Abschiedsessen - Friß die Hälfte
Eigentlich ist es ja urtraurig, und zwar gleich doppelt: Es gibt großes Abschiedsessen. Traurig, weil eben Abschied... Traurig aber auch, weil so viel Unvorhersehbares drumherum das Essen auf heute verschoben hat und nicht alle wie geplant dabei sein konnten.
Der beste Koch der Insel hat die Situation aber beherzt gerettet. Da war auf der einen Seite superfeines Essen, das er nach einer in den letzten Tagen aus uns herausgekitzelten Wunschliste individuell komponiert und persönlich serviert hat. Auf der anderen Seite gabs als Abschiedsgeschenk - und ich krieg mich immer noch nicht ein - allen Ernstes und hübsch verpackt: „Slow Food Diät“- oder „Friß die Hälfte“-Besteck mit Zwieback und Knäckebrot. (Das Besteck besteht aus einem Löffel mit Loch, einer Gabel mit verschieden langen Zinken usw.) Sagt uns doch ausgerechnet der Koch, der uns hier wochenlang mit Megaportionen mästet, daß wir abnehmen müssen! *LOL*
(Auf die Vorhaltung, daß ja er allein an der ganzen Misere schuld ist, meint er doch glatt: „Ihr müßt ja die Teller nicht blank lecken, zwingt Euch doch keiner!“ - Und den letzten von uns ergriffen Strohhalm knickt er auch. Wie wir nämlich fast schon flehentlich sagen, daß es ja doch sicherlich noch andere Gäste geben wird, die ihre Portionen brav aufessen, sagt er völlig ungerührt: „Nein!“)
So wars dann am Ende trotz langsam aufkommender Wehmut doch noch ein lustiger Abend - wie immer mit dem besten Koch der Insel. Er hat tiefe Einblicke in unsere Schrullen erhalten, wir durften wieder ein astronomisches Rätsel mit nach Hause nehmen, schöner kann ein Tag kaum zu Ende gehen.
Natürlich gabs dann am Schluß noch die festen Rubbel-Unarmungen, bei denen man gar nicht loslassen will, weil man weiß, daß es dann wirklich vorbei ist... Und dann gings schwer bepackt hinauf aufs Zimmer. Die Runde der Verabschiedungen hat begonnen. :(
Der beste Koch der Insel hat die Situation aber beherzt gerettet. Da war auf der einen Seite superfeines Essen, das er nach einer in den letzten Tagen aus uns herausgekitzelten Wunschliste individuell komponiert und persönlich serviert hat. Auf der anderen Seite gabs als Abschiedsgeschenk - und ich krieg mich immer noch nicht ein - allen Ernstes und hübsch verpackt: „Slow Food Diät“- oder „Friß die Hälfte“-Besteck mit Zwieback und Knäckebrot. (Das Besteck besteht aus einem Löffel mit Loch, einer Gabel mit verschieden langen Zinken usw.) Sagt uns doch ausgerechnet der Koch, der uns hier wochenlang mit Megaportionen mästet, daß wir abnehmen müssen! *LOL*
(Auf die Vorhaltung, daß ja er allein an der ganzen Misere schuld ist, meint er doch glatt: „Ihr müßt ja die Teller nicht blank lecken, zwingt Euch doch keiner!“ - Und den letzten von uns ergriffen Strohhalm knickt er auch. Wie wir nämlich fast schon flehentlich sagen, daß es ja doch sicherlich noch andere Gäste geben wird, die ihre Portionen brav aufessen, sagt er völlig ungerührt: „Nein!“)
So wars dann am Ende trotz langsam aufkommender Wehmut doch noch ein lustiger Abend - wie immer mit dem besten Koch der Insel. Er hat tiefe Einblicke in unsere Schrullen erhalten, wir durften wieder ein astronomisches Rätsel mit nach Hause nehmen, schöner kann ein Tag kaum zu Ende gehen.
Natürlich gabs dann am Schluß noch die festen Rubbel-Unarmungen, bei denen man gar nicht loslassen will, weil man weiß, daß es dann wirklich vorbei ist... Und dann gings schwer bepackt hinauf aufs Zimmer. Die Runde der Verabschiedungen hat begonnen. :(
ossi1967, am in Alles und noch mehr