Erster Arbeitstag: Allah in der Primavera
Was hab ich wieder? Die Abende zuhause, an denen mir der Schweiß dreckig glänzend im Gesicht steht. Wien im Sommer. 936 (gezählte, nicht gefühlte) ungelesene Mails im Outlook und ein Exchange-Server, der die Mails der letzten Tage gleich ganz vernichtet hat. Ihr Postfach ist voll.
Zum Frühstück weder Buffet noch Prinz, dafür ein Radiowecker und ein leerer Kühlschrank. Ein Chef, der behauptet, er würde sich über meine Rückkehr freuen. Ich sollte dringend meine Arbeitsweise ändern. In der Kantine: Irgendwas alla [sic!] Primavera
. Ich habs genommen und mir ein Stück vom Backenzahn abgebrochen. Alla
ist eben doch nicht à la Primavera.
Meinen im Zug verlorenen Führerschein hat die Deutsche Bahn nicht gefunden. Im gleichen Etui war auch die Zutrittskarte fürs Büro; die haben mich trotzdem reingelassen. Oft hast a Pech. Wien hat mich wieder.
Ort anzeigen auf: Google Maps,
Mapquest
Suche nach Websites und
Fotos in der Nähe
Und: NATÜRLICH braucht man ein Rezept für eine gute, selbstgemachte Bratwurscht. Man will ja ned irgendwas in den Schafsdarm reinfüllen.
Aber ist wie ist: Nämlich der Alltag ist normal, nicht der Urlaub. (Wenn man sich's nicht leisten kann, das ganze Jahr über Urlaub zu machen. Aber dann wär's ja auch Alltag und kein Urlaub mehr. Hast mi'?)
Welcome to Tristesse Island. *gg*
(...und das mit der Wäsche: gegegegegege... mir wähnt, ich hörte was von *neuen* Bekleidungsstücken! *gacker*)
Büro: