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Bügelwetter

Wär ich doch im klimatisierten Büro geblieben, ich Depp …
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Ich brauche zwei Erden
3.7 Hektar pro Jahr
Laut einer aktuellen Berechnung von WWF hätte jeder Mensch nur eine Fläche von 1,8 Hektar zur Verfügung.
Dein Fußabdruck setzt sich aus den folgenden Kategorien zusammen:
- 1.7 Hektar pro Jahr für Ernährung
- 0.5 Hektar pro Jahr für Mobilität
- 0.7 Hektar pro Jahr für Wohnen
- 0.8 Hektar pro Jahr für Konsum
Dein Flächenverbrauch ist noch zu hoch, allerdings liegt er unterhalb des österreichischen Schnitts (4,6 Hektar)! Würde jeder Mensch den gleichen Fußabdruck verursachen wie du selbst, bräuchten wir 2.0 Erden.
Beunruhigend finde ich, daß ich wieder einmal am meisten fürs Essen verbrauche. (Keine Kommentare jetzt, verstanden!?) Andererseits liege ich doch noch unter dem österreichischen Schnitt. Auch nicht schlecht.
[via balzare]
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N800: Firefox, SIP, Skype und mehr

- SIP-Support: Die Integration von SIP wurde schon für das 770 versprochen, kam aber nie. SIP-Telefonie war bisher nur mit Zusatzprogrammen wie Gizmo möglich. Das soll sich nun bald ändern. Ein angekündigtes Update der Internet Communications Software (eine instabile Testversion steht schon jetzt zur Verfügung) bringt generelle Verbesserungen beim Instant Messaging und eben SIP mit Video-Chat-Funktion.
- Firefox 3.0: Bisher war Opera der Standardbrowser am 770/N800. Die Alternative aus der Mozilla-Familie, der Gecko-basierende Browser Minimo, wurde wegen seiner WinCE-lastigen Oberfläche nie so wirklich akzeptiert. Nun steht unter dem wenig aufregenden Namen „Mozilla based browser for maemo“ ein neuer Browser zur Verfügung, der auf Gecko 1.9 beruht - der Layout Engine, die auch in Firefox 3 zum Einsatz kommen soll. Die Benutzeroberfläche bleibt dabei gegenüber dem gewohnten Opera unverändert und „N800-tauglich“. Auch für diesen Browser gibt es bereits eine Testversion.
Sicher nicht zufällig zeitgleich präsentiert Intel nun endlich offiziell sein Mobile & Internet Linux Project, mit dem Technologien gefördert werden, die auch in Nokias Tablets zum Einsatz kommen - so auch das von Nokia selbst entworfene und nun freie Hildon Application Framework.
Ari Jaaksis Präsentation enthält übrigens ein weiteres interessantes Detail: Im März 2006, wie ich mir mein Nokia 770 gekauft habe, waren die Arbeiten für das Nachfolgemodell N800 bereits seit zwei Monaten in der Implementierungsphase, es wurde also schon konkret programmiert und getestet. Eine durchaus spannende Einspicht in den Produktentwicklungszyklus (Seiten 12 und 13).
Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Keine der Neuerungen, weder Skype noch SIP noch Firefox, wird offiziell auf den guten alten 770 zurück portiert. Einzige Chance: Die sogenannte „Hacker Edition“, in der die freien Komponenten der N800-Firmware ohne Nokias Unterstützung für den 770 angeboten werden - nicht immer 100%ig stabil. (Andererseits, wenn ich jetzt so drüber nachdenke: Wesentliche Verbesserungen z.B. am Browser des N800 konnten nie in die Hacker Edition übernommen werden; der Browser war proprietär, das Lizenzabkommen zwischen Nokia und Opera verhinderte den Einsatz auf jedem anderen Gerät als dem N800. Mit Nokias Schwenk zum freien Firefox-Abkömmling könnte sich auch der Leistungsumfang der Hacker Edition verbessern.)
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Geotagging à la twoday
Alles, was es dazu braucht, sind zwei zusätzliche Eingabefelder im Formular für das Erstellen/Ändern von Einträgen (Story.editForm), das man über „Layout verwalten > Skins“ erreicht:
<p>
<% message key="Story.create.title"%>:<br />
<% story.content part="title" as="editor" size="24" class="formTitle" %>
</p>
<p>
<% message key="Story.create.text"%>:<br />
<% story.content part="text" as="editor" cols="60" rows="15" class="formText" %>
<br />
Längengrad: <% story.content part="geo.lon" as="editor" size="12" %> (z.B. für Mieming/Tirol: Longitude 10.9833) <br />
Breitengrad: <% story.content part="geo.lat" as="editor" size="12" %> (z.B. für Mieming/Tirol: Latitude 47.3)<br/>
</p>
Die fett hervorgehobenen Stellen habe ich eingefügt. Sie bewirken, daß jeder Eintrag nun neben den Standardfeldern (Titel, Text, …) auch über ein Feld „geo.lon“ für den Längengrad und „geo.lat“ für den Breitengrad verfügt. Diese beiden Felder lassen sich anschließend in jeder Skin als <% story.content part="geo.lat" %> bzw. <% story.content part="geo.lon" %> ansprechen. Bizarr verschachtelte prefix-/suffix-Konstruktionen sorgen dabei dafür, daß twoday die Werte nur dann anzuzeigen versucht, wenn sie auch wirklich da sind (nicht jeder Eintrag ist mit Geotags versehen):
<% story.content part="geo.lon" prefix=<% story.content part="geo.lat" prefix='<a href= "http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&q=' suffix=',' %> suffix='&t=h">Google-Maps</a>' %>
Dieses Makro am Ende der Skin Story.display z.B. stellt einen Link zu Google-Maps dar, falls sich ein Wert in „geo.lon“ befindet. Alles andere ist dann nur mehr Spielerei mit vorhandenen Daten.
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Ayran in der Palme
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Meeting am Turm
Schön ist es (und windig)!
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Sie wollen mein Auge aufschneiden!

Seit Oktober 2006 habe ich immer wieder lästige Entzündungen an den Unterlidern beider Augen. Eine Behandlung mit Fucithalmic hat wenig gebracht, seither trage ich ein hübsches Hagelkorn (Chalazion) als Körperschmuck.
Gestern eröffnet mir der Augenarzt kühl lächelnd: Das muß operiert werden. Wir klappen das Lid nach außen [iiii!], schneiden es auf der Innenseite auf [autsch!] und schälen die Kapsel heraus [wääh!].
- Wenn ich nur daran denke, daß mir jemand das Augenlid nach außen klappt, wird mir ganz anders. Da muß ich gar nicht weiter darauf eingehen, daß mit einem scharfen Werkzeug unmittelbar an meinem Auge herumgeschnitten und geschält
wird. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das haben will. Kann man sowas nicht einfach ausdrücken wie ein Wimmerl? *seufz*
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Streisand live
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Schuppich statt Streisand

Konfuse Bedienung und eher durchschnittliches Essen sind an sich halb so schlimm. Wenn man auf dieses Essen aber bei nur halb vollem Lokal über eine Stunde warten muß, dann darf man doch irritiert reagieren. Vor allem, weil jeweils nur abwechselnd Ghislain, Michael, Wolfgang, Rainer und ich etwas vorgesetzt bekamen (sodaß es zu keinem gemeinsamen Abendessen kommen konnte), einige Bestellungen völlig ignoriert wurden und man Ghislain schließlich hungrig in die Nacht entlassen hat. Das nächste Mal gehts wieder zum Türken ums Eck. Der versteht sein Geschäft.
Trotzdem wars in Summe ein wirklich lustiger Abend; allein die Unterhaltung, die sich zwischen Rainer und Ghislain rund um die „Rosette von Notre Dame“ entsponnen hat, war das Eintrittsgeld wert. ;)
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Geburtstage sind was Feines

Ach ja, natürlich auch ein herzliches Dankeschön an die Kollegen, die mir heute (hab ich erwähnt, daß ich heute Geburtstag hab?) mit Aufmerksamkeiten den Tag versüßt haben. Wie gesagt, weitermachen, die Feierlichkeiten erstrecken sich heuer über die ganze Woche! ;)
Nachtrag: Grad eben chattet mich Daniel an und überreicht mir im wahrsten Sinne des Wortes online ein Geschenk - eins seiner gelungensten noch dazu. Mir wird immer feierlicher um mein kleines Herzlein. *g*
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Kino: Ausverkauf
Vor allem „Der Große Ausverkauf“ klingt faszinierend. Der Film beschäftigt sich mit dem weltweit grassierenden Schwachsinn der Privatisierung öffentlicher Dienste und Infrastruktur und veranschaulicht dessen Folgen am Beispiel von unmittelbar betroffenen Einzelpersonen. Ich selbst hatte in England ja bereits das Vergnügen, von privatisierten Bahnen herumgekarrt zu werden, kann mich also recht gut mit dem Problem identifizieren. Regisseur Florian Opitz möchte zeigen, daß es möglich ist, die privatisierte Realität, in der [wir] leben, zu verändern. Und, wenn es nötig ist, Widerstand zu leisten.
Na dann nix wie hin …
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Jetzt zuschlagen!
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Mini-Bildbearbeitung am Nokia 770/N800

Mirage ist eigentlich in erster Linie ein Bildbetrachtungsprogramm für Desktop-Systeme, bietet aber auch folgende Bearbeitungsfunktionen:
- Drehen
- Spiegeln
- Größe ändern
- Zuschneiden
- Farbsättigung manipulieren
Das ist fast alles, was man für die mobile Bildbearbeitung benötigt. Helligkeit, Kontrast und Gammakorrektur wären noch auf meiner persönlichen Wunschliste, aber vielleicht kommt das ja noch.
Daniel Martín Yerga hat die Portierung der Software auf Maemo heute in seinem Blog bekannt gegeben, eine erste Beta-Version gibt es bereits zum Download. Noch ist das User-Interface nicht ganz „hildonisiert“ (also auf das Look&Feel der Maemo-Tablets angepaßt), noch gibt es Abstürze und noch ist die Installation unnötig kompliziert (v.a. auch durch die Abhängigkeit von Python 2.5, das man zuvor manuell installieren muß). Trotzdem: eine feine Sache und unverständlich, warum es sowas nicht früher gab.
Für Freunde fortgeschrittenerer Bildbearbeitung hat Teemu Harju übrigens bereits im Mai 2006 ein Paket mit der Python Imaging Library mit viel, viel umfassenderen Funktionen auf Maemo portiert. Zwar waren die Funktionen nur von der Kommandozeile aufrufbar, aber dennoch ausgesprochen nützlich. Ich bin mir leider nicht sicher, ob das jetzt mit Python 2.5 noch funktioniert - mein erster Installationsversuch heute ist mit einer entsprechenden Fehlermeldung gescheitert. (Unter Umständen würde es mit dem alten Python 2.4-Runtime-Package klappen, das möchte ich jetzt aber nicht auch noch zusätzlich herunterladen.)
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Sonntagsgottesdienst

Was mich aber dann doch regelmäßig irritiert ist der katholische Gottesdienst (9:30, ZDF). Gnädige Frau, wenn Sie bitte die Orgel und vor allem das singende Kirchenvolk etwas leiser drehen könnten? Diese Art von Musik schrillt bis ins letzte Winkelchen meiner Wohnung. Es fühlt sich an, als würde man Glassplitter durchs Fenster herein kippen. Offenbar wurde sie wirklich extra so komponiert, damit man sie ja auch noch „ganz oben“ gut hören kann.
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Geburtstagserinnerungen beim Login
Gerade habe ich nun eine Lösung für dieses Problem gefunden: when. Dieses Programm durchforstet eine Textdatei nach Terminen oder Geburtstagen. Ereignisse der kommenden 14 Tage (so hab ichs jetzt eingestellt) werden ausgegeben.
Warum ich mich gerade davon abhängig mache? Es gibt genau einen Vorgang bei der Verwendung meines PCs, der immer gleich abläuft: das Login. Unabhängig davon, ob ich danach auf der Kommandozeile bleibe oder Gnome, KDE, enlightenment, fluxbox oder sonstwas starte, das Login erfolgt immer auf der Textkonsole TTY1. (Die Verwendung grafischer Login-Manager habe ich schon lange aufgegeben.)
Genau das habe ich mir jetzt zunutze gemacht und meine ~/.bash_profile um folgende Zeilen erweitert:
TERMTYPE=$(tty)
if [ ${TERMTYPE:5:3} = "tty" ]
then
when i
fi
Funktioniert ganz fein. Im Terminal-Fenster einer X-Session werde ich nicht behelligt, ansonsten findet der Check auf eingetragene Ereignisse bei jedem Login statt. Eigentlich sollte es jetzt keine Ausreden mehr geben …
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