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ACTA: Ich bin ein Mann
Die Reden zum Schluß vor dem Parlament haben Mut gemacht. Vielleicht ist doch noch nicht alles zu spät. Vielleicht setzt das Umdenken jetzt auch bei den großen Parteien ein.
Danke an die Organisatoren. Danke an alle, die dabei waren!
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ACTA-Demo: Mann oder Maus?
ACTA gehört zum Schlimmsten, was derzeit auf der politischen Bühne ausgehandelt wird. Unter dem Deckmantel „Urheberrechtsschutz“ hebelt es wichtige Prinzipien wie Rechtssicherheit, demokratische Kontrolle und Meinungsfreiheit aus. Parlamentarier werden genötigt einem Vertrag zuzustimmen, dessen wesentliche Inhalte ihnen noch nicht einmal zugänglich sind. Rechtsverfolgung und -durchsetzung wird privatisiert.
Und was mach ich? Ich schau entsetzt auf den Wetterbericht und stelle fest, daß es zur Zeit der Demo etwa -10° haben soll. Ob ich da wirklich ins Freie gehen kann?
Bis morgen ist ja noch Zeit, Faulheit gegen ehrliche Empörung abzuwägen. Ein Beispiel nehmen sollt ich mir an A., der heut im Büro nur lapidar gemeint hat: Ich bin eh schon krank, da kann ich genausogut hingehen.
Für alle, die weniger kälteempfindlich sind als ich: Warum ACTA so schlimm ist und eine Zäsur darstellen kann in der Art, wie wir das Internet benutzen, erklärt man hier und hier. Infos zu Demonstrationen in Österreich findet man hier. Außerdem gibts ein Video zum Thema auf YouTube.
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Microsoft am Symbian-Handy: Immer im Dienst?
Microsoft und Nokia haben ja schon vor 2/11 eine Vereinbarung getroffen, wonach Microsoft-Dienste unter Symbian zur Verfügung stehen sollen. Das ist nun mit Belle auch passiert; Exchange war ja schon vorher da, Lync ist neu. Wenn wir im Büro eine etwas neuere Sharepoint-Version hätten, könnt ich auch darauf in einer für Handys optimierten Darstellung zugreifen.
Ich hoff nur, daß das jetzt nicht dazu führt, daß ich im Urlaub dienstliche Mails lese …
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Nokia Lumia 800, die erste Woche
Da ist einerseits das noch immer ungelöste Problem mit den Daten aus meinem Telefonbuch. Ich krieg die Dinger nach wie vor nicht rüber aufs Windows Phone. Das wäre an sich keiner neuerlichen Erwähnung wert, allerdings ist das Thema um eine Facette reicher: Die wenigen von mir manuell am Lumia eingespeicherten Personendaten sind -Simsalabim! - plötzlich auf live.com. Nein, ich habe das nicht veranlaßt. Ich habe mir nur eine Live-ID zulegen müssen, um einige Grundfunktionen (die ein Smartphone üblicherweise mitbringt) aus dem Marketplace nachzuinstallieren. Ich finde keine Möglichkeit, das automatische Synchronisieren meiner Kontaktdaten mit dem Microsoft-Webservice zu unterbinden. Wahrscheinlich gibt es in irgendwelchen AGBs Hinweise darauf, daß das passiert. Da wird so etwas stehen wie: „Daten der Personen aus Ihrem Adreßbuch werden an Microsoft übertragen. Sie sind verpflichtet, die Zustimmung der betroffenen Personen einzuholen, bevor Sie sie in Ihr Adreßbuch aufnehmen.“ So oder so ähnlich. Jedenfalls: Liebe Kinder, liebe Leute, Eure Daten sind bei Microsoft ab heute. Name, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Geburtsdatum, Webseiten, Wohnadresse, … Sorry, Mama. Sorry, Pizzamann.
Ist das nicht bizarr? Ich kann diese persönlichen Daten meiner Freunde und Verwandten nicht vom PC aufs Lumia, nicht vom SyncML-Server aufs Lumia, nicht vom alten Handy aufs neue Lumia 800 spielen. Aber Microsoft holt sich ungefragt alles, was ich am Windows Phone eingetippt habe. So was will ich nicht. Das Alter meiner Mutter geht den Steve Ballmer nichts an.
Das anfängliche Wohlgefallen, das ich gegenüber der Tastatur und der Spracheingabe geäußert habe, ist realistischer Ernüchterung gewichen. Ja, die Spracherkennung funktioniert gut und wäre hilfreich. Sie ist nur kaum in einem Eingabefeld aktivierbar. Zu wissen, daß dieses Tool vorhanden ist, aber nicht zu verstehen, warum es nicht da ist wenn mans braucht, das ist frustrierend. Auch die eigentliche Tastatur mag zwar besser sein als viele andere Touch-Tastaturen, mit der mittlerweile zur Selbstverständlichkeit gewordenen Swype-Eingabe kann sie aber nicht mit. Weil Swype nicht zur Verfügung steht, bleibt die Texteingabe am Lumia also eine vergleichsweise lahme Sache.
Unerwartet problematisch ist für mich auch, daß Windows Phone 7 kein Multitasking kann. Dabei geht es fast weniger um die Möglichkeit, mehrere Dinge parallel ablaufen zu lassen. Ja, auch das wollte ich hin und wieder, aber es ist gar nicht das wichtigste Anwendungsgebiet. Was mir fehlt ist der Überblick und die Kontrolle darüber, welche Programme oder Services jetzt wirklich noch offen sind (und wenn, in welchem Status), welche sich verabschiedet haben, wo vielleicht ein Eingriff sinnvoll ist. Beispiel? Das Lumia kennt keine Möglichkeit, den eingerichteten Google-Account für Instant Messaging zu nutzen. Dafür muß ein extra Programm her. Das ist fehlerhaft, integriert sich nicht in die OS-Umgebung, … egal, es ist wenigstens da. Um irgendetwas zu tun, muß ich dieses Programm starten. Auch wenn ich nur nachsehen will, ob eine bestimmte Person online ist: Das Programm zieht den ganzen Zinnober ab, meldet sich effektvoll beim Server an, holt die Kontaktliste ab, erklärt mir wortreich, daß es Probleme mit dem Download vorhergehender Chat-Teile hat … ganz so, als würde man von Null beginnen. Eine halbe Minute kann das schon dauern. Ich gehe daher immer davon aus, daß ich auch auf Null zurückgehe, wenn ich das Programm verlasse und wieder zum Hauptschirm wechsle. Nein, das ist nicht so. Ich bleibe online. Ich bleibe online, ohne es zu wissen. Ich habe keine Möglichkeit zu sehen, was dieses Chat-Programm tut, während ich surfe oder Mails schreibe. Um zu sehen, was es tut, muß ich es erneut vom Startmenü aus aufrufen - dann tut es aber etwas anderes. Dann meldet es sich nämlich erneut an. Programme auf Windows Phone 7 haben was von Schrödingers Katze: In welchem Zustand sie sind, merkt man nur, wenn man sie erneut aufruft. Das erneute Aufrufen verändert aber ihren Zustand. Da lobe ich mir doch die Task-Switcher, wie sie bei Symbian und Maemo üblich sind.
(Übrigens: Ich bleibe mit meinem Google Chat Account für andere auch als „online“ sichtbar, nachdem ich das Lumia abgeschaltet habe. Das soll Schrödingers Katze erst mal nachmachen.)
Irgendwas war noch …? Ja, die Sache mit dem Dateiaustausch. Ich gebs ehrlich zu, ich wußte ja, daß man weder per USB noch per Bluetooth noch via SD-Card Dateien vom Gerät runter oder aufs Gerät drauf bekommt. Meine Hoffnung war das Skydrive-Service von Microsoft. Angeblich soll das ja (Juhu! Cloud!) alle Probleme dieser Welt lösen und alle Daten überall hin bekommen. Denkste. Erstens bekomm ich Files vom Desktop schon nicht in die Cloud (also rauf zu Skydrive im konkreten Fall). Das geht nämlich nur über die Web-Oberfläche. Dort kann ich im Browser immer nur eine Datei nach der anderen auswählen. Eine ganze Musiksammlung auf diese Weise hochzuladen wäre Utopie - und völlig sinnlos. Womit ich nämlich absolut nicht gerechnet habe: Man kann die auf Skydrive gespeicherten Daten vom Lumia aus zwar ansehen/abspielen, nicht aber speichern. Mein lieber kleiner ABBA-Song liegt also als MP3 in der Cloud, ich krieg ihn aber von dort nicht in die Musiksammlung des Handys. Ja, ich kann ihn antippen und anhören. Allerdings passiert das dann nicht im normalen Musik-Player, sondern in einem seltsamen schwarzen Etwas, das die Wiedergabe sofort unterbricht, sobald man z.B. weitersurfen will. (Der reguläre Musik-Player würde im Hintergrund weiterlaufen.)
