Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

My URI = My WebID

Seit 2007 gibt es im Semantic Web einen eindeutigen Bezeichner für mich: http://www.welzl.info/id/oskar.welzl. Jeder, der etwas über mich sagen möchte, kann diese URI als eindeutiges Subjekt verwenden.

Seit einigen Tagen habe ich auch eine WebID, die mich fürs Login auf neuen Seiten eindeutig identifiziert.

Seit vorgestern sind die beiden Dinge eins. Beides ist ja schließlich drauf aus, mich zu identifizieren. Beides beschreibt mich mittels RDF, noch dazu weitgehend mit dem gleichen Vokabular. Wozu also zwei Öltanks sein? Schwupps hab ich die WebID-spezifischen Teile (also vor allem die Zertifikats-Informationen) in die Daten über http://www.welzl.info/id/oskar.welzl eingebaut … Pfeift schon!

Ganz nebenbei gabs (neben inhaltlichen Updates) noch die Umsetzung eines genialen Vorschlags, den Daniel E. Renfer (aka duck1123) auf meinem µBlog gepostet hat:

http://www.welzl.info/id/oskar.welzl existiert ja nicht als Dokument - klar, weil Die URI mich bezeichnet und nicht eine Datei im Web. Der Server schickt stattdessen http://www.welzl.info/id/o.w mit Informationen über http://www.welzl.info/id/oskar.welzl zurück, und zwar je nach Client-Anforderung entweder als maschinenlesbare RDF/XML-Datei oder als für Menschen verdaubare HMTL-Seite. Daniel hat nun vorgeschlagen, auch die HTML-Version mit RDFa anzureichern und somit maschinenlesbar zu machen. Hab ich gleich eingebaut - funktioniert perfekt!

Ich liebe es, wenn sich am Schluß alles so einfach zusammenfügt. Ich bin einfach immer http://www.welzl.info/id/oskar.welzl. Egal ob jemand Informationen über mich veröffentlicht oder ob ich selbst mich mittels WebID irgendwo einlogge. Die Bezeichnung ist immer http://www.welzl.info/id/oskar.welzl. So einfach muß es sein.

 
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