Federn fürs Fest
Es weiß ja jeder, wie gern ich solche Verkleidungen hab. Faschingsfeste mach ich nicht mehr mit, seit mich meine Eltern nicht mehr dazu zwingen. (Also seit dem Kindergarten. *gg*) Die einzigen Anlässe, bei denen ich mich irgendwie verkleide, sind Begräbnisse und Weihnachtsfeiern. Normalerweise.
Heut ist das anders. Weil es eben ganz liebe Freunde sind und sie sich eben gar so viel Mühe geben und aus irgendeinem Grund so sehr auf Motto-Feste und Verkleidungen und Chi-Chi stehen, tu ich mirs zum ersten Mal seit dem letzten Begräbnis an und werf mich in eine Verkleidung. Federn sind gefragt. Ausgerechnet.
Federn baumeln jetzt also überall an mir. Aus dem Haar, von Armband, von der Halskette, … ich komm mir vor wie eine Taube, die auf den nächsten Pensionisten wartet.
Abgesehen von den Federn wirds sicher nett. Wie der Abend läuft, liest man garantiert irgendwann morgen drüben beim Schlosser. ;)
Ich weiß nicht, ob die Federgschicht irgendetwas mit besonderen sexuellen Vorlieben der Gastgeber zu tun hatte. Falls doch will ich das Bild gar nicht erst in meinen Kopf lassen, um ehrlich zu sein. *LOL*
Aber Du kannst ja drüben beim Wolfi mal nachfragen, was es wirklich damit auf sich hatte. :)
Diese Art zu zählen kommt davon, wenn man zerscht BWL studiert, sich dann in Anzüge zwängt und schließlich den Nutzen für irgendwelche dubiosen Business-Cases unbedingt positiv rechnen muß. :)
Widdewiddewitt und drei macht neune …
(Oder ist das einfach das klassische männliche Problem beim Umgang mit Zahlen, Stichwort 25cm? *LOL*)
Wobei das ja noch einer von den harmloseren Ausdrücken ist. Zugegeben, mit etwas Hirnschmalz und einem Minimum an Schulbildung könnte man stattdessen auch Kosten-Nutzen-Analyse oder Wirtschaftlichkeitsrechnung sagen … würde sich dann allerdings der Gefahr aussetzen, daß irgendwer kapiert, wozu das Excel-Sheet eigentlich gut sein sollte und sich am End verwirrt am Kopf kratzt bei den geplanten Kosten.
Geburtstagsfest: