Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Bierig!

Endlich hab ichs geschafft, Conny und Daniel zum Bieriger zu vazahn. Ich hatte das Lokal ja schon länger im Auge (spätestens seit unserer Weihnachtsfeier dort), aber Conny hat die Vorschläge bisher immer ignoriert. :)

Gut wars! Feines, bodenständiges Essen (ich hatte Tiroler Gröstl und Schokopalatschinken), entspannte Atmosphäre und vor allem ausgesprochen talentierte junge Menschen im Service. Da fühlt man sich gleich gut betreut.

Natürlich waren wir aber nicht in erster Linie des Essens oder der Kellner wegen dort. Wir haben Daniel und Conny ja schon lange nicht mehr gesehen, da gabs viel zu erzählen. Von warmem Frühstück über Sex am Gartenzaun bis hin zu Kaffeemaschinen, von Hausmeister Krause über Rambo bis zur Wiesn … wir hätten noch ewig weitertratschen können. Sehr unterhaltsam wars, wir haben uns bestens amüsiert - und wir wissen schon, wo wir nächstes Jahr zum Grillen hinkommen müssen. Rrrrambo! :)

Ich freu mich aufs nächste Mal!

 
schlosser meinte am :
Ach, schööön!
Wie nett, dass Ihr einen feinen Abend gemeinsam hattet.
Wir wären ja grundsätzlich gerne dabei gewesen, nur fragt ja keiner nach.
Schade!
:( 
ossi1967 antwortete am :
Ach,

iss'n Snickers!

 
schlosser antwortete am :
Woher weißt Du?
Stimmt, ich musste mich gestern mit was Süßem trösten.
*schnüff* 
ossi1967 antwortete am :
Ich weiß alles

Ich weiß doch, wer Dir gestern sein bestes Stück gezeigt hat! *LOL*

 
schlosser antwortete am :
Oh yes!
Zuckerstange rockz! :-) 
ossi1967 antwortete am :
Jetzt hab ich mich glatt verlesen

Aber es hat trotzdem irgendwie in den Kontext gepaßt … ;)

 
Hans-Georg (Gast) meinte am :
Wieder hin?
Und das, obwohl es keinen Nutellapalatschinken gab? 
ossi1967 antwortete am :
Also, das muß jetzt mal sein:

Das tut ja weh, wie Ihr Deutschen die Sprache foltert. :) Es ist die Palatschinke, nicht der Palatschinken. Daher gab es keine Nutellapalatschinken und nicht keinen Nutellapalatschinken. :)

Und es ist keine Frage von Nutella. Wie gesagt: die Kellner … ;)

 
schlosser antwortete am :
Uuuuh, *Autsch*!
Der Palatschinken tut wirklich weh... das ist ein Stich mit der Nadel ins Ohr.
Es scheint, wir müssen Dir *doch* noch jede Menge Nachhilfeunterricht geben via Bloggerei.... ;-) 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
Stiche
Na, da hab ich wohl nicht nur ins Ohr sondern gleich ins Wespennest gestochen.
Ich entschuldige mich, guck ganz lieb, mach hübsch und wackel, äh, das lassen wir lieber. 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
Nicht verwechseln
Ossi, du sollst die Nachspeise essen und nicht die Bedienung vernaschen. 
ossi1967 antwortete am :
Zertifikatswortschatz

Ooooch. Das hätt mich jetzt schon noch interessiert, was nach dem Wackeln kommt. ;)

Was mir in Bezug auf Palatschinken übrigens neu war: Das Wort gehört laut Duden zum sogenannten „Zertifikatswortschatz“. Ich zitiere:

Der sogenannte Zertifikatswortschatz umfasst rund 2300 Stichwörter, deren Beherrschung eine der Anforderungen ist, um das Zertifikat Deutsch zu erwerben. Dieses Zertifikat stellt eine der international anerkannten Prüfungen des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen dar und kann u. a. beim Goethe-Institut erworben werden.

Wort des Tages also: „Zertifikatswortschatz“. Unnützes Wissen des Tages: Der Großteil der Deutschen würde der Palatschinke wegen das „Zertifikat Deutsch“ nicht erwerben können. *LOL*

 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg: essen vs. vernaschen

Aber wie sagen Großmütter so gerne: Wenn man sich zwischen zwei Dingen nicht entscheiden kann, soll man beide tun. Also? Was spricht gegen essen und vernaschen? *LOL*

 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
die Reihenfolge
Fragt sich, in welcher Reihenfolge du beides tun könntest. Erst den SCHINKE verspeisen und dann die Bedienung vernaschen oder umgekehrt. 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg: den Schinke???!!!

Wenn ich zerscht den Schinke verspeisen müßt, käm ich nie zum Vernaschen. Wo sollt ich den einen Schinke hernehmen? :o

Andererseits, ganz unabhängig von den vielen Chancen, die Du in Deiner sprachlichen Entwicklung noch hast … Die Frage der Reihenfolge stellt sich tatsächlich: Wir waren gestern nach unseren Desserts alle miteinand nimma so imstande zu weiterführenden körperlichen Aktivitäten. (Also ich will da ja niemandem was unterstellen, aber auch Conny und Daniel haben eher überfordert gewirkt nach Nußpalatschinken und Maroninockerln.) Die Variante verspeisen vor vernaschen wäre also am Können gescheitert. Vernaschen vor verspeisen hingegen hätte u.U. zur Folge haben können, daß das bis dahin so bemühte Personal die weitere Annäherung an unseren Tisch verweigert und somit die Aussicht auf Dessert zunichte macht. Irgendwie ist das alles im echten Leben dann doch deutlich komplizierter, als Großmütter es sich in ihren Sprüchen vorstellen. :)

 
schlosser antwortete am :
Nun...
... da steht auch drinnen, dass es aus dem lateinischen 'placenta' hergeleitet wird und das macht mir jetzt keinen Appetit nicht. :X 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
später
Die kommt dann 9 Monate nach dem Vernaschen. 
ossi1967 antwortete am :
@schlosser:

Das hatten wir schon in der Schule gelernt gehabt gewesen. Trotzdem esse ich Palatschinken nach wie vor gerne. Solches Allgemeinwissen muß man wegabstrahieren, wenns drauf ankommt.

(Und das „gehabt gewesen“ hab ich jetzt extra für die Gäste aus Deutschland eingefügt, damit sich die auch mal sprachlich zuhause fühlen bei uns. *gg*)

 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
falscher Umgang
Ich weiss ja nicht, in welchen Deutschen Kreisen du sonst verkehrst, aber bei uns würdest du so ein Kauderwelsch nicht hören. 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg: Ach erzähl doch nichts

Wir haben da an die 40 bundesrepublikanische TV-Programme zum Durchzappen. Wir wissen alles über Euch! :)

 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
so ein schmarrn!
Ach, ihr gehört zu der Ziegruppe, die sich Castingshows und Soaps anschaut. Deshalb dieses Vorurteil. 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg: Eh kloa!

Was denn sonst? Wir gehören noch nicht zur Generation Tatort. Wir waren früher ganz große Fans der Nachmittags-Talkshows von Sat 1. Jetzt genießen wir halt die Gerichts-Shows oder „Frauentausch“ oder “Familien im Brennpunkt“ etc.

Natürlich sind auch Casting Shows ganz groß, aber nur jeweils die ersten Folgen, bei denen noch wirklich viel Peinliches dabei ist. Ja, und so Dinge wie Dschungelcamp. Sweet!

Dauerbrenner sind die Comedy-Sendungen. Sowas gibts im österreichischen Fernsehen einfach nicht. Österreich und Humor, das geht irgendwie nicht zsamm.

Das Sprachtraining hatten wir früher in erster Linie bei den Talk-Shows; jetzt erledigen das „Frauentausch“ und Co.

