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Ethem in „Kuma“

Weil unser Lieblingsethem im Berlinale-Film Kuma von Umut Dağ mitspielt, haben wir heute den Fanclub mobilisiert und sind ins Kino gepilgert. Zwar hat Ethem und vorgewarnt, daß er nur in zwei kurzen Szene zu sehen ist. Daß wir aber überhaupt hingegangen sind, hat sich ausgezahlt: Statt biederes, politisch korrektes Betroffenheitskino zu inszenieren, hat Umut Dağ sich aufs große Gefühl eingelassen. Die Tränen, Konflikte und Sehnüchte sind nachfühlbar. Sogar der für die eigene Familie teilweise unerträgliche Wunsch der Mutter nach einer Zweitfrau für ihren Ehemann erscheint für den Zuseher seltsam verständlich.

Wer darauf vorbereitet ist, daß ihn Emotionen von der unerwarteten Seite erwischen, wer nicht unbedingt die entspannte Liebeskomödie mit Renée Zellweger sucht, dem kann dieser Film ans Herz gelegt werden. Obwohl der eigentliche Star nur 2x kurz ins Bild rutscht. :)

 
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