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Höhenrausch
Anschließend gabs dann ein unerwartetes Wiedersehen auf der Spittelwiese. Aber das ist eine andere Geschichte. ;)
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Mein Blog im Ovi-Store
Zugegeben, „Programm“ ist jetzt nicht wirklich das Wort der Wahl. Im Grunde handelt es sich um einen Auszug aus dem RSS-Feed zu diesem Blog. Durch schlaue Filter auf Yahoo! Pipes habe ich erreicht, daß nur Beiträge mit Technik-Bezug im Feed landen. Diesen Feed habe ich dann in das Online-Formular des Ovi App Wizard eingetragen - fertig. (Natürlich hätte ich auch einfach den normalen RSS-Feed von hier nehmen können, das war mir dann aber zu öd.)
Ich bin nicht der einzige, der diese schnelle Art der Programm-Erzeugung nutzt. Auch größere Unternehmen und Organisationen greifen darauf zurück. Ehrlich gesagt wundert mich das ein wenig, weil das Ergebnis (unter uns gesprochen) nicht unbedingt perfekt ist. Zwar werden die Feed-Einträge mit netten Zusatzfunktionen versehen (per SMS verschicken, auf Twitter oder Facebook teilen, …), die Gesamtperformance ist aber entsetzlich. Manchmal bleibt das ganze Ding einfach stehen und reagiert auf kein noch so freundliches Wischen, Antippsen oder Schütteln. Dann wieder scrollen die Artikel nur schubweise, als ob man sie über Wellblech ziehen würde. Die Ursache ist wohl (wieder einmal?) das Web Runtime Framework (WRT), auf dem Nokia den App Wizard als Schablone für RSS-Content aufgesetzt hat. Ich muß gestehen, daß ich mich technisch zu wenig auskenne, um hier zwischen Fehlern im Framework und Fehlern in der Umsetzung zu unterscheiden, aber: Jeder App-Wizard-Applikation hat die gleichen Performance-Probleme wie meine. Auch andere WRT-Applikationen neigen zu einem störrischen Eigenleben.
Um nicht nur zu lästern: Der Aufbau auf Web-Technologie hat dann doch auch einen Vorteil. Das Programm wird im Store nicht nur für die hübschen neuen Touch-Devices angeboten, sondern läßt sich auch auf wirklich alten S60-Telefonen wie meinem 6110 Navigator installieren. (Tatsächlich wird dort nur ein Browserfenster gestartet und diese Seite aufgerufen aber hey, was solls. *g*)
Erfahrungen? Yahoo! Pipes können doch manchmal nützlich sein. Nicht oft, aber in Sonderfällen wie diesem. :) Außerdem weiß ich jetzt, wie lange man realistischerweise für den Durchlauf durch die Ovi-Store Qualitätskontrolle braucht. Und natürlich: Jede Rückmeldung, die die Leute bei dieser Qualitätskontrolle geben, ist es wert notiert zu werden. Man wird vorher nicht (erkennbar?) darauf aufmerksam gemacht, nach welchen Kriterien die prüfen. Wenn sie dann aber bei Problemen zurückschreiben, erklären sie sehr genau, was ihnen nicht paßt. Ich hatte zum Beispiel die Idee, auf einer Einstiegsseite zuerst alle Technik-Artikel anzubieten und in eigens ausgewiesenen Untermenüs jene Beiträge zusammenzufassen, die sich um jeweils ein Thema drehen: ein Untermenü für Nokia, eins für GNU/Linux und so weiter. Geht nicht, sagt man mir, denn: Jeder Beitrag darf nur 1x in der Appliaktion vorkommen. Daß ein Artikel auf der Hauptseite und im themenspezifischen Untermenü aufscheint, ist unzulässig. Naja. Soll sein.
Tips für Leute, die's probieren wollen: Alle benötigten Einzelteile vorher zurechtlegen, damit man dann ohne Stress durch den App Wizard spazieren kann. Die Einzelteile sind:
- Natürlich ein RSS-Feed. No na. Der muß aber eigenen Content enthalten. Fremde Feeds abzugreifen ist unzulässig.
- Ein Icon für das Programm. Man sollte glauben, daß hier irgendwas Kleines so um die 96x96 Pixel reicht - stimmt nicht. Der Store verwendet das Icon auch, und dort wird es mit 192x192 dargestellt. Es ist also sinnvoll, eine 192x192-Version zu basteln, die auch verkleinert noch gut aussieht. (Das hab ich übrigens noch nicht getan.)
- Eine Grafik, die als Header vor der ersten Story aufscheint. 360x60 ist hier die Größe der Wahl.
- Man sollte wissen, welche Farben man als Hintegrund, als Text und für die Hervorhebung von Links verwenden möchte.
- Man benötigt eine Beschreibung für das Programm, einige Stichworte für den Suchindex (Achtung: Stichworte dürfen keine geschützten Markennamen enthalten!) und eine Beschreibung für sich selbst als Autor.
- Schließlich verlangt der Store noch ein Logo für den Autor. Das ist wahrscheinlich nur für Firmen sinnvoller, man sollte sich aber auch hier etwas zurecht gelegt haben.
Also: Ausprobieren!
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11.9.: Der Terroranschlag um 13 Millionen Dollar
Erst Jahre nach diesen terroristischen Anschlägen hat sich immer deutlicher herausgestellt, wer hinter ihnen steckte, wie akribisch sie über lange Zeit vorbereitet waren und welche Unsummen an Geld in die Aktion geflossen sind: Der amerikanische Geheimdienst CIA hat über drei Jahre hinweg insgesamt 13 Millionen US-Dollar aufgewendet, um die Anschläge vorzubereiten und die Akteure zu unterstützen. Trotz des enormen Budgets war die unter dem Namen Project FUBELT geführte Operation so geheim, daß weder der amtierende Außenminister noch der Verteidigungsminister eingeweiht wurden. Selbst die betroffenen US-Diplomaten und CIA-Chefs im Ausland blieben im Vorfeld uninformiert.
Um 6:20 des 11. September 1973 begann dann der von den USA unterstützte Putsch mit einem Anruf der chilenischen Militäts beim demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende. Schon wenige Stunden später hatten die Putschisten unter General Augusto Pinochet Radiosender, Wohngebiete und den Präsidentenpalast bombardiert und Regierungsmitglieder verhaftet. Bis 14:00 Uhr dauerte der Spuk - dann nahm sich Salvador Allende das Leben. Augusto Pinochet regierte Chile von da an mit Unterstützung der USA bis zu seinem Tod im Jahr 1990. Henry Kissinger erklärte die Notwendigkeit der Korrektur des demokratischen Wahlergebnisses mit den einprägsamen Worten: The issues are much too important for the Chilean voters to be left to decide for themselves.
Die Anzahl der Toten ist tatsächlich unbekannt. 3.000 gelten als wahrscheinlich, die meisten davon unmittelbar nach dem Putsch. Amnesty International schätzte die Opferzahl der Militärdiktatur sogar auf 30.000.
Es ist für mich immer wieder rührend zu sehen, wie die Vereinigten Staaten von Amerika (und mit ihnen die ganze westliche Welt) als Hüter von Demokratie und Freiheit nun jedes Jahr am 11. September des Terrors und seiner Opfer gedenken - und zwar trotz der unrühmlichen Rolle, die sie selbst dabei spielen. Das nenne ich gelungene Vergangenheitsbewältigung. Hut ab!
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Hirn frei: Schönbrunn
Irgendwann kippt schließlich der Kreislauf. Das ist der Punkt, an den man dann nach Schönbrunn gehen sollte. Davon wird der Kopf frei und man löst „im Spazierengehen“ ein paar der Probleme, an denen man vorher gescheitert ist. :)
(Wenn ich die Probleme wirklich alle gelöst hab, wird ein Blogpost draus. *gg*)
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Die Nokia N9-Version für Entwicklungsländer
Ich fands ganz allgemein und überhaupt interessant - obwohl ich Worte wie „Design“ und „Experience“ nicht mehr hören kann und im Zusammenhang mit einem Telefon unpassend finde. (Und obwohl ich Marko Ahtisaari noch nicht verziehen habe, daß er aus dem Nachfolger des Alleskönners N900 ein Gerät gemacht hat, das in einigen Punkten auf das Niveau von iPhone und Android herabsinkt.) Es sind einfach allgemeine Betrachtungen über vorherrschende UI-Konzepte und über das Durchbrechen von einschränkenden Erwartungshaltungen, die den Vortrag interessant machen. (Ich kann es nicht oft genug hören, wenn er betont: „Die Medien vermitteln das Bild, als wäre am Smartphone-Sektor schon alles erfunden. Das stimmt nicht, wir stehen ganz am Anfang.“ Dann bringt er immer das Beispiel der Autos, die zu Beginn mit einer Pinne gesteuert wurden, bis sich irgendwann das „User Interface“ des Lenkrads durchsetzte. Wir sind, sagt Ahtisaari, bei Smartphones noch in der Zeit vor dem Lenkrad.)
Ganz besonders spannend sind aber die Punkte, die Ahtisaari so nebenbei und eigentlich unabhängig von der Designfrage ausgeplaudert hat: Es wird, sagt er, künftig bei Nokia zwei Designprinzipien geben. Natürlich einerseits das Windows Phone Konzept, dem er diplomatisch eine „schöne Grafik“ bescheinigt. Andererseits aber weiterhin (und offenbar völlig unabhängig von MeeGo und dem N9) die am N9 erstmals vorgestellte Swipe-Oberfläche. Die unausgesprochene Frage, wie die beiden nebeneinander Platz haben können, beantwortet er gleich mit dazu: Er sei, so sagt er, besonders interessiert daran, diese Konzepte auf die Telefone für die von Nokia gerne als Next Billion
bezeichneten Konsumenten in den Schwellen- und Entwicklungsländern zu bringen. Genau dort würde Swipe im Lauf der Jahre auch landen. Sagt er.
Das klingt zunächst unglaublich und auch unrealistisch. Swipe ist das N9-Feature, der Teil des Telefons, der einen Verkaufspreis von bis zu € 799,- rechtfertigen soll. Swipe also demnächst auf einem Modell um € 50,-, das in Indien und Pakistan über die Ladentische geht? Auch wenns jetzt in der Form unerwartet kommt, die erste Hälfte dieser Geschichte hat Nokia schon erzählt: Am 21.6.2011 gab Marco Argenti auf der Nokia Connection bekannt, daß das Entwicklerframework Qt in Zukunft auch auf die billigen Featurephones portiert werden soll (siehe dieser Blog-Eintrag). Qt, das ist der Teil des Betriebssystems, den Nokias Symbian-Smartphones und das GNU/Linux-basierende N9 gemeinsam haben. Qt, das ist das Werkzeug, mit dem die ganze Swipe-Oberfläche des N9 gestaltet wurde. Mit Qt auf billigen Massengeräten erscheint die Idee, auch Elemente von Swipe mit in dieses Preissegment zu bringen, plötzlich gar nicht mehr so weit her geholt. Ahtisaari erklärt aber auch, warum das teure N9 als erstes mit diesem Konzept ausgestattet werden mußte: Den Medien wäre ein billiges Swipe-Phone keine Zeile wert gewesen. As simple as that.
Für den N9-begeisterten Konsumenten heißt das: Das N9 war nicht das Letzte seiner Art. Es war vielleicht das letzte MeeGo-Phone von Nokia, aber das betrifft nur das Innere des Betriebssystems, das der durchschnittliche Benutzer ohnehin kaum wahrnimmt. Ein Kunde, der die Bedienung des N9 schätzen gelernt hat, wird später ähnliche Nachfolgeprodukte und irgendwann sogar zu deutlich günsigeren Preisen bekommen. Nicht schlecht. Und: Die Arbeit an neuen Mustern für die Bedienung von Smartphones geht weiter. Das N9 und Swipe sind ein Anfang. Die mit NFC gewonnene neue Freiheit des Aktivierens von Lautsprechern oder Kopfhörern durch einfaches Antippen ist ein weiterer Schritt. Marko Ahtisaari, zumindest das muß ich ihm lassen, hat offenbar noch einiges vor. Er macht nicht den Eindruck eines Menschen, der auf das N9 als sein Lebenswerk zurückblickt. ;)
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Friesenhof-Gedächtnis-Grillabend. Wieder. ;)
Wolfi und Raini luden diesmal auf die Südterrasse (keine Showtreppe!) und variierten auch sonst das Programm leicht: Berner statt Thüringer, Schmarren statt Staub, Brötchen statt Suppe. Mutige Neuerungen im bewährten Konzept, aber durchaus gelungen. Gleich geblieben sind die Qualität und der Unterhaltungswert - und, eh klar, der wolkenlose Himmel. ;)
(Ich kann mich jetzt wieder an diese entsetzlichen Plastikbastsessel der 70er Jahre erinnern. Wir haben ein gemeinsames Bild von der Szene in Bleiburg - und wie man ihr entkommt. Wir haben die Gruppendynamik des Sich-mit-Tomaten-Anpatzens genossen. Außerdem haben wir die Freundlichkeit „alt, aber nicht schön“ kreiert.)
