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Restaurantempfehlung Zinnowitz: Primavera
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Gustav
Es beginnt die Phase, in der ich zeitlich nicht mehr orientiert bin (welcher Wochentag ist heute?) und mit großem Vergnügen stundenlang dümmlich grinsend aufs Meer schauen kann. Entspannung nennt man das, glaub ich.
Bzgl. Abendessen stehen Primavera und Grillabend hier im Haus zur Wahl. (Sie haben zum Grillen hier erstmals Musik auf der Terrasse - ein starkes Argument für die Primavera.)
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Die Welt steht Kopf
Jedenfalls wird einem drin ganz schön schwindlig. Nebenan gibts ein „Wildlife“-Zelt mit Waschbären, Schlangen, Nymphensittichen und Eisbären. Manches davon ist ausgestopft. Man weiß es aber nicht so genau. ;)
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Solang die Haut nachgibt
Ach, solang die Haut nachgibt!Wieder was gelernt. ;)
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Fischerfest Freest 2009
Wie die Leute in Freest das machen, weiß ich nicht, jedenfalls aber ist seit Jahren immer pünktlich zu ihrem Fischerfest strahlendstes Sonnenbrand-Wetter. Ich habs mit Schutzfaktor 50 und einem breitkrempigen Strohhut diesmal fast hinbekommen - ich bin nur leicht rosa.
Das Fischerfest selbst war heuer ganz besonders spektakulär. Ich glaub so viele furchteinflößende Herumwirbelungsmaschinen (und ebensolche Live-Sänger) hab ich dort überhaupt noch nie gesehen. Vor lauter Begeisterung hab ich Videos gemacht; wenn ich dazu komm, sie zusammenzuschneiden, stell ich sie auf blip.tv. Das Video ist online auf blip.tv.
Was noch? Wir haben einen Bärenhund gejagt und erlegt. Die Stars des Berliner Filmstudios mit den ungewöhnlichen Drehorten arbeiten nicht mehr im Bierzelt. Und: Wir haben jemandem mit den erneuten Schilderungen unseres gestrigen Abendessens eine riesengroße Freude gemacht (wenn ich das triumphierende Ja!
richtig gedeutet habe) - wobei ich über die Namen natürlich Stillschweigen bewahre. Geht ja niemanden was an, wer da sonst noch am Fischerfest rumflaniert. :)
Nach nochmal 10 geradelten Kilometern zurück nach Trassenheide sind wir, ganz spontan, kurz vor dem Hotel zum Meer abgebogen, haben uns am menschenleeren Strand die Kleider vom Leib gerissen und uns in die angenehm warme Ostsee gestürzt … voll krass mit Wellen und so. Es ist schon sehr praktisch, wenn man für sowas nicht extra ins Hotel zurück und die Badehose holen muß!
Jetzt genießen wir unser verdientes Abendessen und sehen fasziniert dem Para zu, wie er orange Möbel durchs Lokal trägt. Was für ein Tagerl!
Himmel! Fast hätt ichs vergessen! Im U-Boot-Shop in Peenemünde waren wir ja auch noch auf dem Weg von Freest zurück nach Hause. Zwar war Maik nicht da, die Häferln haben wir trotzdem gekauft. Irgendwie hat man das Gefühl, daß es für die gute Sache ist … für die Revolution, gegen Grundstücksspekulanten, was auch immer. € 19,65 jedenfalls wars wert.
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Lebensgefahr
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Strandkorbfoto
Was mach ich also mit all der Zeit? Ich liefere das versprochene Strandkorbfoto nach! Ganz frisch von heute Nachmittag. (Sonne, Strand, Schwimmen, Sonnenbrand, …) Ich hoffe die Bemühungen werden geschätzt: Es war gar nicht so einfach, die Szene so einzufangen. Immerhin waren wir am FKK-Abschnitt, da schätzen es die Leute nicht so, wenn man bekleidet mit dem Fotoapparat hantiert. :)
Update: Es hat 75 Minuten gedauert, bis wir (nach einer Urgenz) endlich das Hauptgericht bekommen haben. Unglaublich. Den Abend gerettet hat uns dann, wie üblich, der Friesenhof. Kaum dort angekommen wurden wir mit der größten Portion Eis getröstet, die ich je in meinem Leben zu mir genommen habe. Eine wirklich feine Eistorte, nett angerichtet, mit einem freundlichen Gruß aus der Küche. Vielen Dank!
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11,68 km, 15 km/h und Pizza
Seit heute weiß ich auch, daß wir auf der Fahrt vom Friesenhof hierher und zurück in Summe 11,68 Kilometer zurücklegen, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 km/h. (Wenn alles gut geht, hängt irgendwo an diesem Eintrag eine Datei, die man mit Google Earth öffnen kann und die die Strecke darstellt.) Wie viel Eis kann man dafür extra essen, rein kalorientechnisch? Kann das jemand ausrechnen? :)
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3 Würschtl
Der Friesenhof bietet jeden Mittwoch großen Grillabend. Ein Grill von der Größe einer Lokomotive wird fachmännisch bedient und spuckt neben Rippchen und Putenspießen auch die von mir schon im letzten Jahr so geschätzten Bratwürstel aus. Drei Stück davon hab ich mir gegönnt - und einen Putenspieß. Dazu zwei große Alsterwasser. Das ganze an einem lauen Sommerabend auf einer Terrasse mitten im Grünen … sehr, sehr hoher Suchtfaktor. Ich glaub ich bleib einfach noch ein bißchen und gönn mir ein Eis. :)
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Peenemünde, U-Boot-Shop
Nach so viel Veränderung war etwas Altvertrautes fällig: Das Historisch Technische Informationszentrum ist immer noch so, wie wir es von unserem ersten Besuch 2004 in Erinnerung haben. Nur die V2 steht jetzt neben der renovierten Trassenheidener S-Bahn. Soll sein. Raketen fliegen nun mal gerne rum.
Ach ja: Hier sind Wespen. Da geb ich den Marienkäfern aus Karlshagen dann doch den Vorzug.
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Strandkorbidyll
Heut hab ich beschlossen, daß das nächste Mal nicht wieder erst in mehr als 10 Jahren sein wird. Der Strandkorb hat mein Herz erobert, auch wenn ein paar Leute mehr rundherum sind als ich es von „unserem“ Strand gewohnt bin (und man nicht nackelig ins Wasser kann.)
Ein weiterer Strandkorb-Tag ist also fix eingeplant. Schon allein des Fotos wegen.
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Faulheit
Einzige erwähnenswerte Aktivität war ein Ausflug nach Karlshagen gestern. Dort wird der soziale Wohnbau direkt am Küstenwald munter fortgesetzt: kleine, reetgedeckte Häuschen mit direktem Zugang zum Strand … Wer will dort schon wohnen? Oder gar den Sommer verbringen? Noch beeindruckender aber war die Marienkäfer-Invasion. Un-glaub-lich. Tonnen dieser Biester liegen dort wie Herbstlaub auf der Straße, fallen vom Himmel in die Haare oder - noch schlimmer - in die Knoblauchcremesuppe. Ich hab noch nie so viele dieser Käfer auf einmal gesehen. Man hat sie überall: auf den Armen, im Gesicht, am Hemd, auf der Hose … Wie in einem Horror-Film. (OK, es würden sich wenige Menschen vor dem Angriff der Killer-Marienkäfer fürchten …)
Sodale. Der Kaffee ist ausgetrunken. Eine Runde Nachmittagsschläfchen bietet sich an. Störend nur, daß die Sonne direkt ins Zimmer scheint …
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Strand!
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Von Schafen und Prinzen
Ach ja, apropos: Gustav ist auch noch da. Hat uns gestern noch freudig begrüßt.
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Salat Sportiv
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100 Minuten
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Wir fahren!
Москвa. Abenteuer Schlafwagen. Man weiß nie, wo man aufwacht.
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Bankerl
Update: Weitere Fotos vom Nachmittag hat die Konkurrenz online gestellt. ;)
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Sonne statt Wolken: Nieder mit der „Cloud“
Aber ich glaub ich mag Harald Taglinger. Erstens heißt dessen Blog „Rain comes in clouds. Sun needs none.“ Zweitens aber und vor allem hab ich gerade einen netten und recht witzigen Text von ihm in der Futurezone gelesen: „Cloud-Computing: Im Nebel des Grauens“
Gut gemacht, junger Mann. Weiter so!
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Microblogging: Soll ich? Soll ich nicht?
Seit Mitte 2008 gibt es eine offene Spezifikation, die Microblogging über Systemgrenzen hinweg ermöglicht - sofern sich der Anbieter daran hält, was Twitter natürlich nicht tut. Ein User auf identi.ca kann also einem anderen auf zwitscher.at „followen“; man ist nicht dazu gezwungen, sich beim Dienst XY zu registrieren, nur weil man einem Freund dort auf dessen 140-Zeichen-Nachrichten antworten will.
Auch den ganzen Zauber mit Hashtags gibt es, Posting und Verständigungen per Chat oder Mail … all das. (Sogar OpenID wird vorbildlich unterstützt: Ich hab schon auf einem dieser Services testweise gepostet, ohne mich im eigentlichen Sinn registriert zu haben.) Was offenbar Probleme macht ist die SMS-Integration: Klar, hier würde man Gateways in Mobilfunknetze benötigen, die die Hobby-Betreiber solcher Services nicht finanzieren wollen/können. SMS funktioniert daher nur dort, wo der Carrier eine Mail-zu-SMS-Schnittstelle anbietet … In Österreich tut das nur mehr T-Mobile, und auch das ist unbestätigt. Kleiner Fehler im System.
Wie auch immer: Ich könnte jetzt also. Es gibt Microblogging außerhalb meiner ideologischen Bannmeile. Was mich vor die unangenehme Frage stellt: Was mach ich jetzt damit? Soll ich? Einfach nur so? Würde ich dort nicht nur eine Kurzfassung dieses Blogs reinstellen, vielleicht aufgepeppt mit manchen Einträgen aus delicious und soup.io? Wozu ist Microblogging eigentlich gut? Any ideas?
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