Ich greife immer häufiger wieder zum C7. (Das N9 ist gerade außer Funktion gesetzt, weil seine Micro-SIM im Lumia steckt.) Dem C7 merkt man zwar hardwaremäßig an, daß es aus dem Jahr 2010 stammt (das flotteste Gerät war es schon bei seiner Markteinführung nicht), verglichen mit Windows Phone 7 ist das darauf installierte Symbian Belle aber der Himmel auf Erden. Ein vollständiges Telefonbuch! Alle meine Songs und Fotos! Übersichtliches Multitasking! Einfacher Datenaustausch in alle Richtungen, sogar mit USB OTG! Komm an meine Brust, C7! Wir schalten das Lumia wieder ab für heute. :)
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Nokia Belle am C7
Man hat ja schon genug gesehen und gehört davon, viel Überraschendes gab es nicht für mich: Die Homescreens, die jetzt (fast wie am N900) viel freier gestaltet werden können; der neue Browser; durchaus gut durchdachte Änderungen im Layout der Funktionsbalken am oberen und unteren Rand des Bildschirms, die in Summe zu weniger Herumgeklicke führen; wieder mal ein neues Aussehen; … Eine kleine Idee bekommt man in diesem Video.
Von der Funktion her positiv: Endlich unterstützt auch mein C7 NFC so vollständig wie mein N9. Heißt: volle Kompatibilität mit NFC-Kopfhörern/-Lautsprechern, aber auch das Ende des etwas umständlichen „Senden mit NFC“-Programms. Das Foto ist offen, man hält die beiden Telefone aneinander und - Zack! - ist das Bild auch schon am anderen Telefon drüben; oder der Telefonbuch-Eintrag; was auch immer.
Leider: Kein Licht ohne Schatten. Das Update schießt willkürlich Einstellungen und Programme aus dem Telefon. Manches läßt sich nachinstallieren bzw. einfach neu einstellen, anderes ist offenbar endgültig weg. So gibts unter Belle die Verbindung zu WebDAV-Servern im Dateimanager nicht mehr. Auch funktioniert das beliebte RSS-Applet aus den Betalabs nicht mit der neuen Symbian-Version. (Derzeit kenne ich keine Möglichkeit, RSS-Feeds unter Belle am Homescreen darzustellen.) Noch überraschender: Auch ein paar Applikationen aus dem Nokia Store werden für ein Belle-Telefon einfach nicht mehr aufgelistet. Mal sehen, ob die wiederkommen.
Unterm Strich gefällts mir aber. Wer einmal den Homescreen des N900 gewohnt war, gibt sich mit nichts Geringerem mehr zufrieden. Anna mit seinem Plastikschachtel-Design war da zu eingeengt. Belle ist jetzt sehr, sehr nahe dran. Das RSS-Widget wünsch ich mit noch zurück, dann bin ich sehr zufrieden mit dem Ding.
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Song Contest in Österreich
Es zeigt sich, daß der ORF […] keinesfalls […] gewinnen will. Eh klar. Allein schon die Schaffung eines geeigneten Veranstaltungsortes würde jedes Budget sprengen.
Tatsächlich hatten wir ja schon mal einen Song Contest hier bei uns. 1967 fand das Ereignis im Großen Festsaal der Wiener Hofburg statt. Warum also nicht wieder?
Einerseits wär da die Frage des Veranstaltungsortes zu lösen. In den letzten fünf Jahren gab es keinen einzigen Song Contest, der vor weniger als 25.000 Zusehern direkt in den Hallen vor Ort ausgetragen wurde. Meist handelte es sich um umgebaute Stadien wie letztes Jahr in Düsseldorf (36.000 Plätze). Rekordhalter in Sachen Austragungsort ist nach wie vor das Parken Stadion in Dänemark, wo der Contest vor 40.000 Menschen stattfand.
In die größte fertige Halle Österreichs, die Wiener Stadthalle, kann man mit Müh und Not 16.000 Zuschauern stopfen. Selbst Aserbaidschan gönnt sich aus diesem Grund einen Neubau (Kapaziät: 25.000) extra für die Musikshow. Ich geh jede Wette ein: Das zahlt Österreich nicht. Wir würden den Fans aus ganz Europa die fast 60jährige Wiener Stadthalle zumuten - oder eben um jeden Preis den Sieg vermeiden, was der ORF beharrlich und erfolgreich versucht.
Ein zweiter Wunder Punkt: Die Show selbst. Hier hilft ein Blick ins Archiv. Für die Eröffnung des Song Contests 1967 war es ausreichend, ein bißchen Walzer zu spielen und eine bezaubernd langweilige Erika Vaal gezählte fünf Minuten lang vom Blatt lesen zu lassen, ohne die Kameraeinstellung ein einziges Mal zu verändern. Die Standards von heute sehen anders aus. Allein die Eröffnung des Song Contests 2011 (übrigens die beste aller Zeiten und aller, die noch kommen werden) hat wahrscheinlich mehr gekostet als die ganze Sendung 1967.
