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Neues vom Vivaldi-Tablet: Halle-fucking-lujah!

Endlich gibts Neuigkeiten vom Vivaldi-Tablet (früher: Spark), über das ich hier schon mal geschrieben hab. Das Ding sollte ja seit Mai/Juni fertig sein. Allerdings gab es seit Monaten keine Kommunikation mehr aus dem Projekt heraus.

Der neueste Blog-Eintrag von Aaron Seigo bestätigt, was an Gerüchten ohnehin längst kursierte: Mit dem ursprünglich ins Auge gefaßten Hardware-Zulieferer Zenithink wirds definitiv nichts mehr. Wie viele andere Hersteller von Android-Geräten schert der sich nämlich nicht um die Lizenzbedingungen für die Verwendung des Linux-Kernels. Zenithink rückt einfach den Source-Code für die hardwarespezifischen Anpassungen nicht raus.

Die gute Nachricht: es gibt zwei gute Nachrichten. Erstens ist ein neuer Hardware-Hersteller in Sicht, der den Source-Code bereitstellt. Zweitens ist die Arbeit an der Software fürs Vivaldi-Tablet natürlich weitergegangen. Das ergibt sich ganz allein daraus, daß Vivaldi auf Mer als technischen Unterbau und Plasma Active als User Interface zurückgreift. Beides sind Projekte, die unabhängig von Vivaldi vorangetrieben werden.

Aaron Seigo kommentiert diese jüngste positive Entwicklung (der er trotzdem noch nicht so ganz vertraut - er will den Namen des neuen Hardware-Partners nicht nennen *gg*) mit einem euphorischen Halle-fucking-lujah. Ich kann mich dem nur anschließen. Nicht daß ich selbst jetzt restlos davon überzeugt bin, jemals ein Vivaldi-Tablet in Händen halten zu dürfen. Aber wenigstens wieder ein bißchen Information bekommen zu haben, das war doch ganz nett zwischendurch. :)

 
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