Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Friendster oder FoaF: US Patent 7069308

Menschen haben Freunde. Neue Freundschaften schließt man oft, wenn man die Freunde seiner Freunde kennenlernt. In Amerika wurde diese Erfindung nun unter der Nummer 7069308 vom Online-Service Friendster patentiert. Zitat:

A computer system collects descriptive data about various individuals and allows those individuals to indicate other individuals with whom they have a personal relationship. The descriptive data and the relationship data are integrated and processed to reveal the series of social relationships connecting any two individuals within a social network. […] A communications tool allows individuals in the system to be introduced (or introduce themselves) and initiate direct communication.

Es ist dies ein weiteres, wunderschönes Beispiel für den metastasierenden US-Patentwahnsinn, erinnert mich aber ganz nebenbei an meine fast schon vergessenen FoaF-Experimente. FoaF ist eine computerlesbare Beschreibung einer Person und ihres sozialen Netzwerks, die auf dezentralen Files und offenen Standards beruht. Das Format erfüllt somit den gleichen Zweck wie Friendster&Co., ist aber nicht an einen einzelnen Anbieter und seine Datenbank gebunden. Jeder kann sein FoaF File erstellen und online zugänglich machen. Was damit geschieht, in welcher Form die Daten aufbereitet werden, ist nicht definiert und liegt in der Hand kreativer Köpfe mit eigenen Servern, etwas Programmiererfahrung und viel Langeweile. Ich selbst habe vor Jahren damit herumgespielt und eine (unvollständige und mittlerweile veraltete) FoaF-Datei auf meinem Webspace abgelegt, die von experimentellen Services wie FoaF Explorer oder FOAFMap gelesen und verarbeitet wird.

Zugegeben: Gerade Services für Soziale Netzwerke leben nicht von ihrer technischen Eleganz und political correctness, sondern ausschließlich von der Anzahl der Benutzer, die die Wahrscheinlichkeit sinnvoller Vernüpfungen erhöht. Mein FoaF-File ist eine Insel und wird es wohl auch auf Jahre hinweg bleiben, solange nicht die von mir referenzierten Personen ebenfalls ins FoaF-Netz einsteigen und ihrerseits wieder Teilnehmer mit ins Boot holen. Dennoch, gerade vor dem Hintergrund des soeben erteilten Patentes: Lieber bin ich Teil eines kleines Experimentes, das ich politisch, moralisch und technisch vertreten kann, als Benutzer eines erfolgreichen kommerziellen Social Networking Services, das aufgrund patentrechtlicher Schwierigkeiten vielleicht schon morgen seinen Betrieb einstellen muß (wie es Mitbewerbern von Friendster nun passieren könnte) und dessen Datenbestand dann unwiederbringlich vernichtet sein wird.

Übrigens: Es gibt Stimmen, die befürchten, Patent 7069308 würde aufgrund seiner allgemeinen Formulierung auch FoaF-basierende Dienste betreffen. Ich halte das für praktisch ausgeschlossen: Die Patentschrift beschreibt die Darstellung des sozialen Netzwerks von registered users. FoaF dagegen zeichnet sich gerade dadurch aus, daß es keiner Registrierung bedarf und FoaF-Services nur die im Web ohnehin frei verfügbaren Informationen zusammenbauen.

Aussicht

Schleusendurchfahrt beim Kraftwerk Freudenau
... ich weiß nicht so recht, aber irgendwie stellt man sich die aussicht bei einer donau-rundfahrt anders vor *g*

Besprechung

Ausflug mit Kollegen aus Wien und Salzburg auf der MS Vindobona
So lasse ich mir besprechungen gefallen: am schiff. Und vor allem: "workshop"-frei. (das wort workshop entwickelt sich mehr und mehr zum roten tuch und ist fast immer tarnung für die diskussionslose weitergabe von top-down vorgaben.)

