern vorbehalten waren (zB einen Exposé-ähnlichen Application-Switcher).

Ein kurzes Video (1:21min) zeigt, wie das Ding auf meinem Computer Fenster wabbeln läßt, virtuelle Würfel dreht und Programme "wegbeamt":

GNOME_und_Beryl (avi, 865 KB)

(Das Video benötigt einen MPEG4-fähigen Player; wer DivX5 abspielen kann, ist auf der sicheren Seite.)

Die Beryl-Seite selbst gibt sich hier eher zurückhaltend bezüglich der Features; einen Überblick erhält man dennoch. Auch auf YouTube findet man das eine oder andere Beryl-Demo-Video.


Schreibtisch-Stöckchen

Mein Computer-Tisch (IKEA)Ich hasse Stöckchen. So wie ich Kettenbriefe hasse. Aber wenn schon mal eins direkt aus dem Nebenzimmer geflogen kommt (und man weiß ja nie, wozu das Wohlwollen der Staffis dort nochmal nützlich sein wird), dann nehm ichs halt auf. ;-)

Also, man will wissen, wie der Tisch aussieht, von dem aus ich mein Blog verfasse. Blöde Sache: Welchen Tisch meinen die jetzt?

Es gibt ein uraltes IKEA-Computertischchen, an dem ich das meiste hier erledige. Das sieht so aus:

Blog_Schreibtisch (jpg, 69 KB)

Einen großen Teil meines Blogger-Lebens verbringe ich aber auch im Bett. Ich habe darauf verzichtet, die Aufnahme mit Stativ und Selbstauslöser zu machen, da ich mich beim Bettbloggen meist nackelig in den Kissen räkle und diese meine Nackigkeit hier schon einmal zu unwilligen Reaktionen geführt hat. Ein Foto vom Bettbloggen also so, wie ich mich sehe:

Blog_Bett (jpg, 61 KB)

Schließlich gibt es auch noch den Teil der Einträge, die aufgrund ihrer hohen Dringlichkeit gleich tagsüber im Büro entstehen. (Seit die Assistentin vom Chef mein Blog konsultiert, um Informationen über Medikamente einzuholen, habe ich wegen der privaten Internetnutzung auch weniger Gewissensbisse: Es kommt ja dann doch wieder dem Unternehmen zugute.) Abschließend daher ein Foto aus meinem Büro, das aufmerksamen Stammlesern bekannt vorkommen wird:

Blog_Buero (jpg, 32 KB)

Ein großer Teil der Orte, von denen ich Blogge, bleibt dennoch unerwähnt: Mein Blog-Hoster bietet die wunderbare Möglichkeit, direkt vom Handy via SMS oder MMS zu bloggen. Das bedeutet, daß jeder Kaffeehaustisch, jedes Zugabteil, jedes Hotel ein potentieller „Blog-Schreibtisch“ ist. Danke an dieser Stelle an die Heinzelmännchens von knallgrau für diese Funktion, ohne die für mich das Bloggen mittlerweile uninteressant wäre.

(So, und ich werf jetzt das Stöckchen weiter an Daniel und außerdem an jemanden, ders so wirklich, wirklich verdient hat: It's Spam 2.0, Honey! *LOL*)


Nokia N800

Nokia N800Gerüchte gibt es schon seit Monaten, jetzt dürfte der Nachfolger des Nokia 770 kurz vor der Auslieferung stehen: Auf flickr sind Fotos eines „Nokia N800“ aufgetaucht. Sie unterscheiden sich von den bisher kursierenden Aufnahmen dadurch, daß auch die komplette Verpackung mit einem Aufkleber der US-amerikanischen Kette CompUSA zu sehen ist. Das deutet darauf hin, daß das Gerät dort bereits im Lager steht und schon in wenigen Tagen in den Verkauf gelangt.

„In wenigen Tagen“ läßt sich weiter konkretisieren: Von 8. bis 11. Jänner findet in Las Vegas die CES statt. Dort werden traditionell neue Modelle präsentiert - eine gute Gelegenheit für den Verkaufsstart des N800.

Technisch hat sich übrigens wenig geändert: zwei SD-Slots statt des bisherigen RS-MMC-Slots, eine VGA-Webcam für Video-Chats, Stereo- statt Mono-Lautsprecher. Angeblich soll das neue Modell auch über einen schnelleren Prozessor und doppelt so viel RAM verfügen, Details sind aber noch nicht bekannt.

770-User, die umsteigen möchten, müssen sich vom gelungenen Design des Modells verabschieden. Das N800 kommt im eher unvorteilhaften Retro-Look und mußte einige Änderungen über sich ergehen lassen, die offenbar die Produktion verbilligen. Was vor allem fehlen wird ist das vom 770 gewohnte innovative Metallcover, das Schutz für den Touchscreen und Auslöser für den Stromsparmodus in einem war.


Stalker verfolgen mich!

Ich lerne die Schattenseiten meiner Berühmtheit kennen: Seit heute weiß ich, daß mich ein Stalker verfolgt. Erbarmungs- und rücksichtslos. Sogar im Büro hat er mich schon aufgespürt - plötzlich stand er vor mir und hat mir seine von grausamen Selbstverstümmelungen gezeichneten Hände entgegengestreckt. Das ist eine Situation, die man so schnell nicht vergißt.

Der Stalker heißt Daniel. Er darf im Büro sein, weil er im gleichen Zimmer wie ich arbeitet. Verletzt hat er sich nur so ein bißchen bei einer Silvesterkracherei. Daniel betreibt Stalking (zumindest glaube ich das … (Daniel?!)) nur online, via Google. Dabei hat er aber deutlich mehr Erfolg als manche andere: Mindestens eine meiner virtuellen Identitäten konnte er eindeutig mir zuordnen. Wahrscheinlich haben mich meine Präzise Logik und mein gekonnter Umgang mit der Sprache verraten. (Vielleicht wars auch nur der verbohrte Starrsinn.) Seither hat er ein wesentlich umfassenderes Bild von meinen online-Aktivitäten - und wahrscheinlich ganz gräßliche Angst vor mir. ;-)

Spannend ist die Erfahrung natürlich doch. Immerhin spielt man das Spiel mit den verschiedenen Identitäten im Netz unter anderem ja auch, um manches im Schutz einer vermeintlichen Anonymität deutlicher zu formulieren, als man es unter normalen Umständen tun würde. Sobald jemand nachträglich die verschiedenen Namen wieder zu einer Person zurückführt, kann das auch unangenehm werden. Ich hoffe, daß Daniel nicht auch noch den Nickname entdeckt (hat), unter dem ich auf schlüpfrigeren Seiten unterwegs bin. Dann wäre wohl eine finanzielle Neuberwertung seiner Tätigkeit hier fällig. :-)


Saddam: Das Imperium frißt seine Kinder

Saddam ist tot und begraben. Die Überraschung über das Urteil und seine Vollstreckung mag sich in Grenzen halten. Daß die USA damit aber ein Beispiel dafür gegeben haben, wie sie mit ihren Handlangern und engsten Verbündeten umgehen, muß vielleicht erst wieder aus dem medialen Kurzzeitgedächtnis ausgegraben werden:

Vor 1991 war Saddam Hussein nämlich keineswegs der böse Diktator. OK, vielleicht war er der böse Diktator; für den Westen war er aber hauptsächlich ein braver und linientreuer Verbündeter in einer politisch sensiblen Region, auf den man sich verlassen konnte. Der Artikel „USA: Medien und Regierung vertuschen ihre kriminellen Geschäfte mit Saddam Hussein“ ist nur einer von vielen, die die Verstrickungen beschreiben.

Erst als man nach dem Wegfall der kommunistischen Weltmacht Saddams Dienste nicht mehr benötigte, ließ man ihn ins Messer laufen: Noch unmittelbar vor dem Angriff des Irak auf Kuwait wurde ihm seitens der Vereinigten Staaten signalisiert, man werde sich in Grenzstreitigkeiten in der Region nicht einmischen, die USA hätten keinerlei Verteidigungsabkommen mit Kuwait und keine besonderen Verteidigungs- oder Sicherheitsverpflichtungen gegenüber Kuwait (siehe Irak-Krieg). Seither ist er der Bösewicht.

Der seltsame Ablauf des Prozesses gegen den früheren Machthaber im Irak, die eigenwillige Wahl des ersten Anklagepunktes, ist dann nur noch ein vergleichweise unbedeutender Anhang. Der Kommentar „Im Schatten des Galgens“ beschreibt ihn dennoch lesenswert.

Bleibt die Erkenntnis: Die westliche Welt geht mit ihren Freunden nicht besonders zivilisiert um. Ob die heutigen Verbündeten der USA auch einmal von Amerika gestürzt und gehenkt werden? Tony?


Hundeausflug

Milli am Bauernberg
Weils mir ja sonst wieder keiner glaubt: Ich gehe spazieren. Freiwillig. Mit Hund. Das muß dokumentiert und bewiesen werden, die Leut meinen ja sonst wieder, ich würde den ganzen Tag nur im Zimmer hocken. Wo ich doch der klassische Outdoor-Typ bin. :-)

Weihnachten überstanden

Jetzt ist auch Weihnachten wieder mal überstanden. Meine Eltern freuen sich über DVB-T. Damit ist nicht nur eine zusätzliche Fernbedienung ins Haus gekommen, auch das Telefonieren ohne störenden Hintergrundlärm ist nun wieder möglich. Handy-Gespräche in der Nähe der Zimmerantenne unterbrechen den DVB-T-Empfang nämlich zuverlässig.

Ich selbst freue mich über Bastian Sicks gesammelte Weisheit (bzw. deren ersten Teil) und lerne daraus etwas über das Phänomen der Untotbarkeit des ältesten Mannes der Welt.

Besonders netter Nachschlag heute: Ein Weihnachtsgruß von Marcel. Hat mir gleich in der Früh ein Schmunzeln ins noch verschlafene Gesicht gezaubert.


Jetzt hat sie mich!

Jetzt hat die Oma mich entdeckt. Sie klärt mich darüber auf, daß die Zeitungen nichts über die vielen Selbstmorde schreiben, weil sie von der Mafia bestochen werden. Und die Selbstmörder nehmen ja keine Rücksicht auf die Fahrgäste im Zug, wenn sie sich vor eine Lok werfen. Ob ich weiß, wie unangenehm so eine Notbremsung ist? Der junge Mann mir gegenüber lächelt mich an. Ich weiß jetzt ziemlich genau, wer von den beiden meine volle Sympathie genießt.

Die Omama im Zugabteil

Die Westbahn zwischen Wien und Linz entwickelt sich zum bevorzugten Schauplatz für Blog-Einträge. Heute amüsiere ich mich über eine etwa 70jährige Dame, die einen ihr völlig fremden 20jährigen seit fast einer halben Stunde gnadenlos in ein Gespräch zu verwickeln versucht. Der junge Mann aber schweigt eisern. Befehle wie "Ach, und können Sie mir bitte den Koffer herunterheben?" führt er zwar aus, aber wortlos und zunehmend finsteren Blickes. Ich weiß noch nicht, wem in diesem seltsamen Kampf meine Sympathie gelten soll... Süß sind sie beide.

Jabber-Spam

Im Jänner war ich noch erfreut darüber, daß mir Leser meines Weblogs über ein unterhalb des online-Indikators eingebautes Eingabefeld anonyme Nachrichten geschickt haben.

Heute, knapp ein Jahr später, deaktiviere ich diese Möglichkeit: Etwa 40 Spam-Nachrichten pro Tag gehen auf diesem Weg ein. Da das eigentlich nur eine Spielerei des Serverbetreibers war, gibt es auch keinen Spam-Schutz durch Captchas.

Selbstverständlich bleibe ich weiterhin von jedem Jabber-Account aus (also z.B. auch von Google-Mail/Talk) unter ossi1967@amessage.at erreichbar.

Eine Genugtuung bleibt mir: Offenbar suchen diese Spam-Teufel einfach nur nach Eingabefeldern in Weblogs, weil sie annehmen, man würde damit Kommentare absetzen können. Nur so macht der Spam ja Sinn: Der Kommentar bleibt online und enthält hunderte Links, die vor allem Google auf die beworbenen Sites führen sollen. Bei mir haben sie sich geschnitten: Falsches Eingabefeld erwischt! Google bekommt Eure günstigen Potenzmittelchen nie zu Gesicht, liebe Spammer!


Papa online

Mag. Michael Schenk, LL.M., Dr. Oskar Welzl, Mag. Christopher Schuster (von links)Was entdecke ich da? Die Website „Welzl ■ Schuster Rechtsanwälte“ ist im Netz - mein Vater ist online!

Wirklich spaßig finde ich die zufällige und (ich schwör!) nicht abgesprochene Übereinstimmung in der Farbgebung. Liegt wohl doch in der Familie. Gratulation an den Designer (muß noch erfragen, wer das war): klar strukturiert, keine Popups, kein Flash, gute Navigation, (fast) sauberes HTML - und natürlich: schöne Farben! :)

Jetzt fehlt nur noch der Webauftritt meines tierärztlich tätigen Bruders, an dem aber, wie man gerüchteweise hört, ebenfalls schon gearbeitet wird.


Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier überstanden. Endlich. Keine Fotos heuer.

