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Von Reichtum und Umverteilung
Im aktuellen Bericht 2011-2012 wird erstmals eine genauere Analyse der Vermögensverteilung in Österreich vorgenommen. Zusammen mit den Daten aus früheren Berichten halte ich folgende Punkte daraus für besonders erwähnenswert:
- Es gibt in Österreich keinerlei politisches Interesse und keinen Gestaltungswillen, was Vermögensverteilung und -umverteilung betrifft. Bis 2012 hatte man nicht einmal grundlegendste Daten dazu und hätte sie aus eigener Initiative bis heute nicht. Daß die Daten überhaupt erstmals erhoben wurden (so gut es ging), ist der Bemühung der Europäischen Union zu verdanken.
- Eigentlich sollte - bei einer theoretischen 100%igen Verteilungsgerechtigkeit - jeder österreichische Haushalt über ein Nettovermögen von rund € 265.000,- verfügen. Tatsächlich erreicht nicht einmal ein Viertel der Haushalte diesen Wert.
- 50% der Haushalte haben durchschnittlich nur rund € 18.500,- an Nettovermögen. Die reichsten 5% dagegen haben im Schnitt € 2.571.500,- pro Haushalt angesammelt. (Dazwischen liegen 30%, die sich zur „oberen Mitte“ zählen dürfen und durchschnittlich etwa € 178.000,- Nettovermögen besitzen. Gleich danach und unterhalb der „Top 5%“ kommen die 15% der „Vermögenden“ mit € 497.000,- Nettovermögen im Schnitt.)
- Aus dem 2010er-Bericht: Weniger als 0,5% der Österreicher sind im Besitz von mehr als einem Drittel des Geldvermögens.
- Den ärmsten Österreichern ist ihre Position in der Statistik nicht bewußt: Als einzige Gruppe verschätzen sich die ärmsten 30% nach oben, wenn sie sich in der Vermögensskala einordnen sollen. Politisch bedeutet das, daß sie sich bei jeder Diskussion über die Umverteilung des Vermögens tendenziell eher auf der Seite sehen, der etwas weggenommen werden soll, nicht auf der Empfängerseite.
- Die ärmsten 50% der Haushalte verfügen über nur 4% des gesamten Brutto-Vermögens in Österreich. Dem gegenüber stehen die reichsten 5%, denen 45% des gesamten Bruttovermögens gehören.
- Ebenfalls aus dem 2010er-Bericht: Immobilienvermögen wird vererbt. Auch hier gibt es eine starke Konzentration: 40% des vererbten Immobilienvermögens geht an nur 2% der österreichischen Haushalte.
Es gibt eine Meßgröße für die Ungleichverteilung, den Gini-Koeffizienten. Der bewegt sich zwischen 0 (bedeutet Gleichverteilung) und 1 (maximale Ungleichverteilung). Laut Erhebungen der CIA liegt dieser Wert beim Einkommen in Österreich irgendwo zwischen 0,25 und 0,29. Das ist gar nicht so übel, erreicht fast skandinavisches Niveau und setzt sich deutlich von Bananenstaaten wie den USA und China (beide über 0,45) oder Botswana (über 0,6) ab. Beim Vermögen jedoch, auf das ich mich hier konzentriere, schlägt uns plötzlich ein Gini-Koeffizient von 0,76 entgegen. International gesehen ist das noch nicht mal so ein großer Ausreißer, Werte über 0,6 sind nicht unüblich. Gefunden habe ich ältere Vergleichsdaten aus Finnland (0,68), Italien (0,61), dem Vereinigten Königreich (0,66), Deutschland (0,78) und den USA (0,81), die allerdings alle über 10 Jahre alt sind.
Wichtiger als die Frage, was international üblich ist, ist aber die Frage, was für eine Gesellschaft gesund und gerade noch erträglich ist. US-amerikanische Verhältnisse will ich weder bei der Einkommens- noch bei der Vermögensverteilung haben. Es ist also wenig sinnvoll, sich unter Hinweis auf den in den USA erreichten Wert von 0,81 auf unseren österreichischen 0,76 auszuruhen.
Funktioniert Umverteilung von Vermögenswerten? Ist das nicht ein linksextremes Konzept, eine gescheiterte kommunistische Träumerei? Kurze Erinnerungshilfe: Es war die keineswegs kommunistische CDU, die mit Wirtschaftsminister Ehrhard und Kanzler Adenauer 1952 das Lastenausgleichsgesetz erfand. Es gilt als einer der Grundpfeiler des deutschen Wirtschaftswunders und hat größere Vermögen mit - festhalten! - 50% (in Worten: fünfzig Prozent) besteuert, zahlbar in Raten über einen Zeitraum von 30 Jahren.
Natürlich sind die Voraussetzungen heute andere, die Not der Armen nicht vergleichbar mit der Nachkriegszeit. Aber: Wir haben eine Krise, und die Frage nach der politischen Vertretbarkeit von exzessivem Reichtum auf Kosten der Gemeinschaft ist längst gestellt. In der taz zum Beispiel berichtet Mathias Geffrath über einen Vorschlag, die aktuelle Witschafts- und Schuldenkrise über eine einmalige, europaweite Abgabe von (ohnehin vergleichsweise geringen) 30% auf die Vermögenswerte zu bewältigen. Diejenigen, die aus dem Finanzsystem der letzten Jahrzehnte Gewinn geschlagen haben, sollen für die katastrophalen Folgen bezahlen. Mathias Geffrath stellt dazu trocken fest: Eine 30%ige Vermögenssteuer klingt für uns heute so absurd, daß nicht einmal ausgewiesen linke Organisationen sie fordern würden. 1952 war es die konservative CDU, die eine viel stärkere Umverteilung auf den Weg brachte. Was ist mit unserer Gesellschaft zwischen 1952 und 2012 passiert? Sind wir so sehr nach rechts gerutscht, so entsolidarisiert, daß ehemals konservative Witschaftspolitik heute sogar den Linken zu radikal scheint?
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Jolla präsentiert das Sailfish OS

- Jolla hat sich endlich eine Homepage zugelegt; wurde auch Zeit!
- Ein Jolla-Handy wird
vor dem Sommer 2013
ausgeliefert. Ich hatte es früher erhofft. Naja. - Jolla verwendet zusätzlich zur nativen Qt/QML-API einen Kompatibilitätslayer für Android-Applikationen. Zwar ist über die genaue Technik nichts gesagt worden, aber die Schweizer Myriad Group wurde heute als Partner von Jolla genannt. Ich nehme daher an, daß deren Alien Dalvik zum Einsatz kommt.
- Das User Interface ist mir zu simpel, zu Apple-ähnlich. Es gibt (wie schon beim N9) keine Homescreens mit Widgets mehr, wie man sie unter Symbian, Android oder Maemo kennt. Ich konnte mich schon am N9 nicht wirklich daran gewöhnen, daß die fehlen. Mehr noch: Auch den beim N9 neu eingeführten und doch recht praktischen Event-Feed hat man wieder gestrichen. Stattdessen neu hinzugekommen ist ein Konzept, das die Bedienung der laufenden Programme direkt aus der Multitasking-Übersicht heraus erlaubt. Die Multitasking-Ansicht ist de facto der Homescreen. Einen laufenden Media-Player z.B. kann man von dort aus steuern, ohne tatsächlich ins Programm hinein zu springen. Eh lieb, aber kein Ersatz für Widgets.
- Neben den bekannten Partnerschaften in China gibt es nun auch einen ersten Deal mit einem europäischen Carrier. Der finnische Mobilfunkanbieter DNA wird Jollas Geräte in sein Portfolio aufnehmen.
- Ebenfalls erstmals als Partner genannt wurde der Chiphersteller ST Ericsson, auf dessen NovaThor-Plattform das neue Betriebssystem bereits läuft.
- Sailfish scheint unter der Haube ein stabiles und anpassungsfähiges Ding zu sein: Die Firmenchefs berichten davon, daß ihre Techniker das Betriebssystem innerhalb eines Tages auf neuer Hardware zum Laufen bringen. Das, so sagen sie, ist vor allem in den Verhandlungen mit Handyherstellern ein absoluter Vorteil. (In your face, Elop: Der häßliche Mann aus Amerika hat behauptet, er hätte MeeGo deshalb sterben lassen, weil es nur mit massivem Zeitaufwand auf neue Hardware zu portieren gewesen wäre. Bei Jolla beträgt der Aufwand eine Nacht.)
- Ich nehm den Leuten ab, daß sie es mit der Offenheit ernst nehmen. Vor allem ein Seitenhieb auf Google und Android spricht mir aus der Seele: Jolla will wirklich Open Source sein im Gegensatz zu „Source Open“. Als „Source Open“ bezeichnen sie die (bei Android übliche) Vorgehensweise, im Geheimen zu entwickeln und erst den Quellcode des fertigen Endprodukts ins Netz zu stellen. Das ist eine Augenauswischerei, die mit freier und offener Entwicklung nichts zu tun hat. Schön also, daß Jolla das anders machen will.
Open 24 hours
, heißt es auf einer Folie in der Präsentation; der gerade entwickelte Code ist immer einzusehen.
Also: Weiter aufmerksam bleiben. Fürs Christkind wirds nix mehr, aber im Juni hab ich ja Geburtstag. *gg*
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Jolla Launch
Update: Auf YouTube gibts erste Videos zum User Interface: Presenting Jolla, Jolla's Sailfish UI - Hands-On Preview und Sailfish OS demoed on N950. Sexy.
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Christkindlmarkt

Diesmal haben wir uns für den Markt im alten AKH entschieden. Der ist wirklich nett und abwechslungsreich. Glühwein, Kinderpunsch, Bratwürstel, Crêpes mit Schokolade und Bananen, Lebkuchen, …
Wieder einmal haben wir es nebenbei geschafft, die Umstehenden mit Details aus unserem Arbeitsalltag zu verblüffen. Die Nippel, die Schamhaare, die Stripperinnen, gemeinsame Saunabesuche … das Übliche eben. ;)
Ich glaub ich geh noch mal hin: Ich hab das Marzipan und die Cupcakes vergessen.
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Knopf annähen
Bevor man einen Knopf annäht sollte man darauf achten, auf welcher Seite der Knopfleiste alle anderen Knöpfe sind.
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Wir kosten vor

Was tut man, wenn man dazu zu faul ist bzw. keinen Kamin hat? Genau: sich einladen lassen zu all dem. ;)
Drüben in der „Warmen Küche“ gabs gestern ein gemütliches Kaminfeuer, eine wärmende Kartoffel-/Chili-/Kokosmilch-/Erdnußbutter-Suppe, lecker Kalbsbutterschnitzel mit Kartoffelpüree (so ein Zufall … meine Vorliebe dafür hab ich doch hier gerade vor kurzem erwähnt? *gg*) und einen - aufpassen! - Eierlikör-Gugelhupf als Dessert. (Dessert natürlich mit Friesenhof-Feenstaub. Muß sein.)
Wichtig dabei: Die Suppe gabs im Grunde nicht für uns, sondern für Frau Kysira. Die hat nämlich vehement das Rezept eingefordert. Bevor es aber wieder online gestellt werden kann, mußte nochmal eine Qualitätskontrolle her - und die haben wir durchgeführt; als Vorkoster eben.
Zwischendurch herrliches Geknuddel mit den entzückenden Hundsis. Ganz besonders witzig find ich, daß bei Ike&Tina jetzt die gleichen Erziehungsspielchen beginnen, wie ich sie von unserem Nellymädimausi in Linz kenne. Da stehen vier erwachsene Menschen um ein x-beliebiges Möbelstück rum und unterhalten sich intensiv über dessen Aussehen, nur damit die Hunde nicht zu viel Beachtung erfahren in der anfänglichen Begrüßungsphase. Loriot hätte seine Freude an unserer völlig sinnfreien Konversation gehabt! Aber ich bins ja gwohnt von zuhaus.
Sehr fein wars. Allerdings: Beim Heimfahren dann gabs dann tatsächlich den ersten Schnee für heuer. Ich bin mir nicht sicher, ob mir das gefallen will. :(
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Halloren à surprise

Na, so anonym wars gar nicht. Ich konnte mit ein bißchen Kombination schnell Frau Kysira als die Absenderin identifizieren. Und im Packerl drin? Halloren-Kugeln! Eh scho wissen: Hallorén mit Betonung auf dem „e“, damit es sich nicht nach Schokolade, sondern nach Medizin anhört. *LOL*
Ich bedanke mich ganz artig und würds ja am liebsten aufreißen und aufessen. Ghört sich aber nicht. Sind ja zwei Packerl, die wollen geteilt werden. Ich wart also aufs Wochenende. ;)
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Die Obere Donaustraße. Was die alles kann.

Eins aber kann die Obere Donaustraße besser: einen zum Spazierengehen animieren. Wie schon damals hab ich auch heute festgestellt: Man kann nicht einfach bei der nächsten U-Bahn-Station unter die Erde. Nein, mindestens eine Station muß man am Wasser entlang zu Fuß gehen. Sehr fein! Tolle Stimmung dafür heute.
Würd ich das von der Lassallestraße aus machen, würde mich mein Weg der 6spurigen Straße entlang zum Praterstern führen. Danke, aber nein danke. ;)
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Belle Refresh am C7

Immerhin: Neuer Browser, neue Homescreen-Widgets (für den Schlosser: Applets), neue Version der Microsoft-Programme (siehe dieser Artikel), neue Suchfunktion, neuer Social Network Client, … und wieder ein paar Kleinigkeiten im UI, die mir gut gefallen.
Die Taktik ist klar: Kunden bei der Stange halten und verhindern, daß sie zu Android wechseln. Ich laß mich da gern um den Finger wickeln, vor allem weil meine Erfahrungen mit Android eh nicht so prickelnd waren. :)
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Kultursonntag: Friday Night Horror

Tatsächlich sitzt gleich neben uns irgendeine Natascha/Tamara/Schacklin/…, die sich 2 Minuten nach Filmbeginn als Statistin outet und ihrem völlig verdatterten Freund bei jeder Disco-Szene Dinge erklärt wie Da rechts, da samma gstanden, da siacht ma uns net, aber rechts von der Schwarzhaarigen …
oder Mah, 10x drehn müssen hamma die Szene, uuuroft, i sag da, Waaahnsinn!
. Der arme Bub! Der hat wahrscheinlich geglaubt, er hat ein Date mit einer berühmten Schauspielerin. ;)
Aber zurück zum Film: Alle Erwartungen erfüllt, kann man nur sagen. Wir habens geliebt und genossen. Hoffentlich kommt bald ein Teil zwei, denn (Achtung! Spoiler!) der Serienkiller rennt/rollt ja noch frei herum. :)
(Genial übrigens gleich der Kartenkauf im Kino. Ich: 2x Friday Night Horror, bitte.
- Kartenverkäufer: Sie wissen, daß das kein Horrorfilm ist?
- Ich: Sicher. Hat sich schon wer beschwert deswegen?
- Kartenverkäufer: Ja!
Willkommen in der Lugner City!)
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Schlosserbuben

So genossen heute beim Schwabl, womit ich mir nebenbei die Foursquare-Bürgermeisterwürde dort zurück geholt hab. Vorher gabs Kalbsbutterschnitzel mit absolut himmlischem Kartoffelpüree. Kochen könnens dort, keine Frage.
Am Nebentisch diesmal eine im Sonnenstudio verbrannte Dame jenseits der 70, die ununterbrochen von ihren Internet-Erlebnissen berichtet hat. Sie wirft ihr Geld bei Glücksspielen auf win2day.at raus und recherchiert Interessantes über alle möglichen Stars und Sternchen … Ich möcht gar nicht wissen, was die im Netz sonst noch alles treibt, wenn der Alte endlich im Bett ist. ;)
Schön wars, wir kommen wieder.
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ORF opfert Sido für Heinzl

Nach der live-Übertragung kams nämlich zu einem Konflikt zwischen Sido und dem nicht nur bei ihm ausgesprochen beliebten Dominic Heinzl. Sido platze der Kragen, er schlug zu, Heinzl ging effektvoll zu Boden … und der ORF trennt sich mit sofortiger Wirkung vom deutschen Juror.
Wenn die Kommentare im Internet nur annähernd die Stimmung der TV-Zuseher widerspiegeln, hat sich der ORF keinen besonderen Gefallen getan. In einer mittlerweile offenbar gelöschten Mitteilung (die hier noch als Screenshot existiert) erklärt Doris Golpashin darüber hinaus, Heinzl hätte Sido zuerst angespuckt, was schließlich zur Eskalation geführt hätte. Na, ist ja auch egal. Das wars wohl mit der Sendung. :)
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Nokia: Symbian will nicht sterben

Ein Detail finde ich aber besonders interessant in dem ganzen Dokument:
During the third quarter 2012 we shipped 6.3 million Smart Devices units, of which approximately 2.9 million were Lumia products.
Das heißt: Unter den 6,3 Millionen Smartphones, die Nokia im dritten Quartal 2012 verkauft hat, waren nur 2,9 Millionen Windows Phone Geräte. Zwingende Schlußfolgerung: Die restlichen 3,4 Millionen Geräte waren Symbian-Modelle, vielleicht auch noch das eine oder andere N9 mit Maemo/MeeGo.
Beachtenswert dabei erstens: Der letzte Q3-Report vor Stephen Elops ruinösem „Burning Platform“-Memo war Q3/2010. Damals wurden noch 26,5 Millionen Smartphones abgesetzt. Bravo, Mr. Elop! Von 26,5 auf 6,3 Millionen, das ist allein Ihr Verdienst.
Viel spannender noch: In den letzten 12 Monaten wurden ganze sieben Lumia-Modelle mit attraktiver und aktueller Hardware-Ausstattung präsentiert. Auf der Symbian-Seite kam als einziges Modell das Nokia 808 neu dazu, alle anderen derzeit erhältlichen Symbian-Handys wurden Mitte 2011 vorgestellt und sind hardwaremäßig entsprechend veraltet. Die Lumia-Serie wird intensiv beworben, zu Kampfpreisen angeboten und teilweise sogar mit kostenloser Zusatz-Hardware wie dem Bluetooth-Lautsprechersystem Nokia 360 (im Wert von rund € 150,-) verschleudert. Nach Symbian-Geräten muß man schon aktiv suchen. So hat z.B. keiner der österreichischen Carrier ein aktuelles Symbian-Handy im Programm. Wer ein Nokia 808 will, muß es im freien Handel zum Listenpreis von rund € 500,- kaufen. Trotzdem, trotz der Modellvielfalt, trotz der attraktiven Preisgestaltung, trotz allem stellt die Lumia-Reihe ein Jahr nach ihrer Markteinführung weniger als die Hälfte der in Q3/2012 verkauften Smartphones bei Nokia.
Ein Schmankerl zum Schluß: Im zweiten Quartal 2012 wurden noch 4 Millionen Lumia-Handys verkauft. Der Trend ist also stark rückläufig. Einzige Konstante bleibt das Verhältnis Lumia zu Symbian: Auch in Q2/2012 standen den 4 Millionen Lumias über 6 Millionen verkaufte Symbian- und MeeGo-Geräte gegenüber.
Im Original „Burning Platform“-Memo von Elop hieß es 2011 zur Einstimmung auf den Strategiewechsel: He decided to jump. It was unexpected.
Kurz nach 2/11 tauchte im Internet die an Windows Phone angepaßte Version auf: He decided to give up, he shot himself. It was unexpected.
Scheint als hätte das Internet den richtigen Riecher gehabt.
Alles OK also für Symbians Zukunft? Natürlich nicht. Von 26,5 Millionen Stück in Q3/2010 zurück auf 3,4 Millionen in Q3/2012, das ist kein erfreulicher Trend. Da ist ein Ende absehbar. Die Zahlen bestätigen nur, daß der ausschließliche Fokus auf Windows Phone und das öffentlich verkündete Ende von Symbian der Fehler schlechthin war. Anfang 2011 war Symbian die Cash Cow. Noch Ende 2012 kaufen die Konsumenten lieber Symbian als Windows Phone. Das Betriebssystem abzustellen, an dem das Schicksal des ganzen Unternehmens hing, war nicht unbedingt der schlaueste Zug, den ein CEO jemals gemacht hat. Bravo, Mr. Elop.
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Spende für MediaGoblin
What if everyone's photos were on flickr - and it disappeared? What would happen if YouTube went away? What would happen to cat videos on the internet? It would be like a cat massacre. This leads to a sad internet.
Ich hab wieder mal Geld gespendet: $ 50,- (also etwa 38 Euro) für das Projekt MediaGoblin. Worum gehts? Es geht um das einfache und dezentrale Veröffentlichen von Fotos, Videos und Musik im Netz jenseits von Flickr und YouTube. MediaGoblin verfolgt seit Juni 2011 diese ehrgeizige Idee. Seit 10. Oktober diesen Jahres nun gibt es die Möglichkeit, die Entwicklung von MediaGoblin durch Einwurf kleiner Münzen zu beschleunigen. (Hier die Spendenseite mit einem entzückenden kleinen Video.)
Warum finde ich es wichtig, Alternativen zu Flickr und YouTube zu haben? Zentrale Systeme sind eine Perversion der Vision vom Internet. Das Internet ist konzipiert als ein unorganisierter Verbund gleichberechtigter Rechner, die Daten austauschen. Bei E-Mail funktioniert das noch: Obwohl mein eigener Mail-Account bei A1 liegt, kann ich Mails von GMX, Google oder Yahoo! empfangen. Sollte ich einmal meinen Provider wechseln, kann ich trotzdem allen Freunden und Bekannten weiter Mails schicken. Ich muß sie nicht überreden, mit mir zum neuen Provider zu kommen, damit wir in Kontakt bleiben können.
Anders ist das bei YouTube oder Flickr (oder Facebook, Skype, Twitter etc.). Alles, was sich dort an Kommunikation und Interaktion abspielt, muß mit einem Account jeweils dieses einen Systems passieren. Die soziale Kommunikation passiert nur zwischen denen, die am gleichen Server angemeldet sind. Und: Die Systeme wachsen mit jedem zusätzlichen User wie ein schwarzes Loch und bilden das de-facto-Monopol für ihren jeweiligen Markt. Statt eines offenen, gleichberechtigten Systems vieler Video-Plattformen gibt es YouTube. Statt vieler gleich populärer Foto-Seiten gibt es Flickr. Das ist nicht das, was das Internet sein sollte.
MediaGoblin hat das Ziel, eine wirklich vernetzte Alternative zu schaffen. MediaGoblin wird als Teil des GNU-Projekts entwickelt, ist freie Software im Sinne der GNU AGPLv3 und kann von jedem verwendet werden, um seine eigenen Multimedia-Dateien auf der eigenen Website zu verwalten bzw. zugänglich zu machen. Die Benutzeroberfläche ist simpel und muß den Vergleich mit der großen Konkurrenz nicht scheuen. Was MediaGoblin noch nicht hat sind einige Leistungsmerkmale, die zwar auch der Roadmap stehen, derzeit aber noch nicht implementiert sind. Genau deswegen benötigt das Projekt Geld. $ 60 000,- ist der Zielwert (das sind rund 48 000,- Euro), 13% davon hat die Kampagne in den ersten 4 Tagen bereits eingebracht. Meine € 38,- sind dabei und ich bin stolz drauf. :)
PS: Apropos stolz drauf
: Vor einigen Wochen hab ich in diesem Artikel auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, seine Unterstützung für die Ziele der Free Software Foundation Europe kostenlos und einfach nur durch Angabe von Namen und Mail-Adresse auszudrücken. Die gute Nachricht: Ca. 0,5% aller Unterstützungserklärungen wurden aufgrund meines Aufrufs abgegeben! Das ist schon mal was, find ich. Was ich nicht so toll finde: Nur etwa 2% der Unterstützungserklärungen kommen aus Österreich. Sogar die Schweiz hat uns diesbezüglich überholt. (Die mit großem Abstand fleißigsten Unterstützer sind übrigens die Deutschen und - Trommelwirbel - die Finnen!) Liebe Leute, da geht noch was! Wenn wir schon beim Song Contest immer abstinken, sollten wir wenigstens beim FSFE-Knuddelbewerb weiter vorne zu finden sein! :)
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Musikverwaltung: Nokia S40 und Rhythmbox

Rhythmbox ist im Moment das Standard-Musikprogramm für Ubuntu. Was tut jemand, der ein billiges, etwas älteres S40-Telefon von Nokia hat (konkret das C2-01) und seine Musik unkompliziert mit dem Telefon abgleichen möchte?
Geplant wärs eigentlich so: Man stellt in den USB-Einstellungen des C2-01 den Standardmodus von „Datenspeicher“ auf „Druck und Medien“ um, steckt das Telefon ein und - schwupps! - scheint es in Rhythmbox unter seinem Namen auf und kann synchronisiert werden. (Vorausgesetzt, das Plugin „Tragbare Wiedergabegeräte - MTP“ wurde nicht irrtümlich deaktiviert.)
In der Praxis funktioniert genau das nicht. Der MTP-Support ist unter GNU/Linux generell nicht so gut, und ich hab nach einigen Experimenten auch das Telefon im Verdacht, MTP nur für Fotos zu unterstützen.
Keine Chance also? Mitnichten. Wo ein Texteditor ist, ist auch ein Weg. Das Telefon wird zurück auf den USB-Massenspeichermodus („Datenspeicher“) gestellt und wieder eingesteckt. Im Ubuntu Dateimanager wird nun die im C2-01 eingelegte Speicherkarte sichtbar. (Clevere Leser nehmen hier mit: Ohne eingesetzte Speicherkarte wird das jetzt alles nix.) Je nachdem, wie man sich die Speicherkarte zuvor schon organisiert hat, kann man sich jetzt entweder Ordner für die Musikdateien, Hörbücher und Podcasts aussuchen oder neu anlegen. Letzteres empfehle ich: Ein neuer Ordner „music“ nimmt die Dateien von Rhythmbox entgegen.
Jetzt kommt Trick 17: Direkt im Hauptverzeichnis der Speicherkarte erstellt man mit einem Texteditor (am besten gedit) eine Datei „.is_audio_player“. Diese versteckte Datei (daher ist der Punkt am Anfang des Dateinamens wichtig) signalisiert Rhythmbox, daß es sich beim USB-Massenspeichergerät um einen Musikplayer handelt. Der Inhalt dieser Datei sollte so aussehen:
audio_folders=music/ folder_depth=2 output_formats=audio/mpeg,audio/aac,audio/mp4 input_formats=audio/amr
Die Zeile audio_folders=
gibt an, welche Verzeichnisse Rhythmbox beschreiben soll. Mit folder_depth=
gibt man an, welche Ordnerstruktur dabei geschaffen wird. „0“ bedeutet dabei, daß die Musikdateien ohne weitere Ordner-Systematik nur durch ihren Dateinamen gekennzeichnet werden. „1“ weist Rhythmbox an, für jedes Album einen eigenen Ordner zu erstellen. „2“ bedeutet, daß für jeden Interpreten ein Ordner und für jedes Album ein Unterordner erstellt wird.
input_formats=
und output_formats=
schließlich geben die MIME-Types an, mit denen das Telefon umgehen kann. (Angeblich transcodiert Rhythmox aufgrund dieser Angaben inkompatible Audioformate; ich habs nicht ausprobiert.) Unter output_formats=
habe ich hier die Werte für MP3-Dateien („audio/mpeg“) und für MPEG4/AAC angegeben. Das ist, was das C2-01 wiedergeben kann. Aufnahmen legt das Telefon im AMR-Format ab, daher „audio/amr“ unter input_formats=
.