Ich werd berühmt!

hi ossi !

wenn du meinen blog in deinem blog verlinkst, dann verlinke ich deinen blog in meinem blog.

und irgendwann einmal werden wir beide berühmt :-)))

http://deepbluesix.blogspot.com/

lg
Michi

Diese Mail hab ich heute im Büro vorgefunden. Michi ist ein Arbeitskollege, der im Zimmer nebenan sitzt und der meinetwegen kein Blog führen müßte: Die Wände hier sind so dünn, daß ich jedes Wort von ihm auch so mitbekomme *g*.

Anyway, Link ist gesetzt (rechts unten), jetzt freu ich mich aufs berühmt werden.


Spring! Spring! Spring!

Hase in der DachrinneSeltsam: Man wacht auf, sieht aus dem Fenster und entdeckt am Dach des gegenüberliegenden Hauses einen weißen Hasen, der sich eher halbherzig an die Regenrinne klammert. Was soll aus so einem Tag noch werden?

Ich hätte ja gute Lust gehabt, ihm zuzurufen: „Spring! Spring! Spring!“ - allerdings weiß ich nicht, ob ich dann nicht auch fotografiert worden wäre: nackt am Fenster stehend und mit einem weißen Hasen redend. Nein, das ist nicht gut fürs Image. Ich will in niemandes Weblog so abgebildet sein.


Neu: Nokia IT 2006 OS mit GoogleTalk

Endlich ist die 2006er-Version des Betriebssystems für das Nokia 770 als stabil gekennzeichnet. Nokia lädt mich damit unter anderem zu Google Mail ein, wo ich ab sofort den Account oskar.welzl (ja, so kreativ war ich) besitze. Damit sollte ich nun chatten und telefonieren können - ich kenne nur sonst niemanden, der Google Talk verwendet *g*. Macht aber nichts, mein alter Jabber-Account wird vom 770 auch unterstützt, und SIP, so verspricht man hartnäckig, soll noch kommen.

Übrigens kenne ich mittlerweile zwei Änderungen in Konfigurationsfiles, die mir das Leben angenehmer machen; die gebe ich hier gerne an andere 770er-User weiter (außerdem kann ich so später selbst wieder nachlesen):

In ~/.opera/opera.ini ist in der Sektion [Adv User Prefs] folgende neue Zeile einzufügen:

HTTP Accept Language=de;q=1.0,en;q=0.8

Damit sendet Opera den für mich passenden Accept Language Header: Seiten werden bevorzugt in der deutschen Version angefordert. Nur wenn keine deutsche Version existiert, akzeptiert Opera die englische Fassung.

Für XChat (sofern installiert) habe ich in ~/.xchat2/xchat.conf folgende Option gesetzt:

irc_conf_mode = 1 (default ist 0)

XChat zeigt nun keine join/part Meldungen mehr im laufenden Chat an; der Platz am 770 ist ohnehin eng, da sind diese Meldungen überflüssig.


Bono, Eliminate DRM! (@ defectivebydesign.org)

Eliminate DRM (defectivebydesign.org)Die FSF hat die Kampagne Defective By Design gestartet, um öffentlichkeitswirksam gegen Digital Restrictions Management (DRM) und Treacherous Computing (TC) aufzutreten.

Eine der ersten Aktionen ist eine Petition, in der Bono gebeten wird, das Anliegen öffentlich zu unterstützen. (Meine Unterschrift ist schon mit dabei.)

Außerdem gibt es eine kleine, feine Auswahl an modischen Leiberln, die leider derzeit noch nicht an Adressen außerhalb der USA verschickt werden. Ich hab aber nachgefragt und die Auskunft erhalten, daß man schon bald einen weltweiten Versand anbieten möchte.

Interessant ist die Kampagne vor allem auch vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Anti-DRM-Klausel im Entwurf für die GPL 3, die vor allem von der ideologiebefreiten „Open Source“-Szene (inklusive Linus Torvalds) heftig kritisiert wird. Ich interpretiere die für FSF-Verhältnisse erstaunlich volksnahe „Defective By Design“-Kampagne durchaus auch als einen Versuch, Sympathien für diese (aus meiner Sicht dringend notwendige) Anti-DRM-Klausel zu gewinnen.


SWIFT-Schlappe für Bush & Co.

Über diesen Blog-Eintrag bin ich auf einen Artikel in der Wiener Zeitung gestoßen, in dem es in Bezug auf die von der US-Junta erpreßten SWIFT-Daten heißt:
Der Großteil der Geldflüsse der Terrororganisation Al Kaida läuft allerdings nach Meinung von Experten nicht über den internationalen Finanztransfer, sondern über das alte islamische Überweisungssystem Hawala. Dieses Netzwerk beruht auf Vertrauen und wird ohne Buchführung bewältigt.

Mit anderen Worten: Das Imperium kontrolliert die Zahlungen über das offizielle internationale Bankenwesen und weiß einfach nicht, daß Rebellen keine Zahlscheine ausfüllen. Blöd, so ein bisserl kultureller Egozentrismus.


Genitale Kleinlichkeiten

Als Patient traut man sich ja kaum jemals, seinem Arzt Ratschläge zu erteilen. Schon gar nicht, wenn es um den Endbefund einer Untersuchung geht. In diesem Fall, fürchte ich, muß ich eine Ausnahme machen:

Sehr geehrter Herr Univ. Prof. Dr. A.,

es ist absolut inakzeptabel, den negativen Endbefund einer urologischen Vorsorgeuntersuchung mit den Worten „Äußeres Genitale: völlig unauffällig“ zu formulieren. Glauben Sie mir: So etwas wollen Männer nicht hören. Schon gar nicht, wenn sie zusatzversichert sind.

Schreiben Sie beim nächsten Mal so etwas wie „beeindruckend gesund“ oder „in bester Verfassung“. Schreiben Sie, was immer Sie wollen. Aber vermeiden Sie das Wort „unauffällig“.


Why are People Interested in the Things Other People Say?

Ich habs schon einmal erwähnt: Richard M. Stallman ist mein Idol und Held. Kein Wunder also, daß Sam Williams’ Stallman-Biographie „Free as in Freedom“ auf meiner Amazon-Wunschliste stand. Mein Bruder hat mir das Buch nun dankenswerterweise geschenkt, und ich bin schon in den ersten Kapiteln auf unbezahlbare Perlen aus Stallmans Zitatenschatz gestoßen. So heißt es zum Beispiel über seine eher problematische Zeit als Jugendlicher:

„I often had the feeling that I couldn’t understand what other people were saying,“ says Stallman, recalling the emotional bubble that insulated him from the rest of the adolescent and adult world. „I could understand the words, but something was going on underneath the conversations that I didn’t understand. I couldn’t understand why people were interested in the things other people said.“

I couldn’t understand why people were interested in the things other people said. - das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Kein Wunder, daß ich diesen Mann immer schon so phantastisch gefunden habe. :)

Die Biographie steht übrigens unter der GNU Free Documentation License und ist auch online zu lesen (und zu erweitern, zu korrigieren, zu übersetzen - was immer die GFDL erlaubt). Praktischer und gemütlicher ist das gedruckte Buch allerdings schon.


bush party

so viel schöne demo gegen bush - und ich mitten drin. Fühlt sich gut an. Und richtig.

XChat für Maemo 2 / IT 2006OS

Alberto García Hierro hat den Chat-Client XChat nun auch für die 2006er-Version der Nokia 770 Systemsoftware („Maemo 2“) portiert. Folge: Ich habe auf meinem Nokia 770 nun doch das Upgrade von der Version 2005 auf die Version 2006 durchgeführt. XChat war die letzte Applikation, die mir noch gefehlt hat.

