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Liebe Ingrid!

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ABBA-Auktion für Schwulenrechte
Die früheren Mitglieder der legendären schwedischen Popgruppe ABBA haben zur Unterstützung Homosexueller in Polen und anderen Ländern Osteuropas erstmals seit einem Jahrzehnt wieder gemeinsam Autogramme gegeben. Die Poster, Platten sowie andere Gegenstände mit den Unterschriften von Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson sollen laut den Veranstaltern der Homo-, Bi- und Transsexuellen-Parade Stockholm Pride ab Donnerstag (9.3.) auf eBay versteigert werden.
Tatsächlich können die Gegenstände bereits bei ebay ersteigert werden. Was nehm ich denn? Das Poster zu „The Visitors“? Oder das s/w-Bild aus dem Jahr 1982? Das wär schon was …
Daß der Erlös Schwulen und Lesben vor allem in Polen und im Baltikum zugute kommen soll, ist leider nur allzu nachvollziehbar und notwendig, wie gerade erst heute dieser Bericht der ARD zeigt.
Jane, I Love You!

Die vergangenen Jahre mit den lieblos abgespulten Möchtegern-Sternchen sind nach diesem hochkarätigen Feuerwerk vergessen. Eigentlich ist jetzt völlig egal, wie es in Athen ausgeht. Das war Fernsehen!
Ach ja: Daumendrücken hilft. Texas Lightning setzten sich mit dem von ihrer Sängerin Jane Comerford geschriebenen „No No Never“ (Hörprobe und Video auf dieser Seite) gegen Thomas Anders und Vicky Leandros durch. Gute Laune gegen gediegen Streichfähiges. Hätte ich nicht zu hoffen gewagt. Jane, I love you!
(Und für die, die jetzt meinen „I love you!“-Ausbruch unangemessen oder gar übertrieben finden, hier die Vorgeschichte zum Nachlesen: meine Blog-Einträge vom 15.10.2005, 13.10.2005 und vom 15.12.2005.)
Ajax: Iran und der Westen
- Die USA und Großbritannien waren immer schon ziemlich daneben in ihrer Außenpolitik. Unpackbare Blödheit ist keine Erfindung von Bush und Blair.
- Wenn die Iraner eine tief sitzende Abneigung gegen den Westen und seine Politik empfinden, dann ist das in vollem Umfang nachvollziehbar - aufgrund von Punkt 1.
„So werden wir den Irren los!“ erzählt ausführlich, wie der amerikanische Geheimdienst CIA vor 50 Jahren mit der Operation Ajax den gewählten iranischen Premierminister Mohammed Mossadegh stürzte und das despotische Schah-Regime installierte, um die Region unter Kontrolle zu behalten. Der Wikipedia-Eintrag über Reza Pahlavi enthält jede Menge Infos über die politischen Vorgänge während seiner Regierungszeit. Die FAZ setzt im Artikel Schurken, Helden und viel Nationalismus die Ereignisse von vor 50 Jahren in Zusammenhang mit dem derzeitigen Iran-Konflikt und den antiwestlichen Tönen, die dabei von Präsident Ahmadineschad angeschlagen werden.
Wozu hat man Freunde …

Ich halte das für eine Unverschämtheit. Vorerst hab ich mich mit einem trüben Wien-Foto gerächt, aber damit ist die Sache noch nicht gegessen. Das schreit nach strenger Bestrafung. Soll ich mich zum Essen einladen lassen und den Rest der Urlaubsfotos ansehen, wenn sie wieder da sind? Oder reicht ein gemeinsamer Kinobesuch mit anschließendem Urlaubsabenteuererrzählabendessen beim Fast-Food-Restaurant unseres Vertrauens? Eine Woche hab ich ja noch Zeit zum Überlegen …
murmeltier
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workshop
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Erste „Command Line Only“ DVD
Bisher mußte ich jedoch anschließend ein GUI-basierendes Programm wie DVDStyler oder ’Q’DVD-Author verwenden, um eine Kapitel- und Menüstruktur aufzubauen und die Menüs zu gestalten. In den letzten Tagen habe ich mich näher mit den Kommandozeilen-Tools dvdauthor und spumux auseinander gesetzt und endlich durchschaut, wie es auch ohne die vielen Mausklicks geht. Ergebnis: Eine wunderschöne DVD mit zwei Filmen zu je 90min, sauberer Kapiteleinteilung und einem hoch künstlerisch gestalteten Hauptmenü.
Dieser Artikel beschreibt den gesamten Ablauf mit einigen Exkursen und Variationen recht gut. Auch allgemeine Hintergrundinfos zur DVD-Struktur werden dort erklärt, soweit es notwendig ist. Nur bei der Menü-Erstellung bin ich zunächst gescheitert, weil ich keineswegs die rechteckigen Auswahl-Buttons haben wollte, von denen die Autoren des Artikels ausgehen.
Hier hat die spumux man-page Licht ins Dunkel gebracht: Man erfährt dort, daß man mit dem Attribut outlinewidth="width"
Text-Menüs beibringt, ab welchem Pixelabstand von einem neuen Menüpunkt ausgegangen werden soll. Wenn das aufgrund des Layouts ebenfalls nicht funktioniert, kann mit dem Tag button
die genaue Position der Menüpunkte sowie ihre Reihenfolge beim Drücken der Navigationstasten angegeben werden.
Außerdem war mir zunächst nicht klar, daß die Overlays für die Hervorhebungen nur drei Farben haben dürfen und das ganze Menü mit einer Tonspur verknüpft sein muß, auch wenn diese nur Stille enthält; diese Infos habe ich auf einigen anderen Websites verstreut entdeckt.
Eine wesentliche Hilfe zum Nachschlagen einzelner Details war übrigens die Seite Video Data Specifications, die die wichtigsten Eckdaten der DVD-Video-Spezifikation im Überblick enthält.
Was bringts? Mehr Unabhängigkeit, mehr Flexibilität bei der Kombination der Tools und vor allem die Möglichkeit, den gesamten Ablauf von der Kodierung bis zum Brennen in ein Script zu packen und automatisiert ablaufen zu lassen - ohne GUI, ohne Systemdienste, auf einem PC, der seine gesamte Kapazität nur dieser einen Aufgabe widmet.
Ach ja: Und vor allem natürlich bringts mir ein bißchen mehr Hintergrundwissen über Aufbau, Struktur und Eigenheiten einer Video-DVD. Das sind ja genau die interessanten technischen Details, die Programme mit grafischen Oberflächen immer verstecken wollen.
Fondue "genial daneben"
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Baden: Post oder Telekom?
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Strick und Messer

Strick + Messer!
→ Mama
Gefundene Forelle?
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Zielgruppengerecht

- Eurovision Song Contest Kiev 2005 (2 DVDs)
- Abba - The Movie (Limited Edition)
- Eurovision Song Contest 1981-2005
- Abba - The Complete Studio Recordings [Box Set]
Amazon kennt sich eben aus. Die wissen, wie zielgruppengerechter Verkauf funktioniert.
Suchbegriffe
Witzig war die Auswertung vor allem deswegen, weil sie meine Aufmerksamkeit auf ein paar wirklich seltsame Suchanfragen gelenkt hat:
- „schlechte laune“: Wieso kommt man damit ausgerechnet zu mir?
- „willkommen im club der 18jährigen“: Hier?
- „best of“: Ja - of was jetzt eigentlich?
- „gabi burgstaller fett“: Ist das nicht etwas ungalant?
- „porno-oskar“: Ich habs so satt, immer nur über meinen geilen Körper definiert zu werden!
- „bombe machen“: Ups!
- „desserta schokotraum “: Jaaa, wir zwei verstehen uns …
- „wieso unbedingt friseur“: Was weiß ich? Ich geh dort auch nicht gern hin.
- „wie ist meine scheiße?“: Was denken sich die Leute eigentlich dabei?
- „geld onanieren wildnis“: Finden Sie den Begriff, der nicht zu den zwei anderen paßt.
- „oskar braten“: Nein!
Oft war die Kombination der Worte ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen von Artikeln und Kommentaren auf meiner Einstiegsseite. Der Großteil davon ist heute nicht mehr nachvollziehbar, ich habe daher keine Links hinterlegt. Es ist aber auf jeden Fall interessant zu sehen, wie die Leute Google&Co. verwenden - auch wenn nicht immer nachvollziehbar ist, was sie sich dabei eigentlich erwartet haben („wieso unbedingt friseur“, „best of“ …).
Haiders Ehre

Die Ehre habe in den arabischen Ländern einen enormen Stellenwert. In Europa hingegen lebe man in einer Gesellschaft, wo die Ehrlosigkeit um sich greife, kritisierte Haider.
„Ehre“ scheint für Dr. Haider also ein durchaus positiv besetzter Begriff zu sein. Auch wenn das nicht für empörte Medienreaktionen sorgt: Mich schreckt es fast noch mehr als die mittlerweile ausgelutschten Aussagen über die „Beschäftigungspolitik im Dritten Reich“, sein Vorgehen in der Ortstafel-Frage oder dubiose Volksbegehren.
In Wahrheit haben die sogenannte „Ehre“ und ihr dumpfbackig-brutaler Bruder, der Nationalstolz, für so viel Leid und Unglück in der Menschheitsgeschichte gesorgt wie kaum eine andere menschliche Schwäche. Beide sind zu überwinden. Durch Bildung, durch Erziehung, durch Aufklärung. Die Ehre ist hochmütig, egoistisch, fordernd und unversöhnlich. Eine zivilisierte Gesellschaft benötigt dagegen Respekt, Aufrichtigkeit, Moral und eine großzügige Gleichmut.
Keine Gesellschaft hat die Abkehr vom gefährlichen Ehrbegriff wirklich geschafft, auch die (west)europäische nicht. Wenn Jörg Haider aber schon den Versuch dieser Abkehr, das „um sich Greifen der Ehrlosigkeit“ in Europa kritisiert, kann er im gleichen Atemzug auch gleich das Ende der Hexenverbrennungen und Gottesurteile beklagen.
(All das heißt übrigens nicht, daß ich der Meinung bin, das europäische Gesellschaftsmodell sei perfekt und könne nichts von anderen Kulturen lernen. Ganz im Gegenteil.)
Bye, Bye, Dollar?
Ab 23.3.2006 wird die amerikanische Notenbank FED die Geldmenge M3 nicht mehr veröffentlichen. Ohne weitere Begründung. Ab diesem Zeitpunkt ist nicht mehr bekannt, ob und wieviel neues Geld ins System gepumpt wird. Nachzulesen bei GoldSeiten.de und (deutlich verschwörerischer) auf feldpolitik.de.
Das könnte ein spannendes Jahr werden - nicht nur für den Iran.