Frühstück, Uhrturm, Mur, Herrengasse
Nach einer Kulturnacht ist der Hunger groß - und ein Hotelfrühstück ist sowieso immer des beste wo gibt. Also haben wir uns extra den Wecker gestellt, um nur ja nichts vom Frühstück im Parkhotel zu verpassen. :)
Ausgezahlt hat es sich! Alles, was das Herz begehrt - und sogar einen klassischen Frühstücksprinzen haben die dort. Sehr fein. (Überhaupt stellen wir immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen dem Parkhotel und unserem Ochsen fest. Ob die Ochsin dort ihre Hände mit im Spiel hat?)
Anschließend wollten wir nochmal ein bißchen durch die Stadt bummeln. Im Grunde hatten wir ja nichts mehr zu tun, als auf den Zug zu warten. Also gings nochmal rein in die Gegend um die Herrengasse (wo wir uns gestern Nachmittag schon wie Touristen benommen haben *gg*) und dann weiter zum Schloßberg. Der ist sich nämlich vor dem Theaterbesuch gestern nicht mehr ausgegangen und hat schon sehr, sehr laut nach uns gerufen.
Im Prinzip ist der Schloßberg sowas wie der Pöstlingberg in Linz - nur viel steiler und ganz zentral gelegen. Würde ich jetzt schreiben, daß wir die Stiegen zum Berg bezwungen haben, dann wär das nichtmal gelogen. Allerdings war das auf dem Rückweg, also bergab. Raufgefahren sind wir schön brav mit der Schloßbergbahn, gemeinsam mit Touristen aus allen Ländern dieser Erde. Wirklich sehr hübsch und beeindruckend da oben. Man muß ja bei dieser Gelegenheit auch erwähnen: Wir hatten zwei Tage lang strahlenden Sonnenschein, und der Ausblick über die vom Herbst gefärbten Bäume (Der Herbst ist ein Maler
) auf die wunderschöne Altstadt von Graz hatte schon was sehr Schönes an sich.
Im Anschluß noch ein paar Schritte der Mur entlang, über den Franziskanerplatz zurück zum Hauptplatz und dann wieder ins Hotel: Die Küche dort wollte auch noch getestet werden, das Mittagessen stand auf dem Programm. Sehr fein alles, auch wenn es sich aus irgendeinem Grund beim Service gespießt hat. Das schien aber mehr kurzfristiger Engpaß als grundsätzlicher Stil des Hauses zu sein.
Doch, Graz ist nett. Ich kann mich garnicht genau erinnern, wann genau ich das letzte Mal da war. Das hatte damals wohl berufliche Gründe, ich hatte im von Grazer Schloßberg-Führern wenig respektvoll „der Telekom-Tower, des schiarche Ding da“ genannten Hochhaus zu tun. Damals war nix mit Oper, Altstadt oder Uhrturm. Schön, wenn mans nachholen kann. :)
Der hat eine noch häßlichere Seite auch? Oder meinst Du jetzt innen? ;)
Hast du das Gebäude schon mal von Süden her gesehen? *g*
Ich war dienstlich zuletzt 2005 und 2006 in Graz. Da hat das Haus, denk ich, überhaupt noch anders ausgesehen. Allerdings hab ichs mir jetzt gerade über Google Maps in der 3D-Darstellung von allen Seiten her angeschaut. Tja. Was soll man sagen. :)
Übrigens: Bei dem Artikel aus 2006 zahlt es sich aus, die in den Kommentaren verlinkten Fotos anzusehen. Leider ist die Qualität übel (Handys konnten damals nur VGA), aber man könnte doch den einen oder anderen Kollegen erkennen, dens heute noch gibt. Zwecks der Einfachheit leg ich die Dinger hier nochmal rein:
Wen kennst noch? :)
Dich auf jeden Fall :) Dann - Werner (klar, ist mein ehem. GL), Andy, Günther, Doris, Gerd, Mike *g*, neben dir - ist das die Pam? :)
War das in der FMMS?
Bist du aktuell nicht im Office? Hab dich die Woche überhaupt nie gesehen... oder war ich diesmal "blind"? ;)
Im Office
bin ich grundsätzlich nie. Wenn, dann bin ich im Büro. Und das bin ich, die ganze Woche lang schon. :)
Du siehst mich nicht vorbeitrippeln, weil wir ja auf die Hofseite rüber übersiedelt sind. A.408. Der Amir ist früher mal da gesessen, der Gerhard Z. sitzt immer noch hier. Und da geh ich natürlich meine täglichen Wege auf der „Innenseite“. ;)
Ehrlich gsagt weiß ich nicht mehr genau, wo das damals war. Ist ja doch schon zehn Jahre her. Aber das Haus in der Herbersteinstraße kommt mir sehr bekannt vor. Meinst Du das?
Die Pam hats damals noch nicht gegeben, nein. Die neben mir war die Aniko. Die war damals bei uns, dann ist sie in die Babypause gegangen, dann war sie kurz wieder da - und jetzt ist sie ganz weg.
PS: Über die Aniko hab ich in Berlin am Weg zum Abendessen mal einen sehr originellen Liedtext gedichtet:
Aniko, Aniko, ja die macht die Katze froh Aniko, Aniko macht die richtige Katze froh.
Hach, was waren wir damals kreativ. Fast schon Kreative.
