Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

ESC 2018: Neue Wettquoten

Eurovision Song Contest 2018 In die Wettquoten kommt langsam ein bißchen Bewegung: Die diversen Fan-Konzerte lassen erahnen, wie die einzelnen Songs live auf der Bühne „rüberkommen“. (Meiner heurigen Haßnummer zum Beispiel, „La Furza“ aus Estland, hat das nicht so gut getan.)

So also schauts derzeit aus:

Rang Land Song
    Interpret  
1 Israel Toy
    Netta Barzilai  
    (Die Lederhosenfraktion liebt es. Ich sitz etwas ratlos davor.)  
2 Bulgarien Bones
    Equinox  
    (Bleibt hängen und wird doch nicht fad. Hat was.)  
3 Tschechien Lie To Me
    Mikolas Josef  
    (Uptempo macht noch keine gute Melodie. Tut mir leid: I mog eam afoch net.)  
4 Australien We Got Love
    Jessica Mauboy  
    (Man hört den Ehrgeiz aus jeder Note. Trotzdem könnt das was werden.)  
5 Estland La Forza
    Elina Nechayeva  
    (Nein. Nein. Nein.)  
6 Frankreich Merci
    Madame Monsieur  
    (Es braucht ein bißchen, gewinnt aber mit der Zeit.)  
7 Norwegen That's How You Write A Song
    Alexander Rybak  
    (Hebt fast ab. Aber eben nur fast. Trotzdem nicht übel.)  
8 Schweden Dance You Off
    Benjamin Ingrosso  
    (Professionell gemacht, wie immer. Null Charme.)  
9 Belgien A Matter Of Time
    Sennek  
    (Ich habs nach dem ersten Mal schon nachgepfiffen. Das ist ein gutes Zeichen.)  
10 Griechenland Oneiro Mou
    Gianna Terzi  
    (Das ist dann sogar mir zu trostlos.)  

Österreich liegt auf Platz 14, auch die Wettquoten fürs erste Semifinale trauen Cesár Sampson den Finaleinzug zu: Platz 7.

Bis zum ESC-Finale sind es noch zwei Wochen. (Keine Sorge, die Voting-Sheets für die Semifinalshows sind fertig. *gg*) Wie gut waren die Glaskugeln der Buchmacher im Vorjahr? Ich hab keine Aufzeichnungen aus exakt der gleichen Zeit vor dem ESC 2017, aber: Mitte April noch lag der spätere Sieger Portugal auf Platz 4, als Favorit wurde Italien gehandelt. 2016 waren die Wettquoten auch nicht sooo aussagekräftig: Als Sieger sahen die Buchmacher Russland, die Ukraine lag damals noch „nur“ auf Platz 5.