Immer noch nicht so wirklich perfekt war das Luftspringen der Gastgeber beim Pendeln zwischen Tisch und Grill. Naja. Wir bedanken uns trotzdem und lassen sie weiterüben. ;)
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Susan Boyle: You Have To Be There
Ja, so war das also. Man hört es sich an und versteht, warum Benny Andersson und Björn Ulvaeus seit Jahrzehnten immer nur Helen Sjöholm auf die Bühne zerren, wenn es drum geht, dieses Lied zu singen. Zum Vergleich hier auch die Links auf Helen Sjöholms Interpretationen:
- Helen Sjöholm: You Have To Be There (2010)
- Helen Sjöholm: Du måste finnas (schwedische Originalfassung, englische Untertitel; 1996)
Die derzeit kompletteste englische Einspielung des Musicals (gegenüber dem schwedischen Original trotzdem brutal gekürzt) hab ich übrigens hier zum Download gefunden. Natürlich auch mit Helen Sjöholm als Kristina. ;)
Smiley Streisand Deluxe
Wer mag: Zum Download gibts die CD hier im Store; allerdings ohne extra-Smiley und ohne die positive Energieladung. ;)))
Von Bienen und Puppis
Das mit den Bienen, würd ich sagen, fällt noch unter „Lernfelder und Potentiale“. Aber wir haben ja den Privattierarzt in da house. Der Stachel ist schon wieder raus ausm Goscherl.
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Apple, das Arschgeweih
Friesenhof-Gedächtnis-Grillabend
Alles war dabei: Suppe zu Beginn (18:00 Uhr übrigens, wie beim großen Vorbild), verschiedene Brotsorten, Salatbuffet (inkl. Kartoffelsalat), am Grill unter anderem Thüringer Rostbratwürste (!), eine Garnelenüberraschung, raffinierte Dessertvariationen, der (Achtung, Insider) spätnächtliche doppelte Espresso … Es war fast so, als wären die Anweisungen direkt aus der Küche in Trassenheide gekommen: Sogar der Feenstaub, den ich im Blog nie erwähnt hatte und von dem niemand wissen konnte, kam heute Nacht wieder zum Einsatz.
Gut, ein paar Kleinigkeiten gabs zu kritisieren. So führt der Weg zum Grill den Bratmaxen sowohl in Wien als auch in Trassenheide eine Showtreppe hinab, in Wien ist da aber von Show nix zu sehen. Keine Spur von den übermütigen, lebensfrohen Luftsprüngen. Auch fehlts Wien ganz klar am Nudelsalat. (Nicht daß wir ihn heute noch runtergebracht hätten, aber die Nudeln waren einfach zentrales Element des Wochenrhythmus.)
Weil aber eben sonst alles gepaßt hat - Köche, die sich persönlich um einen kümmern, freundlichste Bedienung rundum, beste Unterhaltung - haben wir bei Showtreppe und Co. gnädig ein Auge zugedrückt (es ist ja dann auch das Alter und so …) und sind extra lang geblieben, um den warmen, wolkenlosen Sommerabend zu genießen. Alles wie im Urlaub.
Perfekt! Vielen Dank, wir kommen wieder! ;)
(Grillabende am Friesenhof sind ja wöchentlich, nicht? *evilgrin*)
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Endlich: € 50.000 Strafe für Facebook-Nutzung
Fanpages bei Facebook und Social-Plugins wie zum Beispiel der „Gefällt mir“-Button verstoßen gegen das Telemediengesetz (TMG) und gegen das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bzw. das Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein (LDSG SH). Wer diesen Gesetzen unterliegt und eine Website unter Einbindung solcher Facebook-Plugins betreibt, muß mit Strafen bis zu € 50.000,- rechnen. Das ULD hat angekündigt, ab Ende September Maßnahmen gegen Websites zu ergreifen, die bis dahin der Aufforderung zur Entfernung der Facebook-Dienste nicht nachgekommen sind.
Die komplette Erklärung gibt es auf der Homepage des ULD als Presseinformation und ausführlich im 25seitigen Arbeitspapier „Facebook und Reichweitenanalyse“. Kurz gesagt ist das rechtliche Problem, daß Facebook über diese Plugins tatsächlich persönliche Daten sammelt - und das auf eine Art und Weise, die mit der deutschen Rechtslage nicht vereinbar ist.
Ich finds hoch erfreulich, daß hier mal jemand Nägel mit Köpfen macht und sehr detailliert und nachvollziehbar beschreibt, daß der Sumpf Facebook nicht nur moralisch und ideologisch verwerflich, sondern eben auch illegal ist. (Letzteres zumindest nach der Meinung des ULD.) Gespannt bin ich drauf, ob ähnliche Analysen demnächst auch in Bezug auf Google auftauchen.
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Halloren
So ein kleines Sahne-Cacao-Kügelchen, während man ins Sommergewitter schaut… und dann noch eins… Hallorén eben. Rezeptpflichtig! Suchtgefahr! :)
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Trassenheide in s/w: 1965
Guckst Du hier! Unbedingt!
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Nokia C7: Anna in da house
Wesentlich spannender als die paar Neuigkeiten (Anna ist, auch wenns nicht so rüberkommt, ein „kleines“ Update) sind die Probleme, die einen bei der Installation erwarten können … und natürlich deren Lösung. Das Anna-Update besteht mindestens aus drei, meist aus mehr Teilen. Zunächst installiert man über die Ovi Suite das Betriebssystem selbst. Das funktioniert noch problemlos, wenn die Server nicht gerade wieder überlastet sind. Danach muß man unbedingt die Pakete „Symbian Anna Update 1/2“ und „Symbian Anna Update 2/2“ nachinstallieren. Diese erscheinen (mit etwas Glück) sowohl in der Ovi-Suite als auch in der Update-Software des Telefons selbst. Erste Hürde: Niemand macht einen darauf aufmerksam, daß diese beiden Pakete zwingend dazugehören. Es empfiehlt sich also zu warten, bis die Ovi Suite nach erfolgtem Neustart unter Anna diese Pakete als mögliche Aktualisierungen entdeckt hat und zur Installation auffordert.
Hier wartet nun der nächste Ärger: Experimentierfreudige User wie ich haben unter Umständen bereits Systemkomponenten am Telefon, mit denen die Update-Routine nicht rechnet. (Besonders gefährlich: QtMobility, das z.B. im Nokia Sleeping Screen aus den Beta Labs zum Einsatz kommt.) In diesem Fall wird das Update mitten drunter abgebrochen, die Fehlermeldung ist völlig ohne Aussage bzw. irreführend. Auch eine Installation direkt vom Handy aus hilft nicht weiter. Sollte man in diese Lage geraten, empfiehlt es sich, den Anweisungen von bipul_fx hier im Supportforum zu folgen. Sie helfen, QtMobility auf die von Anna erwartete Version zurückzuschrauben, bevor das Anna-Update sein Werk tun kann. Bei mir hats funktioniert.
Was man wissen muß: Anna ist nicht der große Wurf, der nächste Schritt nach „Symbian^3“ (wie es nach der alten Versionsbezeichnung geheißen hat). Anna ist nach wie vor Symbian^3, ergänzt um ein paar Features, die sich nicht ausgegangen sind. Die nächste große Symbian-Version (ursprünglich als „Symbian^4“ angekündigt) kommt unter dem Namen „Belle“. Erste Videos sind bereits aufgetaucht. Gerüchteweise ist mit der offiziellen Release schon in den nächsten Monaten zu rechnen.
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Erster Arbeitstag: Allah in der Primavera
Was hab ich wieder? Die Abende zuhause, an denen mir der Schweiß dreckig glänzend im Gesicht steht. Wien im Sommer. 936 (gezählte, nicht gefühlte) ungelesene Mails im Outlook und ein Exchange-Server, der die Mails der letzten Tage gleich ganz vernichtet hat. Ihr Postfach ist voll.
Zum Frühstück weder Buffet noch Prinz, dafür ein Radiowecker und ein leerer Kühlschrank. Ein Chef, der behauptet, er würde sich über meine Rückkehr freuen. Ich sollte dringend meine Arbeitsweise ändern. In der Kantine: Irgendwas alla [sic!] Primavera
. Ich habs genommen und mir ein Stück vom Backenzahn abgebrochen. Alla
ist eben doch nicht à la Primavera.
Meinen im Zug verlorenen Führerschein hat die Deutsche Bahn nicht gefunden. Im gleichen Etui war auch die Zutrittskarte fürs Büro; die haben mich trotzdem reingelassen. Oft hast a Pech. Wien hat mich wieder.
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