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OpenMoko: Neo1973-Nachfolger zur CES?

Gerüchten zufolge soll das erste massenmarkttaugliche OpenMoko-Telefon nächste Woche bei der CES zu sehen sein. Unter dem Namen „Freerunner“ tritt es die Nachfolge des Neo1973 an.

Im Vergleich zum Vorgängermodell schneidet es gar nicht so schlecht ab:

 FreerunnerNeo1973
Größe120,7 x 62 x 18,5mm120,7 x 62 x 18,5mm
Touchscreen2.8", 480x640 (VGA), 285dpi2.8", 480x640 (VGA), 285dpi
Massenspeicher256MB intern plus microSD-Slot (bis zu 8GB/Karte)64MB intern plus microSD-Slot (2GB/Karte)
VerbindungenGSM, GPRS, Bluetooth 2.0, standard USB 1.1, WiFi (802.11 b/g)GSM, GPRS, Bluetooth 2.0, standard USB 1.1
CPU400MHz266MHz
Add-OnsAssisted GPS, Accelerometer, 2D/3D Grafikbeschl.Assisted GPS
Powered USB Host Modejanein
Preis$ 450,-$ 300,-

Das Fehlen von Kamera und UMTS sind für mich immer noch Gründe, das Gerät nicht zu kaufen. Es tut aber gut zu sehen, daß sich bei dem ambitionierten Projekt einiges bewegt.

 
erikhuemer meinte am :
jaja, aber übers iPhone lästern!
das kann ja auch kein UMTS. Und USB 1.1??? Haben die dafür die ganzen Restposten der Chips aufgekauft??? Ist das eine Konkurrenz zu dem Trojaner von Google? 
ossi1967 antwortete am :
Giftspritze! ;)

Über dieses andere Ding läßt sich eben leicht lästern, das wird ja als perfekte Zielscheibe aufgebaut.

Die OpenMoko-Geräte könnens derzeit halt auch nicht so wirklich auf der Hardwareseite (daher: Das Fehlen von Kamera und UMTS sind für mich immer noch Gründe, das Gerät nicht zu kaufen). Sie tun aber auch nicht so, als ob ein Touchscreen den Weltfrieden sichern, Gebärmutterhalskrebs besiegen und das Robbenschlachten beenden würde. Das ist ein sehr sympathischer Zug.

Noch sympathischer find ich natürlich das offene Konzept, das übrigens auch in den meisten Fällen verantwortlich für die Hardwareauswahl ist: GPS und WLAN waren ewige Wackelkandidaten und wären fast nicht reingekommen, weil man keinen Hersteller gefunden hat, der für seine Chips freie Treiber (oder wenigstens ausreichende Dokumentation) zur Verfügung stellt. Das nährt doch die Hoffnung, daß FIC es mit der Sache wirklich ernst meint. (Im Gegensatz z.B. zu Google, denen ich bei ihrem halbseidenen Android-Konzept derzeit noch überhaupt nicht über den Weg trau.)

 
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