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Song Contest Voting 2004
... und so sehen die Ergebnisse meiner kleinen, feinen, privaten Song Contest-Party 2004 aus:
Rang | Land | Punkte |
1 | Türkei | 24 |
2 | Zypern | 18 |
3 | Ukraine | 17 |
4 | Deutschland | 16 |
4 | Russland | 16 |
6 | Bosnien & Herzegowina | 15 |
6 | Frankreich | 15 |
8 | Albanien | 14 |
8 | Malta | 14 |
8 | Mazedonien | 14 |
8 | Serbien & Montenegro | 14 |
12 | Belgien | 12 |
12 | Griechenland | 12 |
12 | Island | 12 |
15 | Norwegen | 11 |
15 | Spanien | 11 |
17 | Niederlande | 10 |
17 | Polen | 10 |
19 | Schweden | 9 |
20 | Kroatien | 8 |
21 | Irland | 6 |
22 | Rumänien | 5 |
23 | Großbritannien | 2 |
Eurovision Song Contest 2004
Zu den wichtigsten jährlich wiederkehrenden Ereignissen gehört (neben meinem Geburtstag) der Eurovision Song Contest.
Heute ist es wieder so weit: Sekt, Brötchen, Chips und Orangensaft sind eingekauft, die Voting-Sheets ausgedruckt, der Countdown läuft. Ich weiß ich schon, für wen ich am häufigsten anrufen werde: Athena scheinen wir zwar viel zu wenig Televoting-kompatibel, der Song hat aber was und geht mir seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf.

Heute ist es wieder so weit: Sekt, Brötchen, Chips und Orangensaft sind eingekauft, die Voting-Sheets ausgedruckt, der Countdown läuft. Ich weiß ich schon, für wen ich am häufigsten anrufen werde: Athena scheinen wir zwar viel zu wenig Televoting-kompatibel, der Song hat aber was und geht mir seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf.

Gentoo, die dritte
Ich weiß, daß es jeden im Netz brennend interessiert, daher kann ich's einfach nicht für mich behalten:
Auch auf meinem Pentium 4 läuft jetzt Gentoo Linux.
(Man merkt da schon, daß es ein bissi schneller geht mit dem Compilieren als auf dem Pentium MMX.)
Auch auf meinem Pentium 4 läuft jetzt Gentoo Linux.
(Man merkt da schon, daß es ein bissi schneller geht mit dem Compilieren als auf dem Pentium MMX.)
Gentoo, die zweite
Weils so schön war, hab ich gleich auch noch einen zweiten alten PC mit gentoo verwöhnt. Diesmal war's ein Pentium MMX mit 200Mhz. Eine volle Woche braucht das Ding incl. Gnome und Mozilla.
Ob jetzt auch noch der Pentium IV dran glauben soll...?
Ob jetzt auch noch der Pentium IV dran glauben soll...?
Gentoo zu Ostern
Auch so kann man ein Osterwochenende verbringen:
Am Karfreitag einen verstaubten Pentium II in die Wohnung schleppen und Gentoo Linux installieren. (Hardcore natürlich: Stage 1!)
Was soll ich sagen: Wir haben Ostermontag, 19:00 Uhr - und das Ding compiliert immer noch :)
(OK, OK, booten konnte ich ihn schon gestern Vormittag, und XFree war gestern Abend fertig, aber so ein bissi GNOME und Mozilla muß schon auch sein ...)
Am Karfreitag einen verstaubten Pentium II in die Wohnung schleppen und Gentoo Linux installieren. (Hardcore natürlich: Stage 1!)
Was soll ich sagen: Wir haben Ostermontag, 19:00 Uhr - und das Ding compiliert immer noch :)
(OK, OK, booten konnte ich ihn schon gestern Vormittag, und XFree war gestern Abend fertig, aber so ein bissi GNOME und Mozilla muß schon auch sein ...)
Suchmaschine Vivisimo
Vivisimo hat mich gleich bei ersten Ausprobieren überzeugt: Bye, bye Google, ab jetzt such ich bei Vivisimo.
Suche nach mir???
Das schönste am Weblog ist, sich hin und wieder die Referrers anzusehen. Witzig: Weil mein Vorname "Oskar" hier überall vorkommt und ich irgendwann das Wort "Nominierung" im Text hatte, landeten haufenweise Leute bei mir, die sich über die Oscar-Nominierungen informieren wollten (und dabei mit der englischen Schreibweise des Namens nicht vertraut waren).