Wien: Frauen raus!

Frauen raus!Der Stadt Wien wirds endgültig zu bunt: Der Frauenanteil in den Büros der Stadtverwaltung ist zu hoch. Ohne ausreichende männliche Unterstützung ist an konstruktive Büroarbeit nicht mehr zu denken.

Eine neue Kampagne möchte Frauen daher zur Flucht aus dem Büro bewegen und zu jener körperlichen Arbeit zurückbringen, mit der sie schon einmal in der Geschichte dieses Landes unschätzbare Beiträge zum Wiederaufbau nach dem Ende einer siebenjährigen Katastrophe geleistet haben. Die Plakatmotive „Frauen raus!“ und „Trümmerfrauen voraus!“ wurden heute vorgestellt. Sie sollen ein Umdenken bei jenen Damen bewirken, die es sich in Bürojobs gemütlich gemacht haben und dort Männern ihre Arbeitsplätze streitig machen.


Nokia 770 Dogging Station

Nokia 770 als Hunde-RoboterManche Leute haben offenbar recht viel Zeit: In Ermangelung einer echten Docking-Station für den Nokia 770 Tablet PC bauen Finnen (Jari Tenhunen, Keijo Lähetkangas und Marko Nykanen) in langen Winternächten eine Dogging Station.

Ein handelsüblicher Roboter-Baukasten, ein Nokia 770 als Gesicht drauf, ein Nokia 770 als Fernbedienung, ein bißchen Werkzeug, eine WLAN-Verbindung und viel finnisches Lebensgefühl … Das Ergebnis kann man auf diesem Video bewundern. Wer es genauer wissen will: Eine Beschreibung zum Mitmachen und Nachbauen gibts auch, genauso wie einen Screenshot vom liebevoll gestalteten User Interface und eine (im Moment gähnend leere) Projektseite für die Software.

Was noch nicht beantwortet wurde: Was mach ich dann damit? Pinkelt mir mein Computer dann ins Wohnzimmer? ;-)


Mein Körper: kaiserlich!

„Dieser Körper! Sie sind ein Kaiser!“, ruft mir die freundliche Dame strahlend zu und faßt nochmal kräftig an meine Arme und meine Brust. Fast könnte ich mich geehrt fühlen. Allerdings ist sie Verkäuferin in einem Fachgeschäft für Herrenoberbekleidung und bugsiert mich gerade aus einem Cerruti- in ein Kaiser-Sakko.

Ich war mal ein Cerruti, ehrlich. Ist wohl schon länger her, daß ich das letzte Mal in der non-Jeans-Abteilung gekauft habe.


ÖBB Schweinestall

"Wollen Sie wirklich 15 Euro für diesen Schweinestall?" pfaucht das rostbraune Yuppie-Männlein mit dem Seidenschal den Schaffner an, wie dieser den Zuschlag fürs Business-Abteil kassieren will. Tatsächlich ist das Abteil im ÖBB EC 569 nach Wien optisch eine mittlere Zumutung. Allein: Der Schaffner bleibt hart, der Yuppie ebenso und verläßt uns mitsamt iPod und Einkaufstaschen aus diversen Wiener Edelboutiquen.
Jetzt, wo das Schwein draußen ist, schauts recht proper und gemütlich aus im Abteil. :-)

Helgas Punschkränzchen

Helgas Schwester hatte Geburtstag
Wie krampus und nikolo gehören helgas punschkränzchen fix zur vorweihnachtszeit. So gemütlich! (auch wenn mir justus heuer fehlt.)

Firefox 2.0: „Birnige“ Close-Tab-Buttons ändern

Ziemlich nervtötend am Firefox 2.0 ist die Tatsache, daß die Schaltfläche zum Schließen von Tabs nicht mehr ihre fixe Position behält. Stattdessen hat jedes Tab seinen eigenen Button zum Schließen, den man dann auch immer brav suchen muß. Nix mehr mit „blind rechts oben klicken“.

Martin Vogel hat mir zwei Dinge beigebracht: Das Wort birnig für diese Art von User Interface Design - und den Trick, wie man dieses birnige Verhalten wieder auf den alten Zustand zurücksetzt.

In diesem Artikel beschreibt er, wie es geht. Genauere Infos gibts noch auf MozillaZine.

Jetzt bin ich zwar wieder glücklich, die Frage bleibt allerdings, welcher Usability-Guru (sind die eigentlich mit den Web 2.0-Gurus verwandt?) sich die neue Standardeinstellung einfallen hat lassen.