Berlin: Hans im Unglück
Ach herrje! Wie konnte denn das passieren? Unser Hopfingerbräu am Berliner Hauptbahnhof ist nicht mehr. Stattdessen residiert hier ein Lokal mit dem Namen „Hans im Glück“. Alles, was es darüber zu sagen gibt, verrät die Speisekarte auf Seite eins. Dort gibt es nämlich eine Einleitung mit der Überschrift „Philosophie“. Des hob i scho gfressn.
Trotzdem sollte man sich die Zeit nehmen, die Karte ganz zu lesen. Es gibt zwar nur Burger und Salat (bye bye Bratwurst), aber irgendwie muß man die Zeit totschlagen. Bedient wird man hier nämlich nicht so schnell. Das liegt weniger an zu wenig Personal, ganz im Gegenteil: Ich habe noch nie so viele Kellner in einem Gastronomiebetrieb gesehen. Es liegt eher daran, daß diese vielen Kellner ihre Zeit mit gemütlichen Pläuschchen untereinander verbringen und sich hinter strategisch geschickt verteiltem Grünzeug vor dem Gast verstecken.
Wenn dann mal ein Arbeitseinsatz erfolgt, dann verraten Details die fundierte Berufserfahrung: Getränke werden einzeln zu den Tischen gebracht. (Lieber 5x gehen als ein Tablett benutzen.) Ob der große Espresso mehr kostet als der kleine, weiß man auch nicht. Das ist besonders verwirrend, weil man als Gast selbstverständlich davon ausgeht und gar nicht danach fragt.
Wir vermuten hinter dem Unternehmen ein Sozialprojekt für Jugendliche, die ins Arbeitsleben integriert werden sollen. Dafür spricht auch, daß unsere Kellnerin ihr schickes Hüfttascherl nicht mit Kuli, Block und Geldtascherl gefüllt hatte, sondern mit rosa iPhön, Schminkpinselchen und Lippenstift.
Die Burger? In einer Autobahnraststätte, in der es auch einen Burger auf der Karte gibt, würd ich ihn OK finden. Für ein Lokal, das sich auf Burger spezialisiert hat, war er fad. Langweilig und geschmacklos. (Preis übrigens zwischen €6,50 und €8,60.) Der Friesenhof-Burger war gschmackiger - und die Pommes dort waren auch viel besser.
Tatsächlich aber gibt es etwas, was hier empfehlenswert ist: Zum Schokokuchen wird eine Kugel Vanilleeis serviert. Die schmeckt!
Trotzdem sollte man sich die Zeit nehmen, die Karte ganz zu lesen. Es gibt zwar nur Burger und Salat (bye bye Bratwurst), aber irgendwie muß man die Zeit totschlagen. Bedient wird man hier nämlich nicht so schnell. Das liegt weniger an zu wenig Personal, ganz im Gegenteil: Ich habe noch nie so viele Kellner in einem Gastronomiebetrieb gesehen. Es liegt eher daran, daß diese vielen Kellner ihre Zeit mit gemütlichen Pläuschchen untereinander verbringen und sich hinter strategisch geschickt verteiltem Grünzeug vor dem Gast verstecken.
Wenn dann mal ein Arbeitseinsatz erfolgt, dann verraten Details die fundierte Berufserfahrung: Getränke werden einzeln zu den Tischen gebracht. (Lieber 5x gehen als ein Tablett benutzen.) Ob der große Espresso mehr kostet als der kleine, weiß man auch nicht. Das ist besonders verwirrend, weil man als Gast selbstverständlich davon ausgeht und gar nicht danach fragt.
Wir vermuten hinter dem Unternehmen ein Sozialprojekt für Jugendliche, die ins Arbeitsleben integriert werden sollen. Dafür spricht auch, daß unsere Kellnerin ihr schickes Hüfttascherl nicht mit Kuli, Block und Geldtascherl gefüllt hatte, sondern mit rosa iPhön, Schminkpinselchen und Lippenstift.
Die Burger? In einer Autobahnraststätte, in der es auch einen Burger auf der Karte gibt, würd ich ihn OK finden. Für ein Lokal, das sich auf Burger spezialisiert hat, war er fad. Langweilig und geschmacklos. (Preis übrigens zwischen €6,50 und €8,60.) Der Friesenhof-Burger war gschmackiger - und die Pommes dort waren auch viel besser.
Tatsächlich aber gibt es etwas, was hier empfehlenswert ist: Zum Schokokuchen wird eine Kugel Vanilleeis serviert. Die schmeckt!
ossi1967, am in Alles und noch mehr
Inselkoch (Gast) meinte am :
Hallöchen
Schokoladenkuchen mit Vanilleeis ?????
Na wartet mal ab, wenn Ihr wieder bei uns auf der Insel seid,
dann gibt es fette Torte mit Sahne und Eis, aber nicht die kleine Kugel, sondern die große Variante...
Gute Heimfahrt und wir hören voneinander
Bye bye
Na wartet mal ab, wenn Ihr wieder bei uns auf der Insel seid,
dann gibt es fette Torte mit Sahne und Eis, aber nicht die kleine Kugel, sondern die große Variante...
Gute Heimfahrt und wir hören voneinander
Bye bye
ossi1967 antwortete am :
@Inselkoch: Immer schön langsam
Wir werden jetzt ein paar Monate damit beschäftigt sein, die vielen „kleinen“ Extraportionen zu verdauen. Erst wenn das geschafft ist, reden wir überhaupt wieder über sowas. (Und wenn wir drüber reden, dann reden wir natürlich über Schlagobers. *gg*)
Bei uns hats übrigens in Strömen geregnet, wie wir angekommen sind in Wien. Das wär wieder so ein richtiger Kaffee-und-Kuchen-Tag geworden, wenn wir noch bei Euch oben wären …
Grüße an die Küche! Wir habens nicht mehr geschafft, uns von allen zu verabschieben.