Blog aktualisiert am
neuere Einträge ...
A1: Das beste Netz im deutschsprachigen Raum
Was mich auf eine Werbung aus dem Dezember 2013 über die A1-Netzqualität und meine diesbezüglichen Urlaubserfahrungen bringt. (Wie elegant ich immer die Kurve krieg hier im Blog, gell? Aktuelle Werbung, Stichwort Werbung, frühere Werbung, Werbeaussage in Verbindung mit Urlaub … Was bin ich doch für ein gefinkeltes Kerlchen.)
Damals, im Spot „Das bei weitem beste Netz im deutschsprachigen Raum“, haben wir kurz und knackig und ganz ohne Models die Aussage des Connect-Tests hervorgehoben: Wir haben das beste Netz. Nicht nur das beste Netz Österreichs, sondern das beste Netz von der Nordsee bis zum Wörthersee, von Usedom bis Genf. Meine private Erfahrung mit den bundesdeutschen Mobilfunkbetreibern zeigt mir: Ooooh ja! Das stimmt. Und wie das stimmt!
Echt, wir Ösis haben keine Ahnung, wie gut es uns geht. In Deutschland gibts in einem Gebiet, in dem laut den Auskünften aller Netzbetreiber zumindest 3G, wenn nicht sogar LTE verfügbar sein sollte, oft nicht einmal ein Netz. Telefonieren? SMS schicken? Fehlanzeige. Wenns dann mal klappt (gelegentlich hatte ich 3G und vollen Empfang laut Handy-Display), dann kriechen die Daten auf der dortigen 3G-Autobahn langsamer dahin als seinerzeit bei Btx. Un-glaub-lich. Internet-Verbindung im Zug? Wenigstens rund um Berlin, das ja kein Kuhdorf ist? Geht nicht.
Nicht vergessen: Ich war dort ja nicht an einen bestimmten Provider gebunden. Als roamender Tourist hat man die Auswahl unter allen Netzen und darf sich der Reihe nach über T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus wundern. Einer schlechter als der andere. (Ich hatte drei Handys verschiedener Hersteller mit, auch daran kanns nicht liegen.)
Ich gelobe hiermit also feierlich und öffentlich: Ich werde mich nie mehr wieder über das einzige Funkloch ärgern, das ich innerhalb Österreichs kenne (auf der Fahrt Richtung Linz, kurz nach St. Pölten). Ich werde es nie mehr wieder für selbstverständlich halten, daß ich bisher überall LTE-Empfang hatte, egal wo's mich hinverschlagen hat. Ich werde es nie mehr wieder für selbstverständlich halten, daß mir innerhalb Österreichs noch kein Gespräch einfach so mittendrunter abgebrochen ist. Und ich werde mich bei jedem Telefonat über die klare, rauschfreie Verbindung freuen.
Fernsehwerbung und Connect-Tests sind eine Sache. So richtig glauben tut mans erst dann, wenns einem nach dem beworbenen Testergebnis nochmal so richtig bewußt wird, weil man das Handy mit ausgestrecktem Arm aus dem Hotelfenster hält. *LOL*
8 Kommentare - Kommentar verfassen
Karotten-Ingwer Reloaded
Jedenfalls hatten wir heute ganz heftige Usedom-Entzugserscheinungen (nicht zuletzt wegen einer sehr netten Unterhaltung) und haben was dagegen unternommen. Die besagte Suppe war zuständig für das Grillabend-Feeling vom Friesenhof, der frisch zubereitete Eistee brachte die Erinnerung ans Café am Deich zurück.
Dann wars zwar vorbei mit den Urlaubsparallelen auf der Speisekarte des Amigos, geschmeckt hats aber trotzdem. Was jedenfalls fehlt ist das Radfahren vor oder nach dem Abendessen: Ohne die Strampelei spürt man sehr unbarmherzig, was man alles runtergeschluckt hat. ;)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
4 Kommentare - Kommentar verfassen
Erster Arbeitstag
Endlich wieder graue Kästen, graue Böden, graue Rollcontainer, graue Computer, graue Sessel, graue Schreibtische und graue Wolken vor dem Fenster.
Endlich wieder das ewig gleiche Gemüsecurry in der Kantine.
Endlich wieder ein Windows-PC, der deutlich langsamer ist als mein ältestes Handy.
Endlich wieder Mails voller issues
, commitments
und leads
.
Wie um alles in der Welt hab ich das nur drei Wochen ausgehalten in einer bunten, sonnigen Welt mit Meeresrauschen, Ostseezipfeln und gelegentlichen Verdauungsschläfchen nach dem Frühstück … oder nach dem Kuchenbuffet …? Ich hab keine Ahnung. Ich muß da sofort nochmal hin, um es rauszufinden! :)
(Außerdem isses hier unheimlich: Das Büro ist für ca. 20 Leute ausgelegt. Außer mir sind aber, wenn ich richtig gezählt hab, nur fünf hier. Urlaubszeit. So ruhig machts mir Angst. *gg*)
Was bleibt vom Urlaub?
- Ein neues Ambience fürs Jolla Phone - man hört richtig das Meer rauschen! :)
Karlotta! Möhrchen?
- Freude auf 2015 - unter anderem des schönes Kalenders wegen.
- Das Wissen, daß die Ausflugsschiffe auch Seebestattungen durchführen. (
Auf Wunsch organisieren wir für Sie ein warm-kaltes Büfett, Kaffeegedeck und ½ belegte Brötchen.
) - Ein Häferl für alle Jahreszeiten.
- Ich wurde auf Anfang 40 geschätzt. :)
- Sanddorn-Vanille-Herzen aus Mecklenburg-Vorpommern. (Mmmollich!)
- Tolino rulz! Fürs Lesen im Urlaub sind eBooks unschlagbar. (Und die „Drei ???“ natürlich sowieso.)
- Wettervorhersage im Hotelfoyer sucks. Supercool für trendige 40er wie mich: Das Niederschlagsradar für die Region am Handy.
- Australische TV-Serien.
- Frühstücksbrettchen.
- Wäsche, die ich spazieren geführt habe: hin und ungetragen wieder zurück. Jedes Jahr das gleiche Spiel.
- … und Sepp hat gesagt wir müssen alles anzünden!
Aus und vorbei
Trotzdem haben wir überraschend gut geschlafen. Ich bin sofort nach dem Abschalten des Leselichts ins Träumeland abgedriftet, noch bevor ich mir Ohropax Soft reinstopfen konnte. Das liegt einerseits natürlich an dem guten Somnal, andererseits aber auch an einem sehr schönen und beruhigenden Telefongespräch, das wir zwischen Berlin und Dresden noch führen konnten.
Tja. Und jetzt eben Wien. Mir geht der Lärm hier jetzt schon auf die Nerven, trotz Sonntag 7:00 Uhr.
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
4 Kommentare - Kommentar verfassen
Hopfingerbräu
Mysteriös: Am Nebentisch bringt ein Schweizer seinen deutschen Gesprächspartner dazu, irgendeine handschriftliche „Verzichtserklärung“ zu verfassen. So sehr wir auch die Ohren gespitzt haben: Wir haben nicht durchschaut, worums da ging.
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Sie haben ja 'n Hüftschwung!
Sie haben ja 'n Hüftschwung!So kommentiert die Dame im Pompöös-Outfit unsere Bemühungen, neben ihr in den Sitzen der UBB Platz zu nehmen. Und schon war das Gespräch mit ihr und ihrer Freundin in vollem Gang, nicht unbedingt gebremst von der Tatsache, daß ihre mitgeführte Flasche Wein bereits zu einem guten Teil geleert war. :)
Jedenfalls kam nach wenigen Minuten raus: Die Guteste kennt in Wien wen, den wir auch kennen und der regelmäßig bei ihr auf der Insel Urlaub macht. So klein ist die Welt! Im Wagen der UBB nach Züssow! *LOL*
(Zu allem Überfluß hat sich herausgestellt, daß ihre Reisebegleiterin für den von uns hoch verehrten Harald Glööckler arbeitet und ihn natürlich persönlich kennt. Was für eine Show!)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Abfahrt!
