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Why are People Interested in the Things Other People Say?
„I often had the feeling that I couldn’t understand what other people were saying,“ says Stallman, recalling the emotional bubble that insulated him from the rest of the adolescent and adult world. „I could understand the words, but something was going on underneath the conversations that I didn’t understand. I couldn’t understand why people were interested in the things other people said.“
I couldn’t understand why people were interested in the things other people said.
- das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Kein Wunder, daß ich diesen Mann immer schon so phantastisch gefunden habe. :)
Die Biographie steht übrigens unter der GNU Free Documentation License und ist auch online zu lesen (und zu erweitern, zu korrigieren, zu übersetzen - was immer die GFDL erlaubt). Praktischer und gemütlicher ist das gedruckte Buch allerdings schon.
bush party
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
XChat für Maemo 2 / IT 2006OS
Das IT 2006OS ist im Beta-Stadium und hin und wieder noch etwas störrisch (ich merke zum Beispiel gerade, daß verkleinerte Programmfenster teilweise im Nirvana verschwinden und nicht wieder herzustellen sind), aber alles in allem doch eine spannende Sache. Hoffentlich kommt bald die offizielle, stabile Version!
Älter geworden
Ja, ich wurde wieder älter (gestern, also am 18.6.). Ich glaub, ich bin jetzt 28 oder so. ;-)
Eingebracht hat es mir mehr Wohnlichkeit, Bargeld, Modisches, bunte Fotos und eine deutlich gekürzte Amazon-Wunschliste. Tja. Ach ja, nicht zu vergessen: Bruno, den Schokoladebären (siehe Foto). Den allerdings konnten wir einfangen und vernichten.
Freie Grafik-Karte
Auch wenn die vorzeigbaren Ergebnisse aufgrund der höheren Investitionen und des kleineren Pools qualifizierter Mitarbeiter bei weitem noch nicht an das heranreichen, was Freie Software zustande gebracht hat - interessant sind die Leistungen allemal.
Besonders spannend finde ich das Open Graphics Project: Es hat sich der Herstellung einer freien Grafikkarte verschrieben und scheint dabei bereits relativ weit gekommen zu sein. Bedarf dafür besteht: Zwar bieten die großen Hersteller mittlerweile Binärtreiber für den Betrieb ihrer Grafikkarten unter GNU/Linux an. Mit diesen Treibern bleibt der Anwender aber auf die unterstützten Plattformen und Modelle eingeschränkt. Das bedeutet heutzutage meistens: kein Einsatz auf 64bit-Systemen, immer schlechtere Unterstützung älterer Karten. Der alten Forderung, den Quellcode der Treiber freizugeben oder zumindest die Schnittstellen zu dokumentieren, kommen NVidia, ATI und Co. nicht nach. („Geistiges Eigentum …“)
Eine wirklich freie Grafikkarte wäre nicht nur vollständig dokumentiert und könnte von jedermann mit Treibern für alle möglichen Systeme versorgt werden. Mehr noch: Auch ihre Bauweise, ihre Schaltkreise wären frei und könnten ohne rechtliche Bedenken als Grundlage für Verbesserungen und somit für neue Modelle genutzt werden.
Ich werde das Projekt jedenfalls verfolgen und wäre durchaus bereit, ein paar hundert Euro für eine neue Grafikkarte zu investieren, sobald man das Produkt für marktreif hält.
Telekom-Liberalisierung: Der Schuß in den Ofen
Eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer zeigt: Seit 1998 ist die Gesamtanzahl der Beschäftigten im Telekom-Bereich gesunken, Tendenz weiter fallend. Parallel dazu gehen, und das ist besonders erschreckend, die Investitionen zurück. Wir erinnern uns: Man hatte uns versprochen, daß durch Liberalisierung und Privatisierung der Konkurrenzkampf entfacht würde. Dieser Konkurrenzkampf sollte, so die Politik damals, über Investitionen in neue Produkte und Technologien geführt werden und damit viele neue, bunte Arbeitsplätze schaffen.
Daß ein weiteres Versprechen bezüglich der Liberalisierung, nämlich sinkende Kosten, nicht eingehalten wurde, habe ich in diesem Blog bereits einmal erwähnt: Schon 2001 war einer Veröffentlichung der Statistik Austria zu entnehmen, daß die privaten Haushalte rund doppelt so viel für Telekommunikation ausgeben wie vor der Liberalisierung.
Im Ergebnis bedeutet das: Die Konsumenten zahlen deutlich mehr als früher, die dadurch steigenden Umsätze kommen aber ausschließlich den Unternehmen und ihren Aktionären zugute. Es gibt keinen Wettbewerb über Innovation und Qualität, die Investitionen (und damit auch die Servicequalität) gehen zurück und die Anzahl der Beschäftigten sinkt kontinuierlich.
Es war mir ein Bedürfnis, diesen Kurzüberblick am Tag des Börsegangs der gelben Post zu geben. Schließlich stehen wir ja auch in diesem Sektor vor einer „Liberalisierung des Marktes“.
Bosnien-Herzegowina gewinnt Song Contest
Der Journalisten-Preis für die beste Komposition ging heuer an Željko Joksimović für den Song „Lejla“, gesungen von Hari Mata Hari. Mich freut das besonders, schließlich war „Lejla“ einer meiner beiden Top-Favoriten im heurigen Jahr und nach Meinung vieler Fans (siehe die einschlägigen Web-Foren) eine der besten Balladen in der Geschichte des Song Contest überhaupt.
Željko Joksimović gewinnt den Preis nicht zum ersten Mal: Schon 2004 erhielt er die gleiche Auszeichnung für das Lied „Lane moje“, das er damals selbst sang (allerdings für Serbien-Montenegro) und mit dem er hinter Ruslana den zweiten Platz belegen konnte.
Zilk-TV
Schwulenfeindliche Gewalt in Moskau
Eine aktuelle Bestätigung für die Notwendigkeit einer solchen Unterstützung stellen die aktuellen Agenturmeldungen über einen brutalen Übergriff während der heutigen Schwulen-Demonstration in Moskau dar:
Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im deutschen Bundestag, Volker Beck, hatte an der Demonstration teilgenommen und wurde vor laufenden Fernsehkameras von etwa 20 Jugendlichen verprügelt. Die Polizei schritt nicht ein. (Bericht unter anderm bei N24)
Der Demonstration kommt besondere Bedeutung zu, da sie von den russischen Behörden verboten worden war. Noch am Freitag hatte Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow erklärt, Schwulenparaden seien in Russland „absolut inakzeptabel“. Gegendemonstranten skandierten heute „Moskau ist nicht Sodom“ und „Ehre für Russland“.
Volker Beck hat das Verhalten der russischen Behörden öffentlich scharf kritisiert, die deutsche Bundesregierung in einer parlamentarischen Anfrage zur Stellungnahme aufgefordert und zur Unterstützung der russischen schwul-lesbischen Bürgerrechtsorganisationen an der nicht genehmigten Kundgebung teilgenommen.
Im Nachhinein tut es mir leid, daß ich bei der oben erwähnten Auktion nicht wirklich mitgeboten und etwas ersteigert habe. Offensichtlich ist das Thema heißer, als uns bewußt ist.
Handy als Webserver
Unter dem Namen Racoon hat Nokia eine Version des populären Apache-Webservers entwickelt, die auf S60-Handys läuft. Auf einer Seite mit dem schlichten Titel „Mobile Web Server“ steht der Quellcode zur Verfügung (Lizenz: Apache 2). Was man damit macht? Nokia hat eine Reihe von Concept Demos beigepackt. Unter anderem enthalten die Seiten Menüpunkte wie:
- Sieh was ich sehe: Fordere mich auf, ein Foto zu machen!
- Verwende mein Handy als Webcam (passwortgeschützt)
- Suche mobile Websites in meiner Nähe
- Info über meinen Aufenthaltsort
- Mein Kalender / Meine Kontakte / Meine Nachrichten (passwortgeschützt)
- Schick mir eine Nachricht
Weitere Anwendungsmöglichkeiten werden sich sicherlich finden lassen. Leider gibt es keine öffentlichen Testseiten. Ich würde zu gern das Handy irgendeines Nokia-Mitarbeiters als Webcam mißbrauchen.
Die Sache ist auch deshalb interessant, weil sie natürlich auch mir selbst ermöglichen würde, übers Netz auf mein zuhause vergessenes Handy zuzugreifen. Bin gespannt, ob sich daraus etwas entwickelt.
Unser Voting 2006
Rang | Land | Song | Punkte |
Interpret | |||
1 | Deutschland | No No Never | 24 |
Texas Lightning | |||
2 | Bosnien-Herzegowina | Lejla | 22 |
Hari Mata Hari | |||
3 | Rumänien | Tornero | 20 |
Mihai Traistariu | |||
3 | Russland | Never Let You Go | 20 |
Dima Bilan | |||
5 | Finnland | Hard Rock Hallelujah | 16 |
Lordi | |||
5 | Dänemark | Twist Of Love | 16 |
Sidsel Ben Semmane | |||
7 | Litauen | We Are The Winners | 15 |
LT United | |||
7 | Mazedonien | Ninanajna | 15 |
Elena Risteska | |||
9 | Irland | Every Song Is A Cry For Love | 14 |
Brian Kennedy | |||
10 | Griechenland | Everything | 13 |
Anna Vissi | |||
10 | Lettland | I Hear Your Heart | 13 |
Cosmos | |||
12 | Malta | I Do | 12 |
Fabrizio Faniello | |||
13 | Türkei | Superstar | 11 |
Sibel Tüzün | |||
13 | Norwegen | Alvedansen | 11 |
Christine Guldbrandsen | |||
15 | Armenien | Without Your Love | 10 |
Andre | |||
15 | Frankreich | Il était temps | 10 |
Virginie Pouchain | |||
17 | Schweden | Invincible | 9 |
Carola | |||
18 | Großbritannien | Teenage Life | 8 |
Daz Sampson | |||
19 | Moldau | Loca | 7 |
Arsenium & Natalia Gordienko | |||
19 | Spanien | Bloody Mary | 7 |
Las Ketchup | |||
19 | Ukraine | Show Me Your Love | 7 |
Tina Karol | |||
22 | Schweiz | If We All Give A Little | 5 |
six4one | |||
22 | Kroatien | Moja štikla | 5 |
Severina | |||
24 | Israel | Together We Are One | 4 |
Eddie Butler |
Die großen Favoriten der Buchmacher und Online-Abstimmungen, Griechenland und Schweden, konnten unsere Herzen nicht so recht erwärmen. Umgekehrt hat das Siegerlied unseres Brötchen- und Sekt-Abends, „No No Never“ aus Deutschland, Europa nicht begeistern wollen. Was bleibt ist eine relativ hohe Trefferquote auf den oberen Rängen. Sogar die Sieger des Abends, Lordi, erreichen bei uns einen respektablen fünften Platz. Kein Wunder: Lead-Sänder Lordi schätzt ABBA. ;-)
Grüner Parlamentsklub tot?
Sind die seit einem Jahr im Dornröschenschlaf? Oder ist das die Vorstellung österreichischer Parlamentarier vom Dialog mit dem Wählervolk? Was muß man hierzulande tun, um Kontakt mit den Leuten aufzunehmen, die einen doch vertreten sollen?
Song Contest 2006: Voting Sheet
Und weil ich mir denk, daß vielleicht der eine oder andere auch gern mitschreibt, wen er wie gern hat, stell ich das Ding als PDF zum Dowload hierher, in Farbe und bunt:
Eurovision Song Contest 2006 - Voting Sheet (PDF)
Wer das ganze selbst noch aufpeppen möchte oder einen Fehler ausbessern muß, bekommt es auch in bearbeitbarer Form als Open Document File:
Song Contest: Gut geraten
Einzige Ausnahmen: Schweden und Polen. Ich hätte gerne Polen mit dabei gehabt und dafür auf die 150. Darbietung des immer gleichen schwedischen Songs verzichtet. Man kann ja aber bekanntlich nicht alles haben, und wer weiß, wie weit Carola mit ihrem Heuler am Samstag noch kommt. Jedenfalls sind Armenien, Irland, Mazedonien, Russland, die Türkei, die Ukraine, Finnland, Litauen, Schweden und vor allem Bosnien-Herzegowina im Finale.
Besonders amüsiert hat mich, daß Silvia Night aus Island doch glatt ausgebuht worden ist. So richtig ausgebuht, nicht nur vereinzelte Buh-Rufe unter den Applaus gemischt. So was gabs, so weit ich mich erinnern kann, noch nie. (So was wie ihren Auftritt allerdings auch nicht.)
Song Contest Semifinale
seminar
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