Pommersches Bettenmuseum
Daß Peenemünde, der touristische dreh- und angelpunkt unserer urlaube, auch im dritten jahr noch neue attraktionen bereit halten würde, war dann doch überraschend: etwas außerhalb des city centers (und damit leider auch nicht mehr in unmittelbarer nähe des u-boot shops, den wir somit nicht besuchen konnten) liegt der flugplatz. Dort kann man in einer 90minütigen rundfahrt jenes areal erkunden, das zuerst den nazis als versuchsanlage für ihre raketenwaffen und dann der DDR als militärflughafen gedient hat. Eine 2-in-1 tour also. Daneben steht dann ein 2-in-1 museum: unter einem dach befinden sich sowohl das "Pommersche bettenmuseum" (ja, da gehts um betten, nachthemden und wärmflaschen) als auch die natürlich militärisch dominierte ausstellung "der flugplatz Peenemünde im spiegel [sic!] der zeit", die naht- und übergangslos an das letzte bett anschließt. Beides, rundfahrt und museum, wurde uns empfohlen, also haben wir beides absolviert. Ausgezahlt hat es sich auf jeden fall. Allerdings haben wir etwas zu viel sonne abgekriegt; der strandbesuch am abend mußte also ausfallen. Zum trost gabs ein 3gängiges menü in der pizzeria primavera in zinnowitz. Gute küche und freundliche bedienung - wir könnten dort öfters mal hingehen. :-)
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ossi1967, am