Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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ESC: Ergebnisse des ersten Semifinales stehen fest

Zu 50% stehen die Ergebnisse der ersten Semifinal-Runde bereits fest: Heute fand die Generalprobe statt, bei der traditionell auch die jeweiligen nationalen Jury-Wertungen eingesammelt werden. Diese machen morgen, während der Live-Show, immerhin 50% der Gesamtpunkte aus, die jedes einzelne Land zu vergeben hat.

Wer sehen möchte, was die Juroren heute beurteilen konnten: Hier die 18 Auftritte im 7-Minuten-Schnelldurchlauf.


Nokia: Wieder Entwicklerprogramm für N9/N950!

Da soll noch jemand aus den Finnen schlau werden: Der öffentliche Bug-Tracker für das N9 wurde längst geschlossen, die neue Firmware PR 1.3 soll angeblich die letzte sein, in einigen Märkten wurde das Modell schon wieder aus dem Katalog gestrichen, … und jetzt startet man ein großes Entwicklerprogramm für das tote Kind.

Summer '12 Device Program“ heißt die Initiative. Insgesamt 100 Harmattan-Geräte (N9 und N950) werden nochmal zum Nulltarif unters Programmierervolk gebracht. Zum Teil (25 der 100 Geräte) gehts ums Schließen von Lücken im Applikations-Angebot. Wer z.B. ein existierendes Programm von Symbian auf Maemo/Harmattan portiert, darf hier mit der Unterstützung in Form kostenloser Hardware rechnen. Das würd ich mir mit viel Phantasie noch als Kundenstammpflege verkaufen lassen. Anderes ist allerdings viel stärker in die Zukunft ausgerichtet. So sind ebenfalls 25 Stück für Entwickler reserviert, die das noch im Beta-Stadium befindliche Qt5 aufs N9 bringen und testen möchten.

Natürlich fragt man sich jetzt als gelernter Konsument: „Because of why?!“ Wirtschaftlich gesehen hat Nokia exakt gar keine Veranlassung, sich den ganzen Zauber anzutun. (Da gehts nicht nur um 100 Geräte, die verschenkt werden. Teuerer ist wahrscheinlich die interne Organisation des Programms.) Das N9 ist Schnee von gestern, wozu also nochmal in seine Infrastruktur und in eine Entwickler-Community investieren? Noch dazu in eine zukünftige (!) Infrastruktur wie Qt5, von der existierende N9-Kunden mangels weiterer Firmware-Upgrades voraussichtlich nie profitieren werden?

Ich hab da meine eigene Theorie. Die Gerüchteküche geht ja ziemlich fix davon aus, daß Nokia unter dem Codenamen Meltemi an einem neuen GNU/Linux-basierenden System, diesmal für low-end Featurephones arbeitet (siehe dieser Artikel). Zwar soll die Enticklung daran relativ unabhängig von der bisherigen Maemo/MaeeGo-Codebasis erfolgen, eine Gemeinsamkeit ist aber ziemlich sicher: Qt als Entwicklungsplattform. Wenn das alles stimmt, investiert Nokia mit dieser vordergründig aufs N9 zugeschnittenen Aktion hauptsächlich in irgendein Qt-System auf GNU/Linux-Basis und stellt sicher, daß pünktlich zur Markteinführung des neuen Meltemi-Systems ein reichhaltiges Angebot an Software zur Verfügung steht - Software, die ursprünglich zwar fürs N9 geschrieben wurde, wahrscheinlich aber mit nur minimalen Modifikationen auf der neuen Modellreihe läuft.

Wenn meine Vermutung zutrifft, ist der Plan gar nicht so bescheuert wie die Firma an sich. Offenbar hat Stephen Flop doch nicht nur die Leute behalten, die sich in finnischen Wintern das Hirn rausgesoffen haben. Der eine oder andere smarte Nokianer hat sich erfolgreich vor Flop verstecken können.


ESC: Islamistische Attacken

Ayatollah Mohsen Mojtahed Shabestari

Was bringen Schwule nach Aserbaidschan? Was wird in aserbaidschanischen Familien nach der Gay Parade passieren? Es gibt keinen Platz für unmoralische Schwule in Aserbaidschan. Verlaßt unser Land. Kein Platz in Aserbaidschan für Schwule, die aussehen wie Tiere.

Es gibt keinen Platz für das Böse in diesem Land – wir malen Blau zu rotem Blut.

Diesen Text bekam zu lesen, wer heute die traditionsreiche Song-Contest-Site esctoday.com besuchen wollte. Ein martialisches Kitschbild vervollständigte die Propaganda. Mittlerweile ist das Angebot komplett vom Netz, der Inhalt aus 12 Jahren Arbeit zerstört und gelöscht. Ähnliche Angriffe und versuchte DDoS-Attacken gab es heute auf eurovision.az, ESCkaz und sogar die offizielle Homepage eurovision.tv.