Das wars auch schon. Startet man nun Rhythmbox, wird das Telefon erkannt. (Genauer: Die Speicherkarte wird erkannt und der Name der Speicherkarte angezeigt. Diesen Namen kann man am Telefon ändern.) Man sieht, wie viel Platz bereits durch die diversen Medientypen belegt ist, wie viel noch frei ist … und man kann in den Geräteeigenschaften (rechter Mausklick) in der Registerkarte „Abgleich“ einstellen, ob alle Inhalte oder nur bestimmte Playlists auf das Telefon kopiert werden sollen.
Grundlegende Infos hab ich mir aus diversen technischen Spezifikationen zum C2-01 und aus diesem Artikel zusammengesucht. Dazu noch ein Hinweis: Die Datei .is_audio_player kann grundsätzlich auch Informationen darüber aufnehmen, wo und in welchem Format Playlists gespeichert werden. Für S40-Telefone wie das C2-01 spielt diese Information aber keine Rolle, weil sie nach allen mir vorliegenden Infos keine externen Playlists importieren können. Ich habe die Angaben daher ausgelassen.
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Die wahre Geschichte hinter Maemo/MeeGo
- Was im N9 gipfelte (und endete), begann 2005 in einer nur aus wenigen Dutzend Programmierern bestehenden Abteilung mit dem Namen „Open Source Software Operations“ (OSSO). Viele Programme auf Nokias GNU/Linux Geräten tragen daher Namen, die mit „osso-“ beginnen.
- Die kleine Organisation blieb weitgehend unbehelligt von Nokias Bürokratie und konnte ihre Vorstellungen rasch umsetzen. Der Preis dafür waren Budgetprobleme und die Tatsache, daß sowohl bei Software als auch bei Hardware viel zu viel an Fremdfirmen vergeben werden mußte. Beides ging zu Lasten der Qualität.
- Das erste Maemo-Gerät mit Telefonie-Funktion war ja das N900 aus dem Jahr 2009. Völlig neu ist die Information, daß schon sein Vorgänger N810 im Jahr 2007 als vollwertiges Handy erscheinen hätte sollen. Die Sprachtelefonie wurde in letzter Minute wieder aus dem Hardware-Design gestrichen, weil Nokia hausinterne Konkurrenz zur Symbian-basierenden E-Serie nicht zulassen wollte. (Damals aktuell war das E90.)
- Bereits 2008 begannen die Arbeiten an Harmattan, dem Betriebssystem des N9. Zur Erinnerung: Das N9 erschien 2011, sein Vorgänger N900 kam 2009 auf den Markt. Diese lange Entwicklungszeit von 2008-2011 war wahrscheinlich mit ein Grund dafür, daß Maemo/MeeGo sterben mußte.
- Schon 2010 hätte das erste Harmattan-Handy erscheinen sollen. Ständige Umbauten am User Interface verhinderten dies aber, sodaß Ende 2009 die Entscheidung getroffen wurde, die Entwicklung des Geräts einzustellen. Fotos dieses Modells gleichen bis aufs Haar dem 2010 dann tatsächlich erschienen Nokia N8. Die Vermutung liegt nahe, daß auch die Kamera des N8 in diesem Harmattan-Gerät verbaut gewesen wäre.
- Ein Nachfolgemodell war in Planung, wurde aber ebenfalls verworfen. Gleichzeitig wurde wiederholt an Grundkonzepten des User Interface herumgeschraubt.
- 2011 kam dann endlich das N9 auf den Markt - das mittlerweile dritte für Harmattan entwickelte Gerät. Was bisher ebenfalls nicht bekannt war: Unmittelbar nach dem N9 hätte ein weiteres, bereits fertiges Modell erscheinen sollen. Es wäre ein N9 mit Hardware-Tastatur gewesen. Elop hat dieses Handy nicht mehr auf den Markt gebracht, weil ab dann nur mehr Windows Phone gefragt war.
- Ein Tablet mit dem User-Interface des N9 war Ende 2010 ebenfalls fertig. Mit seiner Dual-Core-CPU und der Mali 400 GPU hat es Elop angeblich auch sehr gefallen. Trotzdem fiel es der Windows-Strategie zum Opfer.
- Weniger konkret, aber ebenfalls schon in Arbeit war ein Nachfolgemodell für das N9, das erstmals mit einem Intel-Chipsatz und dem Harmattan-Nachfolger Ilmatar ausgestattet gewesen wäre.
Besonders interessant finde ich die wiederholten Hinweise auf zunehmende Kommunikationsprobleme innerhalb des weltweit verstreuten Maemo-Entwicklerteams, aber auch die Geschichte vom sich ständig verändernden Harmattan User Interface. Die ersten Konzepte von 2008 haben exakt gar nichts mit dem zu tun, was schließlich am N9 gelandet ist. Zwischendurch sah Harmattan sogar einmal fast so aus wie heute Nokia Belle. Eines ist völlig klar: Niemand innerhalb Nokias hatte eine klare Vorstellung davon, was Harmattan werden sollte … oder den Mut, diese Vorstellung umzusetzen.
Ich bin gespannt, welchen Teil der Geschichte Jolla wieder aufnimmt. Immerhin sind die Jolla-Mitarbeiter Leute, die nicht nur das User Interface des N9 kennen, sondern auch ihre eigenen früheren Entwürfe, die sie nicht verwirklichen durften. Außerdem gabs angeblich auch für Ilmatar schon die eine oder andere gute Idee. Bis 21./22. November müssen wir uns noch gedulden, dann will Jolla sein eigenes User Interface vorstellen.
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Rainer von Lienz war voll schön
Diesmal wars unbegründet. Auch wenn die Gegend äußerst merkwürdig ist und einem auf dem Weg von der U-Bahn bis zum Eingang der Müllverbrennungsanlage gefühlte 20 mal das Handtascherl geraubt wird (wenn man eins hätt, ein Handtascherl), der Abend wars wert.
Was gabs? Lachen, lachen, lachen. War wirklich schön. Als Gastgeber natürlich Rainer von Lienz mit seinem Programm „Voll Schön“, das es hier auf YouTube auszugsweise zu beschnuppern gibt. Er philosophiert darüber, wie ein großer Pinsel beim Pudern hilft (Achtung! Nicht blasen!) und eröffnet mir die verblüffende neue Welt der politisch korrekten Audio-Tonspuren bei Pornofilmen. (Allein seine die Enthaarungs-Tips sind das ganze Eintrittsgeld wert!)
Dann gabs da Christian. Christian. 26, sportlich, schlank, single und in Begleitung seiner Frau Mama unterwegs. Christian.
Als Gäste traten Funny Dellinger und Sabine Kunz auf. Sabine kennen wir ja schon als Rainers Gespielin (sorry, mußte sein *gg*), siehe z.B. Coconut Airlines und Das große Dingsbums. Beide haben perfekt in den Abend gepaßt, weil sie jeweils wieder auf einer ganz anderen und eigenen Schiene unterwegs waren. Funny Dellingers sächsisches Navi hat bei mir kuschelwarme Urlaubsgefühle hochkommen lassen. Warum die Leut bei den Hypochonder-Nummern von Sabine Kunz gelacht haben versteh ich nicht: Ich bin ja doch genauso, wenns um meine Gesundheit geht! Ist das etwa komisch?! :)
Die eigentlichen Stars des Abends waren aber im Publikum versteckt: die älteren Herrschaften direkt vor uns. Die waren geradezu genial. Irgendeine Gruppe griesgrämiger grauer Menschen, die wahrscheinlich das Schicksal eines Abos in diese Spielstätte verschlagen hat und die … nein, man kann nicht sagen, daß es ihnen nicht gefallen hat oder daß sie es nicht lustig gefunden hätten. Sie waren empört, das triffts eher. Sobald etwas auf der Bühne auch nur ansatzweise zweideutig oder schlüpfrig wurde, gab es betroffenes Kopfschütteln, versteinerte Mienen und starr zu Boden gerichtete Blicke. Weils halt eben viel Schlüpfriges gab, kamen diese armen Menschen aus dem versteinert Blicken und betroffen Schütteln gar nicht mehr heraus … und mußten schon in der Pause gramgebeugt heimgehen. Denen ist nicht ein einziger Lacher ausgekommen, ehrlich. Ich hab mich köstlich über sie amüsiert.
Ob die alten Muffel fix zum Programm gehören und bei den nächsten Terminen auch wieder für pantomimische Komik sorgen werden, weiß ich nicht. Aber selbst wenn nicht: Hingehen lohnt sich! Gleich morgen, Donnerstag, nochmal in der Müllverbrennung, weitere Termine gibts hier aufgelistet. Ach ja, gut gemeinter Ratschlag: keine Schnürlsamthosen.
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Schanigarten beim Schwabl

Wir sehen uns ja dann nicht mehr, morgen fahr ich auf Urlaub und dann bin ich auf Kur und nachher laß ich mir die Nase richten.)
Jetzt sitzen wir vollgefressen zuhause und warten auf die große Samstag-Abend-Show. :)
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