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Weihnachten überstanden
Ich selbst freue mich über Bastian Sicks gesammelte Weisheit (bzw. deren ersten Teil) und lerne daraus etwas über das Phänomen der Untotbarkeit des ältesten Mannes der Welt
.
Besonders netter Nachschlag heute: Ein Weihnachtsgruß von Marcel. Hat mir gleich in der Früh ein Schmunzeln ins noch verschlafene Gesicht gezaubert.
Jetzt hat sie mich!
Die Omama im Zugabteil
Jabber-Spam
Heute, knapp ein Jahr später, deaktiviere ich diese Möglichkeit: Etwa 40 Spam-Nachrichten pro Tag gehen auf diesem Weg ein. Da das eigentlich nur eine Spielerei des Serverbetreibers war, gibt es auch keinen Spam-Schutz durch Captchas.
Selbstverständlich bleibe ich weiterhin von jedem Jabber-Account aus (also z.B. auch von Google-Mail/Talk) unter ossi1967@amessage.at erreichbar.
Eine Genugtuung bleibt mir: Offenbar suchen diese Spam-Teufel einfach nur nach Eingabefeldern in Weblogs, weil sie annehmen, man würde damit Kommentare absetzen können. Nur so macht der Spam ja Sinn: Der Kommentar bleibt online und enthält hunderte Links, die vor allem Google auf die beworbenen Sites führen sollen. Bei mir haben sie sich geschnitten: Falsches Eingabefeld erwischt! Google bekommt Eure günstigen Potenzmittelchen nie zu Gesicht, liebe Spammer!
Papa online

Wirklich spaßig finde ich die zufällige und (ich schwör!) nicht abgesprochene Übereinstimmung in der Farbgebung. Liegt wohl doch in der Familie. Gratulation an den Designer (muß noch erfragen, wer das war): klar strukturiert, keine Popups, kein Flash, gute Navigation, (fast) sauberes HTML - und natürlich: schöne Farben! :)
Jetzt fehlt nur noch der Webauftritt meines tierärztlich tätigen Bruders, an dem aber, wie man gerüchteweise hört, ebenfalls schon gearbeitet wird.
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Weihnachtsfeier
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Wien: Frauen raus!

Eine neue Kampagne möchte Frauen daher zur Flucht aus dem Büro bewegen und zu jener körperlichen Arbeit zurückbringen, mit der sie schon einmal in der Geschichte dieses Landes unschätzbare Beiträge zum Wiederaufbau nach dem Ende einer siebenjährigen Katastrophe geleistet haben. Die Plakatmotive „Frauen raus!“ und „Trümmerfrauen voraus!“ wurden heute vorgestellt. Sie sollen ein Umdenken bei jenen Damen bewirken, die es sich in Bürojobs gemütlich gemacht haben und dort Männern ihre Arbeitsplätze streitig machen.
Nokia 770 Dogging Station

Dogging Station.
Ein handelsüblicher Roboter-Baukasten, ein Nokia 770 als Gesicht drauf, ein Nokia 770 als Fernbedienung, ein bißchen Werkzeug, eine WLAN-Verbindung und viel finnisches Lebensgefühl … Das Ergebnis kann man auf diesem Video bewundern. Wer es genauer wissen will: Eine Beschreibung zum Mitmachen und Nachbauen gibts auch, genauso wie einen Screenshot vom liebevoll gestalteten User Interface und eine (im Moment gähnend leere) Projektseite für die Software.
Was noch nicht beantwortet wurde: Was mach ich dann damit? Pinkelt mir mein Computer dann ins Wohnzimmer? ;-)
Mein Körper: kaiserlich!
Ich war mal ein Cerruti, ehrlich. Ist wohl schon länger her, daß ich das letzte Mal in der non-Jeans-Abteilung gekauft habe.
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ÖBB Schweinestall
Jetzt, wo das Schwein draußen ist, schauts recht proper und gemütlich aus im Abteil. :-)
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Helgas Punschkränzchen
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Firefox 2.0: „Birnige“ Close-Tab-Buttons ändern
Martin Vogel hat mir zwei Dinge beigebracht: Das Wort birnig
für diese Art von User Interface Design - und den Trick, wie man dieses birnige Verhalten wieder auf den alten Zustand zurücksetzt.
In diesem Artikel beschreibt er, wie es geht. Genauere Infos gibts noch auf MozillaZine.
Jetzt bin ich zwar wieder glücklich, die Frage bleibt allerdings, welcher Usability-Guru (sind die eigentlich mit den Web 2.0-Gurus verwandt?) sich die neue Standardeinstellung einfallen hat lassen.
Urlaub II
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Urlaub

