ENDLICH: Wir sind in den ESC-Sog gesogen worden und erreichen doch noch rechtzeitig so etwas wie ein vorfreudiges Kribbeln im Baucherl. Jupiduh!
Den Cesàr mag ich gern - der ist wahrlich ein guter Mensch. Vielleicht *auch* weil er aus Linz kommt, aber der war ja auch als Physiotherapeut für Menschen mit Beeinträchtigung tätig, der hat ein gutes Herzerl.
Albanien fanden wir auch sehr, sehr gut: Was hat der Mensch für eine tolle Stimm'! Und das Liadl is a feini. ;-)
Schad isses um die käsigen Nachbarn und die belgischen Pralinen, wären besser gewesen als das Ergebnis, so erinnere ich mich.
Der Weissrusse: Tja, Ossi: Hier haben wir die Diskrepanz von Studiosound und Live-Gsangl. Ich hab mir ja nach Deinem ersten ESC-Posting alle angeschaut und fand das Liadl auch sehr fein. Doch live konnte das *gaaaar* nix. Tja. Nur weiße Zahnderln allein machen noch kein Finalticket! *gg*
Die Opernfrau: Naja - a bisserl deplaziert für'n Songcontest. Aber da hatten wir schon andere Trällerweiber, die waren noch ohrenkrebsiger.
Mittlerweile schreibt ja auch der Herr Marco Schreuder: "Mir gefallen mittlerweise schon alle Lieder, sogar das aus Estland". *LOL*
Wir hatten gestern einen *sehr* vergnüglichen Abend. Wenn auch nicht mit Schnittsche, sondern mit Pizza. Auch eine Art von Brötchen: Unterlag und was druff. *LOL*
Die Boarding-Karten hat mir der Hase grad gemailt - morgen geht's los.
*GROSSEESCVORFREUDEHERRSCHT!*
Mit „Studio versus live“ hat der Absturz von Alekseev nix zu tun. Das Lied wurde völlig anders arrangiert und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. So wurde es zunächst vorgestellt:
ALEKSEEV - FOREVER - Belarus - Official Music Video - Eurovision 2018
Da gibts mal 20sec instumentale Einstimmung (sehr gut gelungen), bevor Alekseev überhaupt den Mund aufmacht. Der Beat setzt kurz darauf ein und beim ersten Refrain hast Du schon das große Symphonieorchester inklusive aller erdenklichen Rhythmusinstrumente. Der Song treibt schnell vorwärts, die Melodie schwimmt obenauf.
Das Lied wurde mehrfach geändert und neu aufgenommen, bis dann am Dienstag das herausgekommen ist:
ALEKSEEV - Forever - Belarus - LIVE - First Semi-Final - Eurovision 2018
Eine völlig blutleere Klavierballade, bei der die Strophe vom Refrain zunächst kaum zu unterscheiden ist. Da treibt und schwimmt nix, das liegt wie Blei auf der Bühne. Nichts und niemand hat die weißrussische Delegation daran gehindert, die original Studiofassung zu verwenden und der Stimme von Alexseev durch einen dezenten Hintergrundchor ein bißchen mehr Volumen und - nun ja, Treffsicherheit zu verleihen. Die wollten einfach nicht. Die wollten diese fade Klavierversion, weil sie sie für besser hielten. Tja. Blöd gelaufen. :)
PS: Pizza ist Brötchen. Na klar zählt das! :)
(Oder sollte ich 'Miss Marple' schreiben? *g*)
Es wäre hier tatsächlich besser gewesen, eine stimmlose Einleitung zu behalten und dem Jungen ein bisserl Zeit zu geben, die zittrigen Stimmbänders zu glätten ;-)
Er woar hoit a super nerväs, der Bua! Die wackelige Rose! Das bebende Mike! Armer Buberich...
Da hat's die israelische Henne einfacher: Wenn sie mal im Ton danebengreift, gilt das als individuelle, tonale Interpretation des Hennentanzs! *LOL*