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Ethem Saygıeder in CopStories

Ethem Saygieder spielt in CopStories Was bin ich nicht für ein Kreativmagnet! Rund um mich herum: nichts als junge Künstler! :)

Grad erst konnte ich von Rainers Premiere mit „Kabarett nach Vorschrift“ berichten, schon gehts weiter mit Ethems erstem Auftritt im heimischen Fernsehen:

Ethem ist Stammlesern ja bekannt. Hier bellte er mit Elfriede Ott über die Theaterbühne, da spielt er im international ausgezeichneten Kinofilm „Kuma“ von Umut Dağ. (Wer ihn live auf der Bühne erleben will, schafft das derzeit am ehesten im Theater Tabor in Stücken wie „Dreck“, „Pettersson und Findus“, „Die Schachnovelle“ oder „Der Prozess“.)

Ab heute Abend hat er - Trommelwirbel! - auch einen Stammplatz im Hauptabendprogramm von ORF 1. CopStories heißt die Krimiserie, in der er regelmäßig zu sehen sein wird. Bin ich gspannt! Eigentlich steh ich ja nicht so auf ORF-Krimis, aber in diesem Fall wird mich wohl allein die Besetzung zum regelmäßigen Zuseher machen. :)

Ich wünsch allen Fans einen unterhaltsamen Fernsehabend (in Linz gibts sowas wie Public Viewing *gg*) und der Serie viel Erfolg - wir wollen ja schließlich auch eine zweite Staffel sehen!

 
schlosser meinte am :
Brrrr!
Nach dieser massiven Werbung kurz hingezappt....BRRRRR!... gleich wieder zurück zu Harald und seiner GLÖÖCKLER-Show!
Herrlich! Es gibt jetzt sogar auch eine Kollektion an Hundehalsbändern! Und Pralinöös!! Harry zum Vernaschen! :) Oh, how pompöös! :)))

Glööckler, Glanz und Gloria 4ever! 
ossi1967 antwortete am :
Eh klar:

In Deinem Leben darf natürlich nur über einen jungen Künstler positiv berichtet werden. ;)

Aber Du hast schon Recht: Der große Straßenfeger wird daraus wahrscheinlich nicht. *gg* Die Stories sind doch sehr beliebig … und dieses „Tu so, als ob du Umgangssprache redest, aber tu schön artikulieren dabei“ macht die Sache nicht erträglicher. ORF halt.

Wobei: Die zweite Folge fand ich dann schon stimmiger. (In der ersten hat mir nur gefallen, wie sie die grüne Integrationsbeauftragt_innen_e verarscht haben.) Vielleicht entwickelt sich das Ding, wenn man die Charaktere ein bißchen besser kennenlernt? Ich werds Dir berichten; Ethem sei Dank komm ich eh nicht los davon. ;)

Daß der Ethem so ein brutales Mafia-Schweindl sein kann hat mich erschreckt. Ab jetzt fürcht ich mich, wenn ich dem begegne. So ein gewalttätiges Auftreten hätt ich ihm nie zugetraut. *zitter*

türkischer Verkäufer wird bedroht

 
nasgrath antwortete am :
Geh Ossi...
... jetzt tu doh nicht so. Genau DARAUF stehst ja eh ;-) 
Hase II (Gast) antwortete am :
Whoa, cool!
Daumen hoch für Ethem ;-)) Find ich super und ich freu mich, wenn es dann doch wieder mal wer schafft, einen Coup zu landen … Chapeau!!! :-))) 
Deep_Blue antwortete am :
Ein Skandal
So stellt sich die linke Kunstszene die Polizei vor.

Da gab es einmal die familiär überforderte Polizistin, die Exekutive und Justiz in einer Person verkörperte, wobei sie keine Einwände gegen das Faustrecht hatte. Sie ließ es zu, dass ein Lehrer, dem von zwei seiner Schülerinnen übel mitgespielt worden war, diese im Vernehmungszimmer verprügelte. Zusätzlich riet sie den beiden Mädchen noch eindringlich von einer Anzeigeerstattung ab.

Der nächste Kandidat war ein Kriminalbeamter mit türkischem Migrationshintergrund. Dieser pflegt beste Kontakte zur türkischen Mafia in Wien, weil etliche seiner Familienmitglieder dieser kriminellen Organisation angehören.

Dann gab es noch einen Kriminalbeamten der als verdeckter Ermittler zuließ, dass ein Lokal-besitzer seine Bardame fast tot prügelte und nicht einschritt. Grund für sein Verhalten war sein Ehrgeiz einen Kriminellen dingfest zu machen, um seine Karriere voranzutreiben.

Ein interessanter Zeitgenosse war auch ein uniformierter Rassist, der bei Verkehrskontrollen seinen rassistischen Trieben freien Lauf ließ.

Und zu guter Letzt gab es da noch einen uniformierten Beamten, der offenbar beziehungsunfähig und sexuell gestört ist. Sein privates Glück sucht dieser bei Prostituierten und einschlägigen Webseiten auf dem Polizeicomputer.

Gelinde gesagt ist das Bild, dass hier von Menschen, welche im Berufsalltag ihr Leben für andere riskieren, gezeichnet wird, eine Frechheit, künstlerische Freiheit hin oder her.

Auf authentische, konfrontierende und zugleich humorvolle Weise bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer vor dem Bildschirm einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben der Polizei.“ (Originaltext aus der Presseaussendung des Innenministeriums vom 05.03.2013)

Ich glaube ich spinne, wenn ich so eine Aussage von der Innenministerin lese.

Jeder aktive Polizist in Wien sollte den Machern dieses geistigen Dünnschisses vor die Füße spucken und der Fr. Minister gleich dazu. 
ossi1967 antwortete am :
@nasgrath

Was Du für Ideen hast! :)

Aber erschreckend ist es trotzdem, wenn da von jemandem, den man kennt, nur mehr das Gsicht übrig bleibt. Alles andere - Sprache, Charakter, Mimik, Körpersprache - sind fremd. Sowas is immer wieder irritierend. Und wenn dann eben das „neue“ Erscheinungsbild auch noch eher gefährlich wirkt, kann man schon kurz mal paranoid werden. (Ich mein - wer sagt mir jetzt, daß er sich nicht sonst immer nur verstellt? Und daß er nur im TV sein wahres Ich zeigt? *gg*)

 
ossi1967 antwortete am :
@Hase II

Gell? Jetzt habts alles durch: Theaterbühne, TV, Kino. Ich würd mir jetzt noch wünschen, daß jeder von Euch in einem Werbespot mitmacht, und dann wirds Zeit für die gemeinsamen Auftritte. Mir schwebt so eine Fernsehserie à la „Big Bang Theory“ vor, nur halt mit Künstlern statt Physikern.

 
ossi1967 antwortete am :
@Deep_Blue

Hamma da die gleiche Serie gesehen? Die Polizei kam doch supergummigut weg (und hat teilweise auch ein hervorragendes Bild abgegeben *gg*), die Gutmensch_in war die böse Hexe des Abends … und die Bösen waren die Türken. Ich hab mich noch gewundert, wie sowas beim ORF durchkommt. :)

 
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