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Dancing Stars: Glück kea, Glück kea

Großes Glück hatten wir gestern beim Finale der „Dancing Stars“: Zwar hat nicht unser Favorit Georgij Makazaria gewonnen. Aber mit Verena Scheitz können wir durchaus leben. Die kann was!

Das Allerwichtigste aber: Unser Langzeit-Haßobjekt Thomas Morgenstern wurde in letzter Minute noch ausgebremst. Es ist mir ein Rätsel, wie der Typ es (trotz regelmäßig mauer Jury-Wertung) ins Finale schaffen konnte: schiach wie die Nacht, dumm wie Brot, völlig humorlos und bar jeder Selbstironie … Es ist schwer zu sagen, was die größere Qual war: Seine holprigen Interviews zu hören oder ihm zuzusehen, wie er seine ungelenken Gliedmaßen ohne Rücksicht auf die Musik (oder die ihm mühsam beigebrachten Tanzschritte) übers Parkett hampeln ließ.

Wahrscheinlich waren es die Zuseher von TV-Sportübertragungen und die Leser des Sportteils der „Krone“, die in dem vom Leben benachteiligen jungen Mann eine Identifikationsfigur gesehen und für ihn angerufen haben. Tja. Mit solcher Unterstützung kommt man in Österreich offenbar zwar weit, für den Sieg sind dann aber doch Können und eine sympathische Ausstrahlung wichtiger. Noch. Gratulation, Frau Scheitz!