ESC 2017: Durchwachsenes Semifinale 1
Das Ergebnis des Semifinales läßt mich etwas ratlos zurück. Eine handverlesene Auswahl der übelsten Songs des Abends ist weiter: Schweden (OK, war zu erwarten), Aserbaidschan, Griechenland, Polen (Polen!!!), Moldau … all das müssen wir am Samstag nochmal ertragen.
Dafür raus sind der Top-10-Anwärter Finnland, die wunderschöne Ballade aus Tschechien, Georgien und Lettland. Ach ja, und Montenegro. Letzteres ist zwar eigentlich eine Zumutung, aber irgendwie will man es dann doch wieder und wieder erdulden. *LOL*
Womit kann ich also leben bei diesem Semi? Australien, Belgien, Zypern, Armenien und natürlich Portugal haben meine Zustimmung.
Mal sehen, wie groß der Schrecken am Donnerstag wird. Eins weiß ich aber heute schon: Ein Teil von mir sehnt sich insgeheim nach einem schwedischen Sieg. Nicht des Liedes wegen, sondern weil ich wieder einen mit schwedischer Begeisterung perfekt inszenierten ESC erleben möchte.
Dagegen war *das* gestern eher gähnig. *Sehr* gähnig.
(Und Gottchen bewahre mich vor Montenegro. Ich krieg noch immer einen roten Kopf und Ganslhaut, wenn ich dran denk'. *augenroll*
Da ist mir der Leibhaftige ja noch lieber.
Apropos Sieg 'Schweden': Bist oarg?? Na geh! Ned scho wieder! Da warma ja erst!!! WIR WOLLEN MIT DEM MARCELLO NACH ITALIEN ODER PORTUGAL!!!!!
*LOL*)
Es ist ja auch unfair, nach Schweden ranzumüssen. Ich mein: Die drei ORF-Grazien in der Stadthalle habens auch um nix besser gemacht als die Moderatoren heuer. Da hats den Rest Europas auch nicht aus den Socken geweht vor Witz und Talent. Im direkten Vergleich zur ORF-Show ist dieser Contest eh auch OK. Aber diesen direkten Vergleich gibts halt nicht, weil Schweden dazwischen war. Und die Moderationen von 2016 schau ich mir immer noch gern auf YouTube an.
(Und schimpf mir bloß nicht über den Mann mit dem Schwanz. Isch lübbe ühn!)