Viele liebe Grüße an die Kollegen im Büro. Ihr wart sicher schon ganz arg produktiv heute, oder? ;-)
(Ach ja: Die Konditorei ist mindestens zwei Gehminuten von meiner Wohnung entfernt. Ich werde mich also anschließend dringend auf die Couch legen und ausruhen müssen. Ist nicht um 13:00 Uhr eh Britt im Fernsehen?)
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Ich bin berühmt!

Offenbar ist es jetzt so weit: Auf Michis Blog beschäftigt sich ein ausführlicher Artikel mit meinem Weblog und seinen Lesern, führt statistisches Material an und bietet interessante Hinweise auf Sekundärliteratur zu meinem Blog und den hier behandelten Themen. Ich bin Gegenstand öffentlicher Berichterstattung - ich bin berühmt!
Zwar hab mir die Berühmtheit immer irgendwie anders vorgestellt, aber was solls. Besser das Brathendl in der Hand als die Katze auf dem heißen Blechdach. Und in Summe stimmts ja: Suchbegriffe wie „Onanieren“, „beim Onanieren zusehen“ oder „Onanie Wettbewerb“ gehören immer noch zu den Spitzenreitern in der Auswertung der Google-Anfragen, die zu mir führen.
(Für alle, die das jetzt gar nicht verstehen: Ja, es gibt hier hin und wieder Einträge, in denen Worte wie Onanie/Onanieren/… vorkommen; siehe hier. Alles ganz harmlos. *g*)
Kollege in Pyjamas

Ein Text von ihm strotzt nur so vor heißer Luft und inhaltsleeren Buzzwords. Beim Lesen mußte ich daher an den Song „Should I Laugh or Cry“ von ABBA denken, der genau einen solchen Typen beschreibt. Dummerweise kommt in dem Song auch folgende Stelle vor:
He’s dressed
in the striped pyjamas that I bought
trousers too short
Was macht mein dummes Hirn? Ich seh den Kollegen jetzt ständig in gestreiften, viel zu kurzen Pyjamahosen vor mir. Wie ich das bekiffte Lächeln erkläre, mit dem ich seither herumlaufe, muß ich mir erst überlegen.
Anglizismen

Wir müssen die Anglizismen aus dem Corporate Wording eliminieren.
Das sind so die kleinen Freuden des Büroalltags. Danke, Franz.
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Filesharer sind Verbrecher!
Für alle, die da ihre Werke per Esel oder als torrent mit der Welt teilen möchten:
Man kann einen Porno eine Naturdokumentation durchaus auch so codieren, daß Bild und Ton synchron laufen. Ja, das geht, ich habs ausprobiert. Man muß auch nicht je 24 Pixel schwarzen Rand links und rechts einbauen. Und auch die Bitrate kann man so wählen, daß Kameraschwenks nicht wie Lawinen aus Lego-Steinen aussehen.
Und weil wir grad dabei sind: Der Typ, der „Lane moje“ singt, heißt Željko Joksimović, nicht Zeljko Joksimovic oder ®eljko Joksimoviæ. OK? Genauso wie Berksan auf seinem Album „Çilek“ weder „Fistik“ noch „Fýstýk“ singt (und schon gar nicht „�F1□st1□k“), sondern „Fıstık“. Ist das denn so schwer zu begreifen, Himmel noch mal? Es ist schlimm genug, daß MP3 als einziges aktuelles Audioformat keinen eingebauten Tagging-Mechanismus kennt und daß man zum Einbauen von Titel, Album und Interpret auf diese ID3-Hacks zurückgreifen muß. Aber wenn Ihr schon unbedingt MP3 verwendet (Ogg Vorbis, FLAC, von mir aus auch AAC - es gibt Alternativen!) - bitte, könnt Ihrs dann nicht wenigstens richtig machen?
Ich habs satt, in vermurksten ID3-Tags herumzustochern, um Mojibake auszubessern oder den Albumnamen vom Feld „Titel“ ins Feld „Album“ zu verschieben. Ich habs satt, unbrauchbare Videos in wochenlanger Kleinstarbeit szenenweise zu restaurieren. Ich geh jetzt und kauf mir die Original-CDs/DVDs. Ab sofort und für immer. Umgelegt auf die investierte Zeit kommt mir das allemal billiger.
Und Euch Zeitdieben sei gesagt: Ich hab Eure IP-Adressen.
Grummel …
Statistik zum Blog
Nicht viel verändert hat sich bei den Browsern. Der Internet Explorer verliert einen Prozentpunkt, Firefox gewinnt zwei Prozentpunkte, das ist keine dramatische Veränderung für einen Zeitraum von sieben Monaten:
Browser | Anteil in Prozent |
Internet Explorer | 53% |
Firefox | 33% |
Mozilla Suite | 5% |
Safari | 4% |
Opera | 3% |
Andere | 2% |
Der Anteil der regelmäßigen Leser hat sich von 9% auf 11% erhöht, und während ich im Dezember 2005 noch stolz auf 15 Besucher pro Tag war, sind es heute im Schnitt 59.
Bei den Betriebssystemen hat sich nun der Wechsel vollzogen, der schon bei der letzten Auswertung absehbar war: GNU/Linux hat seinen Anteil von 10% auf 14% erhöht und Windows 2000 vom zweiten Platz verdrängt. OS X liegt unverändert bei 6%, während Windows XP sogar wieder zulegen konnte (71% statt 69%).
Betriebssystem | Anteil in Prozent |
Windows XP | 71% |
GNU/Linux | 14% |
Windows 2000 | 7% |
Mac OS X | 6% |
Andere | 3% |
Windows 98, zuletzt noch bei 4%, ist mittlerweile deutlich unter die 3%-Grenze gerutscht und zählt wie Windows CE und OpenBSD zu „Andere“.
Alle Zahlen beruhen wie immer auf der Auswertung der letzten 3000 Besucher. Prozentangaben sind gerundet.
mupid

Mupids (jpg, 102 KB)
Bildschirmtext (Btx) hieß damals der Online-Dienst der Post, in dem man (zumindest anfänglich) mit dem mupid surfte. Er bescherte mir Telebanking, heftige politische Diskussionen, revolutionäres online-Shopping, *930#er und *941#er, ziemlich bizarre sexuelle Erlebnisse (ob es in diesem Salzburger Haus schon wieder Wasser gibt?) und online geknüpfte Freundschaften, die die Jahre überdauert haben und bis heute bestehen.
Es war ein verdammt gut durchdachtes, von der Post verdammt schlecht vermarktetes Service und ein gutes Stück Hardware. Meine heutige Liebe zum Internet geht sicherlich auf die positven Erfahrungen mit Btx zurück. Außerdem war meine Beschäftigung mit den technischen Seiten des Mediums wahrscheinlich verantwortlich dafür, daß ich heute so krankhaft-zwänglerisch für die Einhaltung offizieller Standards eintrete und proprietäre Erweiterungen ablehne - die haben mir nämlich damals schon bei der Seitenerstellung das Leben schwer gemacht.
Schön, so ein Stück Technikgeschichte wieder einmal zu sehen. Du warst schon ziemlich cool, mupid…
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