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Grillabend: Es hat nicht sollen sein

So eine nette Idee wärs gewesen: Den dritten Urlaubsgrillabend wollten Wolfi und Raini mit uns „nachholen“, weil der ja einer leichten Unpäßlichkeit wegen nur sehr schaumgebremst abgelaufen ist.

Und wieder hats nicht geklappt: Ausgerechnet an diesem Samstag wars kalt und regnerisch. Das ist mir zwar grundsätzlich recht, weil die Hitze mir mittlerweile echt zum Hals raushängt … vom Timing her wars aber echt ungünstig.

Unsere Gastgeber sind aber bekanntermaßen sehr flexibel und tischen statt Salat und Grillwürschtln halt ein mehrgängiges Menü auf. Und was für eins! Grießnockerlsuppn (Drama: falscher Grieß! Am Ende war dann aber trotzdem alles gut. *gg*), ein Naturschnitzerle mit Eapfüpüree („patates püresi“) und Karlotta Möhrchen (die Püreefrüchte übrigens aus eigenem Anbau) und als krönenden Abschluß (Das beste ist immer die Nachspeis!) Marillenpalatschinken à la Wachau - wobei auch hier die Marmelade aus hauseigenen Marillen gefertigt war und wir vor dem Essen die Geschichten aus der Babyzeit dieser Marillen gehört haben.

Apropos Geschichten: Natürlich gabs da viele aus dem Urlaub zu erzählen. Von Burkas und Valentines (ich bin mir nicht sicher, was ich unheimlicher find), von Forstaufsichtsorganen und Sanitäranlagen, von Kopfsteinpflaster und Schlössern. Triumph für Frau Anke: Das Inselduell ging klar 1:0 für Usedom aus. Rügen hat keine Chance. Damit bestätigt sich der Eindruck, den wir schon 2005 in Binz hatten. :)

Als Dankeschön für die nette Bewirtung konnten wir unsere Gastgeber mit Gesangsdarbietungen überraschen (ich glaube, daß sie diese Nummer tatsächlich noch nicht kannten - die schockierten Gesichter waren ein starkes Indiz dafür) und mit Kindheits- und Zugfahrerlebnissen zum Lachen bringen. Wir haben politisiert (ein gemeinsamer Feind verbindet *gg*), Song-Contest-Perlen gelauscht und sogar das Thema Kitschdeko vertieft … Es war wirklich alles dabei.

Objektiver Gradmesser für die gelungene Unterhaltung war wie immer Ike: Natürlich haben wir wieder so laut gelacht, daß er sich in seine Privatgemächer zurückziehen mußte. *LOL*


Wien

06:55, Wien Hauptbahnhof. Erster Eindruck von Wien: Ärger über die Taxifahrer am Hauptbahnhof. Zweiter Eindruck von Wien: Bei der Ankunft in meiner Wohnung hat es dort exakt 30°. In der Früh! Ich fahr wieder nach Usedom.

Natürlich nicht. Koffer ausräumen, Wäsche waschen, a bisserl fernsehen, Pizzamann herbeordern, beim Interspar Lebensmittel, Klopapier, Haarshampoo und Duschgel bestellen (wird morgen ab 10:00 geliefert) … das klingt alles so nach … Alltag! :(


Abfahrt

Abfahrt von Trassenheide Das Abschiedskarussell dreht sich weiter. Kurz nach einem letzten Blick von der Terrasse des Friesenhofs aus stehen wir schon am Bahnhof in Trassenheide. Umsteigen in Züssow (mit Polizeibegleitung!), weiter im ICE nach Berlin …

Wie die ausführlich beschimpften Beispiele von Usedom zeigen: Aus Schaden wird man eben nicht klug. Zum zweiten Mal setzen wir uns am Berliner Hauptbahnhof in das Lokal „Hans im Glück“, das schon 2016 Ziel unserer Schimpforgien war. Es hätt ja irgendwas besser werden können dort in der Zwischenzeit… Hätte.

Originaldialog: Gibt's hier auch Tee? (Der steht nämlich nicht auf der sogenannten Karte; Anm.) - Ja natürlich! (Das Schweinderl vom Billa kanns kaum besser.) - Dann hätt ich gern einen schwarzen Tee bitte. - Wir haben Kamille, Kräuter, Pfefferminz, verschiedene Schwarzteesorten, grünen … - Schwarz! - Earl Grey oder Dar- - Darjeeling! (Der Waldorf-Absolvent tippt eifrig in sein Kellnerinnen-Pad) - Möchtest du etwas essen? Einen Burger oder einen Salat? - Nein, nur den Tee - Welche Sorte? Wir haben Kamille, Kräuter, Pfefferminz …

Während des Servierens dann: … und hier noch dein Wasser (Ein Glas Wasser landet auf dem Tisch, Wasser schwappt auf die Speisekarte) - Entschuldigung, aber ist das sicher Mineralwasser? - Aber sicher doch, stilles Mineralwasser. - Ich frag nur, weil das ja üblicherweise in der Flasche serviert wird. Ich möchte nicht das billige Tafelwasser zum Preis vom Mineralwasser verrechnet bekommen. (Die beiden Wassersorten stehen getrennt und mit unterschiedlichen Preisen auf der „Karte“.) - Das ist das Tafelwasser da vorn ausm Hahn. Da schau, da vorne! Ein großes Glas ist Tafelwasser, ein kleines ist Mineralwasser.