Das IT 2006OS ist im Beta-Stadium und hin und wieder noch etwas störrisch (ich merke zum Beispiel gerade, daß verkleinerte Programmfenster teilweise im Nirvana verschwinden und nicht wieder herzustellen sind), aber alles in allem doch eine spannende Sache. Hoffentlich kommt bald die offizielle, stabile Version!


Älter geworden

Eine bärige GeburtstagstorteUnd nur weil ich jetzt schon zwei Mal darauf angesprochen wurde, warum sich denn mein Geburtstag so gar nicht hier im Weblog niedergeschlagen hat:

Ja, ich wurde wieder älter (gestern, also am 18.6.). Ich glaub, ich bin jetzt 28 oder so. ;-)

Eingebracht hat es mir mehr Wohnlichkeit, Bargeld, Modisches, bunte Fotos und eine deutlich gekürzte Amazon-Wunschliste. Tja. Ach ja, nicht zu vergessen: Bruno, den Schokoladebären (siehe Foto). Den allerdings konnten wir einfangen und vernichten.


Freie Grafik-Karte

Open Graphics Development BoardNach dem Erfolg Freier Software wird der in der GPL manifestierte Gedanke zunehmend auch auf andere Projekte übertragen. Freie Hardware ist dabei besonders beliebt.

Auch wenn die vorzeigbaren Ergebnisse aufgrund der höheren Investitionen und des kleineren Pools qualifizierter Mitarbeiter bei weitem noch nicht an das heranreichen, was Freie Software zustande gebracht hat - interessant sind die Leistungen allemal.

Besonders spannend finde ich das Open Graphics Project: Es hat sich der Herstellung einer freien Grafikkarte verschrieben und scheint dabei bereits relativ weit gekommen zu sein. Bedarf dafür besteht: Zwar bieten die großen Hersteller mittlerweile Binärtreiber für den Betrieb ihrer Grafikkarten unter GNU/Linux an. Mit diesen Treibern bleibt der Anwender aber auf die unterstützten Plattformen und Modelle eingeschränkt. Das bedeutet heutzutage meistens: kein Einsatz auf 64bit-Systemen, immer schlechtere Unterstützung älterer Karten. Der alten Forderung, den Quellcode der Treiber freizugeben oder zumindest die Schnittstellen zu dokumentieren, kommen NVidia, ATI und Co. nicht nach. („Geistiges Eigentum …“)

Eine wirklich freie Grafikkarte wäre nicht nur vollständig dokumentiert und könnte von jedermann mit Treibern für alle möglichen Systeme versorgt werden. Mehr noch: Auch ihre Bauweise, ihre Schaltkreise wären frei und könnten ohne rechtliche Bedenken als Grundlage für Verbesserungen und somit für neue Modelle genutzt werden.

Ich werde das Projekt jedenfalls verfolgen und wäre durchaus bereit, ein paar hundert Euro für eine neue Grafikkarte zu investieren, sobald man das Produkt für marktreif hält.


Telekom-Liberalisierung: Der Schuß in den Ofen

Mehr Umsatz für die Unternehmen: Das ist eine Folge der sogenannten Liberalisierung des Telekom-Marktes 1998, womit die Unternehmen zu den strahlenden Gewinnern zählen. Wer hat sonst noch profitiert? Niemand.

Eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer zeigt: Seit 1998 ist die Gesamtanzahl der Beschäftigten im Telekom-Bereich gesunken, Tendenz weiter fallend. Parallel dazu gehen, und das ist besonders erschreckend, die Investitionen zurück. Wir erinnern uns: Man hatte uns versprochen, daß durch Liberalisierung und Privatisierung der Konkurrenzkampf entfacht würde. Dieser Konkurrenzkampf sollte, so die Politik damals, über Investitionen in neue Produkte und Technologien geführt werden und damit viele neue, bunte Arbeitsplätze schaffen.

Daß ein weiteres Versprechen bezüglich der Liberalisierung, nämlich sinkende Kosten, nicht eingehalten wurde, habe ich in diesem Blog bereits einmal erwähnt: Schon 2001 war einer Veröffentlichung der Statistik Austria zu entnehmen, daß die privaten Haushalte rund doppelt so viel für Telekommunikation ausgeben wie vor der Liberalisierung.

Im Ergebnis bedeutet das: Die Konsumenten zahlen deutlich mehr als früher, die dadurch steigenden Umsätze kommen aber ausschließlich den Unternehmen und ihren Aktionären zugute. Es gibt keinen Wettbewerb über Innovation und Qualität, die Investitionen (und damit auch die Servicequalität) gehen zurück und die Anzahl der Beschäftigten sinkt kontinuierlich.

Es war mir ein Bedürfnis, diesen Kurzüberblick am Tag des Börsegangs der gelben Post zu geben. Schließlich stehen wir ja auch in diesem Sektor vor einer „Liberalisierung des Marktes“.


Bosnien-Herzegowina gewinnt Song Contest

Željko JoksimovićNicht ganz, aber fast: Obwohl Lordi aus Finnland die Sieger des Song Contest 2006 waren und Bosnien-Herzegowina „nur“ auf Platz drei landete, kann sich der Balkan-Staat jetzt über einen Geheimsieg freuen:

Der Journalisten-Preis für die beste Komposition ging heuer an Željko Joksimović für den Song „Lejla“, gesungen von Hari Mata Hari. Mich freut das besonders, schließlich war „Lejla“ einer meiner beiden Top-Favoriten im heurigen Jahr und nach Meinung vieler Fans (siehe die einschlägigen Web-Foren) eine der besten Balladen in der Geschichte des Song Contest überhaupt.

Željko Joksimović gewinnt den Preis nicht zum ersten Mal: Schon 2004 erhielt er die gleiche Auszeichnung für das Lied „Lane moje“, das er damals selbst sang (allerdings für Serbien-Montenegro) und mit dem er hinter Ruslana den zweiten Platz belegen konnte.


Zilk-TV

Wieder einmal: Zilk im Fernsehen
Das gibt es einfach nicht: daß wiens ex-bürgermeister zilk zum friseur geht, ist dem ORF einen filmbericht in seiner hauptnachrichtensendung "zeit im bild" wert. Nachrichten sind eben doch die kernkompetenz öffentlich-rechtlichen fernsehens...

Schwulenfeindliche Gewalt in Moskau

Erst Anfang März gab es hier den Eintrag über die ABBA-Auktion zur Unterstützung von Schwulen und Lesben in Osteuropa.

Eine aktuelle Bestätigung für die Notwendigkeit einer solchen Unterstützung stellen die aktuellen Agenturmeldungen über einen brutalen Übergriff während der heutigen Schwulen-Demonstration in Moskau dar:

Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im deutschen Bundestag, Volker Beck, hatte an der Demonstration teilgenommen und wurde vor laufenden Fernsehkameras von etwa 20 Jugendlichen verprügelt. Die Polizei schritt nicht ein. (Bericht unter anderm bei N24)

Der Demonstration kommt besondere Bedeutung zu, da sie von den russischen Behörden verboten worden war. Noch am Freitag hatte Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow erklärt, Schwulenparaden seien in Russland „absolut inakzeptabel“. Gegendemonstranten skandierten heute „Moskau ist nicht Sodom“ und „Ehre für Russland“.

Volker Beck hat das Verhalten der russischen Behörden öffentlich scharf kritisiert, die deutsche Bundesregierung in einer parlamentarischen Anfrage zur Stellungnahme aufgefordert und zur Unterstützung der russischen schwul-lesbischen Bürgerrechtsorganisationen an der nicht genehmigten Kundgebung teilgenommen.

Im Nachhinein tut es mir leid, daß ich bei der oben erwähnten Auktion nicht wirklich mitgeboten und etwas ersteigert habe. Offensichtlich ist das Thema heißer, als uns bewußt ist.