Noch besser allerdings:
http://www.google.com/search?hl=en&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=Welzl
Da hat doch glatt einer nach meinem Nachnamen gesucht auf www.google.com! Ob der mich gemeint hat? - Hallo? Wollten Sie zu mir?
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Da hat doch glatt einer nach meinem Nachnamen gesucht auf www.google.com! Ob der mich gemeint hat? - Hallo? Wollten Sie zu mir?
Prater
man hat mich entführt. In den prater. Frische luft. Weit und breit kein pc. Hilfe!! (aber schön ist es.)
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Urlaub in Kärnten? Velden/Wörthersee, Haus Neumair
Gebucht! Erste Sonnenstrahlen, Feiertage und Ferien und für ein paar Tage raus. Kärnten ist gerade recht.
Haus Neumair kenne ich schon vom letzten Jahr (Ende September war noch überraschend schön). Warum nicht wieder hinfahren, wenn's gepaßt hat?
Haus Neumair kenne ich schon vom letzten Jahr (Ende September war noch überraschend schön). Warum nicht wieder hinfahren, wenn's gepaßt hat?

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Versagen der Demokratie: Kritische Urteilslosigkeit
Bei der Anschaffung eines Elektroherdes läßt sich jeder umfassend beraten. Genau werden Preis, Leistung, Optik etc. der einzelnen Modelle verglichen.
Bei der Nationalratswahl treffen immer mehr Menschen ihre Entscheidung spontan in der Wahlzelle.
Eine brillante und gleichzeitig deprimierende Analyse unseres Politsystems liefert Larissa Krainer auf derstandard.at unter dem Titel "Kritische Urteilslosigkeit".
Sie beschreibt treffend einen Teufelskreis, der es uns mittlerweile fast unmöglich macht, von einer funktionierenden Demokratie zu sprechen - ohne diese letzte ketzerische Konsequenz tatsächlich auszusprechen.
Eine Politik der Aussagelosigkeit, medientaugliche Kürzelsprache, Politaktionismus und schließlich der fatale Zeitdruck, der es den berichtenden Journalisten unmöglich macht, Hintergrundrecherchen zu betreiben und (frei nach Bert Brecht) "die Regierten zu fragen, was sie denn gerne von den Regierenden gewusst hätten."
Die Konsequenz aus ihrer Analyse wagt Larissa Krainer nicht zu ziehen: Wenn Politik und Medien in einer sich immer schnellen drehenden Spirale Inhalte durch Formen ersetzen; wenn "politische Berichterstattung [...] kaum noch von Fußballübertragungen zu unterscheiden" ist; wenn die Zeit zur Analyse politischen Geschehens fehlt und "Konsequenzen des politischen Tuns [...] nicht ausreichend analysiert wurden oder Hintergründe noch im Dunkeln liegen" - wie soll ein demokratischer Entscheidungsprozeß dann funktionieren? Worüber soll der stimmberechtigte Bürger entscheiden, wenn er die Fragestellung mit all ihren Schattierungen und Grautönen nicht kennt? Längst wählen wir das sympatischere Gesicht, ohne die Inhalte auch nur im Ansatz zu kennen.
Es wäre die Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik, dieser Entwicklung gegenzusteuern und zu echter Demokratie zurückzufinden, in der der Wähler auch seine Pflichten wahrnehmen kann: Die Pflicht sich umfassend zu informieren, bevor er eine für sich und andere fundamental wichtige Entscheidung in der Wahlzelle trifft. Die Pflicht, sich zumindest so umfassend zu informieren wie vor der Anschaffung eines Elektroherdes.
Bei der Nationalratswahl treffen immer mehr Menschen ihre Entscheidung spontan in der Wahlzelle.
Eine brillante und gleichzeitig deprimierende Analyse unseres Politsystems liefert Larissa Krainer auf derstandard.at unter dem Titel "Kritische Urteilslosigkeit".
Sie beschreibt treffend einen Teufelskreis, der es uns mittlerweile fast unmöglich macht, von einer funktionierenden Demokratie zu sprechen - ohne diese letzte ketzerische Konsequenz tatsächlich auszusprechen.
Eine Politik der Aussagelosigkeit, medientaugliche Kürzelsprache, Politaktionismus und schließlich der fatale Zeitdruck, der es den berichtenden Journalisten unmöglich macht, Hintergrundrecherchen zu betreiben und (frei nach Bert Brecht) "die Regierten zu fragen, was sie denn gerne von den Regierenden gewusst hätten."