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Packerlen!
Von Anfang an:
Daß man uns zum Abschied die eine oder andere Spezialität extra unterjubelt, soll ja schon mal vorgekommen sein. Leser dieses Blogs wissen das. Allerdings hängts halt - zumindest wären wir davon ausgegangen - auch immer davon ab, was gerade für Kapazitäten frei sind (bzw. von den anderen Kindern hier beansprucht werden). Diesbezüglich sah es heute finster aus, deshalb hätten wir uns über einen bunten Eisbecher schon sehr gefreut. Muß ja nicht immer das Galamenü sein für uns, nicht wahr?
Tja. Der Ösi denkt, die Küche lenkt. Ein fünf- bzw. sechsgängiges Festmahl ist es geworden, mit absoluter nouvelle cuisine (= Essen, das uns neu war) und einem kräftigen mediterranen Auftakt, der fast den Eindruck machte, als wollte die versammelte Küchencrew uns mitteilen: „So geht italienisches Essen! Nixda Pizzeria!“ :)
Wir hatten also wirklich gschmackige Bruscetta, extrafrische Antipasti (schick geschichtet), Shrimps-Suppe, Rumpsteak Strindberg, eine bösartig geniale Schoko-Creme-Törtchen-mit-Erdbeereis-Kombination (mit Wunderkerzen und
Happy Birthday) und, weil wir noch nicht satt waren, Gänsekeule.
Kaum war das alles runter und eine Plauderei im Gange, kamen dann die Geschenke. Ein echter Friesenhof- und Trassenheide-Geschenkkorb für jeden von uns, total lieb eingepackerlt und voll schöner Erinnerungen.
Die sind hier schon sehr lieb zu uns …
Anyway: Was sein muß, muß sein. Der Schichtdienst bringt es mit sich, daß wir morgen gar nicht mehr alle sehen. Das Verabschieden und Umarmen hat also heute schon begonnen. Und das Kofferpacken auch. :(
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Abschied vom Strand
Sooo schön wars noch! Ich tät ja glatt wiederkommen wollen. ;)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Mölschow!
Es steht und feiert sein Dorf- und Schlachtefest. Wir haben den Radweg von Karlshagen hinten durchs Gemüse genommen und sind, wie üblich, unter den ersten Gästen, die hier am Freitag Nachmittag aufkreuzen. Anders als in manchen frühen Jahren ist aber schon was los: Ich bekomm mein heiß und innig geliebtes Bratwürschtl, wir shaken groovy zu Festzeltmucke (zumindest unterm Tisch), vor allem gibts auch was zu trinken. Diese Radlerei zur Mittagszeit macht schon durstig.
PS: Es gibt wieder Lose zu kaufen und Bären zu gewinnen. Das Glück hat uns aber verlassen, es gibt nur einen Trostpreisbären mit halb abem Bein. Und einen Ball. Egal: Schlachtefest in Mölschow, ja da wohnt die Katz! :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Bunker schaun
Tränen wurden zumindest pantomimisch angedeutet. :)
Zurück gehts jetzt am Deich entlang auf dem Radweg, den wir schon seit Jahren nicht mehr gefahren sind. Kurzer Blick auf die Bunker aus der Zeit, als die europäische Einigung noch mit sehr einfachen Mitteln vorangetrieben werden sollte: Alle noch da. Herr Blue hätte seine helle Freude dran. :)
Wir dagegen bemühen uns, schnell weiterzukommen. Es ist schon sehr heiß hier …
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Letzter Streich: Café am Deich
Eistee Zaubermond sowieso. Des Kaisers sieben Kostbarkeiten auch. Volles Programm zum Abschied.
(Apropos Abschied: Roberto hat eine Idee, wie wir den hinauszögern können. Wir sollen uns krank schreiben lassen. Wichtig dabei: „Nicht transportfähig!“ Gar nicht so übel …)
Weiter gehts in Richtung U-Boot-Shop. :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
2 Kommentare - Kommentar verfassen
Wildschaden - fast
Das wäre heute am Weg zurück auf die Friesenhof-Terrasse fast einem Reh zum Verhängnis geworden. Das kannte nämlich so überhaupt keine Scheu und ist nur wenige Schritte von uns entfernt über den Radweg gelaufen. Überhaupt war es eher kokett als sonst was: Nur wenige Meter von uns entfernt lugte es hinter einem Busch hervor, zeigte sich mal von links, mal von rechts … Bis wir endlich geschnallt hatten: Das ist nicht ein Reh. Das ist eine ganze Familie. Frau Mama wollte einfach wieder rüber zu den Kids, die hungrig auf der anderen Seite des Weges standen. Wir haben also Platz gemacht und aus gebührlicher Entfernung zugesehen, wie die Kleinen gefüttert wurden. Quietschsüß! :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Bibel in Bildern
Auf der Strandpromenade in Zinnowitz werben Wickie und Halvar von Flake für die Ausstellung. Sind die aus dem Alten Testament? Aus dem Neuen Testament? Sind es Apokryphen? :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Das letzte Mal ...
Heute: Das letzte Abendessen in der Primavera. Der Kleine Onkel nimmt unsere Bestellungen gelassen (
Welche Überraschung!), wir nehmen zur Feier des Tages eine zweite Flasche Mineralwasser - und dann Abschied.
Bis zum nächsten Jahr dann, sagt der Kleine Onkel. Er fragt gar nicht erst, ob wir wiederkommen. :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Auf Grund gelaufen
An anderen Tagen strecken sich die seichten Stellen wie Finger vom Strand weg, zuerst im 90°-Winkel, dann in einem leichten Bogen.
Wieder andere Tage überraschen mit einer unvorhersehbaren Abfolge von Pipirinnen und Sandbänken, bei denen man nichtmal knietief im Wasser steht.
Heute erstmalig: nur seicht. Ich bin überzeugt, wir hätten nach Skandinavien marschieren können und wären mit trockenem Oberkörper dort angekommen. Natürlich haben wir uns trotzdem ins Wasser geworfen und uns treiben lassen, so gut es ging. Ein komisches Gefühl ist es halt schon, wenn man knappe 100m vom Strand entfernt knirschend mit dem Arsch auf Grund läuft. Man könnt dabei auf böse Gedanken kommen am Ende dieses Urlaubs … :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Letzter Grillabend
So sitzen wir also im Licht der untergehenden Sonne, sind mal fröhlich, mal melancholisch, machen vorsichtig Pläne für die letzten zwei Tage … und schlagen uns den Bauch voll. Das ist immer angebracht, bei Freude und Schmerz. :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
4 Kommentare - Kommentar verfassen
Räuchernachmittag
Da muß der beste Koch der Insel auch mal niederknien, damit alles 100%ig perfekt wird. Mir gefällt das. *LOL*
Aber auch wenn man anderen noch so gern bei der Arbeit zusieht: Zur Pflicht des Feriengastes gehört der Strandbesuch. Auf geht's!
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ostseezipfel
Mit Liebe gemacht (viele Vitamine!), mit Andacht verspeist. ;)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Von 7,5 zu Fett oder von Fett zu 7,5
Man kann also schön zeigen, daß der Mond eigentlich (von seiner eigenen Bahn her) über 7,5 aufgehen und bei Fett untergehen müßte, daß er sich aber genau umgekehrt von Fett nach 7,5 über den Himmel bewegt, wenn man die Erdrotation mit einbezieht.
Ich zumindest fands sehr anschaulich. ;)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Schuld und die Astronomie
Dann, als der Abend eigentlich zu Ende gehen hätte sollen, gings so richtig los. Ein kleines Plauscherl in einer gemütlichen Gruppe begann mit Gesprächen über einen ganz lieben Freund, führte über die immer wieder beliebten Astronomie-Themen (Warum entspricht die sichtbare Mondbewegung nicht der tatsächlichen?) sowie eingemauerte Katzen und gipfelte in der endgültigen Klärung der Schuldfrage. (Darauf hat man am Friesenhof schon lange gewartet!)
Zwischendurch hat uns der beste Koch der Insel ganz nebenbei zu unserer ersten leibhaftigen ISS-Sichtung verholfen. („Juhu! Howard!“) Das war dann fast ein bißchen aufregend für uns alte Leute.
Programm für morgen: Erde und Mond mit Obst vom Frühstücksbuffet nachstellen. Theoretisches Wissen über schwarze Löcher entstauben. Fotos vom heutigen Essen ansehen und sich nochmal drüber freuen. :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Naschkatzenfrikassee
Daß ich beim Essen zögere, wird hier offenbar nicht gern gesehen: Zack! Schon steht ein kleines Schüsselchen (Größe Beilagensalat) vor mir am Couchtisch, passend mit Kuchengabel und Kaffeelöffel. :)
Da sitz ich also jetzt im Foyer, löffle Hühnerfrikassee mit dem Kaffeelöfferl und ziehe mehr als nur einen verwunderten Blick auf mich. So kann ein Abend beginnen!
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Tagsüber: Regen
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Serviceüberraschung
Die drei Grazien, die gelangweilt an der Terrassentür den Weg verstellen, sind genauso überflüssig wie beim letzten Besuch. Daß die Tante, die die Speisekarte bringt, nicht auch unsere Getränkebestellung aufnehmen kann, hat sich auch nicht geändert. (Es darf auch die, die den Tisch abräumt, keine Speisekarten bringen.) Das System ist und bleibt eine Arbeitsbeschaffungsmaschine. Gerettet wird alles vom Juniorchef, der behende und als einziger freundlich lächelnd von Tisch zu Tisch wuselt und effizient die ganze Arbeit erledigt. Wenn man auf der richtigen Seite der Terrasse sitzt. :)
Anyway: Gschmeckt hats, und des is die Hauptsach! Mjamm!
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Eiskaffee beim Frühstücksprinzen
Belohnen tun wir uns mit einem Eiskaffee und einer Eisschokolade im Lokal „La Residenza“. Dort sitzen wir erste Reihe fußfrei und haben einen ungestörten Blick auf den Strandvorplatz mit allen, die so vorbeigehen. Ich liebe das!
Vor allem aber werden wir vom Frühstücksprinzen bedient, was uns gleich wieder 10 Jahre jünger macht innerlich. So sitzen wir halt da und strahlen mal hierhin, mal dahin. :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
4 Kommentare - Kommentar verfassen
Sturmschaden
Die österreichische Botschaft haben wir schon informiert, eine Schadensmeldung an die Versicherung folgt. Großes Drama! :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Serviceerlebnis II
Die wichtigsten Eckdaten von heute: Wartezeit bis zum ersten Getränk 30min, bis zum Hauptgang fast eine Stunde.
Dazu kommt: Eine Tomatencremesuppe wird nicht automatisch dadurch besser, daß man sie im Glas serviert, ein Selleriestangerl dazustellt und das ganze dann „Tomatencappuccino“ nennt. Der Gast merkt die Absicht und ist verstimmt. Die Rahmsauce des Hauptgangs war eine Suppe, das Dessert … ach, was red ich.
Wir waren dort allerdings gefangen: Kaum hatten wir uns hingesetzt, ging die Insel unter. Das war heute das Gewitter mit Sturm und Starkregen, das uns seit unserer Ankunft hier jeden Tag versprochen wird. Da hockt man sich nicht gern aufs Rad. Da bleibt man lieber sitzen und trinkt Kaffee … und bestellt noch ein Eis.
Naja, jetzt isses überstanden und wir sitzen noch mit dem besten Koch der Insel zusammen, der sich allerdings als beratungsresistent erweist: Unsere Knorr-Basis-Rezepte wollen ihm partout nicht gefallen. :)
(Dafür gehen wir mit einem Rezept für eine Pfeffersauce heim.)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Frühstück mit Pferds
Heute taten sie das ganz besonders übermütig.
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Schnittchen
Es war wieder so ein Tag, an dem unsere Bestellungen nur einen kleinen Teil dessen ausmachten, was schlußendlich auf dem Tisch landete. Appetitliche Räucherschnittchen gabs da zum Beispiel und einen amerikanischen Karotten- pardon, Möhrchenkuchen, zu dem man „Sie“ sagen muß.
Dazu feinste Unterhaltung mit dem besten Koch der Insel, der sich als fundierter Lugner-Kenner outet. Sapperlot!
Sogar ins ernsthafte Philosophieren sind wir gekommen. Zwei Hugos.
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Halloren-Überraschung
Was ist da passiert? Will er sich bei uns für die enorme Schnapsrechnung entschuldigen? Will er die Hallorén selbst essen? Steckt ganz etwas anderes dahinter? Man weiß es nicht, man weiß es nicht. Spannende Dinge geschehen hier!
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Badeabend
Übrigens hat die Ostsee wieder auf Wellengang geschaltet. Hui! Sowas gefällt einem Österreicher!
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Kaisers Kostbarkeiten 2.0
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
2 Kommentare - Kommentar verfassen
Horror in Freest :)
Eine neue Attraktion gibt's auch: Das Horrorhaus! Schwangere dürfen nicht rein, wir schrecken uns brav und fahren dann mit dem Riesenrad. ;)
Jetzt gerade: Festzelt mit Country Music und Line Dance. Yeehaw! (Der Star der Berliner Filmfirma ist auch wieder da. Deutlich gealtert.)
Vieles liegt noch vor uns. Wir haben Bären gesehen. Die zum Fischen und die, die tanzen - ja, die vom letzten Jahr. Mit dem gleichen Hut. Und sie haben tatsächlich wieder zu tanzen begonnen!
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Café am Deich
Tja. Ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen. ;) Uns gehts ja genauso. Drum sind auch wir heute wieder da. Unter anderem. *grins*
Zaubermond, Kirschkuchen (mit Schlagobers!), Konsul, Pflaumenkuchen und des Kaisers sieben Kostbarkeiten. Letztere waren bei unserem vorherigen Besuch hier gerade nicht verfügbar und wurden von Roberto extra für mich importiert. Oder so ähnlich.
Sehr entspannend, das alles hier.
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Training
Heute gings nach Sonne, Strand und Meer wieder zur Primavera. Zwar schnauf ich immer noch, aber ich schieb mich mittlerweile mit dem vierten bis sechsten Gang durch die Landschaft, nicht mehr mit dem dritten bis fünften. Und ich muß daheim nicht mehr duschen, sondern nur Gesicht und Unterarme kurz abspülen.
In mir reift ein Plan: Statt drei Wochen Urlaub hier mach ich in Zukunft vier oder fünf. Dann schaff ich vielleicht auch die Strecke nach Peenemünde und zurück, ohne nachher tropfnaß vor meinen Lieblingskochs zu stehen. :)
Ach ja: Knoblauchcremesuppe, Pizza Bella Donna und Eisbecher. Dazwischen ein Bruscetta-Tellerchen. Alles mjamm! :)
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
8 Kommentare - Kommentar verfassen
Schlafkur
Zuhause bin ich ja dafür bekannt, nicht und nicht einschlafen zu können. Um elf ins Bett gehen und um ein Uhr immer noch schlaflos herumwälzen, das ist keine Seltenheit. Da rasselt das ganze Tagesgschäft im Kopf herum, egal wie müde ich eigentlich bin.
Hier auf Usedom bin ich tief im Träumeland, sobald ich das Licht abgeschaltet habe. Als wären meine Nerven direkt mit dem Schalter verbunden. Knipps - und weg. (Manchmal schlaf ich auch während des Lesens ein, wenn das Licht noch brennt.) Das hab ich hier jedes Jahr und es ist ein für mich ungewohntes und immer wieder erfreuliches Erlebnis. So schläft man also, wenn man leer ist im Schädel und nichts zu tun hat. Wunderbaaar! :)
Ob das dann auch so sein wird, wenn ich in Pension bin? Mhm? Hans-Georg? Hast Du Dir darüber schon Gedanken gemacht?
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
3 Kommentare - Kommentar verfassen