Inhalt und Sprache legen zunächst nahe, daß die Angriffe auf Aserbaidschan selbst kommen. Es gibt allerdings auch noch eine weitere Theorie: Der Iran könnte, so heißt es, hinter all dem stecken. Dort gab es in den letzten Wochen zunehmende Proteste gegen die angeblichen moralischen Entgleisungen im nördlichen Nachbarland. Der iranische Ayatollah Mohsen Mojtahed Shabestari warf der aserbaidschanischen Führung vor, eine von anti-islamischen Kräften geforderte Party auszurichten. Demonstrationen gegen den Song Contest im Nachbarland hatten schon letzte Woche vor der aserbaidschanischen Botschaft im iranischen Täbris stattgefunden. Auch hier waren es Geistliche, die die Menge aufgehetzt hatten. Anschließende Gegenproteste in Baku (Der iranische Islam ist kein Islam! und Der Iran schickt Terroristen in unser Land!) beweisen, daß die iranisch-aserbaidschanischen Beziehungen ohnehin nicht von tiefer Freundschaft geprägt sind.

Die EBU als Veranstalterin des Song Contest spricht in einer Stellungnahme von bedauerlichen Vorfällen und versichert: Wie immer existiert ein solides Sicherheitskonzept für den Eurovision Song Contest, und wir haben bereits im vergangenen Jahr entsprechende Garantien von den relevanten Behörden erhalten, unterschrieben vom Premierminister Aserbaidschans. Wir haben Vertrauen in ihre Arbeit. Na dann.


My URI = My WebID

Seit 2007 gibt es im Semantic Web einen eindeutigen Bezeichner für mich: http://www.welzl.info/id/oskar.welzl. Jeder, der etwas über mich sagen möchte, kann diese URI als eindeutiges Subjekt verwenden.

Seit einigen Tagen habe ich auch eine WebID, die mich fürs Login auf neuen Seiten eindeutig identifiziert.

Seit vorgestern sind die beiden Dinge eins. Beides ist ja schließlich drauf aus, mich zu identifizieren. Beides beschreibt mich mittels RDF, noch dazu weitgehend mit dem gleichen Vokabular. Wozu also zwei Öltanks sein? Schwupps hab ich die WebID-spezifischen Teile (also vor allem die Zertifikats-Informationen) in die Daten über http://www.welzl.info/id/oskar.welzl eingebaut … Pfeift schon!

Ganz nebenbei gabs (neben inhaltlichen Updates) noch die Umsetzung eines genialen Vorschlags, den Daniel E. Renfer (aka duck1123) auf meinem µBlog gepostet hat:

http://www.welzl.info/id/oskar.welzl existiert ja nicht als Dokument - klar, weil Die URI mich bezeichnet und nicht eine Datei im Web. Der Server schickt stattdessen http://www.welzl.info/id/o.w mit Informationen über http://www.welzl.info/id/oskar.welzl zurück, und zwar je nach Client-Anforderung entweder als maschinenlesbare RDF/XML-Datei oder als für Menschen verdaubare HMTL-Seite. Daniel hat nun vorgeschlagen, auch die HTML-Version mit RDFa anzureichern und somit maschinenlesbar zu machen. Hab ich gleich eingebaut - funktioniert perfekt!

Ich liebe es, wenn sich am Schluß alles so einfach zusammenfügt. Ich bin einfach immer http://www.welzl.info/id/oskar.welzl. Egal ob jemand Informationen über mich veröffentlicht oder ob ich selbst mich mittels WebID irgendwo einlogge. Die Bezeichnung ist immer http://www.welzl.info/id/oskar.welzl. So einfach muß es sein.


ESC 2012: Trackshittaz chancenlos (plus: Probenvideos!)

Eigentlich muß man es nicht ausdrücklich erwähnen. Wer die Songs der anderen Teilnehmerländer gehört hat (vor allem die des ersten Halbfinales, in dem Österreich sich qualifizieren muß), der kann nicht mehr ernsthaft an einen Finaleinzug der Trackshittaz beim Eurovision Song Contest in Baku glauben.

Zur Bestätigung hier noch ein paar Zahlen: Bei den Wettquoten für den Contest insgesamt liegt Österreich derzeit auf Platz 31 (von 42). Die Wettquoten für das erste Semifinale sehen die Trackshittaz auf Platz 15 (von 18); unter die Top 10 müßten sie hier kommen, um am Samstag im Finale überhaupt antreten zu dürfen.

Noch schlimmer sieht es bei den Abstimmungsergebnissen der ESC-Fanclubs aus, die europaweit im „Eurovision Fanclub Network - Organisation Générale des Amateurs de l'Eurovision“ (kurz OGAE) zusammengeschlossen sind. Hier gehört Österreich zu den Ländern, die noch nicht einen einzigen Punkt eingeheimst haben; gute alte ORF-Tradition.

Wer aber sind die chancenreichsten? Wem wird der Sieg zugetraut? Die Wettbüros sehen in den Top 5 derzeit Schweden, Italien, Russland, das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland (ein einziges Mal im Jahr darf man England so nennen *g*) und Serbien. Bei den Fanclubs halten sich ganz vorne: Schweden, Italien, Island, Serbien und Norwegen. Müßte ich persönlich nochmal eine Top-5-Liste erstellen, ich hätte wahrscheinlich Frankreich, Moldau, Serbien, Israel und Deutschland mit drauf. (Wow?! Ich entferne mich vom ESC Mainstream! Mit Schweden oder Italien kann ich grad so gar nichts anfangen.)

Die Redaktion von eurovision.tv hat auf YouTube aktuelle Videos zusammengestellt. Ich empfehle:

Weitere Probenvideos sind im YouTube-Kanal von eurovision.tv zu finden.


ESC 2012: Voting Sheets Semi 1 und 2

Ein bißchen Vorfreude für alle, dies schon nicht mehr erwarten können: Auf Basis des Datenbestandes, den ich für das eigentliche Voting-Sheet für den Finalabend verwende, hab ich zwei PDFs für das erste und zweite Semifinale zusammengestellt.

Wenn jemand das Ding runterlädt und verwendet: eventuelle Fehler (falsches Bild, Tippfehler, Land falsch zugeordnet etc.) bitte hier rückmelden. Wie gesagt: Das sind die Daten, die ich auch für die Finalshow verwende. Da wärs dann schon praktisch, wenn alles korrekt ist. :)

Der ORF überträgt angeblich beide Semifinal-Shows live, also am 22.5. und am 24.5. jeweils ab 21:00 Uhr auf ORF 1. Ausweichsender für Semi 1 ist einsfestival, für Semi 2 der Sender phoenix. (Ich erwähne die Ausweichsender nur, weil dieser Knoll als Kommentator erfahrungsgemäß nicht zu ertragen ist.)


WebID: Coole Technik fürs einheitliche Login

WebIDIch stoße auf ein neues Webservice/Forum/… Was muß ich üblicherweise tun, um teilzunehmen? Benutzername und Passwort festlegen, immer die gleichen Daten einpflegen (Name, Mail-Adresse, Homepage, …), vielleicht ein Foto hochladen … Es ist immer der gleich langweile Vorgang. Am Ende hab ich dann einen Account auf einer Seite, die ich nach zwei Wochen nie mehr wieder benutze.

Es gibt verschiedenste Versuche, diese unnötigen Eingaben überflüssig zu machen. Die dümmste und gefährlichste Variante ist, sich mit existierenden Facebook- oder Google-Accounts auf fremden Seiten einzuloggen. Viel besser, weitgehend etabliert und ausreichend offen dagegen ist OpenID. Dabei handelt es sich um ein dezentral angelegtes Protokoll. Ich kann mir einen beliebigen OpenID-Provider aussuchen, mich dort registrieren und von da an auf jeder OpenID-kompatiblen Seite mit immer den gleichen Daten einloggen, ohne mich dort nochmal extra registrieren zu müssen. Das ist die Technik, die ich selbst derzeit am häufigsten verwende.

Gerade entdecke ich eine weitere Alternative, an der zwar noch gebastelt wird, die aber aus meiner Sicht sehr spannend wirkt: WebID. Das System funktioniert auf Basis etablierter Standards wie TLS, X.509-Zertifikaten und RDF. Im Prinzip liegt die ganze Standard-Information über mich in einem RDF-Dokument, das das FOAF-Vokabular benutzt. Zusätzlich enthält dieses Dokument den öffentlichen Schlüssel eines Zertifikats, das ich in meinem Browser abgelegt habe. Wenn ich mich nun erstmals auf einer mir bisher unbekannten Seite einlogge, verlangt die von mir ein Zertifikat (das ich über ein Drop-Down im Browser auswähle). Im Zertifikat hinterlegt ist die Adresse des WebID-Dokuments, das meinen Namen, mein Foto und andere Informationen enthalten kann. Paßt der öffentliche Schlüssel im WebID-Dokument zu dem Zertifikat, mit dem sich mein Browser gerade identifiziert hat, dann wird mein Login akzeptiert und ich habe ohne jeden Aufwand ein neues Profil angelegt.

Natürlich geht niemand davon aus, daß Leute (so wie ich gestern) ein Zertifikat auf der Kommandozeile erstellen und das dazugehörige RDF-Dokument per Hand editieren und hochladen. Der Normalfall wird sein, daß ein Webservice, das WebID unterstützt, Zertifikatsgenerierung und Anlegen eines WebID-Dokuments für bestehende User automatisiert. Daß ich aber auch meine eigene, handgestrickte WebID verwenden kann, ist eine durchaus feine Sache: Ich mag Technologien, die ich auch ganz auf mich allein gestellt und unabhängig von irgendeinem Drittanbieter nutzen kann. WebID scheint so etwas zu sein. Simpel und effizient. (Einziger Nachteil, wie bei allem, was auf Verschlüsselung beruht: Irgendwie muß man einen Weg finden, das WebID-Zertifikat bei sich zu tragen. Sonst klappts nicht mit dem Login im Internet-Café.)

Tips zum Ausprobieren: Dieses Script hilft beim Erstellen eines Zertifikats mit OpenSSL; MyProfile ist ein experimentelles Service, bei dem man sich mit WebID einloggen kann.


Ethem in „Kuma“

Weil unser Lieblingsethem im Berlinale-Film Kuma von Umut Dağ mitspielt, haben wir heute den Fanclub mobilisiert und sind ins Kino gepilgert. Zwar hat Ethem und vorgewarnt, daß er nur in zwei kurzen Szene zu sehen ist. Daß wir aber überhaupt hingegangen sind, hat sich ausgezahlt: Statt biederes, politisch korrektes Betroffenheitskino zu inszenieren, hat Umut Dağ sich aufs große Gefühl eingelassen. Die Tränen, Konflikte und Sehnüchte sind nachfühlbar. Sogar der für die eigene Familie teilweise unerträgliche Wunsch der Mutter nach einer Zweitfrau für ihren Ehemann erscheint für den Zuseher seltsam verständlich.

Wer darauf vorbereitet ist, daß ihn Emotionen von der unerwarteten Seite erwischen, wer nicht unbedingt die entspannte Liebeskomödie mit Renée Zellweger sucht, dem kann dieser Film ans Herz gelegt werden. Obwohl der eigentliche Star nur 2x kurz ins Bild rutscht. :)


Wasserspiele in Schönbrunn

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So ist es fein: Aus allen Brunnen plätschert Wasser, es ist sonnig, aber nicht zu heiß, vom Parkbankerl aus gibts was zu sehen … Schönbrunn as it should be. :)
(Einziger Wermutstropfen: Irgendein Hubert hat mir den Bürgermeister-Titel beim Obeliskenbrunnen weggeschnappt. Pfrt!)

Mein HTC Desire S

HTC Desire SAm Smartphone-Markt wird es zunehmend eng: Nachdem Maemo/MeeGo weggebrochen ist und Symbian nur noch in homöopathischen Dosen zur Verfügung steht, welches Telefon soll ich mir dereinst nehmen? Mit welchem Betriebssystem soll ich mich ins Bett legen? Um diese Frage zu klären, habe ich vor einiger Zeit ein Lumia 800 ausprobiert - um ernüchtert festzustellen: Das ist kein Smartphone, das ist höchstens sowas wie ein iPhone.

Was also ist die nächste Wahl? Richtig, Android. Ich habe jetzt ein HTC Desire S. Es ist mir billig entgegengefallen. (Nein, nicht vom Lastwagen.)

Für einen Testbericht ist es zu früh, aber es gibt erste Eindrücke:

Sehr, sehr schnell (keine Spur vom angeblichen „Ruckeln“, das Apple-Fanboys Android immer unterstellen); die Oberfläche reagiert deutlich flüssiger als das genau dafür immer gelobte Windows Phone 7. Die erste Einrichtung geht sehr rasch und freundlich vonstatten. Beeindruckend: Ich hab keine SIM-Karte drin, finde aber in den Telefoneinstellungen gleich das Untermenü für SIP. Kurz mal die Daten meines A1overIP-Kontos eingetragen, schon konnte ich telefonieren! Ganz ohne SIM! Da kommen fast Maemo-Gefühle auf. Friß das, Windows Phone!

Überhaupt erinnert so ein Desire S wohltuend an ein Symbian oder Maemo-Telefon: Da gibt es verschiedene Homescreens, durch die man blättern kann. Es gibt live-Widgets und Shortcuts auf diesen Homescreens. Benachrichtigungen klappen à la Belle vom oberen Bildschirmrand herunter. Wie viel davon klassisches Android ist und was HTC-eigene Weiter(?)entwicklung (Stichwort „Sense“), kann ich nicht beurteilen - interessiert mich aber im Moment auch nicht. Es gefällt mir und ich weiß, daß es so etwas zu kaufen gibt. Das ist ja schon mal beruhigend.

Ein kleiner Schwachpunkt ist der Browser. Er ist zwar bisher (wie gesagt: erst wenige Stunden) noch nicht ernsthaft an Seiten gescheitert. Allerdings hat er oft sehr eigenartige Vorstellungen davon, was genau ich gerade anklicken will. Da wird ein ganzer Absatz in freundlichem Grün markiert, wenn ich doch eigentlich auf einen Link in diesem Absatz klicken wollte … naja. Pillepalle. Ich kann mich erinnern, daß irgendeine Maemo-Version mal ein ähnliches Problem hatte.

Alles happy also? Mitnichten. Einer der Gründe, warum Android bisher für mich nie eine ernsthafte Option war, ist die enge Bindung des Systems an Google. Es ist für mich völlig undenkbar, eine Google-ID auf einem von Google kontrollierten Smartphone-OS einzugeben. Nun: Android-Fans in diversen Internet-Foren haben mir versichert, daß es möglich ist, ein Android Handy auch ganz ohne Google-Konto zu verwenden. Es sei halt einfach nur ein bißchen mühsamer und nicht alles so gut integriert, meinten sie. Falsch: Es ist unendlich mühsam und es ist kein Licht am Ende des Tunnels in Sicht.

Beispiel gefällig? Die Synchronisation von Kontakten. Das Desire S bietet leider nicht die Möglichkeit, ein SyncML-Konto einzurichten. Es geht davon aus, daß man die Synchronisierung über das Google-Konto durchführt. Macht nichts: Für SyncML gibt es Programme, die man installieren kann. Woher bekommt man die? Von Google play, dem ehemaligen „Marketplace“. Experten wissen, was jetzt kommt: Um Programme von dort runterzuladen, braucht man - na? - ein Google-Konto! Natürlich bekommt man Programme auch außerhalb von Google play. (Auch da zeigt sich: Android ist doch ein Smartphone-Betriebssystem, anders als Windows Phone oder iOS). Das sind aber dann nicht die Programme, die ich jetzt installieren will, um mein Telefon in einen halbwegs vernünftigen Anfangszustand zu versetzen. Heißt für mich: Ja, theoretisch kann man jeden Schritt für sich ohne Google-Konto erledigen. Man kann an Google vorbei mit einem beliebigen SyncML-Server synchronisieren. Man kann an Google vorbei von einer beliebigen Quelle im Netz ein Programm installieren. Aber irgendwie sind das alles nur Einzelaufgaben, für die man kurz aus dem Google-Korsett raus kommt. Es scheint mir, daß man irgendwann in den sauren Apfel beißen und zumindest für die ersten paar Schritte diesen verfluchten Account anlegen muß. Und ich bin mir sicher, daß 99,9% der Benutzer ihn dann nie wieder löschen. „Wieso denn, funktioniert ja eh so super!“

Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis ich doch nachgebe und zumindest fürs Installieren von Software einen Account anlege. Noch habe ich die Hoffnung, daß ich irgendwo den rettenden Tip im Netz finde. Wenn nicht: Das nächste Abenteuer wird zunächst mal, dieses Telefon mit SIM-Karte zu betreiben. Wie aufregend! :)


Schönbrunn II

Schönbrunn Ende April Die Brunnen sind immer noch trocken (bis auf den Neptunbrunnen - da schwimmen schon die Entlein), aber es gibt deutlich mehr Touristen als beim letzten Mal. Die zusätzlichen Touristen bringen auch höhere Temperaturen: 28° (in Worten: achtundzwanzig Grad!) Ende April sind einfach unerträglich. Wie soll das noch weitergehen?

(Das lachsfarbene Faschblatt, das sonst grünselig-betroffen den Klimawandel bejammert, widmet dem Hitzekollaps übrigens eine eigene Jubelseite und grölt in prolliger Badeschlapfen-Manier: 31,5 Grad in Salzburg/Freisaal - Das ist der perfekte Start ins Wochenende.)

Anyway: Ich flüchte aus der Wohnung auf ein schattiges Plätzchen im Park, weil der Wind dort die Temperaturen leichter ertragen läßt … und weil Temperaturen und Touristen in Summe dann wieder eine nette Kombination ergeben. :)


Nokia: Wackelt Elop?

Mit Elop gehts bergab Zum ersten Mal tummeln sich im Netz leise Gerüchte, wonach Stephen Elops Sessel bei Nokia wackelt. Stephen Elop, das ist der Mann, der mit seinem „Burning Platform Memo“ und dem Strategiewechsel von Qt (MeeGo/Symbian) zu Windows Phone in etwas über einem Jahr 60% (!) des Unternehmenswertes vernichtet hat. Das ist der Mann, der es geschafft hat, daß die vor seinem Strategiewechsel profitable und wachsende Smartphone-Sparte auf ein Drittel geschrumpft ist (10 Millionen statt 30 Millionen Stück pro Quartal) und das Unternehmen herbe Verluste schreibt.

Überraschend ist, daß diese Gerüchte erst jetzt auftauchen. Elop hat bisher keinen einzigen Erfolg zu verbuchen. Die wenigen Dinge, mit denen Nokia noch positive Aufmerksamkeit erregen konnte (das N9 und PureView), sind lange vor seiner Zeit entstanden. Sein eigenes Baby, die Lumia-Reihe, bewegt sich unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Die finanzielle Situation des Unternehmens ist katastrophal.

Noch ist die Gerüchtesuppe sehr dünn: Da ist jemand, der seinen Namen nicht nennt und behauptet, er würde bei einem Dubliner Finanzinstitut arbeiten. Im Zuge der Beurteilung der Kreditwürdigkeit von Nokia wären diese aus dem Unternehmen selbst gestreuten Gerüchte mit eingeflossen … Ja, sehr dünn. Trotzdem: Bisher gabs gar nichts dergleichen. Mal sehen.

Wirklich übel an der Situation ist ja: Elop hat die Firma so sehr ruiniert, daß auch ein Nachfolger ein schweres Stück Arbeit vor sich haben wird. Der Microsoft-Vertrag ist nun mal da und läuft bis 2016, da kommt Nokia nicht raus. Noch kann Nokia parallel verstärkt in die ursprüngliche Qt-Infrastruktur investieren. Grundsätzlich ist alles da, trotz Outsourcing hat Elop eine Unterstützung von Symbian bis ebenfalls mindestens 2016 angekündigt. Qt und die MeeGo-Basis laufen ohnehin nicht weg. Das große Problem beim Schwenk zurück: Elop hat die Marke nachhaltig beschädigt. Kein Entwickler glaubt ein zweites Mal daran, daß sich Investitionen in Qt lohnen. Kein Verkäufer dreht seinem Kunden jetzt das „tote“ Symbian an. Würde ein neuer CEO an die alte Strategie anknüpfen wollen, es hätte etwas von einer Exhumierung an sich. Nicht sexy.

Gibt es einen Plan B? Interessant finde ich ja zum Beispiel, daß Nokia munter neue Symbian-Modelle vorstellt, nachdem Elop das Betriebssystem vor über einem Jahr zunächst totgesagt hat. Interessant finde ich auch den mittlerweile fast ein Jahr alten Artikel von Nokias Maemo-Ikone Quim Gil, in dem er sinngemäß schreibt: „Auch wenn es heißt, daß MeeGo tot ist - hängt Euch nicht an Namen auf. Nokia arbeitet weiter am Linux Kernel, am WebKit-Browser, an Qt.“ Tatsächlich: Trotz des Abschieds von MeeGo und trotz der angeblich exklusiven Bindung an Windows Phone gehörte Nokia auch 2011 zu den 20 Firmen, die am meisten zum Linux-Kernel beigetragen haben. Was ich mir also durchaus vorstellen kann ist, daß die Namen sterben, der technische Unterbau und das Know-How sowohl von Symbian (das ja ohnehin schon „Nokia Belle“ heißt) und Maemo/MeeGo in ein altes/neues System mit einfließen, mit dem man das chronisch schwache Windows Phone ergänzt.

Mal sehen. Ich würd mich nur freuen, wenn Elop wirklich geht. Er hat die Entwicklung des Smartphone-Marktes um zwei Jahre zurück geworfen.


Paybox NFC: erste Einkäufe

Erster NFC-Einkauf: Lattella Mein Brötchengeber bringt gemeinsam mit der Paybox Bank eine auf NFC basierende Zahlungsmethode auf den Markt. Wer ist da unter den ersten Testkunden? Genau. Moi, die kleine Technikhure. :)

Heut hab ich mir den NFC-Aufkleber (zur Technik mehr weiter unten) abgeholt und gleich darauf in der Kantine ein Packerl Lattella gekauft. Wow! Geht schnell und problemlos. Beweisfoto anbei. Weil man dabei einen Adrenalinschub bekommt wie ein wackerer Steinzeitmann, der sein erstes Mammutsteak in die Höhle schleppt, hab ich mit dem Shoppen gleich weitergemacht. Hier meine Erfahrungen vom ersten Tag:

Kantine

Wie erwähnt: Lattella kaufen kann ich jetzt. Die Kollegin findet meinen Enthusiasmus beim Geldausgeben beschmunzelnswert.

Merkur

Der schicke Merkur auf der Mariahilfer Straße hat NFC-Terminals im Restaurant und bei den Express-Kassen installiert. Letztere habe ich mit Taschentüchern und einem Mozzarella-Sandwich getestet. Geschmunzelt wurde nicht viel, die junge Dame an der Kasse hat mein nervöses Nachfragen (Kann ich eh mit NFC zahlen? - Hats eh funktioniert?) offenbar leicht irritierend gefunden. Sie ist wahrscheinlich schon eine „NFC Native“. Was immer sie sich über mich gedacht hat, es hatte was mit „altem Zausel“ zu tun, ihrem Gesichtsausdruck nach. :)

(Und: Ja, natürlich hat's geklappt, schnell und problemlos.)

McDonald’s

Dunkle Wolken am NFC-Himmel: Eine einzige Kasse ist mit dem NFC-Lesegerät ausgestattet; genau diese Kasse ist zwar laut Willkommen-Laufschrift geöffnet, aber nicht besetzt. Da hat jemand Angst … mit gutem Grund, wie sich gleich herausstellen wird. Das heißt: Gleich stellt sich zunächst nichts heraus. Trotz meines bestimmten Auftretens (Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein!) werde ich zunächst einige Minuten lang ignoriert.

Erst nachdem ich 2x ausdrücklich nach der NFC-Zahlungsmöglichkeit gefragt habe, zerrt man aufgeregt eine Dame aus dem hintersten Eck des Lokals. Sie nimmt ungewöhnlich nervös meine Bestellung entgegen, das NFC-Terminal zeigt mir zur Bestätigung der Zahlung ein grünes Hakerl, ich erhalte die SMS mit dem Zahlungsbeleg … aber keinen Burger. Die nervöse Dame sieht nämlich irgendetwas nicht auf ihrem Bildschirm, was sie angeblich sehen müßte. Daß ich ihr zum Beweis für den Transfer meine SMS unter die Nase halte, beeindruckt sie nicht weiter. Sie habe Anweisung (!), so sagt sie, in so einem Fall (!) nicht weiter zu machen. Aber Sie können ja gern bar oder mit Bankomat zahlen!, wiederholt sie mehrmals. Mein Hinweis, daß ich bereits € 3,19 bezahlt habe, dafür einen Beleg vorweisen kann und sicher nicht nochmals Geld rausrücken werde, läßt sie ungerührt. Sie können gern bar oder mit Bankomat zahlen! Eh. Eh jo.

Fazit

Ob es sich im Fall McDonald’s um einen technischen Fehler im neuen System handelt (denkbar) oder um mangelnde Schulung des Personals (wahrscheinlicher), kann ich nicht beurteilen. Sicher ist: Wenns klappt, verliebt man sich sofort in diese neue Art des Bezahlens von Kleinbeträgen. Paybox NFC ist das, was Quick ursprünglich hätte werden sollen, wofür es aber immer zu langsam war. Paybox NFC funktioniert wirklich fast im Vorbeigehen. Kein Einstecken der Karte, keine Auswahl der Zahlungsart, kein „Wollen Sie wirklich …?“, … stattdessen einfach hinhalten, einfach zahlen. Das Werbevideo entbehrt zwar nicht einer unfreiwilligen Komik, zeigt aber trotzdem, wie schnell das in der Praxis gehen kann.

Wie versprochen noch ein Ausflug in die Technik: NFC ist nicht gleich NFC, genausowenig wie Bluetooth gleich Bluetooth ist. So wie ein älteres Telefon trotz grundsätzlicher Bluetooth-Tauglichkeit vielleicht kein Musikstreaming via A2DP unterstützt, fehlt es vielen derzeit am Markt befindlichen NFC-Handys am nötigen Rüstzeug für den sicheren Zahlungsverkehr. A1 und die Paybox Bank geben daher derzeit einen eigenen Aufkleber mit NFC-Chip aus, der - so wünscht sich das das Marketing - am Handy befestigt werden soll. Technisch notwendig ist die Verbindung mit dem Handy nicht: Der Chip hat mit dem Telefon nichts zu tun und funktioniert auch, wenn man ihn ans Armband oder an den Schlüsselanhänger klebt. Ich hab ihn jetzt trotzdem am Nokia C7 befestigt (ich bin ja ein Fan von unserem Marketing *gg*) und habe zumindest noch keine Beeinträchtigung der von Nokia unterstützten NFC-Funktionen durch diesen Eindringling festgestellt. Ob umgekehrt die eingebaute NFC-Hardware beim Bezahlen stören kann, hab ich noch nicht getestet; NFC ist unterwegs aus Energiespargründen meist ausgeschaltet bei mir.


Der Typ mit der Zuckerwatte

Altwiener Ostermarkt 2012Hats die Helena also wieder geschafft. Statt zum Christkindlmarkt zerrt sie uns diesmal spontan zum Altwiener Ostermarkt auf der Freyung. Was es da alles gibt! Honigbärlis, Biofischerl, Pizzabrezn, geheimnisvolle Gläser mit Banane und weißer Schokolade, Baumkuchen, … Unschlagbar allerdings die Zuckerwatte. Eigentlich: der große Blonde mit der Zuckerwatte. Noch genauer: die zwei begeistert quietschenden Mädels, die unbedingt Fotos von ihm machen wollten. Dabei bestand bei dem jungen Herrn trotz eher kühlen Wetters die akute Gefahr, daß ihm der Zucker vom Steckerl schmelzen könnt. Die armen zwei Girlies hätten sich besser jemand anderen zum Anhimmeln gesucht. :)

Anyway: Es war fein, es hat gut gerochen und einzukaufen gabs auch das eine oder andere. Also haben wir uns noch zum benachbarten Ostermarkt am Hof aufgemacht. Dort hab ich eine österliche Leberkässemmel verdrückt und einem Fußgängerzonen-Indianer beim Verhunzen von „Fernando“ zugehört. (Das hatten wir hier schon mal, richtig.)

Nice it was!


Dessert mit Feenstaub :)

Waffeln mit Eis Wir kennen jetzt das schreckliche Geheimnis hinter der Herstellung des Feenstaubes (es hat was mit Fußnägeln zu tun). Trotzdem hat uns das Dessert mmmhhhmmm! geschmeckt. Lockerluftige Waffeln mit fruchtigen Erdbeeren und Eis … wer kann da widerstehen? :)

Burger! Burger! Burger!

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Das war es also, was aus dem Aktions-Faschierten schlußendlich geworden ist: echte Burger mit allem, was dazu gehört. Tomaten, Gurkerln, Käse, ... besonders reizend: statt Pommes gabs gschmackige Bratkartoffeln. Läcka! :)

Grad schlürf ich Kaffee; es soll noch Eis geben. *gg*


Aktion!

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Da wird man zum Grillen eingeladen (Curry ist gestrichen), und was springt einem in der Küche als erstes entgegen? Faschiertes mit dem dicken Aufkleber „Aktion“. (Zumindest kein ausdrückliches „Ablaufdatum überschritten, Ware in Ordnung“ *gg*)

Mal sehen, was heute im Lauf des Nachmittags noch aus der Aktion gezaubert wird! ;)


Schönbrunn

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Los geht's! Die Schönbrunn-Saison ist eröffnet. Zwar ist der Park noch nicht zu 100% wieder aus dem Winterschlaf erwacht (zum Beispiel gibt's noch Brunnen ohne Wasser), trotzdem gibt es viel Schönes zu sehen. ;)

Nicht zu verachten auch: jede Menge Check-In-Gelegenheiten.


ESC 2012: Update Wettquoten und Favoriten

Pasha Parfeny Wir wären ja eigentlich fix und fertig: Die BBC sollte nach dem offiziellen Zeitplan die letzte teilnehmende Rundfunkanstalt sein, die ihren Beitrag für Baku präsentiert. Aber Ralph Siegel (ja, der Ralph Siegel) hats wieder einmal vergeigt. Er hatte San Marino sein Werk „Facebook, uh oh oh“ aufgedrängt und wenige Stunden nach Veröffentlichung bereits die Disqualifikation im Briefkasten. Kommerzielle Werbung ist beim Song Contest nicht erlaubt, und das Liedchen war ein 3-Minuten-Werbespot für Mark Zuckerberg. Was San Marino nun tut, ist ungewiß: Text umschreiben, Lied auswechseln, Teilnahme zurückziehen? Egal eigentlich. Was ich mache, weiß ich: Ich veröffentliche wieder einmal meine Top 10 und das restliche Starterfeld.

Bei mir persönlich hat sich ein bißchen was getan. Überraschend steigt Moldau weit oben ein. Noch überraschender steigt Lettland (lange Zeit „Restmüll-Lied“) plötzlich auf: Ich krieg den Song einfach nicht aus dem Kopf, auch wenn er noch so verblödet und die Sängerin noch so unsympathisch ist. Also:

Rang Land Interpret Song
1 Israel Izabo Time
2 Frankreich Anggun Echo (You and I)
3 Moldau Pasha Parfeny Lăutar
4 Island Gréta Salóme & Jónsi Never Forget
5 Schweiz SinPlus Unbreakable
6 Deutschland Roman Lob Standing Still
7 Irland Jedward Waterline
8 Norwegen Tooji Stay
9 Serbien Željko Joksimović Nije Ljubav Stvar
10 Lettland Anmary Beautiful Song

Mittlerweile fällt es mir schwer, diese Liste zusammenzustellen. Da sind noch andere Songs, die durchaus auch Potential haben (Spanien, Russland, viele der Balkan-Balladen, …). Ich könnt nicht wirklich erklären, warum ich die Schweiz gerade in den Top 10 hab, Slowenien oder oder Rumänien aber nicht. Ich schätz da wird sich noch was bewegen bis zum Mai.

Was sagen die Wettbüros? Die sehen die Dinge sowieso ganz anders:

  1. Schweden: „Euphoria
  2. Russland: „Party For Everybody
  3. Dänemark: „Should've known better
  4. Serbien: „Nije Ljubav Stvar
  5. Italien: „L'Amore è Femmina
  6. Vereinigtes Königreich: „Love Will Set You Free
  7. Spanien: „Quédate conmigo
  8. Deutschland: „Standing Still
  9. Irland: „Waterline
  10. Norwegen: „Stay

Bleibt noch die Auflistung der Länder, die weder in der einen noch in der anderen Liste vorkommen:

Ach ja, falls jemand Probleme mit den verlinken Videos hat, könnten unter Umständen diese beiden Kanäle helfen: ESC2012 auf Vimeo und Eurovision auf YouTube. Die aktuellen Wettquoten sind hier zu finden.


Lecker Erdbeeren

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Feine Sache, so ein Erdbeersonntagnachmittag auf der Terrasse! Von Oliver kamen Erdbeeren und Terrasse, wir haben Mehlspeisen mitgebracht. Schön wars! Nächstes Mal gibt's Pizza.