 
Hans-Georg (Gast) antwortete am :
was'n das?
Tatort? Was ist das denn? Haben noch nie eine Folge davon gesehen. Wie überhaupt Fernsehen seit Monaten fast total abgeschrieben ist. 
ossi1967 antwortete am :
@Hans-Georg:
Ich darf das immer sehen, wenn ich bei meinen Eltern bin. Das ist offenbar das einzige, was sie noch irgendwie einordnen können, deswegen schauen sie nur sowas. Entsetzlich öde und depressiv. Macht Lust auf einen gepflegten Suizid. 
Hase II (Gast) meinte am :
Das war bestimmt kein TIROLER Gröst’l!
Das bekommst du nur bei mir. Das hat nur so getan als ob. Es heißt nämich deswegen TIROLER Gröstl, nicht weil da Kartoffeln, Röstzwiebel, Kümmel, Zitronensaft, Schnittlauch und gewürfeltes Suppenfleisch rein tun, sondern weil da MUSS etwas Tirolerisches drinne sein!!! Also zum Beispiel mein Daumen, wenn ich's dir servier :-) *paaahhh* … Essbanause!!!!! 
ossi1967 antwortete am :
Du hast ein Ei vergessen

Da war ein Spiegelei drauf. Deswegen hab ichs bestellt. Des Eis wegen. Sonst wärns eher die gröstn Knödln mit Ei geworden, aber dann hat mich das sonnige Spiegelei angelacht (welches sie übrigens ganz fantastisch machen dort: unten dunkel, Eiweiß fest, Dotter flüssig, ganz wie's ghört). Und bei die gröstn Knödln weiß man in Wien eh nie, ob am End Zwiebel dabei ist. Das haun die gscherten Weana nämlich oft rein, obwohl Zwiebel in gröstn Knödln gar nix verloren hat und nur grauslich schmeckt. Also: Kein Risiko und Tiroler Gröstl!

Es ist ja nicht ausgeschlossen, daß was Tirolerisches drin war. Vielleicht war ja der Koch Tiroler? Oder der nette Kellner? :)

Natürlich ändert das alles nix dran, daß Deins besser ist. Du machst es ja mit Liebe, nicht wahr? :D

 
schlosser antwortete am :
Hase II ...
...macht alles mit Liebe. Gerade wieder einen Kaffffé. SOO GUAT! :-) 
ossi1967 antwortete am :
Lüüübe kann Vieles

doch manchmal ist Lüüübe nicht genuuug …

Kaffee ist stark, doch brauchts den richt'gen Pumpendruuuuck

 
schlosser antwortete am :
Gebt's der Frau...
...an g'scheiten Kaffffé und gut ist.
(die schaut ja erbärmlich drein. Hoffentlich singt am 28sten eine andre. *g*) 
Kysira (Gast) antwortete am :
@schlosser
Du die Lisl is ja do a schon ziemlich fertig mit der Welt... Ihr Mann is orsch - der Sohn tot... Da würd ich auch so aus schauen ;) Du kriegst eh was junges Knackiges! Aber sie wird trotzdem leiden bei dem Lied.

Des in dem Video is übrigends die Maya Hookvord (i bin jetzan ned sicher wie maß schreibt) - eine der besten Darstellerinnen die ich so kenne.

Darf der Hase mit oder die Mama? 
ossi1967 antwortete am :
@Kysira: Ein Kaiser ist nicht „oasch“! :)

Tu da nicht so rum. Sie ist doch die Zicke. So ganz falsch liegt sie ja nicht, wenn sie sich die Schuld an Rudolfs Tod gibt. Ihr Benehmen insgesamt war ja ziemlich daneben, sie kann froh sein, daß der alte Trottel sie so angehimmelt und nicht viel früher schon zum Teufel gejagt hat.

 
schlosser antwortete am :
@Kysira:
Mama UND Hase II! Und sogar der Papa - der sich ja schon R-I-E-S-I-G drauf 'freut' - *lol*

Es ist ein Weihnachtsgeschenk für die Oldies.
Hamma das auch erledigt.

@Ossi: Schon alle Weihnachtsgeschenke z'samm, hmm? ;-P 
ossi1967 antwortete am :
@schlosser: Fetzn

Mit am nassn Fetzn daschlog i di, wannst des Thema nu amoi erwähnst. :)

 
schlosser antwortete am :
Weihnachten!
WEIHNACHTEN!!!
W- E - I - H - N - A - C - H - T - E - N ! ! ! ! ! ! 
ossi1967 antwortete am :
@schlosser

OK, Du wolltest es nicht anders. Wenn Du am wenigsten damit rechnest, schick ich Dir ein Foto von mir auf der Couch. *LOL*

 
Weitere Links zu …
Abendessen: