Mein neuer Freund
Ein Intel Celeron mit 500MHz, 120MB RAM, eine 6GB-Festplatte und 3kg Lebendgewicht sind nicht mehr wirklich der Stand der Technik. (Irgendeinen Grund muß es ja gehabt haben, daß ich das Ding gratis gekriegt hab.) Allerdings: Mit einem abgespeckten GNU/Linux-System (Desktop: Xfce) kann man zumindest bequem das tun, was ohnehin 90% der Zeit auf jedem privaten PC in Anspruch nimmt: surfen und Mails schreiben.
Ich hab aus purer Großzügigkeit € 50,- in die Wirtschaft gepumpt und mir noch einen WLAN-Adapter geleistet. Ein verkabelter Laptop - wozu wär denn das gut? Eben.
Spannend ist, daß ich mich jetzt mit den Dingen beschäftigen kann, die mir im GNU/Linux Leben bisher noch nie untergekommen sind: Wie ist das mit dem Power Management? PCMCIA/CardBus? Und da wären dann noch ein Infrarot-Port (wer braucht das?), ein TV-Ausgang und andere exotische Dinge, die ich mir noch nicht einmal angeschaut hab. Ich glaube, ich hab für die nächsten Tage wieder genug zum Spielen. ;)
Nebenbei: Was sehen da meine Augen? Das ist ja glatt ein "bunti-bunti-klicki-klicki" Desktop?!? Du wirst doch nicht...?
Normalerweise verwende ich Gnome (Screenshots und Infos zur Version 2.20), hier eben wegen des geringeren Speicherbedarfs Xfce4. Nur auf der Konsole allein wirkt XTube nicht so gut. ;)))
Aber jetzt bin ich wirklich erleichtert, es ist ja nur Elektronikschrott :-)))
Laptop: