Bortolotti, Clowns und Chemtrails
Neben einigen ungeplanten Geschäftsüberfällen (manche mehr, andere weniger erfolgreich) wars vor allem das Straßenleben, das die nur für ein paar Minuten angesetzte Einkaufstour dann doch deutlich in die Länge gezogen hat:
Zuvorderst ist unsere Teilnahme an einem historischen Ereignis zu nennen: Dem zweiten „Global March Against Chemtrails And Geoengineering“. Der fand nämlich an der Ecke Neubaugasse/Mariahilfer Straße statt. Weil wir dort gleich zwei Mal vorbeigegangen sind, wurden wir von den Veranstaltern wahrscheinlich als Teilnehmer gezählt. (Wer jetzt milde lächelt und das alles als Verschwörungstheorie abtut: Nicht so voreilig! Unser hochgeschätzter H.C. „Bumsti“ Strache sieht das ganz anders und zählt Chemtrails zu den Dingen, die man kritisch hinterfragen
sollte. Auf der Demo hab ich ihn aber nicht gesehen.)
Der zweite „March“, der uns den ganzen Nachmittag lang verfolgt hat, war die fröhliche Clownparade
der Roten Nasen. Clowns sind ein bißchen wie Katzen: Sie spüren, wenn man gegen sie allergisch ist, und rücken einem dann nicht mehr vom Leib. Zum Schluß hamma uns schon richtig gfurchtn.
Dazu: Riesenseifenblasen (diesmal kein Jesus, sondern eine Maria Magdalena), Straßenmaler, Musikanten aus dem sonnigen Süden, … wir waren irgendwann einfach nicht mehr aufnahmefähig und mußten uns mit Sack und Pack um einen Sitzplatz beim Bartolotti anstellen. Hugo (Huuugo!
*gg*) und Birne Helene diesmal. Das kann man sich schon leisten um die € 25, die man als Statist fürs Flanieren bekommt von der Stadt. *LOL*