Normalerweise kann ich, so sagt man mir, in solchen Augenblicken eine Aura verbreiten, die alle Pflanzen in meiner Umgebung verwelken läßt. Das blonde Geschöpf war aber nicht unverschämt, sondern nur völlig lebensunfähig und ist wahrscheinlich sogar auf der Waldorfschule gerade das eine Mal zu oft verprügelt worden. Gibts denn sowas?!

Schlafwagen, Schlaftablette, Schokocroissant, süße Träume. :)


Abschiedsessen: Na also, geht doch :)

Abschiedsessen 2017 Uijegerl uijegerl. Wenn an einem Nicht-Mittwoch ein Tisch für uns reserviert ist, dann ist der Urlaub zu Ende. So ist das, das haben wir schon gelernt. :(

So wars eben heute, und bei genauerem Nachrechnen bestätigt sich: Morgen ist Abfahrt. Letztes Abendmahl also.

Die Speisekarten, die man uns pro forma kurz unter die Nase hält, zieht man genauso schnell wieder weg: Ihr habt in den letzten Wochen genug gegessen, ihr braucht nichts bestellen heute, heißt es. Ja eh, wir wissens. Und außerdem sind wir ja hier nicht bei „Wünsch dir was“. *LOL*

Es gibt eine Abenteuersuppe, deren Zutaten wir beim Essen selbst erraten müssen. Allzu schwer ist es zu Beginn nicht: Unter Bezugnahme auf die in einem anderen Lokal von uns immer bestellte „mit Käse überbackene Knoblauchcremesuppe“ ist es eben eine Knoblauchcremesuppe mit etwas Käse zwengam Gschmackn. Allerdings ist da auch noch eine sehr frische, fast säuerliche Note, die wir so gar nicht einordnen können und die irgendwo zwischen Zitrone und Soljanka hängenbleibt. Wir sind sehr angetan. Allerdings hat die Küche die Lobhudelei auch schon etwas zu oft gehört. Wir verlegen uns also auf eine andere Strategie und sagen beim Abservieren: Richtet bitte in der Küche wörtlich aus: Na also, geht doch! Warum nicht gleich so?

Die zwei lieben Menschen, die gerade mit Tellern und Besteck an unserem Tisch zugange sind, reagieren darauf sehr unterschiedlich. Der eine ist Bösartigkeiten dieser Art (woher auch immer *gg*) gewöhnt und prustet ungeniert los. Offenbar brennt er darauf, das selbst ausrichten zu dürfen. Die andere ist gefühlte fünf Minuten still (ich beginne mir Sorgen zu machen) und sagt dann klar und überlegt: Seid ihr ganz sicher, daß ich das jetzt gleich sagen soll? Oder wollen wir noch bis nach dem Hauptgericht warten? Uuups. Gute Idee. Wir warten. ;)

Ums Hauptgericht wärs wirklich schade gewesen. Butterweiche Lammripperln auf Schwammerlsauce mit Fisolen, Kroketten, Süßkartoffelpüree, Salat, Grillgemüse und der Raini-Gedenkparadeiser zum Reinstechen. Dazu eine 0,75l-Flasche Portweinsauce. *LOL* Es war ein Gedicht. Das Fleisch extra zart und weich, das Grünzeug knackig-appetitlich und die Sauce zum Weißbrotreintunken. Mjamm!

Natürlich sind wir nach diesem „Ripperlessen“ zu 100% abgefüllt. Wir haben (abgesehen von ein paar übriggelassenen Schwammerln) eine Platte für 4 Personen vernichtet. Woran wir nicht gedacht haben: Es gibt Dessert! Mit Tischfeuerwerk serviert uns der beste Koch der Insel eine richtige Wiener Sacherschnitte. Damit wir auch mal sehen, wie sowas schmeckt. (Und natürlich fragen die Damen vom Nebentisch wieder, wer von uns denn Geburtstag hat. Diesmal antworte ich gleich völlig ungeniert Wir beide!, damit das Thema abgefrühstückt ist.) Hach! So schön und so gut und so feierlich und so - traurig! Ist ja wegen Abschied und so.

Die ersten Abschiedsbusserln gibts gleich nach dem Essen am Abend. Es haben ja nicht alle Dienst am Samstag. Außerdem erfahren wir (Schockschwerenot!), daß der gerade heuer erst frisch gekrönte Smiley- und Herzerlkönig seine Karriere 50 Fahrradminuten weiter südöstlich fortsetzen und uns daher nicht mehr als Versuchsobjekt für Customer-Experience-Workshops zur Verfügung stehen wird. Hach … :(

Lassen wirs so stehen: Das Gute am Abschied ist das Essen. Auf den Rest könnt ich gern verzichten.


Gerade noch: Freest

Fischerfest Freest 2017 Ist es sich doch noch ausgegangen: Weil wir heuer doch verhältnismäßig früh dran waren, hatten wir Zweifel, ob wir Freest noch dablasen würden. Aber sicher doch! Freest geht immer. :)

Damit wir aber nichts dem Zufall überlassen, sind wir diesmal mit der Bahn von Karlshagen nach Peenemünde gefahren. (Völlig absurd eigentlich: Das ist genau eine Station, man fährt fünf Minuten und zahlt zu zweit mit Fahrrädern € 20,- hin und zurück. Dafür wird das Polo-Shirt nicht verschwitzt. *gg*)

Die Karten für die Fähre aufs Festland kaufe ich im neuen Büro der Apollo Fahrgastreederei. Es trägt die in einladendem Schwarz gehaltene Aufschrift „Ausflugsfahrten - Charterfahrten - Seebestattungen“. Ich denke, ich habe das richtige Ticket erwischt.

Obwohl wir zu den ersten Gästen gehört haben (offizielle Eröffnung war um 14:00 Uhr, wir dürften so um 15:00 Uhr dort gewesen sein), war schon überall Rambazamba. Auch wenn sich noch nicht alle Schausteller mental auf das eingetroffene Publikum eingestellt hatten. So ruft der coole Grill-Mann dem Bier-Boy auf der anderen Seite der Wiese zu: Ich zeig dir jetzt mal, was ich am besten kann: im Stehen schlafen, setzt die Sonnenbrille auf und rührt sich nicht mehr. *LOL*

Natürlich mußten wir Alsterwasser trinken und Crêpes essen und mit dem Riesenrad fahren … fast alles wie immer also. Neu: die ömnipräsenten Fidget-Spinner. Dieser Unfug entweiht jetzt also auch einstmals ehrenwerte Fischerfeste. Na weil die Leut halt auch jeden Scheiß kaufen, den ihnen die Marketing-Fuzzis einreden. Nachdem der Greifarm beim Automaten den Fidget-Spinner so absolut nicht daklenken wollte, haben wir regulär beim Stand einen gekauft um € 10,-. Der hat bunt blinkende LEDs und ist jetzt mein dritter. :)

Vom Riesenrad aus haben wir rüber nach Rügen gewinkt, danach gings wieder Richtung Heimat. Zwischenstop bei Maik, Kinderverarsche genossen (Nein, die T-Shirts Nummer 27 und 31 darfst du mit 8 Jahren noch nicht haben.), von Maik verabschiedet und flugs zum Bahnhof, wo uns dann tatsächlich der Zug nach Karlshagen davongefahren ist. Das waren nichtmal 10 Sekunden! Natürlich haben wir die volle Stunde dort am Bankerl im Wartehäuschen gewartet, statt in die Pedale zu treten und selbst zu fahren. Immerhin hatten wir die Fahrt ja schon bezahlt …


Besuch aus Wien :)

Hunde am Strand Na so eine Überraschung! Biegt doch glatt ein Wohnmobil mit Wiener Kennzeichen auf unseren Hotelparkplatz ein. Heraus springen der Herr Wolfi und der Herr Raini. Extra aus Wien angereist sind sie, um unseren Salat Sportiv zu begutachten und probezuessen. Was für ein Spaß!

Zuerst haben wir Pool (Mah! Und da hinten sieht man auf die Pferde!) und Reithalle hergezeigt. Dann gabs, des vormittäglichen Trübwetters wegen, den Kaffee eben nicht auf der Terrasse, sondern im von der Aussicht her gleichwertigen Wintergarten. Geschmunzelt hab ich dann, wie die beiden eine Kleinigkeit zu essen wollten und Raini dabei ausgerechnet den Salat Sportiv ausgesucht hat. Schon nach etwas mehr als der Hälfte hat er sichtbar gekämpft und ein verzweifeltes Das wird mir zuviel! hören lassen. Pah! Untrainiert ist er, das ist alles! Ich hab ihm dann erklärt, daß der Koch es gar nicht schätzt, wenn die Dinge zurückgehen; daß er dann auch schon mal aus der Küche kommt, um den integrationsunwilligen Gästen die Wadln virezurichten. Und daß ich mich an seiner Stelle mit diesem Koch nicht anlegen würde. Hat gewirkt. Der Wolfi hat brav geholfen, er hatte ja wirklich nur eine sehr kleine Portion. In wenigen Sekunden war der Salat aufgegessen. (Schwarze Pädagogik wirkt eben doch. Ich weiß nicht, was die Leut immer haben.)

Daß der Raini unmittelbar nach dem Essen aufgesprungen ist und im Wintergarten die Fenster geputzt hat, muß man nicht extra erwähnen. Manche Dinge ändern sich eben nie.

Nach Kaffee und Salat haben wir die beiden besterzogensten Tinas und Ikes aus dem Wohnmobil geholt und ihnen den Wald und den Ostseestrand gezeigt. Da ist das Wetter dann auch wieder sonniglich geworden. Hui, hatten die einen Spaß! Wir aber auch. Und der Wolfi war ganz fasziniert davon, daß hier fast alpine Waldlandschaft gleich an den Meeresstrand grenzt. Überhaupt hat der Wald hier ja was Märchenhaftes, fast Verwunschenes. Es würd mich nicht wundern, wenn man hinter so einem Hügel eine rote Zipfelmütze hervorblitzen sieht, sagt der Raini. Sieht man eh, da bin ich mir ganz sicher.

Sehr viel Spaß hatten wir, viel zu erzählen von Senf und Raupen und Brücken und Tschechen. Wir wünschen Euch noch einen schönen Urlaub, liebe Hasen, und freuen uns auf viele Fotos von der Konkurrenzinsel.


Salatbuffet light

Darf doch nicht wahr sein! Da freut man sich eine Woche lang auf den Grillabend - und wird dann krank. Was ich gehabt hab, weiß ich nicht. Jedenfalls hatte ich schon das Frühstück komplett verweigert, hab dann den Rest des Tages schlafend im Zimmer verbracht und mich dann am Abend mehr schlecht als recht auf die Terrasse geschleppt. Allein der Gedanke an Grillwurst oder Nudelsalat hat Übelkeit verursacht. Ich hab also trockenes Brot gegessen, Tee getrunken und mir ein kleines Stück Wassermelone als Dessert gegönnt.

Letzteres hat einen Stammgast vom Nebentisch köstlich amüsiert. Der hat mir mit einer Geste auf mein bescheidenes Mahl erklärt, daß er ja in den letzten Jahren 15kg abgenommen hat. Glauben Sie mir, das ist es nicht wert. Ich esse hier jetzt das ganze Buffet leer. Nicht, weil ich noch Hunger habe, sondern aus reinem Vergnügen am Essen. Ich konnte ihn diesbezüglich beruhigen: Abzunehmen liegt mir fern, mir ist einfach nur schlecht. Und dann hab ich gesagt: Außerdem, wenn ich abnehmen wollte, würde ich dann ausgerechnet drei Wochen am Friesenhof Urlaub machen? Da konnte er dann auch nur mehr herzlich lachen. :)


Alsterwasser am Achterwasser

Hafen vor der Kombüse 3 Haben wirs doch glatt geschafft, das Königspaar samt Prinzen nochmal zu sehen in diesem Urlaub. Wie schön! Die Royals haben uns zu diesem Behufe nach unserem langen Strandtag mit dem Auto abgeholt und nach Zinnowitz geführt. Allerdings nicht vorne rum, wo das Meer und die Pizza sind, sondern hinten rum, wo man Garten Wuttig und den Yachthafen am Achterwasser findet.

Direkt dort am Hafen gibts die „Kombüse 3“, die sich als ein mit dem Fahrrad gleich aus mehreren Gründen schwer zu erreichender kulinarischer Glücksgriff erweist. Einfallsreiche Karte, ösi- und kinderfreundliche Bedienung, gute Küche… Wir waren sehr zufrieden. Dort wären wir ohne das Königspaar so schnell nicht hingekommen, obwohl uns das Restaurant an sich schon mehrfach empfohlen worden ist. Gute Sache, das!

Natürlich war das Essen ja aber nur schöne Nebensache. Die Hauptsache war das Hallorén-Fanpackage, das wir von Königs geschenkt bekommen haben. Kaffeehäferl, Schokolade, Anhänger,… alles drin, alles dran. Und alles 2x, damit sich die Onkels nicht streiten.

Blödsinn. Natürlich war die Hauptsache, einen schönen Abend zu verbringen, sich nochmal auf den neuesten Stand zu bringen (wir sind ja auch gaaar nicht neugierig) und den zwei kleinen Rackern beim Wachsen zuzusehen. Wir überlegen uns grad, welches von den zwei Kindern wir nach Österreich mitnehmen. Wobei: Eins allein wär blöd, so richtig lustig ist es erst, wenn sie sich miteinander beschäftigen. (Und wieder hören wir: Das täuscht, den Eindruck hat man nur, wenn man sie nicht den ganzen Tag um sich hat – ach was. Kann gar nicht sein. Die zwei haben einen ziemlich coolen Schmäh drauf. Und eine coole Sonnenbrille dazu.)

Doch, an die Rolle „alter Onkel wird von der jungen Familie zum Essen abgeholt“ kann ich mich gewöhnen. So was in der Altersklasse müssen wir uns in Wien auch zulegen. Bewerbungen werden hier entgegengenommen. Voraussetzung: opataugliches Auto, sehr wohlerzogene Kinder und Kenntnisse der geeigneten Gastronomie.


Tote Kuh

Mega-BratenWenn wir ein Restaurant zwischen Suppe und Hauptgericht wutschnaubend verlassen, dann hat das einen Grund. Einige Gastronomen lassen hier schon zu sehr heraushängen, daß sie in der Hochsaison jeden unzufriedenen Gast mit zwei nichtsahnenden neuen ersetzen können.

Wie auch immer: Rauf aufs Fahrrad, zurück ins Hotel, Burger bestellt. Für ein Dessert wärs sowieso schon wieder zu spät.

Der beste Koch der Insel denkt sich seinen Teil und serviert statt dem Burger gleich die ganze Kuh. Wozu das gute Fleisch faschieren, nicht wahr? Statt der Sesambrötchen gibts Kroketten, dazu verschiedene Saucen, Gemüse, Schwammerlsauce, Salat und Erdäpferln. Im Prinzip ja nicht so viel anders als ein Burger, nur halt im Ganzen. Die Sache mit dem Dessert hat sich damit erübrigt! *LOL* Sehr fein wars übrigens. Wir rätseln immer noch, wie der Koch ausgerechnet zu unserer doch eher ungeplanten Ankunft diesen Braten auf den Punkt fertig gehabt hat. Manches hier wird für uns immer ein Geheimnis bleiben. :)

Beim Gute-Nacht-Sagen gabs dann noch Beziehungsratschläge. Unter anderem: Man weiß was man hat, aber nicht was man bekommt. Wenn das mal kein Argument ist. *LOL*


Noch mehr Meer

Strand vom Meer ausUnd wieder: Auf der Terrasse im Schatten sitzen, Kaffee schlürfen. Dann schnell in den Pool, sich vor der Mittagssonne verstecken. So kurz nach drei rum dann ab an den Strand. Es ist absolut windstill und das Wasser noch seichter als sonst. Wahrscheinlich wurde die Ostsee inzwischen wirklich zur Flaniermeile zwischen Deutschland und Skandinavien ausgebaut. Man geht raus, schwimmt im hüfthohen Wasser los, läuft wieder auf Grund (mit Bauch oder Po, je nachdem), rappelt sich elegant hoch, watet weiter, beginnt wieder zu schwimmen, läuft wieder auf Grund… So viel Sand war da schon lang nicht mehr. Mir soll das alles recht sein: Ich leg mich nur auf den Rücken, streck alle viere von mir, laß mich sanft verschaukeln und hör den Möwen zu. Ich liebe solche Tage.

Pool, Strand, Meer

Und da ist sie wieder, die klassische Urlaubsfaulheit:

Nach dem Obstteller auf der sonniglichen Terrasse rein in den Pool, zum Trocknen dann raus neben die Pferde, später an den Strand (der heute erstaunlich leer ist?) und rein ins Meer. Die Ostsee ist spiegelglatt, wir plantschen drin rum wie die kleinen Kinder. (Recht viel mehr geht auch nicht: Man flaniert da auf Skandinavien zu wie auf der MaHü und das Wasser geht einem immer noch nur bis zur Brust. *gg*)

Heutiges Highlight aus der Rubrik „Abenteuer“: Der bestialisch stinkende Muschelteppich. Rund 15-20 Quadratmeter groß, einige Muschelschichten dick und der prallen Sonne ausgesetzt. Ich esse ja sowieso grundsätzlich nichts, was aus dem Wasser kommt… Aber nach diesem Geruchserlebnis wird ich jetzt auch den Platz wechseln, wenn am Nebentisch jemand Fischzeugs bestellt.

Was natürlich wieder einmal gesagt werden muß: In früheren Jahren wären wir an Tagen wie heute nach Koserow geradelt. Oder nach Ahlbeck gefahren. Oder hätten Schiffsausflüge gemacht. Wir sind wirklich nur mehr noch auf dem Tiefenentspannungstrip.


Eis im Schatten II

Eis im Schatten IIEs ist verräterisch, was man so vor sich hinmurmelt. Nach dem Regen in der Früh hab ich doch glatt sowas gesagt wie Der Regen ist jetzt vorbei, aber bis die Sonne rauskommt, wirds noch ein bissi dauern. Hoffentlich! Ich wollt halt einfach meine Ruhe haben und Krimis lesen. :)

Leider wurde nichts aus dem Plan. Die Sonne ist unbarmherzig rausgekommen und hat uns auf die Terrasse getrieben, direkt in die Arme des besten Kochs der Insel. Der hat sofort eine große Portion Früchte serviert - "im Schatten", also mit Schirmchen drauf. Und nur mit ein paar Kugeln Eis dabei, die ganz sicher ausschließlich der Kühlung dienen. :)


Beachcup Usedom

Beachcup Usedom Der Beachcup Usedom am Strand von Karlshagen ist mit knapp 2.000 Teilnehmern angeblich das größte Beach-Volleyball-Turnier der Welt. Obwohl uns die Veranstaltung immer dringend ans Herz gelegt wurde, mußte sie bisher ohne uns auskommen. 2011 haben wir kurz mal vorbeigeschaut bei einem Strandspaziergang. Aber richtig hinsetzen, Alsterwasser trinken, interessiert zusehen, sich treiben lassen... Nein, das gabs bisher nicht.

Die Premiere war heute. Mit dem Fahrrad nach Karlshagen, runter zum Strand (vorher dem Frühstücksprinzen was abgekauft), der Buffta-Musik entgegen... Und schon waren wir mitten drin statt nur dabei.

Eigentlich ist das wirklich lustig. Eine Mischung aus Menschen, die das Ballischupfen wirklich ernst nehmen (haben die keine Hunde? *gg*), und solchen, die nur Bier trinken und Leut schaun wollen... entspannt und unterhaltsam.

Fast schockierend war, wie wir draufgekommen sind, wen die mit den Mumien meinen, die sie ununterbrochen zum Spiel gerufen haben: Das sind die Teilnehmer über 36. Na vielen herzlichen Dank auch. *LOL*

Schade eigentlich, daß wir nicht länger bleiben konnten: Abendessen mußte ja auch noch sein. Ich hätt ganz gern noch länger zugeschaut. Und die echte Party (samt Feuerwerk) steigt ja auch erst am Abend.


Halbinsel Peenmünde

Blick von der Halbinsel Das Königspaar hats uns verraten: Peenemünde ist um ein ganzes Stadtviertel gewachsen. Die Halbinsel Peenemüne ist neu. Die muß inspiziert werden!

Blödsinn, garnix ist neu. Die Gegend auf der anderen Seite vom Hafen gabs immer schon. Wir waren nur nie dort, weil man da irgendwie mit der Kirche ums Kreuz radeln hätte müssen. (Soweit das auf dieser Insel platzmäßig überhaupt geht. *gg*)

Tatsächlich neu ist, daß man von Maik aus rund ums Hafenbecken herum gehen/radeln kann, um dieses Fleckchen Erde zu erreichen. Campingplatz (warum seh ich in letzter Zeit überall Campingplätze?), Flohmarkt, ein Museumsschiff, eine Hafenbar... und die Königin! Ja sooo eine Überraschung! Was macht die denn hier? ;)

Wir müssen nochmal herkommen. Museumsschiff und die empfohlenen exotischen Eissorten sind sich nicht mehr ausgegangen. Lustig wars, Peenemünde von der anderen Seite zu sehen. Zum Abschied ein Kurzbesuch bei Maik (er war beim Frühstück), dann zurückgeradelt ins Hotel. Fürs Abendessen umziehen.

PS: Insel-Stammgäste haben wir auf der Hinfahrt nach Peenemünde auf der Straße getroffen. Nette Überraschung. Und ein Beweis dafür, wie klein und familiär hier alles ist.


Stromausfall

Habt ihr schon was gegessen? Wie wir am Friesenhof einreiten und die Räder festbinden, kommt uns der beste Koch der Insel vom Hinterausgang der Küche mit dieser Frage entgegen. Sofort bekommen wir ein schlechtes Gewissen: Immerhin haben wir in Zinnowitz fremd gegessen und werden hier von ihm quasi noch mit heruntergelassenen Hosen ertappt.

Der Hintergrund der Frage ist aber ein ganz anderer: In ganz Trassenheide ist Stromausfall, die Küche ist daher zu. Weder im Restaurant noch auf den Zimmern gibts Licht. Wären wir noch hungrig und unversorgt,
hätte uns der Koch gleich wieder losgeschickt. Nach Karlshagen zum Beispiel, dort gibts Strom und Pizza. Oder nach Zinnowitz. ;)

So aber setzen wir uns auf die Terrasse (hell genug ist es) und trinken unser Mineralwasser. Still.


Zinnowitz

Fast wären wir ja schon wieder zu faul gewesen. Tagsüber hatten wir immerhin Karlshagen, Pool, Strand... Da will ein großer Abendausflug überlegt sein. Trotzdem haben wir uns zusammengerissen und sind nach Zinnowitz geradelt. Die Primavera war dran!

Was soll ich sagen: Besser wirds dort nicht seit dem Besitzerwechsel. Das Essen ist nur mehr OK, der ständig kaugummikauende Kellner knallt mir die Lasagne neben den noch halb vollen Suppenteller, der Espresso wird jetzt ohne Keks serviert (was im Grunde der schlimmste Fauxpas ist)... Ich frag mich, ob wir uns nicht ein anderes Stammlokal suchen sollen in Zinnowitz.

Dafür gibts jetzt an der Seebrücke ein Riesenrad. Hui!


Salatbuffet II

Obstteller Das zweite Salatbuffet, der zweite Grillabend also. Unserer am Essen orientierten Zeitrechnung nach der Anfang vom Ende des Urlaubs: Zwei Grillabende liegen jetzt hinter uns, einer kommt noch.

Wir lassens uns aber nicht verdrießen und schlagen wacker zu. Nach der gesunden Spargelkrämsuppe natürlich nur gesunden Salat und danach gesundes Obst. (Zumindest ist es das, was fotografisch dokumentiert ist. Für andere Behauptungen gibt es keine Zeugen. *LOL*)

Unterhalten werden wir den ganzen Abend lang von einem süßen Collie-Hundsi, das sein Herrchen und dessen Familie ordentlich auf Trab hält. (Die hingegen sind der festen Überzeugung, daß es genau andersrum ist. Es ist so süß, wenn Menschen ihren ersten Hund haben und noch gar nichts begreifen.)

Zum Espresso wurde ein Keks mit Sinnsprüchlein serviert: Wer hier Wurzeln schlägt, muss sich nicht wundern, wenn er zurechtgestutzt wird Wir haben laut losgeprustet. :)

Danach unten noch frische Krimis organisiert und dann rauf aufs Zimmer. Der Nachmittagsspaziergang und das ungewohnt leichte Essen (*räusper*) machen sich bemerkbar. Ein bißchen lesen noch… Dann gibts Frühstück!


Wilde Ostsee

Windig Das Tief Alfred haben wir zwar noch nicht hinter uns, den Regen aber schon. Zumindest für heute. Also hält uns nichts mehr im Zimmer, wir ziehen uns wind- und wetterfest an und machen einen Spaziergang durch den Wald und am Meer entlang.

Normalerweise bretteln wir auf diesem Weg ja immer mit unseren Fahrrädern dahin. Zu Fuß sind wir deutlich langsamer und sehen die Gegend mit ganz anderen Augen: die vielen großen und kleinen Schwammerln; die Ameisenhaufen; die frühere Sido-Villa, auf der jetzt nicht einmal mehr das berühmte Hier wohnt Sido zu erkennen ist.

Der Strand ist ein Abenteuer. Viel Wind, laut rauschende Wellen, kaum Menschen, dafür jede Menge Vögel… wild-romantisch. Sehr gute Idee, dieser Spaziergang. (Wobei ich kurz daran denke, daß wir in den ersten Jahren solche Tage für Fahrradausflüge genutzt haben. Früher war halt doch mehr Lametta.) Trotzdem gehts nach einer guten Stunde wieder zurück ins Hotel: Schick machen für den Grillabend!


Freundliche Blicke

Ich sitz nach dem Frühstück in der Lounge neben der Rezeption, um den besseren WLAN-Empfang hier auszunutzen. Ausnahmslos alle vorbeigehenden Hotelgäste werfen mir seltsame Blicke zu. Im besten Fall freundlich, manchmal leicht irritiert, oft ein bißchen verwundert, fast herablassend. Mein Reißverschluß ist zu, das hab ich kontrolliert.

Ein Ehepaar spricht aus, was alle anderen sich gedacht haben: Das ist aber auch ein Anblick hier!, begleitet von einer weit ausholendem Geste über die ganze Sitzgruppe. Da check ichs erst: Wir sitzen hier zu acht, jeder mit seinem Handy oder Tablet dicht vor der Nase. Allerdings bin ich der einzige, der älter als 12 Jahre ist. Alle anderen sind Youngsters, die sich (teils mit Kopfhörern, teils ohne) in Videospiele vertieft haben und nur gelegentlich ein LOL absondern. Ich muß hier aussehen wie der Kindergartenonkel. ;)


Jämsänjoki

Es ist der erste Urlaub seit 2014, in den mein Jolla Phone nicht als Haupttelefon mitgefahren ist. Nicht einmal eine SIM-Karte steckt mehr drin: Mittlerweile pfeift nämlich auch der zweite Akku aus dem letzten Loch und ein etwas zeitgemäßeres Nachfolgemodell ist (hoffentlich) so nah, daß sich die Anschaffung eines dritten Akkus nicht auszahlt. Trotzdem hab ich das Ding natürlich mit. Einfach so.

Daher bekomme ich auch einfach so mit, daß schon wieder einmal ein neues Betriebssystem-Update ansteht. Jämsänjoki heißt es. Ganz deutlich spürt man die lenkende Hand der Geldgeber im Hintergrund: Gleich eine ganze Reihe der neuen Features sind nur für den Einsatz im professionellen Umfeld sinnvoll und bringen dem Privatanwender wenig. Mobile Device Management (MDM), die Verbesserungen beim VPN-Zugang, die Möglichkeit, den Entwicklermodus abzudrehen und das Laden von Software aus beliebigen Quellen zu deaktivieren… Das alles interessiert den Privatkunden wenig, freut aber zum Beispiel die russische Post, die gleich ein paar tausend Sailfish-Geräte bestellt hat.

Während des Abendessens runtergeladen, gleich nachher im Zimmer installiert… Und pfeift schon. Ich liebe es, wenn ein Telefon auch vier Jahre nach der Anschsaffung noch regelmäßige Updates erhält.


Abenteueressen

Wenn das Wetter größere Outdoor-Expeditionen verhindert, finden die Abenteuer eben drinnen statt. Beim Abendessen zum Beispiel.

Zum ersten Mal, seit ich in Deutschland Urlaub mache, gönne ich mir das exotische Würzfleisch. Es steht seit über einem Jahrzehnt auf der Karte. Drübergetraut haben wir uns nie, vor allem deshalb, weil wir es vor vielen Jahren (allerdings nicht hier im Hotel! *gg*) gemeinsam mit dem Wort "hochgegangen" in einem Satz gehört haben. Das prägt. ;) Die Wirklichkeit war dann viel weniger dramatisch. Die kleinen, mit Käse überbackenen Fleischwürferl schmecken tatsächlich!

Für den Überraschungsfaktor im Abenteuer hat dann noch die Küche mit dem Dessert gesorgt. "Eis im Schatten" haben wir die Kreation getauft - der schicken Schirmchen wegen. Wir müssen noch fragen,
was das für eine Eissorte war. Ich glaub, die kommt nochmal zu uns. :)


Bücherregen

So. Jetzt ist er da, der Regen. Von Polen her ziehen dichte Regenwolken, die laut Regenradar bis Österreich reichen. Gutes Wiener Wasser also. ;)

Es wird Zeit, ein Loblied auf die Büchereien der Stadt Wien anzustimmen. Die versorgen meinen Tolino nämlich gegen eine Jahresgebühr von nur 24 Euro mit immer neuem Lesestoff. Kommt deutlich billiger, als die ganzen Krimis zum nur einmaligen Lesen aus dem Thalia-Shop runterzuladen. Und die Auswahl ist allemal größer als die am Taschenbuchständer hinter der Eingangstür der Saisonboutique, die früher hier das Campingplatz-Publikum bedient hat.

Bei der Gelegenheit natürlich auch ein Hoch auf den Herrn Schlosser, der mir die Kindle-bedingte Skepsis gegenüber eBook-Readern ausgetrieben und mir den Tolino empfohlen hat. Es ist schon auch sehr praktisch, wenn man von der Ostsee aus gratis Bücher aus der Wiener Bibliothek ausleihen kann.


Brücke hoch

Endlich! Seit Tagen starren wir landeinwärts. Bisher haben wir sie nicht gesehen: Die Brücke von Wolgast, die einige Male pro Tag hochgeklappt wird und dann auch von unserem Hotel aus, also von der anderen Seite der Insel, zu sehen ist. Wir hatten schon Angst, daß einige der Bäume mittlerweile einfach zu hoch sind. Heute, beim Abendessen, endlich der erlösende Ausruf: Brücke hoch! Kurz darauf dann: Brücke runner! Es ist alles wie immer. Gottseidank. ;)

Früüühstück!

Frühstück auf der Terrasse Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Vor allem, wenn man es regelmäßig auf der Terrasse genießen kann. Fruchtsalat mit Topfen, weiche Eier, Wassermelonen, Fruchtsaft, Eierspeis mit gebratenem Speck, Würschtln oder IKEA-Fleischbällchen, Wurstsalat, Geflügelsalat, Kaffee, Semmerl mit Nutella, Marmelade, Honig, Käse, Wurstaufschnitt oder Streichwurst gehören zu unserem Standardprogramm. Und damit haben wir noch nichtmal ein Drittel des Buffets geplündert.

Am Foto ist davon wenig zu sehen. Das ist nämlich gestellt: Ich hab die Kaffeekanne und den Multivitaminsaft der besseren Ausleuchtung wegen auf den sonnigen Nebentisch gestellt. Wir hingegen frühstücken unterm Sonnenschirm. Erstens weil die Sonne blendet, zweitens weils in der prallen Sonne auch in der Früh schon zu warm wird und drittens weil man sich ja nicht schon beim Nutella einen Sonnenbrand holen will.

Das großartigste am Frühstück ist: Es kommt jeden Tag wieder. Wir freuen uns auf morgen. ;)