Die Konsequenz aus ihrer Analyse wagt Larissa Krainer nicht zu ziehen: Wenn Politik und Medien in einer sich immer schnellen drehenden Spirale Inhalte durch Formen ersetzen; wenn "politische Berichterstattung [...] kaum noch von Fußballübertragungen zu unterscheiden" ist; wenn die Zeit zur Analyse politischen Geschehens fehlt und "Konsequenzen des politischen Tuns [...] nicht ausreichend analysiert wurden oder Hintergründe noch im Dunkeln liegen" - wie soll ein demokratischer Entscheidungsprozeß dann funktionieren? Worüber soll der stimmberechtigte Bürger entscheiden, wenn er die Fragestellung mit all ihren Schattierungen und Grautönen nicht kennt? Längst wählen wir das sympatischere Gesicht, ohne die Inhalte auch nur im Ansatz zu kennen.
Es wäre die Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik, dieser Entwicklung gegenzusteuern und zu echter Demokratie zurückzufinden, in der der Wähler auch seine Pflichten wahrnehmen kann: Die Pflicht sich umfassend zu informieren, bevor er eine für sich und andere fundamental wichtige Entscheidung in der Wahlzelle trifft. Die Pflicht, sich zumindest so umfassend zu informieren wie vor der Anschaffung eines Elektroherdes.
Irak: "Zivilisten"?
Der Anschlag auf US-Besatzer in der Stadt Falluja war, bei aller Geschmacklosigkeit, ein brillantes Beispiel für die Medienwelt, in der wir leben:
Ganz offensichtlich war er unter Berücksichtigung der Medienwirksamkeit inszeniert. Die TV-Kameras waren ja nicht versteckt, sondern offen dabei; zufällig waren die Journalisten zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Von TV-Stationen und Zeitungen wurde der Vorfall dann auch prompt mit entsetzten Kommentaren versehen (allerdings bunt, in Farbe und auf Seite 1). Überall hat man sich auf einen "Anschlag gegen Zivilisten" geeinigt. Das ist ein griffiges Bild und gibt der Geschichte das Maß an Brutalität wieder zurück, das durch das unkenntlich Machen der grausam verstümmelten Körper verloren gegangen war.
Wie "zivil" die Opfer tatsächlich waren, zeigt ein Blick auf die Homepage ihres Arbeitgebers Blackwater USA. Natürlich, es waren keine Militärangehörigen - Zivilisten also im technischen Sinn. Solche aber, die man schickt, wenn die Sache selbst für Militärs zu unappetitlich wird.
Was wäre ohne die Kameras vor Ort geschehen? Hätte es den Anschlag in dieser Form gegeben? Warum werden die Söldner von Blackwater einheitlich als "Zivilisten" verharmlost?
Ganz offensichtlich war er unter Berücksichtigung der Medienwirksamkeit inszeniert. Die TV-Kameras waren ja nicht versteckt, sondern offen dabei; zufällig waren die Journalisten zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Von TV-Stationen und Zeitungen wurde der Vorfall dann auch prompt mit entsetzten Kommentaren versehen (allerdings bunt, in Farbe und auf Seite 1). Überall hat man sich auf einen "Anschlag gegen Zivilisten" geeinigt. Das ist ein griffiges Bild und gibt der Geschichte das Maß an Brutalität wieder zurück, das durch das unkenntlich Machen der grausam verstümmelten Körper verloren gegangen war.
Wie "zivil" die Opfer tatsächlich waren, zeigt ein Blick auf die Homepage ihres Arbeitgebers Blackwater USA. Natürlich, es waren keine Militärangehörigen - Zivilisten also im technischen Sinn. Solche aber, die man schickt, wenn die Sache selbst für Militärs zu unappetitlich wird.
Was wäre ohne die Kameras vor Ort geschehen? Hätte es den Anschlag in dieser Form gegeben? Warum werden die Söldner von Blackwater einheitlich als "Zivilisten" verharmlost?
fortschritt
früher hab ich zeitung gelesen am klo. Jetzt publiziere ich am klo via SMS im web. Das ist fortschritt.
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song null vier
tie-break also. Hat was von einer "merci"-werbung. Hätte aber schlimmer kommen können. Viel schlimmer.
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chess
chess gekauft bei www.soundofmusic.de - dvd der schwedischen produktion. super!
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Beziehungstest: Meister Barbapapa
- MEISTER
- BARBAPAPA
- MODERATOR
- ALLROUNDER
Jetzt wissen wir das auch.