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Browserstatistik
Bei den Browsern habe ich nun endlich verläßliche Zahlen auch über Safari. Der Internet Explorer hat gegenüber der letzten Statistik kaum weiter verloren (nur bei den Nachkommastellen); Firefox, die Mozilla-Suite und Netscape sind nun getrennt aufgeführt, wobei Netscape (0,9%) unter „andere“ fällt:
Browser | Anteil in Prozent |
Internet Explorer | 54% |
Firefox | 31% |
Mozilla Suite | 4% |
Safari | 4% |
Opera | 4% |
Andere | 3% |
Ähnlich die Situation bei den Betriebssystemen: Windows XP hat seit der letzten Zählung (damals: 70%) nur wenig eingebüßt. Dafür hat sich der Anteil von GNU/Linux verdoppelt, hauptsächlich auf Kosten von Mac OS X. Grund dafür dürften einige besonders häufig aufgerufene, GNU/Linux-spezifische Artikel in der Rubrik Hardware und Software sein.
Betriebssystem | Anteil in Prozent |
Windows XP | 69% |
Windows 2000 | 10% |
GNU/Linux | 10% |
Mac OS X | 6% |
Windows 95/98/ME | 4% |
Andere | 1% |
Unter „andere“ verbergen sich übrigens Exoten wie OS/2 und Sun Solaris, aber auch Windows NT.
Skype gegen Dalai Lama
Was derstandard.at verschweigt: Die Praxis ist weit verbreitet und eigentlich kaum erwähnenswert. Microsoft, Google und Yahoo! haben ähnliche Mechanismen eingebaut, und zwar einfach deswegen, weil die chinesische Rechtslage es erfordert. Es wäre für Unternehmen gar nicht möglich, am lukrativen chinesischen Markt tätig zu sein, ohne diese Gesetze zu beachten. Und im Kampf Geld gegen Moral hat noch immer die Moral verloren.
Eines zeigt die Meldung aber deutlich: Wie wichtig es ist, sich nicht zur Gänze kommerziellen Services auszuliefern, deren Technologie von einzelnen Unternehmen kontrolliert wird. Offene Standards bieten nicht nur Freiheit bei der Wahl der Software und des Providers, sondern auch die Freiheit von staatlicher Verfolgung und Freiheit der Meinungsäußerung.
Es geht besser, besser, besser …
Zum Beispiel hat Paul Lendvai für einen Artikel im Standard folgende Zahlen recherchiert:
Das Nettoeinkommen des unteren Fünftels der Amerikaner erhöhte sich zwischen 1979 und 2003 nur um 4 Prozent, das des mittleren Fünftels um 15 Prozent, des oberen Fünftels jedoch um 54 Prozent und jenes der obersten 1 Prozent um nicht weniger als 129 Prozent.
Zwar bezieht sich die Statistik auf die USA, ich gehe jedoch jede Wette ein, daß die Tendenz in der gesamten westlichen Welt ähnlich ist - auch bei uns. Mich haben die Zahlen zutiefst erschreckt. Eine Einkommenssteigerung von 129% bei den Reichsten, während das untere Fünftel im Schnitt magere 4% mehr zum Leben hat als 1979! Wer diese Entwicklung umkehrt und eine zumindest gleichmäßige Verteilung des Wohlstandswachstums herbeiführt (und zwar ohne direkte Transferleistungen), hat bei jeder Wahl meine Stimme.
Lendvai irrt jedoch, wenn er schreibt: Nun zeigte der Zusammenbruch des "real existierenden Sozialismus" östlich der Elbe, dass es keine Alternative zum Kapitalismus gibt.
Es gibt alternative Gesellschaftsmodelle jenseits des Plattenbaus!
Im Valente-Song aus den 50ern heißt es übrigens: „Es geht glatter, glatter, glatter, immer glatter, glatter, glatter, wenn’s noch glatter geht, dann rutschen wir bald aus." - Wenn die Kluft zwischen den Reichen und Armen weiter wächst, kann unser gesamtes System „ausrutschen“. Vielleicht hat es sogar schon zu torkeln begonnen.
Hradec nad moravicí
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Hübsch ham sie's hier
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opava
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slowakei
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protokoll
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Kino im zug
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Kein Kaffee mehr

Panik!!!
Voraussichtlich kommt das Ding frühestens in 14 Tagen zurück. Wie soll ich 14 Tage ohne Kaffee aushalten? Auf den Schock hin hab ich mir gleich mal den Freitag frei genommen, aber ich kann ja jetzt nicht meinen halben Jahresurlaub verbrauchen, um dem Kaffeemangel zu entkommen. Ich bin ratlos. Entsetzt. Verwirrt. Entwurzelt.
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ESC 2006: Bosnien und Herzegowina

Hari Mata Hari singt den unglaublich schönen, nochmal-hören-wollen Faserschmeichler „Lejla“. Daß der Titel auch am 20.5. bei uns im ORF zu sehen sein wird, steht allerdings noch nicht fest. Bosnien-Herzegowina muß sich nämlich erst durch das Semifinale am 18.5. quälen, das vom ORF nicht übertragen wird.
Beim Song Contest 2006 wird übrigens erstmals ein neuer Modus bei der Punktevergabe eingeführt: Nur noch die Punkte 8-12 werden einzeln verlesen, die Punkte 1-7 scheinen automatisch am Scoreboard auf. Auf diese Weise soll die Zeit bis zur Ermittlung des Siegers verkürzt werden - leider geht so auch viel Spannung und Charme verloren.
Eier satt
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I Am The Tiger
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3gp Movie Wizard
Der „3gp movie wizard“ ist das ideale Werkzeug dafür. Er ist zwar auf KDE ausgerichtet, läßt sich aber auch unter Gnome starten und ist zu 100% auf das Erstellen von Videos im 3gp-Format zugeschnitten. (Da er nur ein Frontend für ffmpeg ist, benötigt man natürlich dennoch eine amr-fähige Version dieses Programms. Im Readme-File wird aber beschrieben, wie man dazu kommt.)
Ich bin nicht allein …

So seltsam das auch aussieht: Ich könnt mir gut vorstellen, daß der junge Mann nicht der einzige ist, der sein Nokia 770 gerade dafür benutzt.
Eines muß man jedenfalls feststellen: Der oft strapazierte Satz, wonach das Internet die Zeitung nie ersetzen kann, weil man nur diese mit aufs Klo nehmen kann, trifft nun nicht mehr zu.
;-)
Nokia 770

Das Ding läuft extrem lustig, kann sowohl über mein Handy (GPRS) als auch über WLAN ins Netz, läßt sich vom PC aus (via USB) einfach als externer Massenspeicher ansprechen und hat natürlich einen Media-Player eingenbaut, der bei meiner nächsten Zugfahrt sicher wieder eine zuvor überspielte DVD wiedergeben wird *g*.
Das Kasterl läuft auf einer über das Projekt Maemo entwickelten, auf Debian basierenden GNU/Linux-Variante. Vorteil: Eine ganze Reihe von Programmen, mit denen ich bereits von meinem Desktop-PC her vertraut bin, lassen sich von dort herunterladen. Gestern hab ich das noch mit XChat probiert - funktioniert klaglos.
Abschließend stellt sich halt wieder einmal die bekannte Frage: technisches Interesse oder Midlife-Crisis?
VoIP: Telefonnummer ist da!
Mein VoIP-Account von sipcall ist nun auch über eine Festnetznummer zu erreichen. Einfach vom Handy oder Festnetz aus 0720 511940 wählen, und bei mir klingelt der PC - vorausgesetzt, ich bin online und hab das Programm laufen. (Die Umleitung bei Nichterreichbarkeit habe ich jetzt vorsichtshalber mal ausgeschaltet …)
Eine Einschränkung habe ich bereits kennengelernt: Da nicht alle Telefonanbieter die Verbindung herstellen müssen, tun es auch nicht alle. Von Priority aus zB ist immer nur besetzt, da tut sich derzeit gar nichts. Mobilkom und Telekom hingegen stellen das Gespräch brav durch. Zahlt sich eben doch aus, beim Marktführer zu sein … ;-)
Nachtrag zum Tarif: Laut den Entgeltbestimmungen für TikTak Privat kostet ein Anruf auf eine 0720er-Nummer € 0,058 (Tag) bzw. € 0,032 (Nacht/Wochenende) und liegt somit preislich zwischen Lokalzone und Inlandstarif. Das ist ein fairer Kompromiss und bei weitem nicht der Wucherpreis, über den VoIP-Nutzer zum Beispiel in Deutschland klagen.
Serbien&Montenegro: Krieg um Song Contest
Grund für die Unstimmigkeiten war die Niederlage der serbischen Favoriten „Flamingosi feat. Luis“. Keiner der vier montenegrinischen Juroren hatte ihnen auch nur einen einzigen Punkt gegönnt, während die serbische Jury sehr wohl Punkte an die montenegrinische Band „No Name“ vegeben hatte, die den Bewerb schließlich gewann. „Flamingosi feat. Luis“ lag auch im Televoting knapp vor den Konkurrenten, die Stimmen der Fernsehzuschauer hatten aber kaum Einfluß auf die Gesamtpunktezahl.
Nach Bekanntgabe des Siegers verließ das Publikum den Veranstaltungsort (übertragen wurde aus Serbien), einige verbliebene Fans schleuderten Flaschen auf die Bühne. RTS und RTCG kündigten Verhandlungen über das weitere Vorgehen an. Genau diese Verhandlungen sind nun offenbar gescheitert: Obwohl noch keine offizielle Erklärung bei der EBU eingegangen ist, haben die beiden TV-Stationen in einer ausführlichen Presseerklärung den Rückzug vom Song Contest bekannt gegeben.
Weitere Auswirkung: Die gemeinsame Dachorganisation von RTS und RTCG, die UJRT, wird in Frage gestellt:
The RTCG representatives in the Executive Committee today, in view of the newly-emerged circumstances, opened the question of whether there was any sense in the future existence of UJRT and announced the possibility of resigning from membership of that body, in the appropriate legal procedure.
So viel Emotion und Aufregegung - davon können ORF-geschädigt Song Contest Fans hierzulande nur träumen…