Stadthalle: Mamma Mia!
Die Tourneeproduktion, die derzeit (noch bis 22.2.2009) in der Wiener Stadthalle läuft, wird mir trotzdem als Highlight in Erinnerung bleiben. Eine wirklich tolle, brillant aufeinander eingespielte Besetzung … eine Inszenierung, die in den Songs auch stark auf die Interpretation der Texte achtet (das mag ich) … die vielen kleinen Details, die es immer wieder neu zu entdecken gibt … all das macht den Abend zu einem Rundum-Glücklich-Erlebnis. (Das und natürlich die Szene mit den Schwimmflossen. *gg*)
Ich kanns nur empfehlen. Von den vier Bühnenproduktionen, die ich gesehen habe, war die heutige sicher eine der besten. Also: hingehen! Karten sollten zu haben sein, die Vorstellung war bei weitem nicht ausverkauft. Offenbar macht sich langsam eine gewisse Müdigkeit im Wiener Publikum breit: Über 100.000 Menschen haben die letzte Tourneeproduktion hier gesehen, der Film war der erfolgreichste des Jahres 2008, die DVD noch Wochen nach Weihnachten auf Platz 1 der Charts … Da mag sich der eine oder andere denken: Die Show kenn ich schon, ich bleib zuhaus. Das ist ein Fehler, kann ich nur sagen. Der Film war nichts als ein Trailer, Leute, die wirkliche Show (mit viel mehr Songs und wesentlich witzigeren Dialogen) gibts nach wie vor nur auf der Bühne.
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Du sollst keine Medien haben neben diesem Blog! Das mal vorweg. Damit das klar ist.
Abgesehen davon: Ich hab überhaupt nix gehört drüber. Weder im Radio noch in einer Zeitung noch im TV. Außer irgendwann mal, daß es fast keine Karten mehr gibt. (Was offenbar falsch ist.)
Was sagen denn diese „Medien“ leicht so? Was hat ihnen nicht gepaßt? Zu wenig Bezug zur Wirtschaftskrise und zum Klimawandel?
Aber Schätzchen, es GIBT noch ein Leben außerhalb des Blogs!
Nun, eine "abgespeckte und gesanglich nicht überzeugende Leistung" war wohl eines der gütlichsten Statements... ob´s die Oberlehrerin Babsi Rett war oder so... ich weiß nicht mehr so genau... ;-)
Dennoch: ABBA ist gut. Nur a bissi inflationär mittlerweile. *fg*
Jaja, das behauptet man ja schon lange … Aber bewiesen ist es nicht. Und ich glaub nur, was ich auch programmieren kann. ;)
„Abgespeckt“ hätt ich wohl gemerkt. Da is alles drin, alles dran. Und die Stimmen sind wirklich gut. Ich hatte nix zu meckern. (OK, vielleicht könnte Donna am Ende von „The Winner Takes It All“ das letzte „Aaaaaaaaaaaaall“ noch ein paar Sekunden länger aushalten, um die Leute in der Fachjury zufrieden zu stellen. Aber wir sind ja da nicht beim DSDS-Casting. Viel wichtiger ist, daß die Songs so gesungen werden, daß sie in der jeweiligen Szene glaubwürdig bleiben. Und dett hamse jut hinjekriecht.)
Bei ein paar Szenen geht's einfach nicht anders. Dafür hab ich anschließend zum Trost noch ein großes Mamma-Mia-Kaffeehäferl geschenkt bekommen. ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Mamma_Mia!_(Film)
Nur, ich finde da keinen Grund zum Weinen.
Kannst du mich abgebrühten Hetero bitte aufklären ??
Also bitte, dann solls also sein:
- Du hast da irgendwas falsch verlinkt (technisch), die abschließende Klammer wird nicht an Wikipedia übergeben, damit wird auch der Artikel nicht gefunden.
- Du hast da irgendwas falsch verlinkt (inhaltlich), in diesem meinem Beitrag gehts um Mamma Mia!, das Bühnenmusical, nicht um Mamma Mia!, den Film.
- Von spröden Inhaltsangaben krieg auch ich keine feuchten Augen.
- Ich find die Szene rührend, in der Sophie zum ersten Mal ihre Väter trifft. Ich mag die Schlußszene. Und natürlich schniefe ich bei „Slipping Through My Fingers“. Das hat mir schon 1982 in der Album-Version Gänsehaut gemacht. Und es wirkt immer wieder, in London, in Hamburg und auf der Leinwand.
- Und überhaupt: Schau’s Dir selber an! - Starmania hast ja auch geschaut! ;))
Stadthalle: