Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Hans-Georg (Gast) meinte am :
Wieder hin?
Und das, obwohl es keinen Nutellapalatschinken gab? 
ossi1967 antwortete am :
Also, das muß jetzt mal sein:

Das tut ja weh, wie Ihr Deutschen die Sprache foltert. :) Es ist die Palatschinke, nicht der Palatschinken. Daher gab es keine Nutellapalatschinken und nicht keinen Nutellapalatschinken. :)

Und es ist keine Frage von Nutella. Wie gesagt: die Kellner … ;)

 
schlosser antwortete am :
Uuuuh, *Autsch*!
Der Palatschinken tut wirklich weh... das ist ein Stich mit der Nadel ins Ohr.
Es scheint, wir müssen Dir *doch* noch jede Menge Nachhilfeunterricht geben via Bloggerei.... ;-) 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
Stiche
Na, da hab ich wohl nicht nur ins Ohr sondern gleich ins Wespennest gestochen.
Ich entschuldige mich, guck ganz lieb, mach hübsch und wackel, äh, das lassen wir lieber. 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
Nicht verwechseln
Ossi, du sollst die Nachspeise essen und nicht die Bedienung vernaschen. 
ossi1967 antwortete am :
Zertifikatswortschatz

Ooooch. Das hätt mich jetzt schon noch interessiert, was nach dem Wackeln kommt. ;)

Was mir in Bezug auf Palatschinken übrigens neu war: Das Wort gehört laut Duden zum sogenannten „Zertifikatswortschatz“. Ich zitiere:

Der sogenannte Zertifikatswortschatz umfasst rund 2300 Stichwörter, deren Beherrschung eine der Anforderungen ist, um das Zertifikat Deutsch zu erwerben. Dieses Zertifikat stellt eine der international anerkannten Prüfungen des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen dar und kann u. a. beim Goethe-Institut erworben werden.

Wort des Tages also: „Zertifikatswortschatz“. Unnützes Wissen des Tages: Der Großteil der Deutschen würde der Palatschinke wegen das „Zertifikat Deutsch“ nicht erwerben können. *LOL*

 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg: essen vs. vernaschen

Aber wie sagen Großmütter so gerne: Wenn man sich zwischen zwei Dingen nicht entscheiden kann, soll man beide tun. Also? Was spricht gegen essen und vernaschen? *LOL*

 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
die Reihenfolge
Fragt sich, in welcher Reihenfolge du beides tun könntest. Erst den SCHINKE verspeisen und dann die Bedienung vernaschen oder umgekehrt. 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg: den Schinke???!!!

Wenn ich zerscht den Schinke verspeisen müßt, käm ich nie zum Vernaschen. Wo sollt ich den einen Schinke hernehmen? :o

Andererseits, ganz unabhängig von den vielen Chancen, die Du in Deiner sprachlichen Entwicklung noch hast … Die Frage der Reihenfolge stellt sich tatsächlich: Wir waren gestern nach unseren Desserts alle miteinand nimma so imstande zu weiterführenden körperlichen Aktivitäten. (Also ich will da ja niemandem was unterstellen, aber auch Conny und Daniel haben eher überfordert gewirkt nach Nußpalatschinken und Maroninockerln.) Die Variante verspeisen vor vernaschen wäre also am Können gescheitert. Vernaschen vor verspeisen hingegen hätte u.U. zur Folge haben können, daß das bis dahin so bemühte Personal die weitere Annäherung an unseren Tisch verweigert und somit die Aussicht auf Dessert zunichte macht. Irgendwie ist das alles im echten Leben dann doch deutlich komplizierter, als Großmütter es sich in ihren Sprüchen vorstellen. :)

 
schlosser antwortete am :
Nun...
... da steht auch drinnen, dass es aus dem lateinischen 'placenta' hergeleitet wird und das macht mir jetzt keinen Appetit nicht. :X 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
später
Die kommt dann 9 Monate nach dem Vernaschen. 
ossi1967 antwortete am :
@schlosser:

Das hatten wir schon in der Schule gelernt gehabt gewesen. Trotzdem esse ich Palatschinken nach wie vor gerne. Solches Allgemeinwissen muß man wegabstrahieren, wenns drauf ankommt.

(Und das „gehabt gewesen“ hab ich jetzt extra für die Gäste aus Deutschland eingefügt, damit sich die auch mal sprachlich zuhause fühlen bei uns. *gg*)

 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
falscher Umgang
Ich weiss ja nicht, in welchen Deutschen Kreisen du sonst verkehrst, aber bei uns würdest du so ein Kauderwelsch nicht hören. 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg: Ach erzähl doch nichts

Wir haben da an die 40 bundesrepublikanische TV-Programme zum Durchzappen. Wir wissen alles über Euch! :)

 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
so ein schmarrn!
Ach, ihr gehört zu der Ziegruppe, die sich Castingshows und Soaps anschaut. Deshalb dieses Vorurteil. 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg: Eh kloa!

Was denn sonst? Wir gehören noch nicht zur Generation Tatort. Wir waren früher ganz große Fans der Nachmittags-Talkshows von Sat 1. Jetzt genießen wir halt die Gerichts-Shows oder „Frauentausch“ oder “Familien im Brennpunkt“ etc.

Natürlich sind auch Casting Shows ganz groß, aber nur jeweils die ersten Folgen, bei denen noch wirklich viel Peinliches dabei ist. Ja, und so Dinge wie Dschungelcamp. Sweet!

Dauerbrenner sind die Comedy-Sendungen. Sowas gibts im österreichischen Fernsehen einfach nicht. Österreich und Humor, das geht irgendwie nicht zsamm.

Das Sprachtraining hatten wir früher in erster Linie bei den Talk-Shows; jetzt erledigen das „Frauentausch“ und Co.

 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
was'n das?
Tatort? Was ist das denn? Haben noch nie eine Folge davon gesehen. Wie überhaupt Fernsehen seit Monaten fast total abgeschrieben ist. 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg:
Ich darf das immer sehen, wenn ich bei meinen Eltern bin. Das ist offenbar das einzige, was sie noch irgendwie einordnen können, deswegen schauen sie nur sowas. Entsetzlich öde und depressiv. Macht Lust auf einen gepflegten Suizid. 

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