Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Gruß aus der Küche

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Als ob der Tag nicht so schon perfekt genug gewesen wäre, endet er mit einem freundlichen Gruß aus der Küche, den wir im Licht der untergehenden Sonne verspeisen. Melone, Ananas, Kiwi, … Vitamine und Ballaststoffe also. Man schaut auf uns! :)

Ostsee-Kasper

Aaah! Am schönsten sind doch die Abende am Strand. (Wie wahnsinnig waren wir in den ersten Jahren, als wir bei praller Sonnenhitze über Mittag zum Meer gegangen sind.)

Heute besonders lustig: Das Männlein, das sich ca. 30 Meter von uns entfernt in einer knappen Badehose (!) in Pose geworfen hat. Als ob das allein nicht lustig genug gewesen wäre (wer trägt hier schon Badehosen? *g*), ist er dann kurz darauf auf Knien und Händen über den Sand gerutscht wie jemand, der seine Kontaktlinsen sucht. Tatsächlich gesucht hat er die ideale Position für... Liegestütze! Der Typ hat am Strand allen Ernstes Liegestütze (und später Sit-Ups) gemacht und sich (Trommelwirbel!) dabei von seiner Freundin fotografieren lassen. Es war unglaublich anzusehen!

Trotzdem haben wir uns irgendwann losgerissen und stattdessen den blauen Himmel und das Meer bewundert. Wobei wir letzteres dann auch schwimmend genossen haben. Das war extra-fein nach dem Radausflug nach Peenemünde, der dann doch irgendwie auch anstrengend war. ;)


Café am Deich

Wir verabschieden uns vom U-Boot-Shop mit dem Hinweis, daß wir noch beim Café am Deich vorbeischauen wollen. Ah, Rrroberto!, meint Maik. Genau der. Lecker Schmandtorte, Espresso „Konsul“ und Zaubermond-Eistee. Mhm! Und jetzt ab in die Ostsee!

U-Boot-Shop Peenemünde

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Manche Dinge sind gottseidank doch unverändert: Maik (Schon wieder ein Jahr rum? Als ob Ihr gestern erst hier gewesen wärt…) bietet im U-Boot-Shop nach wie vor Kaffeehäferl und Express-Führungen durch den Ort feil. In wenigen Minuten wurden wir auf den aktuellen Stand gebracht; unterhaltsam und launig wie immer. Und außerdem gabs was, was ich nicht ins Blog schreiben darf. Hat Onkel Maik verboten. Ich glaub, wir kommen hier nochmal her. ;)

Peenemünde rüstet auf

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Oder es rüstet um. Oder ab. Jedenfalls sind hier viele Baugerüste zu sehen. Wichtig ist aber, was nicht mehr zu sehen ist: die verfallenen Häuser entlang der Bahnhofstraße und beim Hafen. Alles weg. Hier tut sich was. Wie sind gespannt aufs nächste Jahr!

Primavera und Ameisen

Nach einem wunderschönen Badenachmittag an der Ostsee hatten wir das Bedürfnis, in Zinnowitz nach den Rechten zu sehen. Also aufs Rad geschwungen und ab zur Pizzeria Primavera. Beeindruckend, wir wir dort begrüßt werde: Kaum betreten wir die Terrasse (nach einem Jahr wieder), verscheucht der Kellner ein ältliches Ehepaar, das sich gerade den schönen Vierertisch ausgesucht hatte, an ein Katzentischerl hinter der Eisbude. Er winkt uns zu sich und drückt uns die Karte mit den Worten Eine Flasche Mineral, wie immer? in die Hand. Kaum ist er weg, kommt seine Kollegin auf uns zugeeilt: Na, wieder auf der Insel? Das Wasser haben Sie schon bestellt? - Und das in einem Lokal, das mehrere hundert Gäste pro Abend durch über die Terrasse schleift und das wir nur etwa 5x pro Jahr besuchen. Das nenn ich Kundenorientierung. Gut gemacht.

Was sie auch gut machen ist das Essen. Beste Qualität, wie seit 2004. Ebenfalls noch dort: der kleine Onkel, der uns ebenfalls sofort erkannt und persönlich begrüßt hat. Alles noch, wie's sein soll. Wunderbar.

Großes Abenteuer dann beim Heimkommen: Wir sind mitten in einen fliegenden Ameisenschwarm geraten, dem auch nicht auszuweichen war, weil die Mistviecher sich ausgerechnet den einzigen Bahnübergang weit und breit zum Starten ausgesucht haben. Un-glaub-lich! Man geht vielleicht fünf Schritte durch und hat die lästigen Tiere überall: in den Haaren, in der Brusttasche, am Körper, zwischen Hemd und Unterhemd... Muß ich nicht nochmal haben. Vielen Dank auch. ;)

Jetzt sitzen wir noch im Friesenhof auf der Terrasse und lassen uns Geschichten von Bahnfahrten nach Budapest erzählen. Schön und erholsam haben wirs hier.


Usedom Beachcup

Eigentlich wollten wir nur ein bißchen runter an den Strand. Der Dauerregen, der hier seit vorgestern Abend Keller unter Wasser gesetzt und Straßen unpassierbar gemacht hat, ist einer hellgrauen Wolkendecke mit nur gelegentlichen Schauern gewichen. Kein Grund also, nicht kurz mal der Ostsee hallo zu sagen.

Kaum am Strand angekommen ist das dringende Bedürfnis entstanden, auch wirklich ins Wasser zu gehen. So schöne Wellen! Wir wären nicht die einzigen gewesen (weiter vorn hatte ein Hund Herrchen und Frauchen ins Meer gelockt), wahrscheinlich aber die einzigen, die nackt und mit aufgespanntem Regenschirm den weißen Schaumkronen entgegengeschritten wären. So in etwa hätten wirs anlegen wollen. Daß es dazu nicht gekommen ist, lag am Fehlen eines Handtuchs. Ohne Sonne naß am Strand zu liegen und darauf zu warten, daß man wieder in die Kleider schlüpfen kann, ist dann doch nicht gesund.

Weil wir eben nicht ins Meer gegangen sind, sondern nur am Strand entlang, durften wir genießen, was laut Guinness Book of Records das größte Beachvolleyball-Turnier der Welt ist: Der Usedom Beachcup in Karlshagen. Über 1200 sportliche junge Menschen sind da über mehrere hundert Meter Strand verteilt und schupfen sich kurzbehost und mit nassen (oder gar keinen) T-Shirts Bälle zu. Wie nett. Sport on the beach. Ich bin ja immer schon sehr sportinteressiert gewesen. Ein bißchen buffta-buffta-Musik dazu, der Duft von Bratwurst,... Der Kellner, dem wir anschließend Kakao und Kuchen abgekauft haben, hat es beschrieben mit: Wenn Ihr die fröhlichsten Menschen auf der Insel treffen wollt, müßt Ihr heute zu uns an' Strand. Sprachs und schwebte davon. Wir auch. Rückweg war angesagt. :)


So, jetzt hast Du wieder Schokolade!

BaermitschokoDer Bär hat das erste der beiden 750g-Gläser Nutella ausgelöffelt. Hungern muß er trotzdem nicht: Wie wir aufs Zimmer zurück kommen, finden wir ihn mit einem Nachschub an Schokolade am Fensterbrett sitzen. So, jetzt hast Du wieder Schokolade! ;) steht auf einem Zettel, der neben ihm liegt. Da wird einer verwöhnt. *gg*

Im Nordosten Dauerregen

Der Parkplatz als SeeDer Flatscreen in der schicken neuen Lounge zeigt ganz passables Wetter für ganz Deutschland. Ganz Deutschland? Nein. Über dem Nordosten kreist ein häßlicher Wirbel aus blau-grauen Pixeln, mit denen der Computer die Niederschlagsmenge visualisiert. Nordosten, das sind wir. Passend zum Bild (am Flatscreen und draußen vor dem Fenster) lautet der einzige Text: Im Nordosten Dauerregen.

Dauerregen. Krimiwetter. In meinem Buch geht es um Affen, die sich als Giraffen verkleiden, um Seeschlangen, Inzest, mehrfachen Mord und um nichts weniger als die Ursuppe, aus der alles Leben entstanden ist. Alles in einem Kaff mit wenig Sonne und viel Nebel. ;)

Das alles wird dem Fahrer des Wagens egal sein, der auf dem alten Teil des Parkplatzes abgestellt ist. Den hats nämlich über Nacht rundherum eingeregnet. Ohne Gummistiefel kommt der nicht mehr zu seinem Auto. Dabei sollte er bald dort sein: Der Wasserspiegel steigt bedrohlich an.


Bratwurst

Bratwurst-GrillenEin Grillabend am Friesenhof ist nur perfekt mit Bratwurst. Damit hat vor Jahren die Grillabend-Tradition begonnen. (Na? Da schmeckts einem aber! *g*)
Dazu die sagenhaft guten Salate, eine Bowle, jede Menge verführerischer Saucen, wunderbarer Blick auf die Landschaft im Licht der untergehenden Sonne… so muß Grillen sein! Ich gönn mir zur Krönung des Abends noch einen Cocktail (mit Schirmchen) und schau entspannt ins Leere. Wo bin ich? Wer bin ich? Was für ein Tag ist heute? ;)

Kuchen und Strand

Ich weiß ja nicht, obs nur mein Gefühl ist oder ob mans objektiv nachprüfen kann, aber: Irgendwie glaube ich, daß wir heuer wesentlich früher als sonst in den Kuchen-Strand-Kuchen-Strand-Rhythmus fallen. Nicht daß ich grundsätzlich was dagegen hätte (gerade jetzt, wo die Ostsee wieder Badetemperatur erreicht hat) … aber Peenemünde, Zinnowitz und Co. sollten auch irgendwann mal sein, oder? Oder? Oder kann es sein, daß man einfach faul wird mit zunehmendem Alter? ;)
Wurscht. Nachdem uns die Wellen der Ostsee erst mal wieder ausgespuckt haben für heute, gehts nach einer kurzen Pause runter auf die Terrasse. Dort warten Salatbuffet (Nudelsalat, Kartoffelsalat, …) und ein fachmännisch angeheizter Grill auf uns. Wie sagt man so schön? „Vorfreude herrscht!“

Sommer, Sonne, Sonnenschein

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Mußte ja so kommen: Nach dem anstrengenden Radausflug nach Mölschow (immerhin 2x 15min mit Buletten dazwischen) war dringend Erholung fällig; ein bißchen abchillen mit the naked and the beautiful. Also nix wie ab an' Strand und… aaah! Was für ein Nachmittag! *Meeresrausch*

Buletten in Mölschow

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Die Zurückgebliebenen erzählen am Telefon (VoIP via A1 over IP) von Regen und Kälte. Mein Tag hat mit Kakao auf der Terrasse begonnen. :)
Nach einer für den Bären arrangierten Dia-Show gings dann per Fahrrad nach Mölschow. Der Garten des Kulturhofs hier wird von Jahr zu Jahr netter und beschaulicher. Im Mittelpunkt meines Interesses steht - Kultur hin, Garten her - die per Selbstbedienung vermarktete Bulette. Kartoffelsalat mit Buletten. Im letzten Jahr entdeckt, hats heute wieder geschmeckt. Ich spiel hier einfach Restauranttestet. ;)

Ein Traum in zartrosa

Zartrosa PuddingDer Mensch denkt, die Küche lenkt. Wir durften zwar den Hauptgang selbst wählen, Vorspeise und Dessert wurde aber von der Küche fachkundig und extra für uns komponiert (um nicht zu sagen: uns auf den Leib gekocht).

Beim Vorspeisenteller hatte ich schon die ersten Spieße vernichtet und das Arrangement zerstört, bevor ich auf die Idee gekommen bin, die Kamera zu zücken. Für die zartrosa Panna-Cotta-Kreation mit Uschi-Glas-Gedächtnisananasscheiben (unterstützen die Fettverbrennung!) ist es sich aber ausgegangen. Mhmhm! Vitamine und Ballaststoffe können so was Feines sein! ;) (Und verdient haben wirs uns ja heute nach dem Urwaldmarsch.)


Nach all den Jahren!

Unglaublich! Nach all den Jahren entdecken wir Neues gleich vor der Haustür: Ein Spazierweg, der uns bisher nie aufgefallen ist, lockt uns immer tiefer in den Wald. Hohe Farne, dunkle Tümpel, eifrige Ameisen, geheimnisvolle Geräusche … Erst nach fast zwei Stunden begrüßt uns wieder die Zivilisation in Form von Fahrradklingeln und Pensionistengruppen. Sehr hübsch! Trotzdem ist die Hatscherei irgenwie auch anstrengend. Zur Belohnung serviert der beste Koch der Insel persönlich eine kleine Stärkung vom Kuchenbuffet. Gut gehts uns hier. VIP-Service. :)

Strand

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So richtig baden war noch nicht, aber ein gemütlicher Spätnachmittag am Strand mit Meeresrauschen und feinem Sand … oh ja! Da kann dann das Abendessen kommen! ;)

Na also, geht doch!

Zwar ist es windig und etwas kühler als gewohnt, zum Frühstück hat uns aber schon die Sonne begrüßt. (Eigentlich zwei davon, um genau zu sein. Unerwarteterweise). Die Fahrräder haben wir auch schon ausprobiert. Jetzt gönnen wir uns zur Belohnung für den mindestens 5 Minuten langen Trip nach Trassenheide City und zurück Kaffee und Orangensaft auf der neu gestalteten Terrasse. Friedvoll. Erholsam. Urlaub!

Salat Sportiv

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Auf besonderen Wunsch eines zurückgebliebenen Lesers habe ich Salat Sportiv bestellt und im Bild festgehalten. - Nein, Unsinn, den Sportiv hätte es so oder so gegeben. Der gehört zum Programm. Lovin' it!

Im Bett mit Nutella

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Was ist der Unterschied zwischen dem Friesenhof und irgendeinem anderen Hotel? In anderen Hotels gibt es maximal ein kleines Stück Schokolade zur Begrüßung am frisch gemachten Bett. Hier gibts pro Person ein 750g Glas Nutella. Vielleicht liegts aber nicht nur am Hotel… vielleicht spielt auch unser bekannt hoher Nutellaverbrauch beim Frühstück eine Rolle. *g*
Und sonst? Vieles neu, unerwarteterweise aber auch viel Liebgewonnenes unverändert. ;) Details folgen… erst mal sitzen wir bei Kaffee und einem exzellenten Kuchen im neuen Wintergarten und lassen uns verwöhnen.

Wie geil ist das denn? Ein Klo!

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Die Tschechen wissen, wie man Schlafwagen baut. Schon letztes Jahr war der JLV-Wagen eine Wohltat im Gegensatz zu den „Schlafwagen des Grauens“, die Wagons Lits für die ÖBB auf die Reise schicken. Heuer ist alles noch eine Klasse schöner: Wir haben Klo und Dusche für uns allein in unserem Abteil. Ist das geil!
Außerdem schön: Wolfgang hat uns zum Zug gebracht. Dabei wußte der gar nicht, daß wir heute losfahren. Sachen gibts. Wolfgang, Klo… aufregend.

Frühstück beim Felber

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Wie fast immer in den letzten Jahren beginnt der Urlaub mit einem Frühstück beim Felber. Wahrscheinlich das letzte Mal Frühstück im Freien: Laut Wettervorhersage schüttet es an der Ostsee in Strömen … Nicht nur heute, morgen und übermorgen, sondern die ganze Zeit über. Na was solls. Ich hab Georg ertragen 2007, ich werd das auch überstehen. (Und wie sagte M. so weise: Auch wenn ich bei schönstem Wetter im Büro sitze hab ich kein Mitleid mit jemandem, der bei Regen im Urlaub ist.)

Grillen mit Vicky Leandros

Grillen auf der Nordterrasse
Der Hitze wegen wurde das Grillen kurzfristig von der Süd- auf die Nordterrasse verlegt. Weswegen (ebenfalls kurzfristig) Frau Leandros auftauchte, weiß ich nicht. ;)
Es ist sehr, sehr gemütlich hier. Mhm! (Ich bin schon bester Laune, obwohl das Grillzeugs noch gar nicht fertig ist!)

Das große Finale

Langsam aber sicher neigen sich die großen Geburtstagsfestspiele dem Ende zu: Eine Torte gabs noch gestern, heute war Powershopping angesagt (anderer Leute Kreditkarten gehören zum Schönsten auf der Welt). Mit etwas Phantasie lassen sich auch noch die für heute angekündigten Marillenknödel ins Festivalprogramm einreihen. Dann ist aber Schluß: Wer mir bis heute nicht gratuliert hat, hat seine Chance verpaßt. ;)

Und weiter gehts

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Na wer sagts denn: Weiter wird gefeiert. Packerl gibts diesmal in Linz. Peinlich fast: In einem davon verbirgt sich ein Festnetztelefon mit Schnurlosteil von (Trommelwirbel) Emporia. Tatsächlich wollte ich das so. Das Emporia D32 ABT ist das einzige Gerät, das ich gefunden hab, bei dem nicht nur Nummer, sondern auch Name des Anrufers angezeigt wird. (Seltsam eigentlich: Vor ein paar Jahren war das fast schon selbstverständlich. Wie bei Handys geht auch hier die technische Entwicklung im Rückwärtsgang.)
War das das Ende der Feierlichkeiten? Nein. Da kommt noch was. ;)
Einstweilen spiel ich mich mit dem süßen Hundsi rum. So lieb! Sie hat die Zucchini gefressen, die für die Suppe gedacht war! :)

Nokia N9: Das GNU/Linux Feature Phone

Das Nokia N9User zdanee auf t.m.o. schreibt über das N9:

N9 can be the slut girl of the […] family who runs with the cool guys and puts her legs apart to them

Tatsächlich: In der elitären Maemo-Familie ist das soeben vorgestellte N9 das billige Flittchen. Es soll die Massen anlocken … und tut offenbar genau das. Sogar amerikanische Sites wie engadget, die sonst eher im unteren Marktsegment zuhause sind und iPhone-Gerüchte besprechen, widmen dem neuen Gerät Lobeshymnen (im Fall von engadget sogar ein eigenes Editorial).

Taugt das Telefon mit Maemo 6 wirklich was? Ganz objektiv lassen sich zwei Dinge sagen:

  1. Ich kanns nicht beurteilen, weil ichs noch nicht verwendet habe.
  2. Es muß jedenfalls den Vorgänger N900 und das (laut Namensschema) bisher leistungsstärkste Modell, das N8, übertreffen.

Zumindest Punkt zwei läßt sich aus der Ferne anhand der vorliegenden Informationen überprüfen. Mal sehen, was wir wissen:

Feature N9 N8 N900
Prozessor ARM Cortex A8 1GHz ARM 11 680MHz ARM Cortex A8 600MHz
RAM 1 GB 256 MB 256 MB
Massenspeicher 16GB oder 64GB 16GB 32GB
Bildschirm 3,9", 854x480 3,5", 360 x 640 3,5", 800 x 480
Kamera 8MP 12MP 5MP
SD-Karte
USB On The Go
Tastatur
HDMI Out
NFC
UKW Empfänger
UKW Sender
Infrarot Fernbedienung
Desktop-Widgets
Kamera-Auslöser (Hardware)
Stereo-Lautsprecher
Zwei Mikrophone
Zugänglicher Akku
Flash Support im Browser
Programme in Foldern organisieren
Kompaß
3G Video Calls

Das sieht nicht wirklich gut aus für das N9. In manchen Punkten wird es vom S40-basierenden Nokia C3, ja teilweise sogar vom iPhone übertroffen. Was ist es also, was das überwiegend positive Echo in den wenig Technik-affinen Medien wie engadget auslöst? Der Bildschirm ist gewölbt und man kann drüberwischen. Außerdem empfinden viele Menschen das Telefon als „schön“. Das ist bei einem Gerät, das in der Hosentasche lebt, offenbar besonders wichtig (und tröstlich, wenn man die auf der SD-Karte des Fotoapparats befindlichen Fotos nicht zum Weiterbearbeiten und Verschicken draufbekommt).

Wie schon früher erwähnt: Ich mecker hier jetzt affig rum, werde aber jeden Preis zahlen, den Nokia dafür verlangt. Immerhin ist es das einzige Telefon am Markt, das wirklich mit GNU/Linux als Betriebssystem läuft. Für viele der Anwendungsfälle, die ich bisher mit meinem N900 (oder sogar mit dem C7) erledigt habe, muß ich mir aber dann eine andere Lösung einfallen lassen.

Wer Lust und Laune hat, sich ein eigenes Bild zu machen, hier gibts ein paar handverlesene Links dazu: