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High Noon am Strand
Update am Abend: Traue keinem Sonnenschutzfaktor unter 50.
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Abendessen: Primavera
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Kulturhaus
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UBB at its best
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Ahlbeck
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VoIP
Cocktail Phantasia
Ganz einfach: Bei der vielen Fresserei (Eis, Kuchen, Eis, Kuchen, …) hat sich die Lust auf die doch auch recht süßen Dinger bisher noch nicht so recht eingestellt. Jetzt aber, nach einem frühen Abendessen in der Primavera und dem anstrengenden Rückweg per Rad von Zinnowitz hierher, ist genau der richtige Zeipunkt: Phantasia und Mai-Tai auf der Terrasse an einem wunderschönen Sommerabend. So ist Urlaub. ;)
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U-Boot-Shop Peenemünde
Wir halten das nun seit fünf Jahren so: Ein Urlaub auf Usedom wäre nicht vollständig ohne mindestens zwei Besuche im U-Boot-Shop. Der erste war heute, auf dem Weg zurück von Freest. Wir hören Neues von der Bahnhofstraße, Beunruhigendes über die Zukunft der Deiche und vor allem unglaublich Komisches von den Touristen hier („Geben Sie mir was von Hitler!“ - „Das ist ein Souvenirshop zu einem sowjetischen U-Boot, hier gibt es nichts von Hitler.“ - „Hitler war hier und das ist ein deutsches U-Boot! Also haben Sie jetzt was von Hitler?“ - „Ja. Ähm. Sehen Sie die Broschüre dort mit dem roten Stern vorne drauf? 15 Euro.“)
Ich habe jetzt ein neues Kaffeehäferl. Die anderen Sachen hab ich bewußt nicht gekauft, ich muß nochmal her. Unbedingt.
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Fischerfest Freest 2008
Wir fahren mit dem Riesenrad (die „Bayernwippe“ trauen wir uns nicht), trinken im Schatten vor dem Festzelt Alsterwasser und sehen den Leuten dort zu, wie sie direkt vor uns schwere Boxen vom Lieferwagen stemmen und hineintragen. Hübsch, das alles hier. ;)
Kurz vor der Heimfahrt fragt mich ein freundlicher Kellner noch mit den Worten „Was darfs sein, junger Mann?“ nach meiner Bestellung - ach, ich liebe die Menschen im Norden!
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Grillen
Ich habs ja nicht so mit dem Fisch, also hab ich mich immer wieder gerne um Bratwürstel angestellt, auch wenn das ab einem bestimmten Zeitpunkt aufgefallen ist und mir der Teller mit einem trockenen „Die dritte Portion!“ überreicht wurde. ;)
Egal, wir habens uns verdient: Ein anstrengender Shopping-Tag in Zinnowitz und das Schwimmen im Meer machen hungrig. Apropos Meer: Etwa 70 Meter vom Strand entfernt hat sich eine Sandbank gebildet. Dort ist das Wasser nur knietief, und die ganzen schönen großen Wellen brechen sich dort. Ich hab mich heute vor dem Abendessen auf dieser Sandbank eine halbe Stunde lang nur von einer sprudelnd weißen Welle in die nächste plumpsen lassen. Es war einfach nur geil!
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Überraschungsessen
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Detektivessen
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Schwimmen
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Primavera
Eigentlich haben wir jetzt schon fast das gesamte Urlaubsprogramm durch, nur Peenemünde fehlt noch. :)
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Hafenfest Karlshagen
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Aaahh!
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Mamma Mia! - Top 10 Chart-Positionen für ABBA
In Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Australien liegen sowohl der Soundtrack zu „Mamma Mia!“ als auch „ABBA Gold“ in den Top 10 der Album-Charts. Spektakulär: „ABBA Gold“ hat ausgerechnet in den USA (dort waren die Schweden ja damals nicht so populär wie überall sonst) den „Mamma Mia!“-Soundtrack überholt und liegt auf Platz 1 des Billboard Top Pop Catalog; der Soundtrack ist auf Platz 8 zu finden. In den Charts mit den aktuellen Alben (dort darf „ABBA Gold“ nicht mehr mitspielen) ist der Soundtrack sogar auf Nummer 3, woraus ich schließe, daß ABBA Gold im Moment öfter verkauft wird als die aktuellen CDs am Markt.
Die Engländer haben den Soundtrack zum Film öfter gekauft, er ist das meistverkaufte Album der Woche. „ABBA Gold“ liegt aber auf Platz 5 und damit zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in den Top 10.
Ausgesprochen gespenstisch: ABBA taucht auch in den englischen Singles-Charts auf, und zwar gleich sieben (!) Mal. „Mamma Mia“, „Dancing Queen“, „The Winner Takes It All“, „Gimme Gimme Gimme (A Man After Midnight)“, „Honey Honey“, „Waterloo“ und sogar „Slipping Through My Fingers“ spuken wild in der Gegend der Plätze 50-200 rum, weil Downloads im Internet zu den Verkaufszahlen dazugerechnet werden.
Wie sagte Björn Ulvaeus kürzlich auf die Frage, ob ihn die Begeisterung der Fans immer noch erstaunt? Yes. How did that happen? I don’t know.
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Ich will zuhause bleiben!
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Nokia Beta Day
Heute gabs gleich zwei neue Päckchen für mich: Ein Update für den Mobile Web Server und - ganz neu - Nokia Chat. Beide sind für S60-Telefone, zumindest eins davon ist wirklich gelungen. ;)
Nokia Chat ist in der ersten Version veröffentlicht und weiß noch nicht so recht, was es will. Positiv fällt auf:
- Der Chat integriert sich ins Adressbuch und ist auf Wunsch im Hintergrund immer online.
- Kontakte können (wenn ich es erlaube) meine aktuelle Position abrufen und auf der Landkarte anzeigen. Zusätzlich kann ich die bereits im Telefon definierten Standorte automatisch in die Statusanzeige zu meinem Nickname einblenden, wenn ich mich in der Nähe eines solchen Standortes befinde. Jeder registrierte Kontakt hat mich dann als „Ossi (im Büro)“ auf der Liste, sobald ich mich der Lassallestr. 9 nähere.
- Im Gegensatz zur bisher auf Mobiltelefonen unter „Chat“ angebotenen seltsamen Pseudo-Funktion, die nie jemand zum Laufen gebracht hat, setzt es auf den Industriestandard XMPP (Jabber, Google Talk) und ist damit zu allen anderen XMPP-Accounts kompatibel. In Zeiten, in denen nach AOL (AIM/ICQ) nun auch Yahoo! laut über eine Umstellung auf XMPP nachdenkt, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Weniger erfreulich:
- XMPP hin oder her, der Client erlaubt nur eine Registrierung auf Nokias eigenem Server (ovi.com). Danach kann man zwar mit diesem Account in die freie Welt hinaus chatten, aber ganz ehrlich: Warum sollte mich jemand als „ossi1967@ovi.com“ ein zweites Mal in seine Kontaktliste aufnehmen? Um meinen Standort zu sehen? Kaum, denn:
- Die exakte Standortübermittlung mit GPS-Koordinaten funktioniert nur innerhalb von Nokia Chat, also zwischen zwei Benutzern mit Ovi-Account. Kontakte aus anderen Systemen sehen zwar gegebenenfalls die Status-Meldung („im Büro“ …), können aber keine geografischen Koordinaten dazu abrufen. Das ist besonders ärgerlich, weil XMPP/Jabber genau für diesen Zweck eine standardisierte Erweiterung kennt, die Nokia aber nicht zum Einsatz bringt.
Ein ganz netter Anfang also, allerdings etwas zu „verApplet“ in seiner Eingeschränktheit. Ich bin gespannt, ob hier noch Korrekturen vorgenommen werden oder ob Nokia tatsächlich glaubt, Unmengen von chatsüchtigen Smartphone-Usern würden jetzt anstehen, um endlich Ovi-Accounts eröffnen zu dürfen.
Wesentlich hübscher sieht das zweite Päckchen aus, das Update für den Mobile Web Server (Version 1.4). Hier sind jetzt nicht nur alle Bugs beseitigt, die ich bisher bemerkt habe, es gibt auch zwei praktische neue Features:
- Die Standortbestimmung kann nun nicht mehr nur über das Mobilfunknetz, sondern auch über GPS erfolgen. Beides hat Vor- und Nachteile, also kann man sich aussuchen, was einem lieber ist.
- Der Webserver läßt sich nun per SMS aktivieren, was für den kurzfristigen Zugriff sehr praktisch ist. (Telefon liegt zuhause, Putzfrau ist da: Einloggen am Portal, SMS-Aktivierung anstoßen, Server geht online, Kontrollfoto schießen, Server wieder abschalten …)
Ich mag die Beta Labs. Was sie allerdings nie mehr wieder versuchen sollten: Videos machen. Autsch.
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Mamma Mia! Und: Mamma Mia!
Also unbedingt ansehen. Kleiner Tip am Rande: Tuchlauben-Kino meiden! Die haben nur Center- und Surround-Kanäle gespielt (Front/Left und Front/Right waren tot), was zur Folge hat, daß man a) von der Musik eigentlich gar nichts mitbekommt und b) nach spätestens einer halben Stunde Kopfweh hat.
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Jede Zelle meines Körpers ist glücklich
Jede Zelle meines Körpers ist glücklich, Jede Körperzelle fühlt sich wohl. Jede Zelle, an jeder Stelle, Jede Zelle ist voll gut drauf.
Ja, das ist der Körperzellen-Rock von Mosaro, the artist formerly known as Michael Scheickl, Lizzy Engstlers partner at the Eurovision Song Contest 1982 (Sonntag).
Der Künstler sagt über seinen Song: Wer bei diesem Lied aktiv mitmacht, kann so Krankheiten heilen, ein stärkeres körperliches und geistiges Wohlbefinden bemerken und eine liebevolle Verbindung zu seinem Körper spüren.
Was auch immer da dran ist, eins hats: Ohrwurmqualitäten. Ich hab das Lied gestern in der U-Bahn gesungen, Himmel noch eins!!!
Wer ähnliches erleben will: Klingelton (gratis) und CD (€ 12,-) sind über die Homepage von Michael Scheickl erhältlich. (Die ist im übrigen nicht uninteressant: Ich wußte nicht, daß der Mann auch bei Jazz Gittis „Kränk di net“, „A Wunda“, „Hoppala“ und einigen anderen erfolgreichen österreichischen Produktionen seine Finger mit im Spiel hatte. Was man durch Körperzellen so alles lernt.)
PS: Den Song gibts auch von Lordi.
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Apples me.com: Willkommen in den 90ern
Was ist passiert? Mit me.com führt die kalifornische Sekte eine Praxis wieder ein, die schon auf dem alten mac.com-Service für Verärgerung gesorgt hat, dort dann aber schrittweise fallen gelassen wurde: Jeder, der die Seite besuchen will, wird auf Browser und Betriebssystem hin untersucht. Nur was Apple genehm ist, darf weiter. Alle anderen sehen eine Fehlermeldung, in der sie aufgefordert werden, auf Safari oder Firefox „für Mac oder PC“ umzusteigen. Diese Fehlermeldung ist nicht zu umschiffen: Ein Button „Fortfahren“ existiert zwar, ruft aber nur wieder die gleiche Seite mit der gleichen Fehlermeldung auf.
Der dahinterstehende Prüfcode berücksichtigt überhaupt nur MS Windows und Apples eigene Betriebssysteme. Andere Plattformen existieren in dem Script erst gar nicht und führen daher, unabhängig vom Browser, immer zur oben beschriebenen Fehlermeldung.
Aufmerksam gemacht hat mich darauf ein verärgerter Apple-User auf internettablettalk.com, der nach dieser Fehlermeldung tatsächlich der Meinung war, der am Tablet eingesetzte Browser (Firefox 3) sei zu alt und nicht standardkonform genug, um me.com anzuzeigen.
Vernünftigen Grund gibt es für diese Form von Browser Sniffing keinen. Gutes Web-Design funktioniert auch noch auf alten Browsern. Schlechtes Web-Design schließt bei Bedarf Browser aus, mit denen eine Seite bekanntermaßen nicht funktioniert. Umgekehrt nur jene Browser durchzulassen, die man in einer Art Whitelisting für reif genug hält, ist seit den 1990er Jahren nicht mehr üblich - schon gar nicht in Zusammenhang mit einer Überprüfung des Betriebssystems. Es stellt sich daher wieder einmal die Frage, was Apple mit derartigen Aktionen bezweckt. „It just works™“ jedenfalls sieht anders aus.