Tja, und dann wäre da noch … Arbeit, Professionalität und Können. Kommentator Emil Kollpacher ließ tief blicken bezüglich des Engagements, mit dem der ORF dabei war. Äußerungen wie Merci, Udo, für die Arbeit, die du uns verschafft hast
(live während der Sendung) klingen nicht unbedingt nach großer Begeisterung. Die (lt. Kollpacher) turbulente Probenarbeit
konnte das legendäre Fiasko nicht verhindern, in dem der Contest 1967 schließlich versank. Die Erinnerung daran wird geprägt von einer außer Rand und Band geratenen Punktetafel und einer hilflosen Moderatorin, die außer I'm so sorry
nichts mehr heraus brachte und schließlich einen Sieger verkündete, bevor noch alle Punkte eingesammelt waren. Daß die Show nicht nur in die 17 Teilnehmerstaaten, sondern auch in die Länder der Intervision übertragen wurde und somit für peinliche Momente vom Atlantik bis nach Sibirien sorgte, ist auch nicht wirklich tröstlich für die Verantwortlichen.
Soll in Summe heißen: Der ORF war mit einer Veranstaltung überfordert, die den vergleichsweise bescheidenen Anforderungen von 1967 genügen sollte. Einen Song Contest für das 21. Jahrhundert auszurichten, das traue ich der Heimat von „Willkommen Österreich“ und „Was gibt es Neues“ nicht zu … und die Verantwortlichen sich selbst offensichtlich auch nicht. Insofern ist die Auswahl der Songs für die nationale Vorentscheidung gut gelungen.
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ESC 2012: Österreichisches Starterfeld komplett
Ebenfalls fix ist nun der Song von Sidos homosexuelle Teilbevölkerung
-Experiment 3punkt5. „Augenblick“ hat (bis auf den Text) eigentlich auch keine peinlichen Momente. Ein Song zum Verlieben und stolz drauf Sein ist es aber dennoch nicht. Daß ein Teil des Sprachgesangs zwecks Punktefang am Balkan kroatisch dargeboten wird, macht die Sache nicht besser. Das Wort für Mehrsprachigkeit bei Song-Contest-Titeln ist nach wie vor nuttig
.
Wer solls werden? Meine Meinung über die Titel hat sich seit dem ersten Artikel dazu nicht wirklich verändert. Leben könnte ich mit Fräulein Wurst, 3punkt5 und nach wie vor !DelaDap. Dabei ist Kontschiquitita meine Favoritin, die anderen zwei zumindest nicht zum Schämen. Ebenfalls nicht verändert hat sich meine Meinung zum Auswahlmodus: Es zeigt sich, daß der ORF einfach nur ein paar Günstlinge ins nationale Rampenlicht rücken, keinesfalls aber gewinnen will. Eh klar. Allein schon die Schaffung eines geeigneten Veranstaltungsortes würde jedes Budget sprengen, schätz ich mal. (In der Hofburg, so wie 1967, wird man wohl nichts mehr ausrichten. Die bietet nur 1.260 Zuschauern Platz - die Esprit Arena in Düsseldorf brachte letztes Jahr 36.000 Menschen unter. Außerdem weiß man dort ja nie, ob der Zugang nicht durch empörte Demonstrant_innen versperrt wird.)
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Nokia Lumia 800, Tag 1
Gestern habe ich schon erwähnt: Es gibt ein Firmware-Update. Ich war fest entschlossen, dieses Update heute nebenbei zu installieren, während ich auf der Couch liege und fernsehe. Nix da. Jukey hatte es ja schon angedroht, allein ich wollts nicht glauben. Das Lumia tut mit dem Update gar nichts. Es sagt, daß da eins ist, ja … aber es auch runterladen und einspielen? Nein. Dazu brauchts einen PC, ein USB-Kabel, eine bestimmte Software („Zune“) und bestimmte Windows-Versionen. Ganz schön viel Theater. Wann hatte ich das zuletzt, daß ein Handy sein eigenes Betriebssystem nicht ohne fremde Hilfe aktualisieren konnte? Das ist sooo 1990! Vor allem aber ist es äußerst unpraktisch, wenn man zufälligerweise am Desktop-PC GNU/Linux laufen hat und daher Zune gar nicht erst installieren kann.
Gut, ich wußte: Irgendwo auf der Festplatte liegt eine Vista-Partition rum, ich muß sie nur wieder ins Bootmenü einbinden. Nach ein bißchen Herumbastelei war das erledigt. Windows meldet sich mit 100.000 "Treiber nicht gefunden"-Meldungen und ähnlichem Zeugs, ich installiere dieses Zune, stecke brav das Telefon an, überwache ängstlich diverse Backup- und Update- und Neustart-Vorgänge … Nix da mit auf der Couch liegen und fernsehen.
Schlußendlich hats dann doch geklappt. Mein Lumia ist auf dem neuesten Stand. Außerdem hab ich die gestern noch vermißten Einstellungen für den Mail-Account gefunden. Was immer noch nicht geht, trotz Softwareupdate: die Kontakte in irgendeiner Weise aufs Handy spielen. Wenn ich telefonieren will, halt ich mein altes Handy (in dem keine SIM-Karte ist) in der linken Hand, ruf dort den Kontakteintrag auf und tipp die Telefonnummer ins Lumia. Wie praktisch. Dafür hab ich noch keine Lösung gefunden.
Was noch? Ja, ich mußte mir jetzt doch eine Windows Live ID zulegen. Das Lumia hat nämlich unglaublicherweise keinen RSS-Reader an Bord. Weil das Lesen von RSS-Feeds zu den Dingen gehört, die ich mit einem Telefon am häufigsten mache, mußte ich so ein Programm nachinstallieren. Programme installieren kann man, anders als von Smartphones gewohnt, nur aus einem zentralen „Marketplace“, für den man sich mit der Live ID anmelden muß.
Tja. Ich dreh dann mal wieder ab.
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Nokia Lumia 800, Tag 0
Es sieht aus und fühlt sich an wie mein N9. Das ist im Großen und Ganzen ein Kompliment, bis auf den Touch Screen: auch der ist wie beim N9 und zeigt bei hohem schwarz/weiß-Kontrast die gleichen Bildstörungen, wenn auch in geringerem Ausmaß.
Die Ersteinrichtung verläuft rasch und unkompliziert. Sprache, Zeitzone, Nokia-Konto … paßt schon. Eine „Windows Live ID“ wär auch einzugeben gewesen, den Punkt hab ich übersprungen. Ich habs nicht so mit Microsoft und möcht wissen, wie weit ich ohne komm.
Einer der ersten Schritte beim Einrichten eines neuen Telefons ist das Übertragen von Kontakten. Das funktioniert gerade zwischen zwei Nokia-Telefonen völlig unabhängig vom Betriebssystem immer problemlos, daher war ich auf die frustrierende Erfahrung nicht vorbereitet: Es geht gar nicht. Zwar enthält das Lumia-Menü an prominenter Stelle einen Eintrag zum Übertragen von Kontakten vom alten Telefon. Diese Funktion setzt aber voraus, daß eine aufrechte Bluetooth-Verbindung zwischen den zwei Geräten besteht. Blöd: Genau daran scheitert das Lumia. Ich hab im Internet gesucht, auch andere haben dieses Problem. Wurscht, mit welchem anderen Telefon man das Lumia koppeln will, es mag nicht. Damit scheidet natürlich auch die Möglichkeit aus, Kontakte „zu Fuß“ über Bluetooth zu schicken. Eigentlich sollt das ja alles gar nicht nötig sein, immerhin liegen meine Kontaktdaten alle im Internet (für die jüngeren Leser: in der Cloud) rum und können dort per Standardprotokoll synchronisiert werden. (Jedenfalls hat das mit allen anderen Telefonen funktioniert, auch mit billigen S40-Geräten.) Das Lumia sieht das nicht vor. Keine Funktionen zum Abholen der Daten aus der „Cloud“. In meiner Verzweiflung habe ich versucht, einen einzelnen Kontakt per E-Mail (!) vom alten Handy aufs Lumia zu senden. Im Prinzip geht das, das Lumia ignoriert allerdings manche Informationen (z.B. das Foto der Person). Außerdem ist das natürlich kein gangbarer Weg. Ich muß mich da morgen nochmal schlau machen, wie andere das Problem lösen.
Ja, apropos E-Mail: Auch das Einrichten von Mail-Konten gehört bei neuen Telefonen zum Routineprogramm. Sicherheitshalber habe ich eine wenig benutzte Mail-Adresse „vorgeschoben“. Das war eine gute Idee: Das Telefon schluckt, so scheint es zumindest, die Zugangsdaten, läßt einen aber ansonsten völlig im Unklaren darüber, wie oder was es dann so tut. Holt es die Mails vom Server ab? Läßt es die Mails am Server liegen? Wie oft wird auf neue Mails geprüft? Ich habe hier weder Informationen noch Einstellungsmöglichkeiten gefunden. Auch das wird eine Aufgabe für die kommenden Tage.
Weil ich gleich an zwei grundlegenden Aufgaben mehr oder weniger gescheitert bin, hab ich das Lumia dann auch wieder abgeschaltet. Es ist kein Telefon, das zum Spielen und Ausprobieren verführt.
Was hat mir dennoch gefallen? Das Lumia 800 ist schnell. Antippen und geht schon. Die Texteingabe ist für ein Touchscreen-Keyboard recht gut. Schnelles Schreiben ist nicht drin (dafür sorgt schon die Tatsache, daß die Tastatur ohne deutsche Umlaute auskommt und man dafür immer ewig lang die Sonderzeichen-Belegung aktivieren muß). Aber: Man tippt weitgehend fehlerfrei. Außerdem gibt es in manchen Eingabefeldern die Unterstützung durch die Spracherkennung, die ausgesprochen treffsicher und hilfreich ist. Kleine Einschränkung auch hier: Das Umschalten auf Spracheingabe und das Analysieren des gesprochenen Textes dauern in Summe ein kleines bißchen zu lang; zu lang für eine kurze „Ich ruf zurück“-SMS. Eine echte Hilfe ist die Spracheingabe daher wohl nur bei längeren Eingaben.
Tja. Neues Gadget im Haus und ich lege es nach kurzer Zeit schon wieder weg. Der Beginn einer heißen Liebe? Wir werden sehen. Mitten im Herumtappsen wurde mir angezeigt, daß ein Software-Update zur Verfügung steht. Ob es die Probleme löst? Morgen ist auch noch ein Tag. ;)
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Google schließt mein Konto: Pornographie
Heute bekomme ich Post vom amerikanischen Bruder: Dieses Blog verstößt wegen seiner pornographischen Ausrichtung gegen die Benutzungsrichtlinien. Ich habe drei Tage Zeit, die problematischen Textstellen zu löschen. Ansonsten wird mein Google-Account gesperrt. Eine Antwort auf die Mail ist nicht möglich.
Liebe Kinder drüben überm großen Teich, ich schreibt Euch hier jetzt mal was wirklich Pornographisches rein: Ihr könnt Euch mit ████████ ██████████ die ███ █████████, bis ████████████ ████ █████████ mit Nägeln ██████████ ████ hat. ;)
Allen anderen Lesern: Schämt Euch! Schämt Euch dafür, daß Ihr Euch jahrelang an meinen perversen Texten hier aufgegeilt habt!
ESC 2012: !DelaDap disqualifiziert
Nun, auch zwei nicht-ganz-so-miserable Songs waren dem Küniglberg noch einer zu viel: Seit heute wissen wir, daß !DelaDap gegen die Regeln der EBU verstoßen hat und daher aus dem Rennen genommen werden muß. Dazu muß man sagen: Die Regeln sind jetzt nicht so wahnsinnig kompliziert, daß einem das einfach so „passieren“ kann. Konkret gehts darum, daß ein ESC-Song nicht vor dem Stichtag 1.9.2011 veröffentlicht werden darf. Man kann einem Interpreten durchaus zumuten zu wissen, wann er ein bestimmtest Lied zu ersten Mal auf der Bühne gesungen oder auf YouTube hochgeladen hat. Tja. Scheinbar sind manche eben doch selbst mit den einfachsten Regeln überfordert.
Typisch ORF auch die Reaktion: Offenbar hat man keinen Plan, wie man mit der Situation umgehen soll. Einen Ersatzkandidaten nominieren? Einfach nur mit neun statt zehn Songs in die nationale Vorentscheidung gehen? Es wird sogar die völlig hirnrissige Variante diskutiert, aus !DelaDap kurzfristig noch einen neuen Song herauszukitzeln bis zum 24. Februar. Sa-gen-haft.
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Spark: Der Funke für neue Generation von Tablets?
„Spark“ soll das Gerät heißen, das man schon bald (?) mit einem freien GNU/Linux Stack und der Plasma Active Oberfläche vorinstalliert um € 200,- kaufen können soll. Die Hardware-Ausstattung ist nicht aufregend, aber anständig: ein 1 GHz ARM Prozessor mit eigener GPU, 512 MB RAM, 4 GB Massenspeicher, SD-Slot, ein 7"-Display (kapazitiv, multi-touch), Wifi, … Das ist im Grunde das, was die früheren Nokia Internet Tablets heute sein könnten, hätte Nokia die Reihe nicht nach dem N810 eingestellt.
Tatsächlich endet die Verbindung mit den Nokia Internet Tablets nicht bei der Funktionalität und der Tatsache, daß der Linux-Kernel zum Einsatz kommt: Aaron Seigo erwähnt ausdrücklich die enge Zusammenarbeit mit dem Mer-Projekt. Mer ist die Weiterentwicklung von Nokias Maemo/MeeGo-Betriebssystem ohne Nokia. Schon im Oktober hab ich ja darüber geschrieben:
Ähnlich wie MeeGo sieht sich Mer nicht als Produkt für Enduser. Es soll eine Infrastruktur entstehen, auf deren Basis marktreife Produkte schnell und ohne Aufwand realisiert werden können.
Wenn Spark als Consumer-Produkt in den Handel kommt, ist dieses Ziel von Mer erreicht - und Spark der legitime Nachfolger der Tablet-Dynastie, die das unvergeßliche Nokia 770 im Jahr 2005 begründet hat. Außerdem will ichs dann sofort haben. Selbst wenn es sich als der billigste Dreck herausstellen sollte: It runs GNU/Linux, based on Mer! :)
(Daß es tatsächlich nur billiger Dreck ist, ist unwahrscheinlich: Gerüchteweise steckt hinter Spark die gleiche OEM-Hardware, die auch im Android-Tablet Zenithink C71 verwendet wird - und die kommt in Tests durchwegs gut weg.)
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ORF @ ESC 2012: Es muaß seyn
Was hat sich verändert? In erster Linie der Auswahlmodus. Für den ESC 2011 wurde der Fokus (so wie beim Song Contest selbst) auf die Songs gelegt. Fertige Kompositionen mußten eine Vorauswahl per Publikumsvoting durchlaufen, nur die erfolgreichsten 10 wurden schließlich in der TV-Show präsentiert. In diesem Jahr hat der ORF zuerst die Interpreten ausgewählt, die teilweise bis heute keine fertigen Songs vorgestellt haben. Das solcherart zum Handkuß gekommene Musikervolk hatte dann nach dem Motto Es muaß seyn!
schnell, schnell 3minütige Songs zusammenzuschustern, die den Regeln der EBU entsprechen. Das merkt man dem Ergebnis auch deutlich an.
Der ESC ist ein Komponistenwettkampf. Es gewinnt der Komponist des besten Songs, nicht der Interpret. Die ORF-Taktik, Interpreten statt Songs auszusuchen, entspricht der Auswahl von Büchern nach der Farbe des Einbands.
Genug gejammert. Schauen wir uns an, was rausgekommen ist:
!Deladap („Crazy Swing“) und (ausgerechnet!) Conchita Wurst („That’s What I Am”) fallen aus der Reihe. Sie lassen den Finger nicht sofort zur Skip-Taste wandern, ein bißchen gehen die Songs sogar ins Ohr. Tatsächlich kommen die beiden auch in den internationalen Foren nicht schlecht an.
James Cottriall („Stand Up“), die Trackshittaz („Woki mit deim Popo“), Valerie („Comme ça“) und Papermoon („Vater, Father, mon père“) mühen sich redlich (ich sag ja: Es muaß seyn!
), kriegens aber einfach nicht gebacken. Vor allem um die Trackshittaz tut’s einem dabei aufrichtig leid: Die hatten letztes Jahr mit „Oida Taunz!“ auch international alle Sympathien auf ihrer Seite. Viele Fans in den Webforen wünschen ihnen für 2012 eine zweite Chance. Leider: nicht mit diesem Song. (Und, bzgl. Valerie und Papermoon: Mehrere Sprachen in einem ESC-Song zu benutzen ist einfach nur nuttig. Das tut man nicht - oder nur, wenn man es sich leisten kann.)
Was bleibt? Auf dem vorläufig vorletzten Platz liegt Norbert Schneider mit „Medicate My Blues Away“. Mit großem Abstand die schlechtesten Lieder präsentieren Krautschädl („Einsturzgefohr“) und die „Wildcard“-Gewinner Mary Broadcast Band, die angeblich tatsächlich wegen ihres Songs „How Can You Ask Me“ ausgesucht wurden und nicht von vornherein fest standen. Dabei hätte man ganz andere Kaliber haben können: Ebenfalls um den Finalplatz per Wildcard beworben hatte sich z.b. Sankil Jones mit „Fire“. Wer „Fire“ und „How Can You Ask Me“ vergleicht wird daran zweifeln, daß die Entscheidung tatsächlich auf Basis der Songs fiel. Schließlich wollte der ORF die farblose Mary Broadcast Band schon 2011 mit „Who´s Gonna Stop Me“ in die Finalshow pushen, was damals aber am Widerstand des abstimmenden Publikums scheiterte.
In diesem Artikel fehlt noch die Band Blockstars, von der noch nicht mal die Mitglieder bekannt sind. Dennoch sind sie Fixstarter am 24. Februar. Sympathien schafft man sich auf diese Weise nicht.
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RDFa à la twoday, Teil II
Ich habs im RDFa-Testblog von 2008 ausprobiert. Was eine Maschine daraus lesen kann, wird in diesem Diagramm sichtbar. Ziemlich beeindruckend, finde ich. Aber sehen wir mal im Detail, was für mich neu war:
Vorweg: Alle folgenden Aussagen zum „neuen“ RDFa beziehen sich auf eine Version 1.1, die noch nicht als offizielle W3C-Empfehlung vorliegt. Noch wird daran gefeilt - sehr heftig sogar. Ich gehe aber davon aus, daß der Editor’s Draft vom 15.12.2011 dem Ergebnis sehr nahe kommen wird … sofern es überhaupt ein Ergebnis gibt, doch dazu später.
- RDFa verläßt sich nicht mehr auf den XML-spezifischen Mechanismus der Namensraum-Deklaration, um ein Vokabular einzuführen. Das ist zwar deutlich weniger elegant, ermöglicht aber die Nutzung in Dokumenten, die kein XML sind - wie z.B. in twoday.net-Blogs. Heißt: Ich konnte im Testblog RDFa einbauen ohne mich darum zu kümmern, ob die ganze Tagsoup drumherum irgendeinem (X)HTML-Standard entspricht. Tatsächlich habe ich das Ergebnis von neuen RDFa-Parsern lesen lassen, es funktioniert.
- Die Autoren von RDFa haben unter dem Namen „RDFa Lite“ ein Subset definiert, das in seiner Funktionalität sehr stark an das von der Industrie bevorzugte Microdata-Modell erinnert. Microdata ist simpler, aber zentralistischer, weniger leistungsfähig und vor allem weniger flexibel als RDFa. Wahrscheinlich wird es aber für RDFa wichtig werden, eine Microdata-ähnliche, allgemein anerkannte Mindestvariante anbieten zu können. Im Testblog habe ich einfach versucht, möglichst konform zu RDFa Lite zu bleiben (und somit implizit auch „in Microdata zu denken“). Das ist mühsam und umständlich, wenn man RDF gewöhnt ist. Außerdem schränkt es die Möglichkeiten doch sehr ein: Die Einfachheit kommt nicht ohne Preis, manches läßt sich in „Lite“ einfach nicht mehr ausdrücken.
- Im Juni 2011 mußten die um ein semantisches Web bemühten Personen und Organisationen zunächst einen herben Rückschlag einstecken: Mit schema.org haben Google und andere Suchmaschinenbetreiber das Rad neu erfunden und ein auf Microdata basierendes Vokabular vorgestellt, das alle bestehenden völlig ignoriert. Ein Licht am Horizont gibt es erst wieder seit November: RDFa Lite soll von den Suchmaschinenbetreibern gleichberechtigt mit Microdata als Syntax anerkannt werden - solange das schema.org-Vokabular verwendet wird. In der Praxis könnte das bedeuten: Eine Website verwendet volles RDFa 1.1 (also nicht nur die lite-Version) mit etablierten Vokabularen (SIOC, Dublin Core, FOAF, …) und den Ausdrücken aus schema.org. Die großen Suchmaschinen lesen nur, was als RDFa Lite gültig ist und schema.org-Vokabeln enthält, während alle zusätzlichen Informationen für fortgeschrittene RDF-Anwendungen unverändert erhalten bleiben. Ob Google tatsächlich schon RDFa 1.1 Daten aus meinem Testblog liest, bezweifle ich erst mal. Wahrscheinlich warten die, bis die Spezifikation engültig fest steht.
Apropos bis die Spezifikation engültig fest steht
: Spannend wird, wie sich das W3C aus der Sache mit den konkurrierenden Standards RDFa und Microdata herauswindet. Es gibt Bestrebungen, die Veröffentlichung beider Spezifikationen zu unterbinden und darauf zu warten, daß die beiden Gruppen sich einigen. Andererseits wäre es nicht das erste Mal, daß zwei Standards parallel existieren, die mehr oder weniger dem gleichen Zweck dienen.
Wenn sich die Geschichte wiederholt, wird der schlechtere Ansatz (Microdata) sich gegen den überlegenen (RDFa) durchsetzen … so wie sich „HTML“ 5 durch die Macht der Konzerne gegen das wesentlich brilliantere XHTML 2 durchsetzen konnte. Noch ist aber nicht alles verloren. Der Kunstgriff mit „RDFa Lite“ könnte noch einiges ändern. Mal sehen.
Einen guten Überblick über den aktuellen Status von RDFa bietet Ivan Herman im Artikel Where we are with RDFa 1.1?. Eine Gegenüberstellung von RDFa, Microdata und den etwas in Vergessenheit geratenen Microformats hat Manu Sporny unter dem Titel An Uber-comparison of RDFa, Microdata and Microformats veröffentlicht.
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Lungenbraten und Pizzakäse
Wie jedes Jahr gleiten wir mit Lungenbraten und Pizzakäse ins neue Jahr. Mhm! Lovin' it! ;)
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Gebiß-schonende Hühnerroulade
Uns haben Gäste abgesagt, aber das Zeug ist schon eingekauft) gabs am letzten Freitag des Jahres statt Spaghetti eine Einladung zu Rainer und Wolfi.
Wer immer da abgesagt hat: Es müssen ältere Tattergreise gewesen sein, für die leicht Kaubares am Speiseplan stand. Sowas hab ich ja generell auch gern. ;)
So gabs also weiche Linsensuppe, gebißschonende Hühnerroulade mit Erdäpfel und G’müs
sowie Rheuma-Käse-Kuchen
. Als Vorspeise und Überraschung (Ein Klavier, ein Klavier!
) lagen außerdem ein kompaktes Power-Pack und stundenlange Wellness auf den Tellern.
Vielen herzlichen Dank fürs gute Essen, das Doggy Bag und die Päckchen. Auf daß weiterhin viele Gäste absagen! ;)
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