Sweeet! Liwanzen @ Schwabl
Selbstverständlich war das Essen allerfeinst. Wir wissen jetzt, daß die immerzu hochgelobte Esterházy-Torte tatsächlich selbst gemacht wird dort. Außerdem hatten wir das Glück, die berühmten Liwanzen auf der Tageskarte zu finden. Was Leichtes halt zum Abschluß. Rainer war so freundlich, uns nachher das Rezept vorzulesen. Danke auch dafür. *gg*
Was soll ich sagen? Als nächstes gibts Curry!
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Tja, die Liwanzen waren definitiv *das* Highlight. (Talcid-Alarm!!)
Aber die köstliche Unterhaltung war auch nicht zu verachten.
*gacker* *gacker* *gacker*
:o))
Zutaten:
20 g Butter (geschmolzen)
15 g Germ
20 g Kristallzucker (für das Dampfl)
180 ml Milch (lauwarm)
130 g Mehl (glatt)
2 Eidotter
2 Eiklar
100 g Butterschmalz
100 g Powidl
100 g Kristallzucker (zum Karamellisieren)
1/2 Vanilleschote (Mark)
1/2 Zitrone (unbehandelt, abgeriebene Schale)
Staubzucker (zum Bestreuen)
Prise Salz
Zubereitung:
Germ, Zucker und Salz in der lauwarmen Milch auflösen. Das gesiebte Mehl in der Milch glatt rühren und dann Eidotter, Vanillemark, Zitronenschale und geschmolzene Butter zugeben. Zugedeckt bei Raumtemperatur 1 Stunde gehen lassen. Eiklar steif schlagen und unterziehen. In einer Liwanzenpfanne (gusseiserne Pfanne mit runden Vertiefungen) das Butterschmalz erhitzen und Masse in die Vertiefungen einfüllen. (Steht keine Liwanzenpfanne zur Verfügung, so behilft man sich mit Metallringen von etwa 6 cm Ø, die man in eine beschichtete Pfanne setzt.) Pfanne etwas rütteln, damit sich die Masse gut verteilt. Liwanzen etwa 5 Minuten ziehen lassen, wenden und ausbacken. Herausheben, je eine Liwanze mit Powidl bestreichen und mit einer unbestrichenen zusammensetzen. Zucker in einer Pfanne erhitzen, karamellisieren lassen und dünn über die Liwanzen träufeln. Mit Staubzucker bestreuen.
Tipp:
Wenn Sie dazu Zwetschkenröster und Zwetschkensorbet servieren, gerät dieses Dessert noch raffinierter. Statt mit Powidl können die Liwanzen auch mit einer Creme aus Topfen, Eidotter, Crème fraîche, Zucker und einem Schuss Rum gefüllt werden.
*gg*
*Diesmal* jedoch waren die Farben strahlend, das Ergebnis ein Traum!
Was so ein Nicht-Blitz alles ausmacht, gelle? Vertrau Foto-Yoda! ;-)
Also das mit den Briefmarken überhör ich mal großzügig. Bilder über 12kB sind sowieso ein Verbrechen im Netz. HTML heißt ja auch nicht umsonst Hypertext Markup Language. *gg*
Und bezüglich der Fotoyodaohneblitzundmitfarbfilterbilder … wie soll ich sagen? Das Originalbild war das hier:
Dann mußte die Schere ran, weil zu viel Tischtuch mit bei war und ich 16:9 ungern verwende hier:
Und ganz zum Schluß wurde noch mit Weißabgleich und Farbfiltern nachgeholfen:
Wozu hat man schließlich GIMP am PC? Mir kommt kaum ein Foto ganz unbearbeitet aufs Blog. Meistens wird nur der Bildausschnitt verändert, aber manchmal muß eben auch mehr sein.
Aber zu den facts:
Weissabgleich ist am N9 ganz einfach zu justieren, Bildausschnitt sowieso. Und das mit dem Farbfilter hatte ich Dir schon vorab erklärt. *stark* muss er sein! Sonst kommts g'spieben daher!
*hach*, wofür erklär ich denn das Ganze stundenlang zwischen Leberknödelsuppe und Liwanzen?
;o))
Ich sagte doch: Das oberste Originalbild ist mit den Einstellungen geschossen, die Du empfohlen hast. (Unter anderem eben: Farbfilter staaark.) Das ist eben trotzdem nicht so gut wie eine nachträgliche Bildbearbeitung. Ebenso beim Weißabgleich. Ich spielt mich doch nicht beim Fotografieren mit 20 verschiedenen Einstellungen herum, bis das Essen kalt ist. Nönö. Nachbearbeiten ist Pflicht bei jedem Foto.
Und auch das exakte Zuschneiden am Handy … bei so einem Touchscreen wird das halt nix.
PS: Und Gimp wär wenigstens gut fürs Gewissen. Ist immerhin edle freie Software. :)
(Und dann gönn ich mir eine CO2 geladene Papaya dazu. *lol*)
Abendessen: