Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Ostersonnenschein

Ein Schläfchen auf der Terrasse Wenn wir nicht gerade in Dreckstümpeln buddeln oder mit Blumentöpfen auf dem Kopf durch den Garten galoppieren, dann schlafen wir. Letzteres gern auch irgendwo, wo's ein bißchen Körperkontakt gibt.

Das Erklimmen des Gartensessels war keine ganz leichte Aufgabe, vor allem deshalb, weil der lästige Onkel aus Wien sich keinen Millimeter zur Seite bewegt hat. Das Ergebnis war die Mühen aber wert: Sonne am Fell, guter Rundumblick und ein kuscheliges Kopfpolster, das sowieso schon voller Hundehaare war. ;)

So muß ein Osterwochenende ausklingen!

 
Deep_Blue meinte am :
Sehnsucht
Wenn ich deine Artikel aus Linz so lese, überkommt mich immer die Sehnsucht.

Als Ex-Hundeführer (selbstverständlich führte ich einen deutschen Schäferhund) ist der Wunsch nach einem Gefährten immer sehr groß.
Aber geht halt nicht, mit einem 12 Stunden Job.

Na vielleicht wieder in der Pension, schauen wir mal.

Genau, so schön ist das Leben mit einem Hund, wie von dir geschildert. 
ossi1967 antwortete am :
Wuff!

Wenn so ein völlig verdreckter Hund einem leidenschaftlich übers Gsicht schleckt, dann bekommt man erst eine Ahnung davon, was für falsche Arschlöcher im Vergleich dazu Menschen sein können … :)

Ich frag mich ja auch oft, ob ich mir nicht nach dem Ende meines Berufslebens ein Hundsi gönnen soll. Solang man arbeitet, ist das ja ausgeschlossen. Aber mir tun einfach die Stadtwohnungshunde immer so leid. Ich bins halt gwohnt, daß so ein Hund jederzeit in den Garten kann.

 
Hase1 (Gast) antwortete am :
Bei uns Hund sein.
Mein Hase2 und ich sagen ja immer: 'Bei uns müssatma Hund sein!!!'
Und da haben wir ja wirklich recht: Sie schauen einem am Vormittag - wohlgebettet im Ridgi-Pad und vom Arbeitstrubel per Gehschulen-Gitter abgeschirmt - beim Arbeiten zu und dösen mit vollem Bauch einmal eine ausgedehnte Runde.
Danach: 45 Minuten power-walking in allerfeinster Natur (heute haben wir Zitronen-Falter und Rehleins g'sehn, uuuuuur nett!) und dann gehen sie wieder - nach einem feinen Leckerli - wieder auf's Sofa mützeln.
Um (PUNKT!) 17:00h gibt's wieder allerfeinstes Fleischerl und selbstgemachten Gemüse-Schmusi von der Omama. :)
Danach, so gegen 18:30h kommt Herrli1 von der Werkstatt und macht powerknuddeln - bis zum Abwinken. Dann kommt - ab und an - das Geilste überhaupt: 'Universum' schauen... da geht ja immer voll die Post ab! *LOL*

Tja.
Und am nächsten Tag fängt dieses Hundeleben wieder von vorne an.
'...paradiesisch!', denken wir uns immer. 
ossi1967 antwortete am :
@Hase1

Jaja, die Euren san ja die allerärmsten. So gschumpfn werns, wenn sie sich nur ein kleines Eckerl zum Essen aus der Küche holen. *LOL*

Na, die können sich auch nicht beklagen denk ich. Solang ihnen net der Sturm das Gartenhäusl wegräumt, is alles deluxe. Andererseits: Natürlich führet Ihr koane deutschen Schäferhund wie der Herrn Blü, gell? Das muß ma auch dazu sagen. Nochmal ganz was anderes. :p

 
schlosser antwortete am :
Ja, echt.
Sie sind bei weitem die ärmsten aller armen Hundserls wo gibt. :-)



(those eyes! THOSE EYES!!!) 
ossi1967 antwortete am :
Oh ja

Vor allem Miss Tina schaut so, als ob sie kaum noch Hoffnung auf Glück im Leben hätte. Grad so ein letztes Aufflackern von „Darf ich endlich weg von hier?!“ *LOL*

Und das alles nur, damits a Leckerli abstauben. Richtig?